Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

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AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

Um zu ergänzen:

Mit "wenig konstruktiv" meine ich nicht, daß Deine Beiträge unbedingt falsch sind. Die von Dir geschilderten Zustände sind allgemein bekannt. Mir fehlen Lösungsansätze. Einige Deiner Forderungen an die Sender zeigen mir, daß Du wahrscheinlich ein guter Werber bist, aber wenig mit Radiosendern direkt zu tun hast -das ist nicht als Kritik gemeint.

"Erheiternd" finde ich zum Beispiel Deinen letzten Beitrag.
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

na gut ludwig .... du scheinst doch mit werbung zu arbeiten. zu mir : ich arbeite sehr eng mit radiosendern zusammen und kann so die fehler sehr deutlich sehen. es fehlen aber die ohren die mir zuhören möchte, weil das mehr arbeit für diese menschen bedeutet.

hier ein liste der probleme und lösungen dazu :

1. mediaberater bekommen zu wenig festgehalt und leben sehr oft von ihrer provision.

lösung : bezahlt die berater mit festgehalt. und schafft diese idiotische provision ab.

2. desorientierung duch gewisse produktionshäuser, die zwar werbe produktionen zu tiefstpreisen anbieten, durch ihre hochbezahlten seminare, den mediaberatern aber auch sehr geschickt vorgaukelt, dass es im funk nicht um kreativität sonder um information geht. -das ist absolut falsch- im "funk" geht es um information - richtig - aber in der funkWERBUNG nur sehr bedingt. warum lehren sie das so ?? weil sie keine möglichkeit haben, selber kreative texte zu schreiben. dafür braucht man nämlich gut bezahlte werbetexter. also verpacken sie es in einem seminar, bringen es den mediaberatern so bei und schwupps werden diese niemals einen wirklich kreative text bei ihnen abfordern. denn es geht ja nur um information und daten rutertippen kann auch die assistentin des GF´s. sehr schlimm sind auch die produktionshäuser, die texte aus der konserve verkaufen. texte die vorgeschrieben sind und für unterschiedlichste firmen mit gleicher angebotspalette wiederverwendet werden.....HORROR UND ABSOLUTER BETRUG !!!!

lösung : die mediaberater sollten sich die preisgekrönten funkspots des RAMSES, ADC oder der ARD anhören und mit ihren produktionen vergleichen. findet ihr nur einen spot der mehr als eine botschaft vermittelt ? sicher nicht. denn dass ist die grundregel der funkwerbung : "ein spot - ein benefit". guckt euch an, welche produktionshäuser diese preisegekrönten spots produzieren und wendet euch bei produktionsbedarf an diese. sie werde sicher etwas teurer sein als eure billighäuser, wissen dafür aber genau was sie tun. sie werden euch in der preisgestaltung sicher entgegen kommen wenn ihr ihnen euer anliegen schildert.

3. der mediaberater hat nur seine provision im auge. ihm ist es nur recht, wenn er sagen kann:"der kunde möchte seinen spot aber so voll an informationen haben."
dann wird die produktion billig, es bleibt mehr geld für die schaltung übrig und er riskiert es nicht, dem kunden auf den schlipps zu treten, indem er ihm sagt dass er es so besser nicht machen sollte.

lösung : auch hier möchte ich empfehlen die provisionsbezahlung abzuschaffen.


4. der mediaberater versteht nicht warum er einen spot plötzlich für 400,- verkaufen soll, wenn er den spot für unter 200,- haben kann.

lösung : ein funkspot hat seinen preis. alles andere ist euer beruf liebe mediaberater.
ihr verkauft ja auch werbezeiten für mehrere tausend euro. dann verkauft ab jetzt auch wirkliche funkspots dazu. und beratet den kunden richtig. er wird dann selber verstehen was besser ist.
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

Hallole,

Als ich den Betreff gelesen habe, viel mir die Werbung aus den 80ern ein. Das gabs beim Damaligen SDR3 Gewinnspile, die in die Werbung verpackt wurden, oder weitere Infos. Unter anderem wurde das als "Action von der Rundfunkwerbung Stuttgart" betitelt. Ich meine, da hat man doch dann wieder mehr hingehört, weils nicht nur die stubide aneinanderreihung von Werbespots war.

Grüßle AFu
 
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@werber1: Ist nicht aber die Mischung aus "Information" auf der einen Seite und eben dem "kreativen Spot" auf der anderen Seite die optimale Lösung? Meiner Ansicht nach ist weniger auch mehr. Lieber im Spot auf mit Information (beispielsweise Produkt oder Event + Background-Info) werben, als in einem Spot noch zwanzig andere Punkte mit rein zu bringen. Leider sind Kunden nicht immer davon zu überzeugen.

processaudio
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

@processaudio : ja natürlich ist eine mischung aus beidem das beste. nur diese mischung existiert leider kaum in den werbeblocks. wenn der kunde es unbedingt so will, ist es an der zeit, diesem kunden die grundlagen der funkwerbung klar zu machen.
nämlich das der mensch sich in 20-30 sekunden nicht sonderlich viel merken kann. es macht viel mehr spaß ein geilen spot zu hören, der einen neugierig auf mehr macht und dann einfach auf ne leicht zu merkende webadresse hinweist, wo dann alle daten, termin und infos, die der kunde zu sagen hat stehen, als 20-30 sekunden vollgelabert zu werden und am end nicht zu wissen, was am angfang gesagt wurde.
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

@ Makeitso, Nähkästchen,

Könntet ihr die Diskussion jetzt entweder konstruktiv begleiten oder nur passiv verfolgen? Sicher habt ihr mittlerweile erkannt, daß
a) des Werbers Muttersprache NICHT Deutsch ist und ich seine Sprachbeherrschung insoweit beachtlich finde
b) es ansonsten für ein Forum zwar nicht besonders förderlich ist, wenn die Teilnehmer stilistisch mangelhaft oder überkandidelt schreiben. Wenn es aber trotzdem verständlich ist, lese ich sowas lieber als Stumpfsinn à la Robbyugo oder diese ewigen Ortographie-Postings. Wendet Euch damit doch vielleicht direkt an die Kollegen und schreibt's nicht ins Forum.
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

:) danke @ linksdudelts !

ich habe hier noch ein beispiel dafür wie man sehr schön eine neueröffnungsfeier bewerben kann ohne 1000 daten, hüpfburgen, wurststände, dj´s, uhrzeiten, adressen usw zu nennen :
 

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AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

linksdudelts schrieb:
@ Makeitso, Nähkästchen,
Könntet ihr die Diskussion jetzt entweder konstruktiv begleiten oder nur passiv verfolgen?
Was ist denn mit Dir los? Ich hab' seit sechs Tagen nichts in diesem Thread geschrieben... :confused: :confused:
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

Mir persönlich geht es überhaupt nicht um Rechtschreibung.
Sondern um die Verpackung von Informationen. Wie im Werbespot, worum es hier ja geht.
Deshalb Respekt, lieber werber, für Deine Deutschkenntnisse!
Natürlich darfst Du weiter klein schreiben.

Konstruktiv begleitend zum Thema:

Du schreibst sehr viel Gutes im langen Beitrag.
Ich glaube auch, dass Du viel mit Radio zusammenarbeitest.
Aber ist es nicht auch eine Frage der Größe des Sendegebiets, des Geschäfts, das werben will?

Ich habe beim Lokalradio mit vielen Mediaberatern zu tun gehabt, mit guten und schlechten. Die richtig guten haben lange versucht, ähnliche Gedanken umzusetzen und richtig gute Werbung auszudenken, logische Konzepte, Pakete.
Kaum ein Werbekunde wollte das und der Berater hat sich dann eben auf "Dienst nach Vorschrift", nur nicht zu kreativ sein, verlegt.

Wie soll man denn einer Metzgerei in einer Stadt mit, sagen wir 30.000 Einwohnern erklären, dass gute Werbung jetzt doppelt soviel kostet? Dass alle Spots vorher Mist waren und nichts gebracht haben? Dass sie vorher ein spießiges Image hatten und jetzt hip und cool werden sollen?
Das hätte ich wirklich gerne erklärt, werber1, wie Du das verkaufen kannst.
Klar, kreativ und einprägsam, modern und gut gemacht, das lässt sich an den Mann bringen. Aber auf einmal mehr Geld für Werbung bezahlen? Niemals. Nicht zu machen, zumindest in den Gebieten, wo ich bisher gesendet habe.
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

Du hast völlig recht, Nähkästchen. Allerdings: Ein Mediaberater ist Verkäufer, kein Werbetexter. Ich kenne einige. Und keiner, ich wiederhole: keiner ist in der Lage, ein gutes, kreatives Spotkonzept zu entwickeln. Das ist allerdings gar nicht seine Aufgabe.

Er soll neue Kunden gewinnen, den Kontakt zum Kunden pflegen und möglichst viel Umsatz machen. Und er soll den Kunden beim Sender halten, ihm klarmachen, daß er gerade hier am besten aufgehoben ist. Hat er ein bestimmtes Budget, wird er es im Sinne des Kunden aufteilen und eine vernünftige Mediaplanung erstellen. Damit hat er mehr als genug zu tun.

Im besten Falle wird er den Kunden an ein Tonstudio oder eine Agentur seiner Wahl verweisen, um einen guten Spot erstellen zu lassen. Und deren Aufgabe ist es, ordentliche Arbeit zu leisten. Und dies ist wiederum abhängig vom Budget.

Ist Dir aufgefallen, werber1, daß die von Dir eingestellten Hörbeispiele ziemlich lang sind?


Angenommen, Du hast 15 Sekunden vorgegeben. Autohaus Fröhlich feiert Eröffnung. Und zwar am 1. Oktober um 19 Uhr dreißig. Peter Pudel tritt auf, es gibt Freibier, der neue Opel kann probegefahren werden und für die lieben Kleinen wird von 15 bis 17 Uhr dreißig eine Hüpfburg aufgebaut. Ab 19 Uhr kommt dann ein DJ aus Halberstadt und "heizt ordentlich ein". Ach ja, und eine Reise nach Hintertupfingen wird auch verlost.

Du könntest versuchen, dem Kunden klarzumachen, daß hier nur Müll produziert werden kann. Du kannst auch versuchen, ihm klarzumachen, daß die Hälfte der Informationen völlig unerheblich ist. (Das mußt Du auch.) Wenn der Kunde Dir dann sagt, daß er genau diesen Spot schon mal hat produzieren lassen und zufrieden ist, wirst Du nix ändern können.
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

"Never change a winning spot."
Wer andere Spots verkaufen will, muss seinem Kunden klar machen, dass es noch besser geht. Das zu vermitteln sollte kein Problem sein. Auch ohne die bisherige Arbeit als Gurkenspots hinzustellen.
Kein Mediaberater wird aber so etwas tun, wenn er nicht absolut sicher weiß, dass seine Werbetexter und -produzenten das auch liefern werden. Und woher soll er diese Sicherheit haben, wenn eben diese Typen Spots verbrochen haben, wie von Ludwig beschrieben?

"Es muss ein Ruck durch die Werbeabteilungen gehen."
Verkäufer und Texter/Produzenten gehen gemeinsam die "neue" Sache an. Das könnte klappen. Zumindest habe ich es so erlebt. Ein Kunde, der sich darauf einlässt, ist der entscheidende Anfang. Ist er zufrieden, muss er herhalten als Argument für die nächsten Kunden. Es erwartet wohl niemand, dass sämtliche Kunden, die bisher Quarkspots haben produzieren lassen, sofort auf Kreativspots umsteigen. Das braucht Zeit und bedarf einer Strategie. Ist es nicht ein wenig merkwürdig, dass gerade diejenigen, die ihren potentiellen Kunden sagen, man könne praktisch für jedes Produkt erfolgreich Radiowerbung machen, nicht in der Lage sein sollen, ihr eigenes neues Produkt an den Mann zu bringen?
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

der beobachter schrieb:
Ist es nicht ein wenig merkwürdig, dass gerade diejenigen, die ihren potentiellen Kunden sagen, man könne praktisch für jedes Produkt erfolgreich Radiowerbung machen, nicht in der Lage sein sollen, ihr eigenes neues Produkt an den Mann zu bringen?

:wow: :wow: :wow:
Das nenne ich, den Nagel auf den Kopf treffen!
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

Den Hörer, der sich vor das Radio setzt und zuhört gibt es sicher nicht mehr. Radio wird nebenbei gehört, beim Arbeiten, bei der Hausarbeit, beim Autofahren usw.
Radiowerbung zielt auf das Unterbewustsein. Eine Marke soll irgendwo im Hinterkopf des Hörers landen. Gibt´s eigentlich Studien, daß das der kreative Spot besser kann als der unkreative ???
Mir ist schon oft aufgefallen, dass sich Leute über z.B. lustige Spots unterhalten ohne zu wissen, wofür diese überhaupt geworben haben.
Sicher darf die Werbung kein Abschaltfaktor sein, Radiowerbung darf im Programm
nicht stören. Vielleicht sollte sie deswegen sogar unauffällig sein.
Der gute Werbespot hämmert sich in das Kleinhirn des (nebenbei) Zuhörers und suggeriert ihm beim nächsten Einkauf, daß Kinderschokolade gesund für die Kinder ist,
ohne dass der Hörer diese Information jemals bewusst wahrgenommen hat.

Schöne Grüße!
MB-100
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

Sicherlich, wenn Kreativität und Witz auf Kosten der Botschaft gehen, dann ist der Spot ungeeignet. Aber genau das macht ja wirkungsvolle Werbung aus, dass Aufmerksamkeit nicht durch Informationsdichte erzeugt wird, dass man aber auch nicht auf der anderen Seite vom Pferd fällt und lediglich kreativ ist.
Lustig zu sein, ist nicht Sinn der Werbung. Witz und Kreativität sind Mittel zum Zweck. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Profis dürften diese Gratwanderung beherrschen.
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

Man vergleiche das mit der Unternehmens-Philosophie von Jung von Matt:
Werbung als Trojanisches Pferd.
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

der beobachter schrieb:
"Never change a winning spot."
Wer andere Spots verkaufen will, muss seinem Kunden klar machen, dass es noch besser geht. Das zu vermitteln sollte kein Problem sein. Auch ohne die bisherige Arbeit als Gurkenspots hinzustellen.
Kein Mediaberater wird aber so etwas tun, wenn er nicht absolut sicher weiß, dass seine Werbetexter und -produzenten das auch liefern werden. Und woher soll er diese Sicherheit haben, wenn eben diese Typen Spots verbrochen haben, wie von Ludwig beschrieben?

"Es muss ein Ruck durch die Werbeabteilungen gehen."
Verkäufer und Texter/Produzenten gehen gemeinsam die "neue" Sache an. Das könnte klappen. Zumindest habe ich es so erlebt. Ein Kunde, der sich darauf einlässt, ist der entscheidende Anfang. Ist er zufrieden, muss er herhalten als Argument für die nächsten Kunden. Es erwartet wohl niemand, dass sämtliche Kunden, die bisher Quarkspots haben produzieren lassen, sofort auf Kreativspots umsteigen. Das braucht Zeit und bedarf einer Strategie. Ist es nicht ein wenig merkwürdig, dass gerade diejenigen, die ihren potentiellen Kunden sagen, man könne praktisch für jedes Produkt erfolgreich Radiowerbung machen, nicht in der Lage sein sollen, ihr eigenes neues Produkt an den Mann zu bringen?

sehr richtig beobachter !
und auch ludwig mit seinem beitrag, dass mediaberater keine texter sondern die VERKÄUFER der idee sind hat mich sehr erfreut. überhaupt scheinen viele von euch jetzt begriffen zu haben was ich meine.

liebe mediaberater und verkaufsleiter oder auch direktkunden, laßt die funkideen von profis schreiben und produzieren. es gehört weit mehr dazu einen funkspot zu schreiben als nur gute texte schreiben zu können. es ist ein extrem schwieriger und auch oft sehr langwieriger prozess der erfahrung und viel kreativität erfordert. dafür gibt es einen bestimmten beruf: den des werbetexters. genau wie ein pilot flugzeuge fliegt oder der zahnarzt zähne zieht. und die produktion der spots sollten ausgebildete tonmeister übernehmen, die wirklich ahnung davon haben, wie man richtig mit sprechern regie führt, mit musik stimmungen erzeugt oder mit geräuschen dem spot autentizität verleiht.
es muß nicht unbeding viel kosten. ich habe so schon oft für lokale kunden günstig arbeiten können. und jedes mal wenn der kunde seinen spot gehört hat, war im sofort klar, dass es so besser war als seine vorherigen "info produktionen". aber so produzieren kann nicht jedes studio. es gibt viel zu viele die sich mit billig- preisen und -produktionen in den markt gedrückt haben, vormachen dass sie ein profistudio sind, aber von all dem was wir hier besprechen keine ahnung haben. und die braucht man, auch als tonstudio.
fragt eure tonstudios doch mal wieviele preise sie mit ihren produktionen gewonnen haben (RAMSES, ADC, ARD, etc.) . preise sind ein guter indikator dafür wie profihaft diese studios wirklich sind.
 
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ja ludwig, ich glaub du hast sehr schnell begriffen was ich meinte. und deine ansichten sind vorbildlich !
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

Um ein wenig in die Realität zurückzukommen:

Das eine ...

werber1 schrieb:
es muß nicht unbeding viel kosten.

... schließt das andere ...

werber1 schrieb:
fragt eure tonstudios doch mal wieviele preise sie mit ihren produktionen gewonnen haben (RAMSES, ADC, ARD, etc.) .

... definitiv -in Bezug auf die angeführten "200-400 Euro" aus.

Und ...


werber1 schrieb:
preise sind ein guter indikator dafür wie profihaft diese studios wirklich sind.

... läßt den Vorbildlichen ein wenig ratlos zurück.
 
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ohhh nein lieber ludwig, da irrst du dich.
klickt mal auf http://www.radiotunes.de die jungs machen ihren job echt vorbildlich.
sie arbeiten im genannten preisbereich und gewinnen damit preise. ich glaube
dieses jahr mehrer RAMSES und ADC auszeichnungen.
 
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Zwei - bis vierhundert Euro?

Inklusive Konzept? Sprecher? Tonmeister? Studiomiete?
 
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es kommt natürlich immer darauf an wie aufwendig die produktion sein soll. aber ja, sie schaffen es mit wenigen mitteln extrem gut zu arbeiten.
 
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..aber nicht, dass jetzt irgendein Böser denkt, mit der Nennung der Internetadresse in Beitrag 70 hätte werber1 sein von langer Hand, seit dem 12.4. vorbereitetes Ziel erreicht!

(Aber wenn's so war, dann war zumindest das eine erfolgreiche Werbung für www.radiotunes.de)
:)
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

lach,

ja stimmt, wenn man sich das alles so durchliest, könnte man es als strategische
"hintertürkampagne" deuten. aber gut ... dann hoffe ich mal, für´s deutsche radio, dass einige besucher dieses forums davon nutzen ziehen konnten. glaubt mir, es geht wirklich besser ! und jeder, egal wie klein sein firma ist verdient es darüber aufgeklärt zu werden wie funkwerbung wirklich funktioniert. dass der kunden dem mediaberater erzählt wie sein spot zu klingen hat und dann diese "infospots" dabei rauskommen, gleicht ja der situation, dass ein kind seinen eltern weis machen will das der storch die kinder bringt. man kann das kind ja einige zeit in dem glauben lassen, aber wenn es dann zeit für den ersten bettsport wird, sollte er wissen wie es wirklich geht. wenn man die aufklärungsarbeit einiger mediaberater zu ihren kunden mit sexueller aufklärung vergleicht würde, würde folgende situation entstehen :

sie : ohhh mike, ich muß dir etwas sagen.
er : ja, was denn ?
sie : ich will ein kind von dir !
er : was ... jetzt ?
sie : ja ... jetzt sofort !
er : na gut ... warte ...

er geht zu fenster öffnet es und setzt sich davor.

sie : mike, was machst du da ?
er : na ich mach das fenster auf, dass der storch reinfliegen kann !
 
AW: Wo bleibt die gute, kreative Funkwerbung?

Meiner Meinung nach liegt das Problem bei der ganzen schlechten Funkwerbung in Deutschland in erster Linie bei den Mediaberatern. Wie der nette Herr Werber schon erwähnt hat, liegt hier nicht nur der Hase im Pfeffer sondern auch das Budget im Argen.
Ich kann mir noch so viele gute, kreative, denkwürde und ausgefallene Funkkonzepte einfallen lassen - leider schaffen es mein Mediaberater nicht, sie dem Kunden zu verkaufen. Das liegt zum einen sicher an den in der heutigen Zeit ängstlichen und (über)vorsichtigen Kunden. Vielleicht auch manchmal an meinen Ideen. Aber MEISTENS an der schlechten Beratungsleistung von unserer Seite.
Leider kann ich nicht unsere Mediaberater austauschen. Angeblich muss ich auch immer mit den gleichen schlechten Funkklitschen zusammenarbeiten, weil "Verträge bestehen". Aber immer öfter frage ich mich, wieviel Schmiere von wo nach wo fließt und an welcher Stelle sich das ändern läßt.
Dieses war ein Text von einem sehr, sehr frustrierten Kreativen. Ich muss jetzt aufhören - was Neues ausdenken. Für den Papierkorb. Danke Media"berater".
 
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