Wortprogramme wie z. B. WDR5 oder Bayern2 - eine wirkliche Alternative zum Dudelfunk?

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Hallo in die Runde,

wie ich schon mal andeutete, höre ich ab und an und zunehmend mit wachsender Begeisterung fast "reine" Wortprogramme wie oben erwähnte, besonders auf der Arbeit. Und es macht mir echt Spaß, endlich mal vom "Dudelfunk" abzuschalten und mal wieder "richtiges" Radio zu hören: Mit vielen Reportagen, Features, Nachrichten etc. etc. ohne von "Dudelmusik" gestört zu werden. Natürlich interessiert mich nicht jedes Thema, aber bspw. WDR5 hat mich in der Präsentation wirklich überzeugt. Man muss natürlich den Willen haben, sich auch darauf einzulassen. Und dann kann man auch aus Wortprogrammen einiges ziehen. Für mich mittlerweile eine echte Alternative zum viel gescholtenen "Dudelfunk".

Was haltet Ihr von (fast) reinen Wortprogrammen?

Gruß in die Runde!
 
AW: Wortprogramme wie z. B. WDR5 oder Bayern2 - eine wirkliche Alternative zum Dudelf

Es ersetzt nicht das Programm, welches die ganzen ö-r "Servicewellen", welche jetzt Dudelfunk produzieren, früher einmal boten, aber es ist ein echter Hörgenuss, dem kann ich mich nur anschließen.
 
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Ich höre mir solche Sender gerne an, zwar nicht immer aber immer öfter.
 
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Das sehe ich allerdings auch so. "Immer hörbar" sind diese Sender natürlich auch nicht, irgendwann wird's dann doch zu anstrengend beim Zuhören (nicht wegen der Themen, sondern wegen der Konzentration, die irgendwann bei jedem nachlässt). Aber es sind ja auch "Einschaltprogramme", wo man sich dann je nach Interessengebiet "zuschalten" kann.
 
AW: Wortprogramme wie z. B. WDR5 oder Bayern2 - eine wirkliche Alternative zum Dudelf

Also für mich sind das wirklich die einzigen Sender, die man sich auf UKW überhaupt noch anhören kann. ;)

Mein Favorit ist dabei der Deutschlandfunk.

Schade, dass dieser in NRW keine flächendeckende Versorgung hat. Meine Erfahrungen bei einer Fahrt mit der RE1 von Aachen nach Paderborn sind folgende: Die 102,7 aus Aachen geht bis kurz vor Köln (allerdings nur mit Störungen), die Kölner 91,3 ist ein Witz, da sie noch nichtmal im Stadtzentrum ordentlich zu empfangen ist (obwohl der DLF ja aus Köln stammt!). Zwischen Köln und Düsseldorf ist der Empfang via DAB am besten.
Ab Düsseldorf, wo DAB nur noch mit Aussetzern reinkommt, muss man auf UKW ständig zwischen der 102,8 (Wesel) und der 102,7 (Nordhelle) hin und her schalten.
Besonders lustig wird es dann in Dortmund: Da kommt noch die 104,4 aus Schwerte hinzu, allerdings geht keine der drei Frequenzen in der Stadt wirklich brauchbar.
Wenige Kilometer hinter Hamm bis kurz vor Paderborn läuft dann gar nichts mehr: Der Kreis Soest ist so gut wie überhaupt nicht versorgt.

Und alles nur, weil die Radio-NRW-Lokalsender mit ihrem Gedudel praktisch jede freie Frequenz in Beschlag genommen haben. :wall:
 
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Werte Runde ! Für mich sind wortlastige Programme schon lange eine Alternative zu Dudelfunk.
(zumal ich mit Selbigen , alleine schon durch mein Alter, nicht sehr viel anfangen kann )
Bei mir sind Deutschlandradio und NDR-Info fest in meinem Empfangsgerät gespeichert.
Mir fällt allerdings gerade bei NDR Info auf, ,dass dort ähnlich mit den Wortbeiträgen verfahren wird
wie im Dudelfunk mit den "Mega-Super-Kult-Live-und Neuesten Hits :
Es gibt eine sehr enge , wie sagt man, Rotation.
Damit meine ich jetzt nicht die Nachrichten alle 15 Minuten, sondern die Wiederhohlungsfrequenz der Beiträge dazwischen.
Da wäre noch Verbesserungsbedarf.

Das ist doch mal ein Wort.

es grüßt
Dieter
 
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Mein Favorit ist dabei der Deutschlandfunk.

Schade, dass dieser in NRW keine flächendeckende Versorgung hat.

Nicht nur in NRW. Es ist schlichtweg eine Schande, wie mit dem DLF bei der Frequenzvergabe umgegangen wird! Einige Städte haben überhaupt keine Versorgung.

Meine Erfahrungen bei einer Fahrt mit der RE1 von Aachen nach Paderborn sind folgende: Die 102,7 aus Aachen geht bis kurz vor Köln (allerdings nur mit Störungen), die Kölner 91,3 ist ein Witz, da sie noch nichtmal im Stadtzentrum ordentlich zu empfangen ist (obwohl der DLF ja aus Köln stammt!). Zwischen Köln und Düsseldorf ist der Empfang via DAB am besten.

Ja.... die Empfangbarkeit via UKW, eine unendliche Geschichte....

Mir fällt allerdings gerade bei NDR Info auf, ,dass dort ähnlich mit den Wortbeiträgen verfahren wird
wie im Dudelfunk mit den "Mega-Super-Kult-Live-und Neuesten Hits :
Es gibt eine sehr enge , wie sagt man, Rotation.

Das ist das Problem des NDR, deswegen höre ich diesen Sender via SAT nur sehr selten bis nie. Wenn man ein Wortprogramm anbietet, muss man gerade bei solchen Programmen sehr viel "arbeiten", um einen gewissen "Qualitätsanspruch" zu erreichen. Reine Info-Programme im 15-Minuten-Nachrichten-Wiederholungs-Takt braucht kein Mensch, "meine Rede" in einem früheren Beitrag. Aber darum soll es ja nicht gehen.

DAB geht bei solchen "Versuchen" eigentlich fast immer, aber bei UKW, s. o.

Und alles nur, weil die Radio-NRW-Lokalsender mit ihrem Gedudel praktisch jede freie Frequenz in Beschlag genommen haben.

Stimmt. Aber die Diskussion hatten wir hier schon desöfteren. Um diesen "Kollateralschaden" zu beheben, müsste allerdings das Mediengesetz in NRW grundlegend geändert werden, wofür ich bei der derzeitigen Situation aber keinerlei Spielraum sehe.
 
AW: Wortprogramme wie z. B. WDR5 oder Bayern2 - eine wirkliche Alternative zum Dudelf

@internetradiofan: Und da kommen die AM - Frequenzen ins Spiel. In der Bahn zwar wertlos, aber mobil im Auto immer eine Überlegung wert. Die 153 geht in ganz NRW, die 549 meist auch. Brauchst nur einen guten Entstörkondensator im KFZ, und in Tunnels sowie unter Brücken und Stromleitungen geht leider nix...
 
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Ich schalte beim Autofahren immer zwischen Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur hin und her - einer von beiden geht immer. Und wenn es zu anstrengend wird, höre ich drei Titel des jeweils regionalen Dudelfunkers, bis mir die Claims oder Gewinnspiele zum Hals rauskommen, dann werfe ich eine CD ein.
 
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Bayern2 ;) und am Wochenende auch mal NDR 4 (auch ndr info genannt:D) mit zwischen Hamburg und Haiti ;)
 
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westsound schrieb:
Und da kommen die AM - Frequenzen ins Spiel.
Selbst für ein Wortprogramm ist mir die Mittel- oder Langwelle zu dumpf.

grün schrieb:
Um diesen "Kollateralschaden" zu beheben, müsste allerdings das Mediengesetz in NRW grundlegend geändert werden, wofür ich bei der derzeitigen Situation aber keinerlei Spielraum sehe.
Man sollte die Hoffnung niemals aufgeben.

Eine Verbreitung des DLF auf der 103,3 anstelle von "Funkhaus Europa", wäre sicher auch eine Lösung, obwohl Funkhaus Europa im Vergleich mit anderen deutschen Radiosendern meiner Einschätzung nach noch relativ gut weg kommt.

Funkhaus Europa wurde seinerzeit ja auch nur gegründet, nachdem man eine Überversorgung mit WDR 2 festgestellt hatte und unbedingt vermeiden wollte, dass ein Privatsender da drauf geht.
 
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grün schrieb:
Es ist schlichtweg eine Schande, wie mit dem DLF bei der Frequenzvergabe umgegangen wird! Einige Städte haben überhaupt keine Versorgung.
Ich glaube Du träumst. Der DLF ist in seinem Bestreben, auch nur überall noch eine Funzel in die Landschaft zu knallen der grösste Saboteur von anderen Radioprojekten. Erst bedient sich die zuständige öffentlich-rechtliche Anstalt, dann DLF und DLR. Die restlichen Krümel gegen an Versorgungslücken bestehender privater Stationen. Für etwas Neues bleibt gar nichts mehr übrig.
Wir baden das heute aus was auf Grund der Konzeption des DLF als DDR-Beschallungssender so gewachsen ist. Entlang der alten Grenze FM-powerstations und im alten Bundesland fast nichts. Das versucht der DLF zur Zeit mit jeder machbaren Frequenzfunzel auszugleichen.
 
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Ich glaube Du träumst. Der DLF ist in seinem Bestreben, auch nur überall noch eine Funzel in die Landschaft zu knallen der grösste Saboteur von anderen Radioprojekten. Erst bedient sich die zuständige öffentlich-rechtliche Anstalt, dann DLF und DLR. Die restlichen Krümel gegen an Versorgungslücken bestehender privater Stationen. Für etwas Neues bleibt gar nichts mehr übrig.

Nein, ich träume nicht! Zumindest in NRW werden alle frei werdenden UKW-Frequenzen sofort vom NRW-Lokalfunk in Beschlag genommen! DLF und DLR Kulur mussten sogar schon darum kämpfen, eine frei gewordene Frequenz zu ergattern. Das war vor zwei bis drei Jahren, betraf die 96,5 Mhz, damals BFBS, der nicht mehr hier sendet, und wurde für "Funkhaus Europa" frei geräumt. Wenn der WDR damals nicht dafür gekämpft hätte, hätten wir heute in NRW einen weiteren Radio-NRW-Dudelfunker, selbst wenn es in schlechterer Qualität gewesen wäre, was aber bei dieser "starken" Frequenz nicht der Fall ist, aber Hauptsache, einen weiteren ÖR-Sender "platt gemacht"! So läuft das nämlich in NRW! Und deswegen bin ich nach wie vor gegen sämtlichen Lokalfunk hier, wenn er so umgesetzt wird, wie es bis heute der Fall ist, denn das dient dem Konkurrenzkampf zwischen den Sendern, der durchaus stattfinden darf, mitnichten!
 
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@grün: Dabei wäre die Lösung so einfach (theoretisch, nicht praktisch!): Man bräuchte nur die Radio-NRW-Lokalradios zu einer landesweiten Kette auf leistungsstarken Frequenzen zusammenfassen, damit würden schlagartig Frequenzen für eine ebenfalls landesweite Ausstrahlung des DLF frei und man hätte sogar noch zusätzliche Frequenzen für unabhängige sublokale Anbieter wie Central FM & Co.!
Der Bandscan aus Coesfeld in dem anderen Thread spricht wirklich Bände: Auf unzählichen Frequenzen arbeitet ein (Pseudo-)Lokalsender und - damit nicht genug - sollen jetzt auch noch die wenigen nach dem Wechsel von DLR auf die 96,5 frei gewordenen Frequenzen an einen Ableger der Zeitungsradios ("dein.fm") gehen...so etwas ist echt unerträglich!
 
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Sehe ich genauso, du hast zusätzliche Aspekte dazu beigetragen, aber es geht ja hier eigentlich um WDR5. Wenn "se" denen noch Frequenzen steichen würden, dann wäre das "Trauerspiel" bezüglich Radio in NRW wirklich perfekt!
 
AW: Wortprogramme wie z. B. WDR5 oder Bayern2 - eine wirkliche Alternative zum Dudelf

Falls es möglich ist höre ich die Radiowelten auf Bayern 2, also meistens Montags bis Freitags von 17 Uhr 18.

WDR 5 höre ich nur das medienmagazin Samstags, als Podcast Sonntags nach der Zugabe.

Sonntags höre ich meistens die Ortszeit zwischen 12 Uhr und 12 Uhr 30 bzw. 17 Uhr 17 Uhr 30 und manchmal auch das Nachspiel um 17 Uhr 30 bis 18 Uhr.

Als ich noch in Marburg wohnte höerte ich noch mehr Deutschlandradio Kultur.

Also wenn es um Informationen geht sind sie natürlich eine alternative zum Dudelfunk.
 
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Klar ist es eine Alternative. Aber eben nur, wenn ich gerade Wortlust habe. Da ich per se erstmal Musikfreak ist, können sie mich auf Dauer nicht befriedigen. Bayern 2 noch eher, da es dort auch hervorragende Musiksendungen gibt bzw. auch Musik in die Wortsendungen gestreut wird, was bei WDR5 nur ganz spärlich geschieht. Mir fehlt ein Angebot, wie es z.B. RNE3 in Spanien bietet. Habe mich gerade erst mit einem DJ unterhalten, der die Hälfte seiner Zeit dort verbringt und sehr angetan von diesem Programm ist und ein solches hierzulande schmerzlich vermisst. Ich bin also nicht allein...aber wer hätte das geglaubt. Ja, aber auch leichtverdaulichere Wellen könnten ansprechender daherkommen...
 
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Ich höre den Deutschlandfunk begeistert seit 2006. Manche meinen, er komme etwas steif daher, das kann ich so nicht bestätigen. Selbst die Informations-Sendungen werden meist locker vermittelt, teilweise unbeschwerter als bei WDR 2 (!). WDR 5 ist hier auch eine gute Alternative, den Sender höre ich auch immer häufiger.

So große Versorgungslücken gibt es in NRW, was den Deutschlandfunk betrifft, gar nicht. Aber - wie es schon beschrieben wurde - ist die Koordinierung 102.7/102.8 eine Farce. Ich würde mal sagen, die Hälfte des Versorgungsgebiets (immerhin vom Kreis Coesfeld bis hinunter ins mittlere Ruhrgebiet) wird kaputtgesendet. Einer der beiden Sender müsste Einzüge vornehmen, damit der andere vernünftig gehört werden kann. Im Kreis Soest dürfte die Nordhelle noch gut reinkommen, zumindest im westlichen Kreis. Ab dem Kreis Paderborn kann man schon teilweise auf die 103.5 aus Torfhaus zurückgreifen.
 
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Also so toll ist der Empfang des DLF/DLR sicher nicht. Im Süden von Frankfurt hat der schlechte Empfang auf UKW dazu beigetragen, dass wir uns eine dezente Schüssel auf den Balkon montiert haben. Abgesehen mag ich inzwischen ganz gern auch Dradio-Wissen, auch wenn ich die Programmstruktur im Viertelstundentakt nicht mag.

Aber mal zum Titel des thread: Die Intention ist ersichtlich, aber die Frage schlecht gestellt. Sicher sind die Wortprogramme viel interessanter, informativer, auf ihre Weise sogar unterhaltsamer. Nur glaube ich nicht, dass sie eine Alternative für diejenigen sind, die die seichte Unterhaltung im Dudelfunk suchen.

Ich kann das auch verstehen. Manchmal habe ich wirklich keinen Kopf mehr für die hintergründigen Sendungen, Hirn will nicht nur Arbeit, Hirn braucht auch mal Ruhe.
 
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Ich bin ja auch ein bekennender Freund der gehobenen Unterhaltung, und der seriösen Information. Ich höre deswegen fast ausschließlich während des Tages DKultur, und während des Abends das Nordwestradio. Ich habe mit der Melange dieser beiden Sender die besten Erfahrungen gemacht. Ab und an höre ich den DLF.
Da ich im Schichtdienst arbeite, ist es mir quasi möglich 24 Stunden Radio zu hören. Mein Radiotag setzt sich somit gemeinhin so zusammen, dass ich von 0 - 17 Uhr DKultur höre , und von 17 - 0 Uhr das Nordwestradio. Das ist für mich die perfekte Mischung aus Unterhaltung, Wort, Musik und Information. :)

Das Hören dieser Sender über UKW ist in Flensburg durchwachsen. Der DLF ist gut zu empfangen; Bei DKultur hat man einen schlechten Empfang.

Das Nordwestradio läuft außer Konkurrenz, da Flensburg naturgemäß nicht zum Sendegebiet gehört, und ich es somit über einen Digitalreceiver höre.

Überhaupt nicht mehr höre ich: Radio Fritz, Radioeins oder den NDR. Das war in den letzten Jahren noch anders.
 
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WDR 5 / BR 2 ist keine Alternative zum Dudelfunk, denn insbesondere WDR 5 fehlt die Musik. Der DLF bekommt die Mischung aus Musik und Info z.B. mit Corso am Nachmittag sehr gut hin.
ABER: WDR 5 ist schon ein gut gemachtes Wortprogramm auf einem Niveau, dass nicht nur Elfenbeinturmbewohner damit etwas anfangen können.

Im Auto läuft bei uns WDR 5 und DLF. Mit dem Samstagskrimi auf der A2 wird die Strecke wirklich kürzer.;) - Wenn man jedoch Pech hat bedienen sich die Redaktionen aus dem Pool jedoch der gleichen Berichte. Statt Musikstücke im Dudelfunk hört man dann Reportagen zweimal...

WDR 5 ist sicher ein Aushängeschild des ÖR - selbst die Quoten können sich sehen lassen. Und es ist mir lieber als diese Infowellen, die im 15 Minuten Takt den Quark von eben wiederholen.
 
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WDR 5 ist sicher ein Aushängeschild des ÖR - selbst die Quoten können sich sehen lassen. Und es ist mir lieber als diese Infowellen, die im 15 Minuten Takt den Quark von eben wiederholen.

Genau auch meine Meinung. Ich höre WDR 5, DLF oder D-Kultur immer im Auto, was aber leider meist nur in NRW vernünftig klappt.

Seit wann gibt es WDR 5 eigentlich? Ich hörte nur, dass der Sender damals gestartet wurde, um ein landesweites Privatprogramm zu verhindern.

Simmt das? Wenn ja, kann man ja wirklich von Glück reden...
 
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Für mich ist Musik schon wichtig, daher sind die Wortprogramme keine wirkliche Alternative, obwohl die meisten Wortbeiträge sicherlich interessant sind. Außerdem ist es legitim und nicht anspruchslos, das Radio einzuschalten um Musik zu hören. Man hat doch nicht immer Lust auf ein Wortprogramm.
Ich finde, es soll im Hörfunk sowohl Musikprogramme als auch Wortprogramme geben. Ein Wortprogramm zu hören ist nicht generell anspruchsvoll und ein Musikprogramm zu hören ist nicht generell anspruchslos.
 
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