Programmänderungen bei "radio EINS"?

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Nein, VW hat nicht alle paar Jahre ein neues Logo-Design. Aber es wurde nach und nach angeglichen.

Und genau so wurde das bei radioeins auch immer gemacht. Die Jingles, die heute laufen, sind nicht die, die vor sieben Jahren schon liefen.
 
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Wo er recht hat, hatter recht. Es ist wirklich nicht zutreffend, daß Radio Eins heute noch dieselbe Verpackung wie vor sieben Jahren hätte.
 
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Und hier ist der Beweis, beginnend mit den letzten 14 Sekunden unverpanschten Klangs auf diesen UKW-Frequenzen :rolleyes:
 
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@ JulianWer:

Das "schöne Spiel" ist nicht aus dem Programm geflogen; es wird jetzt um 8:50 gespielt.
 
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Makeitso schrieb:
Das "schöne Spiel" ist nicht aus dem Programm geflogen; es wird jetzt um 8:50 gespielt.

Ja, hab's dann am nächsten Tag auch gehört. Heute kam "Das schöne Spiel" sogar erst um 09.10 Uhr. In den ersten drei Tagen kamen die verschiedenen Rubriken sowieso zu sehr unterschiedlichen Zeiten. Zum Beispiel kam heute "Fitnesspapst Dr. Ulrich Strunz" erst um 09.20 Uhr. Eigentlich kommen die alten "08.40 Uhr"-Rubriken ja jetzt immer um 09.10 Uhr. So richtig scheinen die ihr Programmschema wohl noch nicht gefunden zu haben.
 
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Der Ex-RADIOSPION schrieb:
Um auch noch noch was Positives loszuwerden. Am vergangenen Samstag feierte Radio EINS in der Kulturbrauerei Geburtstag. Höhepunkte der Veranstaltung waren der Auftritt von SCALA, ihre Version des Ärzte-Songs "Schrei nach Liebe" war ein besonderer Genuss, und auch The Stills wussten zu begeistern. Der Besuch der "Marx-Brother-Radioshow" im Kesselhaus gehörte für mich zum Pflichtprogramm. Ich habe Tränen gelacht.
Rundum ein gelungener Abend.

Ich war auch bei der Party. Ich fand, es war entschieden zu voll! Die Massen haben sich nur gedrängelt! Nach 22 Uhr war es kaum noch möglich, in eine der Discos zu kommen. Alles überfüllt! Auch in die Marx-Brothers-Radio-Show war kein Reinkommen, trotz langem Wartens!
War sehr ätzend!
 
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Mir fällt auf, daß bei radioeins im Tagesprogramm verstärkt themenbezogen getalkt wird. Vorgestern hörte ich in "Der Tag" einen Hörertalk zu der Frage, warum die Deutschen so wenig Kinder bekommen, heute ging es in "Am Vormittag" um die Forderungen zur Reform der Schulen.
 
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Jetzt ist schon mehr als eine Woche das neue Programm onair und ich muss ehrlich sagen, dass es sich nicht gerade zum Positiven entwickelt hat. Z.B. gibt es den "Tipp" jetzt nur noch um xx.30 Uhr, es kommen, meinem Empfinden nach viel weniger Konzert-, Programm-Ankündigungen usw. vor der Werbung, meistens nach den Schlagzeilen jetzt direkt Werbung.

Und am schlimsten finde ich es, dass es im "Schönen Morgen" noch keine durchsichtige Programmstruktur gibt. "Das schöne Spiel" z.B. habe ich jetzt in den letzten 1 1/2 Wochen mal um 06.10 Uhr, mal um 07.10 Uhr, mal um 08.50 Uhr, mal um 09.10 Uhr, mal aber auch um 07.40 Uhr gehört. Wo ist dort die Struktur? "Stimmt's,...?" kommt auch wann es will, ebenso die früheren Rubriken um 08.40 Uhr. Mal um 09.10 Uhr, mal aber auch erst 09.20 Uhr. Jenachdem, wann halt Platz da ist. Es gibt in dieser Woche seit Ewigkeiten um 07.10 Uhr auch mal kein "Wochenspiel".

"radio EINS" muss sich also noch einiges einfallen lassen, damit die Struktur wieder durchsichtiger wird.

Gut finde ich aber, dass es jetzt die schöne und interesssante Rubrik "Popsplits" öfter gibt, jetzt z.B. auch in "radio EINS am Nachmittag" um 15.40 Uhr.
 
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da könnte was dran sein...
@Julian: ist Wischmeyer denn noch mit dem Schwarzbuch on Air ? Bei ffn läuft das nicht mehr :(
 
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@ JulianWer:

Versteh' ich das richtig: Es stört Dich, daß "weniger Konzert- und Programmankündigungen" gesendet werden? Ich finde es eher positiv, wenn solche Quasi-Werbung reduziert wird.
 
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Ja, das Schwarzbuch kommt noch. weniger "tip" finde ich auch gut!!! Das zählt doch nicht als Inhalt.
 
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Gut finde ich aber, dass es jetzt die schöne und interesssante Rubrik "Popsplits" öfter gibt, jetzt z.B. auch in "radio EINS am Nachmittag" um 15.40 Uhr.

Die meisten Sachen sind nichts anderes als gesammelte Plattitüden, die immer und immer wieder wiedergekäut werden und dadurch auch nicht wahrer werden. Was soll eine Besprechung von "Good Vibrations" ohne die Erwähnung von Smile - und Peter Green hat niemals als Totengräber gearbeitet, dies wird aber immer wieder als urban legend aufgearbeitet. Eigentlich ist jede Information willkommen. Aber wenn man überall den gleichen Mist hört, weil mal wieder jemand von kemand anderem ungeprüft abgekupfert hat, dann muß das auch nicht sein. Das gleichnamige Buch, das der Autor herausgegeben hat und dessen Popsplits man auf der rbb radio EINS HP nachlesen kann, ist eine Enttäuschung für alle, die sich ernsthaftig mit der Entstehungsgeschichte von Popsongs auseinandersetzen.
 
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Wobei man dazu sagen muss, dass es Absicht ist, Geschichten zu erzählen, die nicht unbedingt direkt die Entstehung von Songs erklären. Es gibt einige Popsplits, bei der die kleine Geschichte einfach nur interessant ist und gar nichts mit dem Song zu tun hat.
 
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Dem widerspreche ich garnicht, ich mag ja soetwas auch gerne und finde soetwas wie die Popsplits generell erfreulich.

Nur ärgert es mich immer dann, wenn mal wieder alte Gerüchte aufgewärmt werden, die längst widerlegt sind. Da hapert es dann mit der Recherche. Leider kommt das recht häufig vor.
 
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Okay, das kann ja sein. Es gab hier schon mal einen Thread oder eine längere Diskussion zu den Popsplits, falls Du die Suchfunktion nutzen möchtest
 
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der beobachter schrieb:
Und wenn es Konzept ist, bestimmte Rubriken nicht mehr formatsklavisch zur immer gleich Uhrzeit zu senden?
Könnte zwar sein, ist dann aber in der konkreten Ausprägung ein schlechteres Konzept mit dem Ergebnis:
Weniger Wiedererkennungswert, weniger Inhalte, weniger Hörerbindung....

Ich jedenfalls hab z.B. einige 8:40Uhr-Rubriken häufig gezielt eingeschaltet. Heute morgen wurde in der halben Stunde ab 8:30 Uhr zwei mal ein Beitrag für die Stunde zw. 8:30 und 9 Uhr angekündigt, der dann so 8:50 kam und wohl auf's 1:30-Maß kastriert war. Dazwischen "nette" Labereien.
Meine Beobachtung: wo bis August in einer Sendestunde oft zwei Inhaltliche Beiträge (oder ein längerer) Platz fanden, gibt es jetzt nur noch einen. Und den deutlich kürzer.
Wenn das so weitergeht, versinkt Radio Eins in der Beliebigkeit und ich brauch den Sender morgens nicht mehr...

Makeitso schrieb:
Versteh' ich das richtig: Es stört Dich, daß "weniger Konzert- und Programmankündigungen" gesendet werden? Ich finde es eher positiv, wenn solche Quasi-Werbung reduziert wird.
Das sehe ich eher negativ. Gerade die Breite/Vielfalt der Kultur- und Veranstaltungstipps finde ich wichtig, bei einer Beschränkung auf wenige Leuchttürme, die dann eh schon genug Publikum haben, kann man die Tipps auch ganz sein lassen.
 
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Wenn das so weitergeht, versinkt Radio Eins in der Beliebigkeit und ich brauch den Sender morgens nicht mehr
Morgens brauch' ich den Sender ohnehin nur, wenn Halaschka und Böttcher senden. Rupp und Azone (der ganz besonders) sind ausgelaugt, unwitzig, unvorbereitet, langweilig und zudem stammeln sie sich durch ihre Moderationen, als hätten sie sich vorher keine Sekunde Gedanken darüber gemacht, was sie sagen wollen.

Die beiden als Co-Mods sind mit Abstand der absolute Tiefpunkt des radioeins-Programms - und das ausgerechnet am Morgen! Rupp alleine ist zwar auch keine Offenbarung, der kriegt NRJ vermutlich nie mehr aus sich raus, aber er ist zumindest erträglich.

Halaschka und Böttcher hingegen entwickeln sich phantastisch. Wieprecht und Skuppin am Nachmittag dergestalt zu vertreten, daß man diese nicht vermißt, ist schon eine Leistung. Ein Glücksfall für den Sender, das er über zwei Moderationsteams dieser Klasse verfügt!
 
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Makeitso schrieb:
Rupp und Azone (der ganz besonders) sind ausgelaugt, unwitzig, unvorbereitet, langweilig und zudem stammeln sie sich durch ihre Moderationen, als hätten sie sich vorher keine Sekunde Gedanken darüber gemacht, was sie sagen wollen.
Die beiden als Co-Mods sind mit Abstand der absolute Tiefpunkt des radioeins-Programms - und das ausgerechnet am Morgen!

Meine volle Zustimmung. Gerade seitdem Hallaschka und Böttcher am Start sind und ich somit den direkten Vergleich zwischen Profis und Möchtegern-Profis habe fällt es mir besonders stark auf, wie unterirdisch schlecht Rupp und Azone agieren. Sie sollten wieder dahin zurückgehen, wo sie hergekommen sind. Ulrich Schürger würde sich bestimmt freuen.
 
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OK, dann will ich meine Meinung auch mal los werden:

Nach ein paar Wochen radio-eins-Hören (jetzt geht es nicht mehr, bin außerhalb des Sendegebiets) stelle ich fest, es ist doch wesentlich mehr neu als "nur" eine Stunde mehr "Der schöne Morgen" und eine Stunde weniger "radio eins am Vormittag".

Das Programm ist offenbar jetzt offener und nicht mehr so doll auf Richtungen festgelegt:

Aktuelles Beispiel:

„Das Musik-Magazin am Donnerstag
Wie bekommt man Kinder in den Ferien weg von Fernseher und Computer ? Diplom-Psychologin und Erziehungsberaterin Claudia Mohr gibt Empfehlungen. [Mehr dazu »]
EINS am Nachmittag » am Donnerstag ab 13.00 Uhr mit Anja Caspary ».“

Vielleicht sollte man mal den Begriff „Musik-Magazin“ (nicht nur in der Online-On-Air-Vorschau) ersetzen...

Am Vormittag und Nachmittag ist alles aufgeweicht (Charts jetzt am Vormittag, etc. pp), was ja auch die gemeinsame Internetseite von „radio eins am Vormittag und am Nachmittag“ belegt.
An sich gut, nur dann bitte auch konsequent...

„Call A Song“ und „Lunchpaket“ gibt es nicht mehr. Gut so, dennoch klingt das mittags oft immer noch sehr arm und inhaltleer. Eine halbe Stunde nur Musik und Moderation ist kaum was Anderes als „Lunchpaket“.

Ich wäre deshalb weiter für das, was ich im anderen Thread schon einmal gepostet habe: „radio eins am Nachmittag“ nur zwei Stunden lang bis 15 Uhr und dann vier Stunden lang „Der schöne Tag“, einheitlich von Montag bis Freitag. Vgl. dazu hier: http://www.radioforen.de/showthread.php?p=122394#post122394.
(Die Kritik an der verwaschenen Kult-Sendung kann ich nur aufrecht erhalten: Wenn in einem Wochenrückblick plötzlich auch noch Büchertipps gegeben werden, passt das irgendwie ganz und gar nicht.)

Wenn es für den Nachmittag doch mal mehr (zumeist wohl doch Musikberichts-)Inhalte geben sollte, könnte man sie problemlos auch noch auf die recht inhaltleere zweite Stunde von „radio eins am Abend“ schieben (die Wiederholung der CD der Woche muss da ja auch vielleicht nicht unbedingt sein).

„Was die eine Stunde länger „Der schöne Morgen“ bewirken soll, ist auch mir unklar. Zumal bestimmte neue Service-Rubriken in dieser Stunde wie „Gerichtsirrtümer“ doch keine typischen Morgen-Themen sind. Die könnten zur gleichen Zeit auch problemlos bei „radio eins am Vormittag“ (dem eigentlichen Service-Magazin) laufen.

Dass es (nicht nur, aber vor allem) morgens uneinheitlicher mit den Rubrik-Zeiten zugeht, finde ich schlecht. Eine gewisse Verlässlichkeit wie gehabt und mehr Struktur wäre da wünschenswert (zumal Rubriken ja auch im Internet zu bestimmten Zeiten angekündigt stehen, weiteres Negativ-Beispiel außerhalb des „Schönen Morgens“ dazu passend: „Wischmeiers Schwarzbuch“ soll jetzt 14.20 Uhr kommen, das erste Mal, dass ich radio eins zu der Zeit hören konnte – vor zwei Wochen, kam es 13.50 Uhr).

Ja, „Der schöne Morgen“ wirkt wirklich in die Länge gezogen, und Azone und Rupp haben ihre besten Zeiten hinter sich. Insofern ist eine Stunde mehr gequälte Doppel-Mod morgens keine Bereicherung.

Von Böttcher und Hallaschka bin auch ich geradezu begeistert. Ein Super-Duo! Und auch alleine sind die beiden top, haben Charisma, Drive und alles, was zu einem guten Moderator gehört.
Böttcher war zuletzt alleine am WE mal im „Schönen Morgen“ am Wochenende zu hören. Und auch die Nightline in den Popkomm-Tagen kam mit ihm genial rüber. OK, er ist vielleicht weniger Musik-Experte als die Freaks aus der Musikredaktion, aber er machte die Nacht mit seiner Art lebendig. Die Musik war gerade gegen Morgen etwas radio-eins-mainstreamiger, aber insgesamt war das toll. So müsste die ARD-Popnacht vom rbb klingen (wird ja in einem anderen Thread diskutiert, vgl. dazu hier: http://www.radioforen.de/showthread.php?t=10878).

Wie gut, dass es Böttcher und Hallaschka im Gegensatz zu Azone und Rupp nicht nur morgens, sondern auch zum Feierabend („Der Tag“, „Die schöne Woche“) – um die Zeit höre ich, wenn ich es empfangen kann, radio eins für gewöhnlich öfter... - gibt. Wären hier Azone und Rupp zu Gange, würden sie gegen Wieprecht/Skuppin und Böttcher/Hallaschka noch mal dermaßen schlecht aussehen, noch schlechter.

Was ist eigentlich mit Oppenberg/Ufer? Ich kann radio eins nicht so oft hören, aber wenn, dann hörte ich nur noch Frauke Oppenberg alleine (oder Tom Böttcher, vgl. oben).
Würde mich nicht überraschen, wenn das mit der Doppel-Mod am WE im „Schönen Morgen“ wieder aufgegeben wurde (vgl. dazu http://www.radioforen.de/showthread.php?t=7927&highlight=Oppenberg und http://www.radioforen.de/showthread.php?t=8251&highlight=Oppenberg), gerade, wo die Konkurrenz während der Woche jetzt dank Böttcher/Hallaschka besser wurde.
 
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Um das Thema mal wieder aufzugreifen:

Anscheinend ist man mittlerweile aus der Probierphase raus. Die Hörertalks sind wieder rausgeflogen (fand ich eh nicht so glücklich), die Programmelemente haben ihren festen Platz gefunden.

Was mir auffällt: Der Anteil älterer Musik, speziell aus den 60er- und 70er-Jahren, hat deutlich zugenommen, was bei einem Sender, der sich als Programm für Erwachsene positioniert, nur folgerichtig ist. Vermutlich will man damit ein Gegengewicht zu der "Musik aus fünf Jahrzehnten" von Spreeradio setzen.
 
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Makeitso schrieb:
Um das Thema mal wieder aufzugreifen:

...

Was mir auffällt: Der Anteil älterer Musik, speziell aus den 60er- und 70er-Jahren, hat deutlich zugenommen, was bei einem Sender, der sich als Programm für Erwachsene positioniert, nur folgerichtig ist. Vermutlich will man damit ein Gegengewicht zu der "Musik aus fünf Jahrzehnten" von Spreeradio setzen.

Andererseits höre ich in den vergangenen Wochen bei radio EINS verstärkt Chart-Hits aus den 90er Jahren. Damit kann sicher besser an Hörgewohnheiten "junger Erwachsener", die sich gerade vom Jugendradio verabschiedet haben, angeknüpft werden. Insgesamt gefällt mir die breitere Musikauswahl der letzten Wochen recht gut.
NB: Die "Musik aus fünf Jahrzehnten" bei Spreeradio konzentriert sich allzu häufig auf ein Jahrzehnt - die 80er :)
 
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