Zensur bei Radio Flora

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@ Limberg: Soviel gequirlten Mist hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Warum gründest du nicht ein Forum für DDR-Verschwörungstheoretiker oder suchst dir ein paar andere Dumme, die du mit deinem Geschreibsel belästigen kannst?
 
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Radiokult schrieb:
Es war die bereits eben erwähnte Birne, welche verkündete, das es keinem schlechter gehen würde
Was gern vergessen (oder unterschlagen) wird: Das waren nicht etwa des Kanzlers eigene Worte, sondern die des letzten Ministerpräsidenten der Täterää. Der Kanzler zitierte sie nur; allerdings war er wohl auch der Ansicht.


wohlwissend das dem nie und nimmer so sein kann
Stimmt. Damals hat wohl jeder angenommen, daß es wenigstens den Schergen der Diktatur schlechter gehen werde im vereinigten Deutschland. Daß dem nicht so ist, daß die häufig sogar wieder ganz obenauf schwimmen, verdanken wir nicht zuletzt der mehrfach umbenannten SED. :mad:
 
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Stimmt. Damals hat wohl jeder angenommen, daß es wenigstens den Schergen der Diktatur schlechter gehen werde im vereinigten Deutschland.
So wie man das auch nach dem 3. Reich dachte...


Und damit zurück zu Radio Flora.
 
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Es braucht hier nicht jeder meine Worte im Munde umzudrehen. NKLs sind zwar freie Radios. Sprich: jeder der was zu sagen hat oder sagen möchte kann ans Mikro. Trotzdem gibt es gewisse Richtlinien. Und daran läßt sich nichts rütteln. Basta.
 
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dieses "Basta" aus Hannover kommt mir irgendwie bekannt vor .... :D - aber in Bezug auf die vorgeschlagene Ordnung bei freien Radios kann ich es nur unterstützen. Die Freiheit auf einem offenen Sender besteht meiner Meinung nach in der freien Auswahl der Themen und auch in dem Recht auf eine individuelle Einstellung zu den präsentierten Themen. Sie hört einmal bei der handwerklichen Kompetenz auf, d.h., wenn es einfach medial nicht funktioniert, weil die kommunikativen Regeln des Mediums mißachtet werden (und das gerne mal zur Freiheit erklärt wird....), und zum anderen bei den allgemeinen Regeln des öffentlichen Umgangs miteinander, also keine Beleidigungen, Gewaltaufrufe etc. ; allgemeines Rundfunkrecht halt.
Dazu kommen in diesem Fall scheinbar interne Streitigkeiten über Zielrichtung des äußeren Auftritts..... nun denn, auch da gibt es Regeln eines fairen Miteinanders.... wie das gehandhabt wurde von den verschiedenen Beteiligten, kann ich als Außenstehender nicht bewerten. Nur eine Meinung - allegemein gerichtet: internen Streß auf die Antenne zu tragen, kommt mir ziemlich "klein" vor ....... aber wie gesagt, das allgemein und unter Vorbehalt - kenne ja keine Details. Soviel Fairneß muß sein.....
 
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Es faellt auf, dass sich hier keiner mehr pro Radio Flora oder ueberhaupt pro NKL auessert, stattdessen wird die feindliche Uebernahme noch befuerwortet.

Hofft der Eine oder Andere etwa, kuenftig bei den neuen Eignern einen Job zu bekommen? Na dann schoen brav die Klappe halten, am besten noch den NKL-Befuerwortern verbal ins Schienbein treten - vielleicht klappt es dann mit der Anstellung bei den Werbetreibenden als unbezahlter Praktikant.
 
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Was soll das denn? Flora hatte alle Chancen und alle Zeit der Welt ein vernünftiges Programm auf die Beine zu stellen!
 
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NKL ist super. NKL eröffnet viele Möglichkeiten. NKL funktioniert hervorragend bei selbstkritischer Reflexion des eigenen Handelns/Sendens.
NKL ist keine Spielweise. NKL ist kein offenes Forum für Ideologen gleich welcher Couleur. NKL ist keine "Radio der Ahnungslosen".

Darf ich jetz mit Dir im Sandkasten spielen, Jörgimausi?
 
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Was soll das denn? Flora hatte alle Chancen und alle Zeit der Welt ein vernünftiges Programm auf die Beine zu stellen!
Vernünftig für wen?? Für Festplattendudler und Formatierer und in Zukunft für die werbende Wirtschaft?? Flora mag den Begriff vom "alternativen Radio" und der "Plattform für Minderheiten" mitunter zu eng genommen und übertrieben haben, aber ein NKL mit einer zu erreichenden Hörerquote in Verbindung bringen zu wollen, ist noch grösserer und kompletter Schwachsinn.
 
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Mit anderen Worten, wir machen ein Programm unter Ausschluß der Öffentlichkeit und lassen uns das aber via Landesmedienanstalt bezahlen. Radio ist kein one to one oder Peer Group Medium, Radio ist ein Massenmedium. Selbstdarsteller und Sendungsbewußte sollten das Web nutzen, als Gebührenzahler habe ich einen Anspruch auf hörbare und professionelle Programme. Dieser linke meist mehr als grottenschlechte Betroffenheitsjournalismus sollte doch nun einmal langsam überwunden sein, willkommen in den 70er Jahren.
 
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Vernünftig für wen?? Für Festplattendudler und Formatierer und in Zukunft für die werbende Wirtschaft?? Flora mag den Begriff vom "alternativen Radio" und der "Plattform für Minderheiten" mitunter zu eng genommen und übertrieben haben, aber ein NKL mit einer zu erreichenden Hörerquote in Verbindung bringen zu wollen, ist noch grösserer und kompletter Schwachsinn.

Vernünftig für HÖRER, und nicht nur 3 Hörer!!! Hab mal im Livestream reingehört: bei Flora läuft fast ausschließlich Schrottmusik und schlecht gemachte Beiträge, von den vielen unfähigen Moderatoren mal abgesehen. Und Flora ist rundfunkgebührenfinanziert!
 
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Was hier ein joerg.limberg ablässt, ist wirklich kpd-ml-maoistische linie. Hinter allem und jedem vermutet man das böse böse Kapitel. Unbestritten: Da gibt es eine Lobby und Meinungs"mache" - aber noch haben wir einen funktionierenden "Gegenmarkt" (Presse).
Mit Politik pur wird keine Partei keiner Couleur im Radio (weder privat noch öfftl-rechtl.)gewinnen - außer man unterstellt von vornherein den Privatradios eine "Dummnudel-dummhalten-Funkfunktion".

Was NICHT heisst, das ich mich nicht rückhaltlos für NKL einsetze. Hier in meiner Gegend gibt es 4 gutgemachte Beispiele (RaDaR,X,Rheinwelle,Rüsselsheim). Ein Beitrag über HartzIV, Arbeitslosigkeit, Stellenabbau oder überhöhte Managergehälter wird immer POLITISCH sein - und ist auch erlaubt ! Aber eben nicht parteipolitisch (...und nun, liebe Hörer, wird es immer klarer: Wählt beim nächsten Mal die Linke... - das darf nicht kommen!).
Da es NKL ist -auch ein Systemzwang sozusagen- werden es wohl immer Meinungen "links von der Mitte" sein.
Radio Flora kenne ich nicht (nie gehört), den nichtgesendeten Text finde ich nicht als "belastend" (sondern erlaubte Meinungsäusserung) - warum auch immer dieser ausgeblendet wurde, wissen nur die Verantwortlichen vor Ort, die sich untereinander nicht "grün" sind (?)
Was ich allerdings haarsträubend finde, ist, das ein NKL auf Grund der QUOTE die Lizenz verweigert bekommt - Landesmittel und Rundfunkgebühren hin oder her. Entweder man behandelt alle nach gleichem Recht und gesteht ihnen die Mittel zu - oder man sollte das Landesmediengesetz ändern und eine "Verträglichkeit" reinschreiben. Aber nicht so.......
Egal, wie grottenschlecht immer die Musik sei und wie grausam-stammelnd die Moderatoren (letzteres: Hat nicht jedes NKL auch eine Funktion, dem "Bürger" Radiomachen nahe zu bringen und einzuüben - Haben sie das versäumt ?)
 
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Nächstes Jahr sollen die Rundfunkgebühren um 0,95 EUR steigen. Schon unter dem Gesichtspunkt kann es nicht sein, dass es gebührenfinanzierte Radios wie Flora gibt, die Programm unter Ausschluss der Öffentlichkeit produzieren.
 
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@hörfunker-D : Ist wohl eine Glaubenssache. Ich stimme gerne zu (und habe oft gegenüber Machern solcher NKL argumentiert), das sie sich keinen Gefallen tun, wenn sie auf Grund ihrer "Musik" und "Moderation" samt Themenauswahl nur für sich selbst und ihre hardcore-Fans senden. Das müssen die aber selbst erkennen und ggf. ändern, ohne sich dabei zu verbiegen.
Wenn intern keine Ausbildung stattfindet, wie man richtig moderiert, ist das bedauerlich. Nur: NKL: ist kein Formatradio. Und da denke ich liberal - ich gestehe meinem "politischen Gegenüber" das Recht auf Meinungsäusserung (samt einer Plattform dafür) zu. Und trete dafür ein, das er seine Meinung sagt, auch wenn ich sie für falsch halte.
Auch wenn es ÜBERWIEGEND aus Rundfunkgebühren finanziert wird - der "Staat" hat nicht darüber zu entscheiden, was wie gesendet wird (abgesehen von strafbaren redaktionellen Inhalten). No, das Argument mit den Rundfunkgebühren überzeugt mich nicht. Auch wenn ich Flora vielleicht entsetzlich finden würde, sofern ich es hören könnte... Wahrscheinlich noch etwas "schlimmer" als das Marburger Uni/basisdemoratische Radio Unerhört....?
 
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Was hier ein joerg.limberg ablässt, ist wirklich kpd-ml-maoistische linie. Hinter allem und jedem vermutet man das böse böse Kapitel. Unbestritten: Da gibt es eine Lobby und Meinungs"mache" - aber noch haben wir einen funktionierenden "Gegenmarkt" (Presse).

Was hier ein eine Radiovictoria ablässt heisst also:
Ein Sender wird dichtgemacht von der Werbewirtschaft, dem Kapital. Egal - dann kann man ja stattdessen eine Zeitung herausgeben.

Massenmedien fuer die "Wirtschaft", andere koennen doch Flugblaetter verteilen?

Wir sind hier aber in den radioforen und kaempfen fuer unser Medium.
 
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Der Sender wird NICHT dichtgemacht vom Monopol oder der Werbewirtschaft. Sondern keine Lizenzverlängerung durch die Hannoveraner Landesmedienbehörde.... deren Entscheidung aber man durchaus in fragwürdigem Licht sehen kann.
Ich glaube, das ich mich EINDEUTIG (trotz aller Mängel und politischer Einstellung von Flora) FÜR den Erhalt einer solchen Station ausgesprochen habe. Auch dann, wenn ich nicht deren Meinung bin und das meiste unhörbar ist und von "unseren" Gebühren finanziert wird. Eindeutiger geht es nicht mehr - siehe Beitrag #65.

Was Du hier aber anführst, ist m.E. die typische linksextreme Betrachtungsweise. Auch wenn wir beide (!) im Ergebnis der gleichen Meinung sind : NKL erhalten. Nur Du immer unter dem Motto "der Mörder ist immer der Gärtner".....
 
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Mit anderen Worten, wir machen ein Programm unter Ausschluß der Öffentlichkeit und lassen uns das aber via Landesmedienanstalt bezahlen. Radio ist kein one to one oder Peer Group Medium, Radio ist ein Massenmedium. Selbstdarsteller und Sendungsbewußte sollten das Web nutzen, als Gebührenzahler habe ich einen Anspruch auf hörbare und professionelle Programme. Dieser linke meist mehr als grottenschlechte Betroffenheitsjournalismus sollte doch nun einmal langsam überwunden sein, willkommen in den 70er Jahren.

Interessante Fragestellung (und Position), die derzeit überall auf Betreiber jeglicher offener Kanäle "einschlägt":

"Hat die öffentliche Hand heute noch den Auftrag, massenmediale Plattformen für gesellschaftliche Gruppen zur Verfügung zu stellen (und zu finanzieren), die mit ihren Anliegen und Meinungen den Massengeschmack nicht treffen ?"
Ich meine, ja. Eine Gesellschaft sollte auch den Minderheiten ein Sprachrohr in die Mehrheit ermöglichen. Niemand ist von dieser Mehrheit gezwungen, diesen Sender zu nutzen, aber der meistens lächerlich kleine Anteil an Rundfunkgebühren, der hierfür notwendig ist, sollte kein Abschaffungsargument sein. Kommt mir ziemlich egoistisch vor, zu sagen "dat gefällt mir in Form und Meinung nicht, für sowas zahle ich nicht", und wenn es vielleicht umgerechnet 50 Cent pro Monat von den Rundfunkgebühren ist.

PS - daß solche Kanäle eher "links" sind, ist klar, weil dort eher die Schwachen sitzen, die sich nicht von selbst an die "Machtschalter eigener Sender kaufen können".
Bin übrigens selbst kein "Linker" und würde auch von solchen Sendern die Mühe professioneller Arbeit bzw "Bildungsbemühen im Handwerk" erwarten, aber geben sollte es sie !
Unbequemes und Randpositionen brauchen ihre hörbare Stimme ! Genauso wie die Leute, die mit Sendern Geld verdienen wollen.....
 
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Danke für diese Worte. Ich möchte nur an zwei Stellen nochmal einhaken:

und wenn es vielleicht umgerechnet 50 Cent pro Monat von den Rundfunkgebühren ist.

Die Landesmedienanstalten haben bei der letzten Gebührenerhöhung nix abbekommen, so dass sich der ursprüngliche Anteil von 2 Prozent jetzt bei etwa 1,8% bewegen dürfte. Bei den Landesmedienanstalten, die dem Bürgerfunk sehr sehr wohl gesonnen sind, gehen bis zu zwei Drittel dieses Betrags in diese Richtung, der Rest finanziert die anderen Aufgaben der Anstalten. In der Regel ist es aber deutlich weniger, so dass die 50 Cent bei weitem nicht erreicht werden.

daß solche Kanäle eher "links" sind, ist klar, weil dort eher die Schwachen sitzen

In einer Zeit, in der die Gesellschaft immer fragmentarischer wird (Internet, Globalisierung etc.), ist der Versuch, ein Massenmedium mit Sinn zu füllen, immer auch der Versuch, die auseinanderstrebende Gesellschaft zusammenzuhalten, also ein angesichts aktueller Entwicklungen zutiefst konservativer Ansatz, wobei die Begrifflichkeiten links und rechts da auch nicht mehr greifen.
 
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wobei die Begrifflichkeiten links und rechts da auch nicht mehr greifen.

wohl wahr.... Manches ist da längst nicht mehr so eindeutig. Kleine Dorfvereine haben ja von OKs oft genauso viel wie die AntiFa Truppe mit dem Arafatschal.

Ob allerdings ein "Bürgersender" die Gesellschaft besser zusammenhält ? Na, vielleicht, wenn er vor Ort gut funktioniert, d.h. tatsächlich von einer Vielfalt kleiner Gruppen genutzt wird und wenigstens so professionell im Handwerk ist, dass es zwar authentisch ist, aber nicht "weh tut beim Hören".....;) Dann haben solche Sender, wenn sie lokal bzw. regional aufgestellt sind, übrigens auch meistens ganz von alleine Hörer in relevanter Zahl, ein wenig Vermarktungsgeschick an anderer Stelle (Presse / Städte u Gemeinden ) vorrausgesetzt.
Schwierig sind dabei die Hardcore-Idealisten, die auch bei der Form der Kommunikation alle Normen über den Haufen werfen wollen. Oft stark emotionalisierte Menschen mit hohem, grundsätzlichen Veränderungsbedürfnis an den bestehenden Gesellschaftsregeln. Auch die sollten ihren Platz haben, aber das passt ja dann auch gut in hörerschwächere Sendezeiten und mit einem Mindestmaß an Formanpassung kanns gehen. Meistens lassen sich solche Leute mit dem Argument ködern, dass sie ihre "Botschaft" ja auch erfolgreich loswerden wollen......
 
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Das triftet jetzt zu sehr in die Gebührendiskussion ab. Anderes Argument ist die Frequenz, die blockiert wird. Die könnte von einem Stadtradio mit einem Programm, das vielen Hörern gefällt (hörbare Musik, gute Moderatoren, schöne Beiträge, spannende Themen), genutzt werden.
 
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(hörbare Musik, gute Moderatoren, schöne Beiträge, spannende Themen)

Nur weil du kein Bürgerradio kennst, das diese Wünsche erfüllt, heißt das noch nicht, dass es keins gibt.

Ich kenne übrigens kein Privatradio, was alle deine Kriterien erfüllt (und, wenn ich mir's recht überlege, auch kein öffentlich-rechtliches mehr).
 
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@funkgeist : gut gesprochen und argumentiert, stimme voll zu. Nochmals : Ein Lebensrecht für Flora muss es geben, und deren -wie auch immer möglicherweise schlechtes oder einseitiges- Programm.
Wenn ICH ein NKL-Betreiber wäre, würde ich mehr in Richtung "Bürgerfunk" gehen und auch ganz "normalen" Vereinen und Interessengruppen - vom Sportverein bis hin zum Elternbeirat- Sendezeit abtreten oder im Programm reflektieren. Würde dem ganzen schon eine ganz andere Akzeptanz geben. Und automatisch das Programm "hörbarer" machen.
@hörfunker-d : Stimme im Prinzip auch hier zu. Aber was soll man mit maximal 100 Watt schon großartig blockieren ? Und "schlne Beiträge, schöne Musik" ist mir zu allgemein gehalten - das suche ich überall, auf allen Wellen und Sendern. Vermutlich weiß aber jeder, was gemeint ist. Übrigens- es heisst "driftet"....
 
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Ich kenne übrigens kein Privatradio, was alle deine Kriterien erfüllt (und, wenn ich mir's recht überlege, auch kein öffentlich-rechtliches mehr).

Ist ja alles korrekt. Nur bietet sich mit dem NKL wenigstens eine kleine Chance, daß sich tatsächlich etwas besseres etabliert - wenn diese ungenutzt bleibt, wird da ganz sicher nichts passieren. Daher ist es ganz recht, daß nun die Karten neu gemischt werden. Ein rein pragmatischer Ansatz.

Ob Radio Flora ein Existenzrecht hat, weiß ich nicht. Bürgerradio hat sicherlich eines.

> Aber was soll man mit maximal 100 Watt schon großartig blockieren ?

Nun ja, es wird halt nur eine Frequenz für Bürgerfunk in Hannover bereitgestellt...
 
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