AW: 20 Jahre R.SH
jetzt mal weg von den lustigen Aktionen zu den harten Fakten: Das SH-Journal EXTRA mit Carsten Kock zum Urteil des Verfassungsgerichts gestern Abend (18 - 19 Uhr)
Ich weiß nicht, wer es von Euch gehört hat. Aber alles in allem eine sehr informative Sendung. Nach JEDEM Titel ein Wortbeitrag (je mind. 2 Minuten). Somit in dieser Stunde ein Wortanteil von bestimmt 40 Prozent.
Vielfältiges Material, unheimlich viele verschiedene Meinungen und Positionen (jede Partei vertreten + weitere Experten) und sehr gut und verständlich aufbereitet. Alle Beiträge natürlich wie immer gevoictrackt, zum größtenteil aber mit den Originalaufnahmen vom Interview (also nur die Anmod. im nachhinein noch eingesprochen)
In solchen Fällen merkt man einfach wieder wie unheimlich wichtig Leute wie Carsten Kock (oder auch Andreas Otto - den ich heute überhaupt nicht gehört habe / Urlaub?) für einen Sender wie RSH und die journalistische Qualität sind. Ohne die beiden und ihre Connections würde es im Wittland echt dann Bach runter gehen.
Alles im allen echt ein großes Lob für die Leistung heute Abend.
Aber natürlich gibts auch einige Kritikpunkte:
1. Wie kann denn bitte eine aktuelle Sendung mit dem Namen EXTRA nicht live sein? Geht meiner Meinung nach echt gar nicht. Was wenn sich in der Stunde jetzt noch was ergeben hätte?
2. Warum muss ein solches wichtiges Thema ein Redakteur ganz alleine aufarbeiten/recherchieren und die Interviews führen (es waren fast alle/alle? von Carsten Kock persönlich geführt worden, da die Fragen im Beitrag Original waren und nicht gevoictrackt)? Klar kann das passieren das an einem solchen Tag der SH-Reporter Urlaub hat oder sich sonstwo rumdrückt - trotzdem hätte doch aus der ANN-Redaktion jmd. einspringen können bzw. müssen.
3. Die Berichterstattung bei ANN heute wahr zum Teil wirklich grauenhaft. Man hatte O-Töne von allen Parteinen und Experten und hat auch alle in irgendeiner Form am Abend mal in den Nachrichten zu Wort kommen lassen. Im Gesamtbild über den Abend verteilt ergibt das ein ausgewogenes Bild. Da in jeder Sendung aber nur ein Ton thematisiert wurde, wirkte jeder Sendung einzeln und für sich genommen nicht neutral sondern sehr stark in die eine oder andere Richtung (Pro/Contra) tendierend.
Das darf in einer Nachrichtensendung meiner Meinung nach nicht sein. Die Nachrichten um 16.55 sollten die Hörer genauso mit den Argumenten beider Seiten konfrontieren wie die um 17.55
4. meiner Meinung nahc ganz schreckliche Wittland-Eigenschaft: Es gehört nicht in jede Moderation der Name des Moderators. Gerade bei einer Nachrichten/Magazinsendung ist das absolut unwichtig. Gerade heute abend bei dieser hohen Wortdichte (> 40 %) muss nicht 7 bis 8 die Stunde der Satz fallen "Ich bin Carsten Kock"
jetzt mal weg von den lustigen Aktionen zu den harten Fakten: Das SH-Journal EXTRA mit Carsten Kock zum Urteil des Verfassungsgerichts gestern Abend (18 - 19 Uhr)
Ich weiß nicht, wer es von Euch gehört hat. Aber alles in allem eine sehr informative Sendung. Nach JEDEM Titel ein Wortbeitrag (je mind. 2 Minuten). Somit in dieser Stunde ein Wortanteil von bestimmt 40 Prozent.
Vielfältiges Material, unheimlich viele verschiedene Meinungen und Positionen (jede Partei vertreten + weitere Experten) und sehr gut und verständlich aufbereitet. Alle Beiträge natürlich wie immer gevoictrackt, zum größtenteil aber mit den Originalaufnahmen vom Interview (also nur die Anmod. im nachhinein noch eingesprochen)
In solchen Fällen merkt man einfach wieder wie unheimlich wichtig Leute wie Carsten Kock (oder auch Andreas Otto - den ich heute überhaupt nicht gehört habe / Urlaub?) für einen Sender wie RSH und die journalistische Qualität sind. Ohne die beiden und ihre Connections würde es im Wittland echt dann Bach runter gehen.
Alles im allen echt ein großes Lob für die Leistung heute Abend.
Aber natürlich gibts auch einige Kritikpunkte:
1. Wie kann denn bitte eine aktuelle Sendung mit dem Namen EXTRA nicht live sein? Geht meiner Meinung nach echt gar nicht. Was wenn sich in der Stunde jetzt noch was ergeben hätte?
2. Warum muss ein solches wichtiges Thema ein Redakteur ganz alleine aufarbeiten/recherchieren und die Interviews führen (es waren fast alle/alle? von Carsten Kock persönlich geführt worden, da die Fragen im Beitrag Original waren und nicht gevoictrackt)? Klar kann das passieren das an einem solchen Tag der SH-Reporter Urlaub hat oder sich sonstwo rumdrückt - trotzdem hätte doch aus der ANN-Redaktion jmd. einspringen können bzw. müssen.
3. Die Berichterstattung bei ANN heute wahr zum Teil wirklich grauenhaft. Man hatte O-Töne von allen Parteinen und Experten und hat auch alle in irgendeiner Form am Abend mal in den Nachrichten zu Wort kommen lassen. Im Gesamtbild über den Abend verteilt ergibt das ein ausgewogenes Bild. Da in jeder Sendung aber nur ein Ton thematisiert wurde, wirkte jeder Sendung einzeln und für sich genommen nicht neutral sondern sehr stark in die eine oder andere Richtung (Pro/Contra) tendierend.
Das darf in einer Nachrichtensendung meiner Meinung nach nicht sein. Die Nachrichten um 16.55 sollten die Hörer genauso mit den Argumenten beider Seiten konfrontieren wie die um 17.55
4. meiner Meinung nahc ganz schreckliche Wittland-Eigenschaft: Es gehört nicht in jede Moderation der Name des Moderators. Gerade bei einer Nachrichten/Magazinsendung ist das absolut unwichtig. Gerade heute abend bei dieser hohen Wortdichte (> 40 %) muss nicht 7 bis 8 die Stunde der Satz fallen "Ich bin Carsten Kock"
