zum Ärgern

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@radioextreme

Selbst wenn Kleetschi seinen Fernseher so umstellt, dass er keinen ORF empfangen kann, so muss er dennoch Gebühren zahlen. <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" />

Dass man Wochenendzulagen bei "Privaten" bekommt, ist mir gänzlich neu. Bitte sag mir wie hoch die sind, dann gründe ich gemeinsam mit pirni eine Gewerkschaft übergreifend für private und öffentlich-rechtliche Mitarbeiter, damit wir das, was uns zusteht, bekommen. <img border="0" title="" alt="[Boah!]" src="eek.gif" />

Und: Berichterstattung machen Private auch nicht schlechter:

RTL, Sat.1 (D), Thames TV und ITV generell (UK), TF1 (F), Antena 3 (E), RTL Club (H), Marquiza (SK), Nova (CR), TVN (Pol), CNN (überall), Al jazeera (arab. Raum), Pearl&Jade Network (HKG), NTV (RUS), interSTAR (TR), Khalifa News (ALG).....

....aber in Österreich kann das nur ein (noch) TV-Monopolist?? <img border="0" title="" alt="[Ha!]" src="tongue.gif" />

Lasst uns wie beim Telefonieren und beim Strom endlich mehr Marktwirtschaft wagen. (und ich denke, dagegen kann kein Mitarbeiter was haben, egal ob beim ORF, bei den Freien oder bei den Kommerziellen).

Dann verdient man das, was man erwirtschaftet minus Mehrwert für den Arbeitgeber, und alle Diskussionen erübrigen sich.

<small>[ 27-12-2002, 15:05: Beitrag editiert von radio_watch ]</small>
 
Damit endlich Ruhe ist: Hier die Lüftung des "Geheimnisses":
Eine Kollegin - freie Mitarbeiterin beim ORF, sie macht meistens Radiobeiträge kommt auf 1500.- Euro 12x im Jahr,
ein anderer - er macht mehr Beiträge und ist älter - kommt auf 2500.- Euro 12x im Jahr.
Ganz, ganz wenige schaffen es über 3000.- Euro
(immer 12x im Jahr bei 30 Tagen Urlaub).
So schaut es bei den pauschalierten, freien Mitarbeitern aus.
Ich glaube, der große Neid ist da nicht angebracht. Es sind alles BRUTTObeträge, man muß sich da noch selbst mit dem Finanzamt herumschlagen.
 
ok... ich geb's auf.. sorry für die späte antwort. kleetschi, es is mir zu blöd mi auf dein niveau zu begeben. ich halt mich an pirni und radio-watch und allen anderen hier, die versuchen a halbwegs normales niveau da reinzukriegen - leider bleibt mir als einziger ausweg bzw. als einzige antwort bei dir echt nur mehr das götz-zitat. sorry.

alle anderen - thx 4 vernünftige postings hier - macht weiter so.

prosit im nachhinein an alle!

p.s.: kleetschi, wo is denn dei tolle aufstellung mit den zulagen, die wir alle so kriegn?
 
Ergänzende Agenturmeldung zum Thema:
(APA) - Der ORF hat 94 Mitarbeiter beim Arbeitsmarktservice zur Kündigung angemeldet. Dies teilte das Unternehmen am Montagnachmittag mit. Vom Sparkurs im Unternehmen seien auch die Personalkosten berührt, wurde dieser Schritt begründet. Ein Sozialplan werde ausgearbeitet.

Die 94 Kündigungen stehen nicht im Zusammenhang mit dem neuen Stellenplan, der derzeit auf Basis des neuen Kollektivvertrags erarbeitet wird. Dies betonte ORF-Administrationschef Wolfgang Buchner am Montag im Gespräch mit der APA. Der angekündigte Personalabbau betreffe "überwiegend geringfügig Beschäftigte", vor allem im Bereich "technische Hilfsleistungen und Verwaltung". Eineinhalb bis zwei Millionen Euro betrage das Sparpotenzial, schätzte Buchner.

Einschnitte auch beim Programmpersonal seien aber durchaus durch den neuen Stellenplan zu erwarten. Geschäftsführung und Betriebsräte verhandeln derzeit ja hart über die Umsetzung des neuen Kollektivvertrags, der für zahlreiche freie Mitarbeiter eine Anstellung bringen soll. Für zahlreiche - aber längst nicht für alle, wie Buchner am Montag bestätigte: Es sei mit vielen "Nichtverlängerungen bestehender Verträge" zu rechnen. Kolportiert wurden 100 bis 200 Betroffene, eine "Größenordnung", die Buchner ebenfalls bestätigte.

Wenig erfreut über die mögliche Kündigung von 94 ORF-Mitarbeitern sowie eventuelle "Nichtverlängerungen" von 100 bis 200 freien Mitarbeitern des öffentlich-rechtlichen Senders zeigte sich am Montagabend ORF-Zentralbetriebsrat und Stiftungsrat Heinz Fiedler. "Noch ist nichts entschieden, aber vieles spricht dafür, dass sich die Kündigungen nicht vermeiden lassen", sagte Fiedler im Gespräch mit der APA. "Jetzt gibt es einmal Verhandlungen", gab der Christgewerkschafter die weitere Linie vor.
 
ROI

Am meisten ärgert mich, dass ROI eingespart wurde. Da ich beruflich viel im Ausland bin,
waren für mich die Reiseinfos und die
Wetterberichte sehr hilfreich, jetzt hört man
auf der 6,155 kHz das Gedudel von Ö1.

ROI wurde mehr und mehr abgewürgt, das AUS
war eh schon abzusehen. Die paar übergebliebenen freien Mitarbeiter sind ja leicht zu kündigen gewesen. Eine Visitenkarte weniger für unser Land.

Schade

Jetzt höre ich die Deutsche Welle auf 3995, 6075 kHz und SWR 1 auf 7265.
 
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