Rundfunk-Gebühren erhöhen für Besserverdiener

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Ich dachte, die ALGII (Hartz4) Empfänger sind von der GEZ befreit?

Sie sind befreit, aber nur dann, wenn sie auch einen zusätzlichen Antrag gestellt haben (dafür gibt es extra einen Sachbearbeiter bei der Gemeinde, zumindest bei uns), den sie alle sechs Monate neu stellen bzw. verlängern lassen müssen.

Übrigens, nur so am Rande und weil's in die Zeit paßt: In der DDR betrugen die Gebühren 2,05 Mark für Radio, 7,05 Mark (für Fernsehen nur erstes Programm, Radio war enthalten) und 10.05 Mark (für Fernsehen 1. und 2. Programm) im Monat, zu zahlen an die Deutsche Post; befreit waren Altersrentner. Die krumme Zahl kam deshalb, weil 5 Pfennige "Kulturbeitrag" waren.
 
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Wenn gewisse user mit abstrusen Ideen und ebenso abstrusen Schreibweisen (oe) sich einloggen, läuft mein Hintergrundalarmprogramm (donquixotte.exe) an und gibt mir sowohl auf akustischem als auch visuellem Wege (Bildschirm flackert in 2-sek-Abständen tiefrot auf) die message, daß ein gewichtiges, unbeantwortetes posting vorliegt :D.


Ja.

a) Nur gegen Honorar
b) Wer ist "wir"?


zu b) Wir sind das Volk

zu a) Eben drum. Wenn Du Dich nur gegen Honorar konstruktiv äußern willst - ja dann halt doch einfach die Klappe. Es sein denn, es will Dich jemand hier bezahlen fuer Deine Statements.
 
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Außerdem: Was ist abstrus an "oe"? Da finde ich die penetrante Kleinschreibung viel abstruser.
 
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Klar, ich vergaß, daß er noch in der DDR sitzt... wahrscheinlich. :D.

Tatsaechlich! Er ist gerade in der Zone fuer ein paar Tage.

Ein weiteres Indiz fuer geheimdienstliche Aktivitaet von radiovictoria! Nicht nur jedes Statement bestimmter Foren-User wird umgehend von radiovictoria gekontert - nein - auch deren temporaerer Standort wird zeitnah lokalisiert.

So werden auch die radioforen von Kraeften unterwandert, welche Rundfunktechnik als Medium umfassender Kontrolle der Werktaetigen instrumentalisieren.

Bleibt zu hoffen, dass radiovictoria von den sogenannten Staatsschuetzern der herrschenden Klasse angemessen alimentiert wird; und somit als Besserverdiener nicht uneigennuetzig eine Gebuehrenerhoehung fuer Besserverdiener negiert.
 
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+++ alarm +++ alarm +++ alarm +++ alarm +++ alarm +++ alarm +++ alarm +++ alarm +++ alarm +++ alarm +++ alarm +++
Ein weiteres Indiz fuer geheimdienstliche Aktivitaet von radiovictoria! Nicht nur jedes Statement bestimmter Foren-User wird umgehend von radiovictoria gekontert - nein - auch deren temporaerer Standort wird zeitnah lokalisiert.

Wenn ich DAS könnte, hätte ich schon lange eine Mig21 mit zwei (oder drei) Zentnern losgeschickt und dampfende, warme Kuhscheisse genau dort abwerfen lassen.... :rolleyes: (:D)
 
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Zitat:
Ein weiteres Indiz fuer geheimdienstliche Aktivitaet von radiovictoria! Nicht nur jedes Statement bestimmter Foren-User wird umgehend von radiovictoria gekontert

Somit verifiziert.

@radiovictoria: Bevor dieser Thread hier in einem Dialog endet: Wie waere es mit einer schlagfertigen Doppelmod in meiner naechsten Show? Heisse Themen gaebe es genug. Gerne PM. Gruesse j.l.

Soweit die Meldungen - damit zurueck zum Thema RF-Gebuehren.
 
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Eigentlich egal, weil "rausgeschmissenes Geld".

Ich gebe auf und höre nur noch die Lokalnachrichten, abends WDR3 und HR2.
HR1, mein bisheriger Tagessender hat die Rotation auf 30´ gesenkt. Selbst Titel die mir gefallen, sind nach 2 Tagen nicht mehr genießbar.

Over and out, die haben doch n Schuß.
 
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was ist "Qualität"?

Dank ARD-Jahrbuch 2009 ist das ja nun geklärt:

Die öffentliche Qualitätsdebatte spielt ebenso eine Rolle wie die Stärken des ARD-Verbundes. Der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust verweist darauf, dass Qualität sich über Kriterien wie "Relevanz, Unabhängigkeit, Verlässlichkeit" definieren lässt, ebenso wichtig sei aber der Aspekt der "Vielfalt". Rundfunk, der von allen finanziert wird, müsse für alle etwas bieten.

Und wo bleibt nun der Qualitätsmesser, der die Einhaltung dieser hehren (papiernen?) Ansprüche auch wirklich überprüft?
 
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@ Hinhörer:
Sollte das nicht Aufgabe des "Rundfunkrates" sein? - Oder ist der nur Feigenblatt?
 
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HR1, mein bisheriger Tagessender hat die Rotation auf 30´ gesenkt. Selbst Titel die mir gefallen, sind nach 2 Tagen nicht mehr genießbar. Over and out, die haben doch n Schuß.
Du benutzt aber Wortbausteine von mir.... :D. Echt, das mit hr1? Habe die ganze Zeit andere Sender gehört und es nicht mitbekommen. Die waren auf einem richtig guten Weg. Wenn es stimmt, wäre es -sagen wir es vorsichtig- nicht gut.
Hat jemand eine playlist-Zusammenfassung, grün oder heavy oder zwerg oder einer der anderen üblichen Verdächtigen?

von j.l.: Wie waere es mit einer schlagfertigen Doppelmod in meiner naechsten Show?
Sendet Radio DDR denn schon. Und warum gleich eine PM (Pressemitteilung)? Eine PN würde es anfangs auch tun. :rolleyes:
OT Anfang
jl erinnert mich irgendwie an Harald Schmidt.... ich kann nicht anders, geht mir nicht aus dem Kopf. Heute morgen hat er stundenlang gelauert, ob ich nochmal hochzucke bzw. meine exe. Habe sie aber ausgeschaltet gelassen und mit dem anderen Auge Phoenix angeschaut. hmmpfff. (:D)
OT Ende
 
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Und wo bleibt nun der Qualitätsmesser, der die Einhaltung dieser hehren (papiernen?) Ansprüche auch wirklich überprüft?

Das wäre tatsächlich der Rundfunkrat. Aber so hehr sind die Ansprüche gar nicht, da gibt es eine unhehre Hintertür, die "Relevanz". Die wird nämlich in der ARD in der Regel so ausgelegt: ein Programm, das nicht absolut in der Mitte fährt und statistische Siege einfährt, ist "nicht relevant".
 
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Generell muß die GEZ Gebühr überarbeitete werden.
Und zwar so, daß alle die Medien nutzen, die die öfftl.Programme empfangbar machen dafür halt ihren zwangsobolus zahlen müssen.
Das betrifft dann auch den Hartz4 Notebook-User!!! der über DSL Bayern1 hört oder die ZDF Mediathek nutzt...
Eine Staffelung nach Einkommen ist unsinn.
Vielmer sollte wirklich jeder zahlen, der es nutzt ohne Ausnahmen ähnlich wie beim Krankenkassenbeitrag oder in der Art.Dann werden auch sämtliche Schwarzseherspione unnötig.
Das wäre dann die neue öfftl-recht. Mediengebühr.
Ich denke irgend soetwas in der Art wird auch in Zuunft kommen um die Zahl der Ausnahmen zu minimieren.

Denn es kann nicht sein das 60% der Bevölkerung für die restlichen 40% das umfangreiche und ausufernde Programmangebot der öfftl.-rechtl. Anstalten finanzieren.

Andererseits müssen auch die GEZ-Gebührenempfänger mal genau über Kostendämmung nachdenken und nicht ständig Angebote erweitern und Ausbauen bei gleichzeitig stetig sinkenden Einnahmen!!!
 
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Ein überregionales Fernsehprogramm ohne Sport u. v. a. ohne Fußball, ohne "Wetten dass..." etc.

Ein regionales TV-Programm von mir aus auch mit Regionalsport (der anderweitig wegen mangelnder Atrraktivität nicht unterkommt)

Deutschlandfunk, eine überregionale Kinder-/Jugendwelle, ein Klassik-/"Hochkultur"kanal, ein regionales Informations- und Musikprogramm und ein Auslandsdienst evtl. als ö.-r. Hörfunkprogramme, das sollte der Grundversorgung Genüge tun und die Gebühren ließen sich trotz Werbefreiheit locker unter 10€ monatlich pro Haushalt drücken.
 
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@Wuffi

So isses!

Und all die Landesanstalten und ihre Kanäle, Unterkanäle, Spartenprogramme und Experimentalsendestrecken haben zwei Möglichkeiten: Entweder sie werden privatisiert und ausgewildert, oder sie werden eingesammelt.
 
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Nach den Ereignissen des letzten Freitags hat sich doch eine Diskussion über GEZ-Gebühren erübrigt. Sollen sich doch die Parteien und deren Freundeskreise die Gebühren prozentual der Wahlergebnisse teilen und aus ihren eigenen Kassen zahlen, denn die angeblich vorhandene Unabhängigkeit, die duch die Gebühren erreicht werden soll, ist ja nunmehr wirklich nur noch Makulatur.
 
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Ach komm, das war sie doch vorher schon. Siehe das Abschlachten des Hessischen Rundfunks seit der Machtübernahme durch Kochs Lieblingsintendanten. hr 1 geplättet, hr XXL liquidiert, die restlichen brauchbaren Angebote auf hr 3 rausgenommen, dafür 3 mal die gleiche Soße aus banaler, belangloser Beliebigkeit - gibt es einen schöneren Beleg für das eigennützige Wirken politischer Kräfte im Rundfunk? Da ist nun wirklich nichts, aber absolut gar nichts mehr von dem übriggeblieben, das Deutschland nach dem Krieg bewog, das öffentlich-rechtlcihe Rundfunksystem aufzubauen.

Die Quittung dafür wird kommen - es wird keinen stören, wenn das System komplett abgewickelt werden wird. Es gibt keinen Grund mehr, sich all dies zu leisten.
 
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Ganz so sehe ich es nicht, auch wenn etwas an Wahrheit in Deinem posting steckt. Aber hinter allem nun allein und einzig Parteipolitik zu vermuten, wäre eine Fehlanalyse. Sie würde nach Deiner eigenen Lesart zu der Erkenntnis führen, daß der ÖR "fest in den Händen der Feinde" sei (consultants aller Couleur gleich mit einbegriffen)...

Im Falle des hr kam die Entscheidung, hr1 mehr oldiesbased auszubauen (da das Genre nur schlecht von der mehr schlagerorientierten Welle hr4 abgedeckt wird) und das alles auf Durchhörbarkeit zu trimmen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.

Dafür gibt es ein fast reines Wort- und Infoprogramm als hrinfo. Auch hier: Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache, sie würden nur marginal besser sein, wenn bessere (reichweitenstarke) Frequenzen zur Verfügung ständen.

Mit hr3 wird der (nachvollziehbare...) Versuch unternommen, gegen ffh anzustinken. Mit allen (zu erwartenden) Nebenbei-Erscheinungen wie übermässig gedudelte researched tracks. Trotzdem hat hr3 im direkten Vergleich noch genug Brüche und "Eigenanteil" im (Musik)programm. Und die allgemein bekannte 1h30-Regel für Wortbeiträge wird dort nicht umgesetzt... Wohin der Versuch führen wird, wird sich zeigen: Im Moment sprechen die Zahlen für die "Reform".

hrxxl vermisse ich ebenso...

Wobei, wie Du weißt, ich durchaus für Vielfalt und höhere Rotationsgeschwindigkeiten bin. Und das wird sicherlich wieder kommen und einen Großteil des Problems lösen. Und ausdrücklich für eine "leadership" in punkto Verlässlichkeit und Information bei den ÖRs.

Aber alles (an Diskussion) endet bei der Erkenntnis, daß man die Hörer eben nicht zwingen kann, sich eine bestimmte Welle "anzutun". Die schalten ab oder um, wenn sie merken, daß der erhobene Zeigefinger und der belehrende Unterton zusammen mit einem höheren Wortanteil wieder kommen....
 
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Dann lieber eine dynamische Rundfunkgebühr je nach Nutzung. Quasi alle Sender Grundverschlüsseln und je angefangenen 6 Stunden jeweils 25 Cent.
 
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Dann lieber eine dynamische Rundfunkgebühr je nach Nutzung. Quasi alle Sender Grundverschlüsseln und je angefangenen 6 Stunden jeweils 25 Cent.

Weitere Alternative:

Steuerfinanzierter Rundfunk.

Das ZDF-Brender-Beispiel zeigt die Abhaengigkeiten.
Logischer Schluss: Wer die Musik bzw. die Intendanten und Redakteure bestellt, der bezahlt dann auch.

Damit waere nebenbei eine einkommensabhaengige Finanzierung eingefuehrt.



Noch eine Alternative - DER provokative Aufreger-Vorschlag:


Durch Abschaltung der kommerziellen Sender liessen sich bei den ör Sendern die Werbeeinnahmen erhoehen, somit die Rundfunkgebuehren senken.
 
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