Petition "Bedingungsloses Grundeinkommen" ein Thema?

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AW: Petition "Bedingungsloses Grundeinkommen" ein Thema?

Hallo ToWa

Wenn du dich informiert hättest, dann wüßtest du, daß der Petitions-Server gestern abend (irgendwann nach 22 Uhr) vollständig in die Knie gegangen ist und erst seit heute gegen 15:30 Uhr wieder funktioniert.

Ich habe keine Ahnung, welche Auswirkungen das auf den Fortgang der Petition hat.

Etwas peinlich ist das Ganze für eine offizielle Website des Bundes aber allemal und wird sich sicher in einer Agenturmeldung niederschlagen.


Grüßle Zwerg#8
 
AW: Petition "Bedingungsloses Grundeinkommen" ein Thema?

Etwas peinlich ist das Ganze für eine offizielle Website des Bundes aber allemal und wird sich sicher in einer Agenturmeldung niederschlagen.

Mag sein. Gesendet wird sie trotzdem nicht. Bei so wenigen Betroffenen ist das keine Sendesekunde wert.
 
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Wer sagt das diese 16k8 nur die üblichen Verdächtigen sind? Ist doch schon ne ganze Menge.

Wenn 16k8 Leute auf einmal demonstrieren sollte es auch ne Meldung wert sein, auch wenn das selbst bei 30k nicht unbedingt so sein muss.
 
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Wenn 16k8 Leute auf einmal demonstrieren sollte es auch ne Meldung wert sein, auch wenn das selbst bei 30k nicht unbedingt so sein muss.

Sie protestieren aber gar nicht. Das sind 16.000 Menschen, verteilt über ganz Deutschland. Und sie sitzen daheim vor der Heizung und klicken eine Petition an. Als "Protest" würde ich das nicht gerade bezeichnen.
 
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*Augenreib*

Das sind 16.000 Menschen, verteilt über ganz Deutschland.

Booohha! Ich glaub ich spinne! DU verwendest das Wort "Menschen", anstatt die bis vor wenigen Tagen gängige Stammtischvokabel "Arbeitsscheue"? Das gibts doch gar nicht!

Mein Gott - was ist denn passiert, ToWa?

Ist etwa jemand aus deiner näheren Umgebung (möglicherweise eines deiner großen Vorbilder im Leben, nach 30 krankheitsfreien Berufsjahren in einer Firma) einfach gefeuert worden?

Tut mir wirklich leid. Aber das kann heute immer wieder passieren.


SCNR Zwerg#8
 
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Wenn ich hier im Freistaat jemanden nach dieser Petition frage, ernte ich nur ein erstauntes Gesicht.

Sicher wurde es mal in der Zeitung unter Kurzmeldungen erwähnt aber unser Problem ist daß kaum jemand etwas über Petitionen erfährt oder diese die Bürger weniger interessieren.
Wenn man aber eine Umfrage machen würde,würden bestimmt 60 bis 70% zustimmen bei erstmaligen Betrachten.

Bürgerbegehren usw. haben da schon eher Zustimmungsraten von 200 000 Menschen in einem Bundesland.
Aber gut zu wissen wenn sich wenigsten einige Bürger für etwas einsetzen und engagieren oder eine Meinung haben.

Persönlich halte ich aber wenig von dieser Idee.
 
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Wenn ich hier im Freistaat jemanden nach dieser Petition frage, ernte ich nur ein erstauntes Gesicht.

Sicher wurde es mal in der Zeitung unter Kurzmeldungen erwähnt aber unser Problem ist daß kaum jemand etwas über Petitionen erfährt oder diese die Bürger weniger interessieren.

Es ist Sache der Menschen, die Petitionen einreichen, diese auch bekannt zu machen. Dafür gibt es diverse Sozialorganisationen, Initiativen und Verbände. Die betreiben üblicherweise Pressearbeit.

Ach ja - heute ist Zeichnungsschluß. 22.000 Menschen stimmen der Petition zu. Das sind 0,03% der deutschen Wohnbevölkerung.
 
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Ach ja - heute ist Zeichnungsschluß. 22.000 Menschen stimmen der Petition zu. Das sind 0,03% der deutschen Wohnbevölkerung.

Ach ToWa, du hast dich immer noch nicht informiert und mutierst langsam zum Dummschwätzer. Du machst dich m. E. lächerlich mit deinen "Beiträgen".

Was soll ich denn von dir halten? *kopfschüttel*


vg Zwerg#8



EDIT: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,598905,00.html

Anders liegt der Fall nach Ansicht der Verfassungsrichter aber, wenn sich das Schimpfwort "nur als die sprachlich pointierte Bewertung im Kontext einer bestimmten Aussage des Betroffenen darstellt", wenn also "der Gemeinte als 'Dummschwätzer' tituliert wird, weil er nach Auffassung des Äußernden (im Rahmen einer Sachauseinandersetzung) dumme Aussagen getroffen hat".
 
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. . . dann wüßtest du, daß der Petitions-Server gestern abend (irgendwann nach 22 Uhr) vollständig in die Knie gegangen ist und erst seit heute gegen 15:30 Uhr wieder funktioniert.

Ich habe keine Ahnung, welche Auswirkungen das auf den Fortgang der Petition hat.

Etwas peinlich ist das Ganze für eine offizielle Website des Bundes aber allemal und wird sich sicher in einer Agenturmeldung niederschlagen.

Aufgrund der technischen Probleme die am Wochenende auftraten und sich auch am Montag fortsetzten wurde die Zeichnungsfrist um eine Woche verlängert. Es darf also noch bis zum 17.02. gezeichnet werden.

Und hier noch zwei interessante Artikel zum Thema.

gulli.com: Bedingungsloses Grundeinkommen Petitionsserver des Bundestags bricht unter Last zusammen

taz: Petentin Susanne Wiest - "Probiert doch mal das"
 
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Hallo Cora-Radio!

Diese und andere Meldungen dürfte ToWa mittlerweile gefunden haben.
Die (längst überfällige) Heise-Meldung zum Thema ist von gestern abend 18.15 Uhr.

http://www.heise.de/newsticker/Online-Petitionssystem-des-Bundestags-mit-Ausfaellen--/meldung/127158


Daß die TAZ jetzt auf "Schmusekurs" geht, nachdem der erste Artikel die Petition noch verrissen und sehr einseitig dargestellt hat, ist ein völlig anderes Thema.

Um es einfach mal auszusprechen: Keine "Organisation" ist bei dieser Petition "federführend". Das ist einfach die Kraft aus dem Internet. Selbst die bekannten BGE-Befürworter wurden einfach "überrannt" und zeigen sich jetzt überrascht. Ja, jetzt auf einmal wollen sie alle auf den Zug aufspringen und das Thema für sich beanspruchen.

Diese Petition hält uns in gewisser Weise auch einen Spiegel vors Gesicht.

vg Zwerg#8
 
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Zwerg#8 schrieb:
Das ist einfach die Kraft aus dem Internet.
Wie auch immer man zu der Petition steht - so dolle ist es mit der angeblichen und von Dir bereits weiter oben behaupteten "Kraft aus dem Internet" nun auch nicht. Wenn man bedenkt, daß allein in Berlin mehr als 265.000 Menschen für ein Volksbegehren zum Wahlpflichtfach Religion gestimmt haben und weiters in Rechnung stellt, daß sie das nicht mal eben bequem vom Sessel aus mit einem Mausklick erledigen konnten, sondern ihre Unterschrift in Bürgerämtern und an Straßenständen abgeben mußten, dann sind die 21.000 Stimmen, die die Online-Petition bislang aus ganz Deutschland einsammeln konnte, nicht eben beeindruckend.

Insofern scheint mir die anschwellende mediale Aufregung um die Sache eher der noch immer relativ leicht zu weckenden Begeisterung weiter Medienkreise für Neuerungen aus dem Internet geschuldet; man denke nur an den Hype um Second Life, das vor nicht allzu langer Zeit dargestellt wurde, als sei es das Tollste seit der Erfindung von heißem Wasser und von dem heute kaum noch jemand spricht, oder, um auf einen anderen Faden zu verweisen, an die derzeitige Hysterie um die alberne Twitterei.
 
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man denke nur an den Hype um Second Life, das vor nicht allzu langer Zeit dargestellt wurde, als sei es das Tollste seit der Erfindung von heißem Wasser und von dem heute kaum noch jemand spricht, oder, um auf einen anderen Faden zu verweisen, an die derzeitige Hysterie um die alberne Twitterei.

Die Zeitschrift "journalist" widmet "Twitter" derzeit eine Titelgeschichte. Das setzt der Albernheit die Krone auf.
 
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Hallo

Wie auch immer man zu der Petition steht - so dolle ist es mit der angeblichen und von Dir bereits weiter oben behaupteten "Kraft aus dem Internet" nun auch nicht.

Zugegeben, wenn es nicht die (nach wie vor andauernden) Probleme mit dem Server gegeben hätte, dann wäre die Zeichnungsfrist heute abgelaufen und es hätten vielleicht 25-30000 Leute die Petition online mitgezeichet.

Dafür, daß diese Petition etwas "überstürzt" von einer Privatperson eingereicht wurde und erst später (Mitte Januar) von einschlägigen Gruppierungen Unterstützung fand, wäre das ein beachtliches Ergebnis. Bekanntlich mußten ja einige Verbände erst über ihren eigenen Schatten springen, nachdem sie eingesehen haben, daß es nicht ernsthaft um den Inhalt der Petition geht, sondern um eine Diskussion darüber.

Und das hat nun Kreise gezogen - mit dem Ergebnis, daß der Server seit Freitag abend praktisch völlig überlastet ist, man verzweifelt nach einer Lösung des Problems sucht und die Zeichnungsfrist um eine Woche verlängert wurde.

Egal wie die Sache weitergeht, eines ist sicher: Das Petitionsrecht (auch übers Internet) ist damit etwas bekannter geworden.

vg Zwerg#8



PS, gerade gesehen:
Sehr geehrte Nutzerinnen und Nutzer,

aufgrund von Wartungsarbeiten steht Ihnen das E-Petitionssystem heute ab 22 Uhr bis morgen 6 Uhr leider nicht zur Verfügung.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Jetzt bin ich ja mal gespannt, was die da aus dem Hut zaubern...
 
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Dass man das Thema "Petition Bedingungsloses Grundeinkommen" durchaus radiogerecht aufbereiten kann hat vor einer dreiviertel Stunde NDR1 Radio MV eindrucksvoll bewiesen. In drei Minuten wurde das Wesentliche gesagt, incl. Interviewausschnitte mit der Petentin Susanne Wiest. Laut http://aktuelles.archiv-grundeinkommen.de/ soll der Beitrag um 18:13 Uhr noch einmal laufen.
 
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Es war schon lustig mit anzusehen, wie sich "die Medien" scharenweise auf die DPA-Meldung gestürzt haben - kurz vor, bzw. nach dem Ende der Zeichnungsfrist.

So manch Leser/Hörer hat am Dienstag/Mittwoch sicher zu ersten mal von dieser Petition erfahren und sich vielleicht gefragt, warum ihn seine Tageszeitung, sein Radiosender erst zu diesem Zeitpunkt darüber informiert. Bei knapp 50000 Mitzeichnern kommt man halt nicht um eine Meldung herum, zum verschweigen zu viele. Aber das "Aufspringen" der Redaktionen war ja abzusehen. Wie peinlich für die deutschen Medien.

vg Zwerg#8
 
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Gestern mittag war das bedingungslose Grundeinkommen Thema bei Radio Fritz, in der Talksendung 'High Noon'. Und dabei wurde eines mal wieder sehr deutlich. Die Befürworter des Grundeinkommens haben noch eine Menge Überzeugungsarbeit zu leisten.

Hier gibt es den Podcast der Sendung zum Nachhören: http://download.fritz.de/highnoon/180209_highnoon.mp3 (ACHTUNG! Die Datei ist 45 MB groß!)
 
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Zwerg#8 schrieb:
So manch Leser/Hörer hat am Dienstag/Mittwoch sicher zu ersten mal von dieser Petition erfahren und sich vielleicht gefragt, warum ihn seine Tageszeitung, sein Radiosender erst zu diesem Zeitpunkt darüber informiert. Bei knapp 50000 Mitzeichnern kommt man halt nicht um eine Meldung herum, zum verschweigen zu viele. Aber das "Aufspringen" der Redaktionen war ja abzusehen. Wie peinlich für die deutschen Medien.
Lieber Zwerch, bei aller Wertschätzung, aber allmählich spielt Deine Beschäftigung mit der Thematik ins Manische. Spätestens, wenn man an dem Punkt ist, eine große Verschwörung zu wittern ("zum Verschweigen zu viele"), sollte man definitiv mal in sich gehen...
 
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Hallo

Spätestens, wenn man an dem Punkt ist, eine große Verschwörung zu wittern ("zum Verschweigen zu viele"), sollte man definitiv mal in sich gehen...

Ich kann gerne etwas in mich gehen und dir erzählen wer in Deutschland, wann, was zum Thema geschrieben oder gesendet hat. Aber das wird nicht nötig sein, denn das weißt du sicher selbst.

Als kleines Beispiel soll daher Google-News genügen. Am Montag brachte die folgende Suchanfrage "in 700 kontinuierlich aktualisierten Nachrichtenquellen" nur 48, meist ältere Treffer. Heute sind es schon über 200, die sich hauptsächlich an die DPA-Meldung gehangen haben.

http://news.google.de/news?hl=de&q=grundeinkommen+petition

Und wer von den "Großen" bis heute noch nichts geschrieben hat, dürfte auch bekannt sein. Ich habe das Wort Verschwörung nicht ins Spiel gebracht.


vg Zwerg#8
 
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Es lässt tief in die Medien blicken, wenn ein Thema, das theoretisch 80 Millionen Menschen angehen kann, nicht gebracht wird. So manche Morningshow hätte man damit bestücken können : "Rufen sie uns an und sagen sie uns, ob sie für ein Grundgehalt ihren jetzigen Job hinwerfen würden. 50 Cent pro Minute". Chance vertan.

Und kommt nicht mit "wir wußten von dem Thema nichts". Doch, wußtet ihr.
 
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Reg Dich doch nicht so auf, WAZmann. Mit dem Ende der Petition ist ja nicht die Idee am Ende. Im Gegenteil. Das war erst der Anfang. Und langsam springen sie ja auch auf den Zug auf. Vorgestern fritz, gestern MDR Info: http://www.mdr.de/mdr-info/6144379.html , auch wenn sie da aus der Petitorin Susanne Wiest eine Susanne Wüst gemacht haben. Fehler passieren.
 
Hallo!

Wichtiger Hinweis, weil man oft nicht auf das Datum schaut: Der Thread ist drei Jahre alt. Ich habe den Thread von Guess wieder öffnen lassen. Danke Guess!


Reg Dich doch nicht so auf, WAZmann. Mit dem Ende der Petition ist ja nicht die Idee am Ende. Im Gegenteil. Das war erst der Anfang.

Heute, drei Jahre später, sitzen beispielswweise die "Piraten" im Landtag ("Die Kraft aus dem Internet"). Wer hätte das damals gedacht?

Wir "basteln" aber nach wie vor - und wenig zielführend - an der Umverteilung des Reichtums unserer Gesellschaft rum. Die Stichworte dazu lauten beispielsweise Mindestlohn, "Aufstocker", Wohngeld oder "Herdprämie". Letztendlich werden alle Sozialleistungen des Staates über Steuern finanziert. Das Geld ist also längst da und wird natürlich auch verteilt - mit viel Bürokratie. Nur der letzte, logische Schritt wurde noch nicht gemacht: Die Einführung des BGE.

Wer sich etwas mit der Materie beschäftigt hat, weiß natürlich, daß die Einführung eines BGE sofort gravierende Folgen für die Wirtschaft haben würde. Firmen, die ihr "Geschäftsmodell" nur über Hungerlöhne umsetzen können, praktisch der komplette Niedriglohnsektor, hätten sofort ausgespielt. bzw. müßten sich über ihr "Geschäftsmodell" ernsthafte Gedanken machen. Selbstverständlich werden dann die Preise steigen, beispielsweise bei Post/Paketdiensten oder ganz allgemein im Transportgewerbe - also überall. Wir müßten aber fortan nicht mehr über Mindestlöhne diskutieren. Aber glaubt hier ernsthaft jemand, daß sich durch das BGE etwas bei "Porsche" ändern würde? Sicher nicht. Gute Arbeit - gutes Geld! Wer mehr Geld als mit dem BGE im Monat zur Verfügung haben möchte, muß zwangsläufig arbeiten! Aber mit einem BGE würde eine völlig neue Definition des Begriffs "Arbeit" entstehen: Ich möchte arbeiten, muß aber nicht!



Zwei schweizer Autoren haben ein Buch geschrieben: "Die Befreiung der Schweiz". Sie rechnen für die Schweiz mit einem BGE von CHF 2500 (~2000 €). Theoretisch scheint das machbar zu sein. In der Sendung "Schweizweit" auf 3SAT lief letztens ein Beitrag darüber.

Die Sendung findet ihr hier (ab 21:15 min):

http://www.3sat.de/page/?source=/sfdrs/schweizweit/162228/index.html


Das Thema ist also nicht vom Tisch. Grund genug, diesen alten Thread wieder zu reanimieren.


Liebe Grüße
 
Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens ist einfach nur genial.
Endlich steht wieder der Mensch im Vordergrund; nicht nur die Arbeit, das Kapital, die Karriere... :)

Allerdings befürchte ich, dass dies mit der neoliberal orientierten Regierung in Deutschland nicht machbar sein wird.

Es gibt aber durchaus Hoffnungszeichen; konkret denke ich da an den Ausgang der Präsidentenwahl in Frankreich: Höchste Zeit dass endlich politische Kräfte in Europa erstarken, die einen Gegenpol zu einer auf einer einseitig auf ein Spardiktat ausgerichteten Politik bilden!

Hier noch ein weiterer Link zur Doku (die freilich schon etwas älter ist): http://dokujunkies.org/dokus/wirtsc...ich-freiheit-und-grundeinkommen-dtv-xvid.html
 
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