Peinlich: hr3 sendet versehentlich FFH-Nachrichten

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Schade, daß Du Dich um eine Antwort drückst.

Möglicherweise solltest Du über die Allgemeingültigkeit solcher Aussagen wie

Eine Nachrichtensendung deren erste Meldung mit den Worten "[...]" oder "[...]" beginnen sind Abschaltgründe.
noch einmal nachdenken. "Dorf-Depp" hast im übrigen Du gesagt.


Gruß TSD
 
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Nichts läge mir ferner, Tin, als Dich zum Dorfdeppen zu machen. Ich finde nur Deinen Ansatz sehr radikal und für mich nicht verständlich.
 
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Es ist eben so: Die nähere Umgebung ist für einen Menschen relevant. Der Rest... naja.

Ich will diesen Kram aus Bogota und Mexico-City und Miami nicht hören. Oder zumindest nicht an erster Stelle. Das juckt mich nicht. Hallo, lieber Nachrichtenredakteur: Es ist mir geradewegs wurscht, das dort passiert!

Es hat keinen Einfluß auf mein Leben. Das ist der entscheidende Punkt. Es mag Terroristen geben, die blöd genug sind zu glauben, wenn sie das Pentagon in die Luft sprengen, geht die Welt unter. Es ist aber nicht so. Und es wird auch nie so sein.

Ich höre diesen Krimskrams immer wieder, und am nächsten Tag muß ich dennoch aufstehen und ganz normal zur Arbeit gehen. Und es regnet oder es scheint die Sonne, ich kriege ein paar e-Mails oder auch nicht, und es ist alles so, als wäre am anderen Ende der Welt nichts passiert.

Was soll das also?


Der internationale 'Krimskrams' wirkt sich stärker auf dein Leben aus als du denkst. Und das mit zunehmender Tendenz. Das scheint mir Amerikanisierung in negativer Hinsicht zu sein. Wir wollen die Welt nicht verstehen, solange wir genug zu fressen haben und mit 200 billig über die Autobahn brettern können. Und wenn das in Gefahr gerät, machen wir einen Schuldigen aus und schicken ihm ein paar Bombengeschwader oder in deren Ermangelung ein Dutzend EU-Kommissare...

Nun gut, soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Wenn diese Auffassung aber Konsens in Deutschland werden sollte, gehöre ich nicht mehr dazu.
 
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Lust auf ein Experiment?
Oh, eine schöne journalistische Herausforderung. Darf ich als Nicht-Profi auch mal experimentieren?

In einer Nachrichtensendung im Sinne von Überblick oder Telegramm etc. (also < 5 Minuten) sollte sich folgendes finden:

  • Durch den Tsunami nach einem Seebeben im Indischen Ozean sind mehr als 250.000 Menschen ums Leben gekommen.
  • Links-extreme Gruppen haben nach Erkenntnissen des Bundeskriminalamtes für den G8-Gipfel in Heiligendamm Gewalttaten geplant.
  • Die große Koalition plant für das Wahljahr 2009 Beitragssenkungen bei den Sozialkassen.
  • In Fulda sind insgesamt sechs Menschen an einer Salmonellen-Erkrankung gestorben.
  • Das Feuer in der Kreissporthalle Hofbieber bei Fulda ist durch einen technischen Defekt ausgelöst worden.
  • Der FC Sevilla hat den UEFA-Cup erfolgreich verteidigt.
Ziel meiner Zusammenstellung: Ich brauche einen notwendigen Überblick, um bei den wichtigsten Themen mitreden zu können, aber es darf mich lokal auch bewegen. Lokalnachrichten sollten nicht überhand gewinnen; lediglich bei überregionalem Interesse oder Auswirkungen auf mich kann man verstärkt auf diese Schiene setzen. So, wie es im TV "Brisant" in den ersten sieben Minuten macht (deswegen auch das Feuer - so leid es mir tut, aber sowas zieht immer).

Weshalb aber flogen andere Meldungen raus?
  • Nach dem Verkauf der defizitären Sparte Chrysler will sich die künftige Daimler AG mit großen Übernahmen zurückhalten.
Schön. Macht einen Bericht draus und koppelt es an die Schaltung zur Börse als Aufhänger am entsprechenden Sendeplatz. Für die Nachrichten m.E. zu weit gehend.
Wären dadurch hessische Arbeitsplätze konkret bedroht, könnte man das vielleicht anders drehen.

  • Im Sendesaal des Hessischen Rundfunk beginnt heute die neue Reihe „Music Discovery Projekt“ des hr-Sinfonie-Orchesters.
Beitrag, aber keine Nachricht. Macht Interviews mit dem Leiter des Orchesters, musikalischen Gästen, spielt Hörproben ein. Aber haltet es mir aus den Nachrichten raus, das kann ich nicht zuordnen.

  • In Algerien wird heute ein neues Parlament gewählt.
Nur dann eine Nachricht wert, wenn es Auswirkungen auf Europa oder Deutschland hat, auf den Status hier lebenden Algerier mit Duldung wg. Flüchtlingsstatus etc. pp.. Markieren diese Wahlen das Ende eines Bürgerkrieges, einer Diktatur, bedeutet das eine grundlegende Wende wie damals in Südafrika? Nein? Dann: Ab dafür.

  • Im Prozess um den Diebstahl von gut vier Kilometer Schienen in Mittelhessen sind die Urteile gesprochen worden.
Sehr schöne regionale Geschichte, die aber anders aufgehängt werden sollte. Wenn schon der Richter in der Urteilsbegründung das Grinsen unterdrückt und von einem "Bubenstück" spricht, dann riecht die gesamte Nummer von Hause aus schon nach Boulevard - und zwar einem königlich bayerischen, Verzeihung, hessischen Amtsgericht. Natürlich muss man was draus machen, aber nicht in einer Nachrichtensendung.

  • Nach mehr als einem halben Jahrhundert gibt es zwischen Nord- und Südkorea wieder eine Zugverbindung.
Zweitrangig, wenn da nicht noch andere Sachen mit dran hängen. Ist das eine Einzelmaßnahme oder der erste Schritt im Rahmen eines gesamten Paketes? Was bedeutet das für mich / uns in Hessen / Deutschland / Europa (mal wieder)? Oder - ist das historisch so bedeutsam wie der damalige Grenzspaziergang in Ungarn vor dem Mauerfall oder die Ausreise der Botschaftsflüchtlinge (das berühmte, im Jubel untergehende Genscher-Zitat)? Nein? Schade - bitte woanders platzieren. Könnte auch sein, dass das politisch kein Schwein interessiert, sondern nur die Eisenbahnfreunde. Sorry, im Zweifel vernachlässigbar.

  • Die Stadt Kassel hat ihr Kulturprogramm während der documenta präsentiert.
Schwierig, zugegebenermaßen. Lokal immer ein Thema, überregional bekannt und Kultur ist es auch noch. Ein echtes journalistisches Ü-Ei (drei Dinge auf einmal, das geht nun aber wirklich nicht). Die Meldung alleine reicht nicht, da muss noch was hinterher kommen. Ist denn ein echter Knaller dabei? Mussten Grünflächen zerstört werden, gab es im Vorfeld eine politische Zerreißprobe, konnte man einen ganz besonderen Künstler gewinnen - ergo: Was will uns der Dichter mit dieser Meldung vermitteln? Die Schlagzeile allein macht es nicht. Im Zweifel eher Magazin als Nachrichten.

  • Der Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, Albers, hat den geplanten Bau eines Kohle-Kraftwerks auf der Ingelheimer Aue zwischen Wiesbaden und Mainz kritisiert.
Zündstoff, der dringend weiterer Hintergrundinformationen bedarf. Hier wird es landes- und umweltpolitisch, was es für die Nachrichten schwierig und ggf. unverdaulich macht. Meines Erachtens höchstens ein Querverweis in den Nachrichten, der auf die eigentliche Behandlung des Themas in der nachfolgenden Sendung deutet - und damit nur für Nachrichten der eigenen Welle geeignet ist.

Und jetzt bitte die Auswertung des Experiments: Hätten die Nachrichten mit mir eine Chance oder habe ich mich soeben als Radio-inkompetent geoutet?

Gruß, Uli
 
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(Gleich kommt einer und schmeißt uns aus diesem Thread - off topicer kann man gar nicht mehr werden...)

Hallo und guten Morgen, Studio Rebstock :)

Vor dem Hintergrund, dass es sich bei den aufgelisteten Schlagzeilen um eine höchst willkürliche Auswahl handelt, die die aktuelle Nachrichtenlage zum Zeitpunkt der Zusammenstellung nicht genau widerspiegelt und die einzelnen Meldungen nur sehr schlaglichthaft angerissen sind, finde ich Deine Gewichtung und Kommentierung sehr professionell! Professionell für ein klassisches Nachrichtenformat eines öffentlich-rechtlichen Senders, das selbstverständlich zunächst die große Katastrophe in Asien abbilden muss.

Jede andere Meldung aus diesem Pool als Aufmacher wäre ein Sakrileg gewesen und eine ausgewiesene Dämlichkeit des Redakteurs. Ich denke auch, kein anderes Format hätte auf den Tsunami als erste Meldung verzichtet. Nun ist das ein sehr krasses Beispiel.

Deine Zusammenstellung folgt m.E. auch im weiteren Verlauf der Dramaturgie einer klassischen Nachrichtensendung:
- Welt-/Bundespolitik (G-8-Vorgucker mit Demo-Hinweis, dann Koalitionspolitik/Absichtserklärung)
- Wichtigstes Regionales (abgestuft: Todesfälle durch Salmonellen, dann Brand in Hofbieber)
- Sport

Ich persönlich hätte auf jeden Fall noch die Zugverbindung Süd-/Nordkorea gemeldet: Ein abgeschotteter Staat „öffnet sich“ ein klitzekleines Stückchen (egal, welche Motive der Militär-Dödel im Norden gehabt haben mag). Das ist eine kleine Sensation und ein „Hinhörer“. Platzierung: Vielleicht sogar einen Dramaturgie-Bruch in Kauf genommen und direkt vor den Sport.

Die Meldungen, die Du „rausgeschmissen“ hast, würde ich auch auf o.c. legen. Wobei der Landrat (Kohlekraftwerk in Mainz) dadurch Brisanz (aufrecht-)erhält, dass wenige Tage vorher eine große Demo gegen das KW war.

So. Da sind wir also ziemlich deckungsgleich.

Für ein Regionalformat wie z.B. hr4 hätte ich nach dem Tsunami die Salmonellen in Fulda auf die Zwei gesetzt, dann den Brand in Hofbieber, dann wieder in die weite Welt und dann den Sport.

Für ein Jugendformat ist (zugegeben) nicht so viel dabei.
Vielleicht:
Tsunami
Fulda
Schienen
G-8
Dokumenta (alternativ: „Music Discovery Projekt“ des hr-Sinfonie-Orchesters)

Mit schlechtem Gewissen, weil off-topic
Oddo
 
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Die letzten Beitraege sind natuerlich OT. Dafuer aber auch sehr interessant. Macht doch dazu mal einen neuen Thread auf.
Ich habe die Arbeit der Nachrichtenleute immer mit Bewunderung (heimlicher) betrachtet. Aber egal, die letzten Postings zu lesen war jedenfalls keine Zeitverschwendung.
 
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(Gleich kommt einer und schmeißt uns aus diesem Thread - off topicer kann man gar nicht mehr werden...)

Kann man:

Ich persönlich hätte auf jeden Fall noch die Zugverbindung Süd-/Nordkorea gemeldet: Ein abgeschotteter Staat „öffnet sich“ ein klitzekleines Stückchen (egal, welche Motive der Militär-Dödel im Norden gehabt haben mag).

Das liegt doch ganz klar auf der Hand: Diesen ahnungslosen Südkoreanern mußte endlich mal gezeigt werden, wie eine anständige Taigatrommel aussieht!
 
AW: Peinlich: hr3 sendet versehentlich FFH-Nachrichten

Diesen ahnungslosen Südkoreanern mußte endlich mal gezeigt werden, wie eine anständige Taigatrommel aussieht!
Und vor allem, wie ich als alter West-Berliner aus leidvoller Erfahjrung hinzufügen möchte, wie sie klingt!
 
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Wirklich? Ich kenne eine ganze Reihe alteingesessener West-Berliner, die erst als die Taiga-Trommeln weg waren, gemerkt haben, dass sie eigentlich auf einer Insel der Glückseeligkeit zu Hause waren. Und das galt, wenn man mal jegliche Demagogie und Polemik wegläßt, vor allem für West-Berlin in vielerlei Hinsicht.
 
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erst als die Taiga-Trommeln weg waren

Z.B. nach Korea, wie die alten U-Bahnen ...

Als ich die Bilder von dem besagten Sonderzug sah, fragte ich mich sofort, ob doch nicht etwa ... aber nein, man las, der Lokführer habe stolz davon berichtet, daß Kim Il Sung diese Maschine persönlich abgenommen habe. Ergo kann es sich nur um die 602 handeln, und die war ein Direktimport aus der Sowjetunion:

http://www.farrail.net/seiten/tour-report/bericht_nk-wummen-2005-04.html
 
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Nach dieser Insel der Glückseligkeit sehnen sich viele ehemalige West-Berliner noch heute zurück. Ich nicht, obwohl das Leben in dieser Halbstadt, die alle Vorteile des Großstadtlebens bot, viele seiner Nachteile aber den Bewohnern ersparte, durchaus einen gewissen Charme hatte.

Den dröhnenden Reichsbahnloks hinterherzutrauern, schiene mir aber in jedem Fall eine äußerst seltsame Form von Mauernostalgie.
 
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Den dröhnenden Reichsbahnloks hinterherzutrauern, schiene mir aber in jedem Fall eine äußerst seltsame Form von Mauernostalgie.

Das wäre es deshalb, weil sie trotz Mauer fuhren. Ich erinnere mich noch an die verblüfften Erzählungen aus dem Spätherbst 1989, man habe in Westberlin die gleichen Loks gesehen wie bei uns. Logisch, die waren ja auch von uns.

Von daher hätte eine früher auch für Züge nach und innerhalb von Westberlin eingesetzte Taigatrommel sogar sehr gut für diesen ersten Zug nach Südkorea gepaßt ...
 
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Ohne die Taigatrommeln hätte kein Wessi-Zug in den ersten Jahren nach der Wende Richtung Erfurt fahren können. In Bebra war Wechsel. Es lebe die Taigatrommel!
 
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Sorry Onkel, das war keine Taigatrommel! Die hatten nämlich als Güterzugmaschinen nichtmal Einrichtungen zur elektrischen Zugheizung. Und kalt dürfte nur das zwischenmenschliche Klima am Grenzübergang gewesen sein, nicht jedoch das Zuginnere.

Die, die Du da beobachten konntest, waren mit hoher Sicherheit zwar auch sowjetische Produktionen, jedoch die der Baureihe 132 (DR), später in 232 (DB) umgezeichnet. Die hatten zwar auch einen typischen Sound, aber nicht den Spitznamen, sondern wurden "Ludmilla" genannt. Und sie haben die Wende noch lange überlebt, ich sehe sie zeitweise sogar heute noch Grünauer Kreuz-Neukölln bedienen. Leider sieht es für sie auch nicht unbedingt gut aus.

Vorher hättest Du dort die ästhetischen Maschinen der Reko-Baureihe 01.5 sehen können. Die wurden in Meiningen aus den Vorkriegs-Reichsbahn-Einheitsloks der Baureihe 01 gefertigt und waren sehr hübsche und leistungsfähige Konstruktionen.


Und vor allem, wie ich als alter West-Berliner aus leidvoller Erfahjrung hinzufügen möchte, wie sie klingt!
Hast Du noch die Originale mitbekommen dürfen, die ohne Schalldämpfer (!) aus der Sowjetunion zu uns kamen? Entlang einiger Strecken gingen dann halt auch mal Fensterscheiben zu Bruch, wenn die Maschinen unter voller Last mit ihrem großen langsamlaufenden Diesel an den Häusern vorbeiwummerten.

Und was überzählige Ostberliner Kleinprofil-U-Bahnen angeht: die sind hier. Nur, daß da, wo bei uns das "Berliner Fenster" auf 2 Monitoren läuft, ...


So, jetzt sind wir off-topic! :D
 
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AAAAAAHHH! *Lichtaufgeh!* Danke, Radiowaves. Genau sooooo haben sie ausgesehen, die Loks! 132er waren das also. (Man lernt nie aus!)

Übrigens: Hat jemand ein Rezept für Quarkkeulchen?
 
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Übrigens: Hat jemand ein Rezept für Quarkkeulchen?
Büddeschön:
http://forum.kijiji.de/post-847826.html schrieb:
500 g gekochte Pellkartoffeln ( möglichst vom Vortag)
375 g Quark
150 g Mehl ( ich nehme etwas mehr)
100 g zucker
1 bis 2 Eier
Salz
abgeriebene Zitronenschale
50 g Korinthen
Bratfett

Die möglichst am Vortag gekochten Kartoffeln schälen, reiben und mit Quark, Mehl, Zucker, Ei und Gewürzen zu einem Teig verarbeiten, der nicht feucht sein darf. sonst noch etwas Mehl oder Grieß hinzu fügen. Zuletzt die Korinthen (voebereitet) unterarbeiten. Eine Rolle formen, etwa 1 1\2 cm dicke Scheiben abschneiden, in Mehl wälzen und inmheißen Fett auf beiden Seiten Goldbraun braten. die Quarkkäulchen können mit Zimtzucker bestreut oder zu Kompott aufgetragen werden.
Noch ein Vorschlag:
für Herzhafte Quarkkäulchen anstelle von zucker und Korinthen 75 g harte Wurst oder ausgebratene Speckwürfel verwenden und den Teig mit Paprika oder Pfeffer würzen.

Ich habe das Rezept aus einem alten (DDR) Kochbuch.


Aus der Reihe "Pulver, die in jeden Single-Haushalt gehören und gar nicht mal so übel sind" empfehle ich heute jedoch das - wie die Deutsche Reichsbahn ostdeutsche - Eierkuchenmehl. Ist so simpel, das gelingt sogar mir. Und auf der Rückseite findet sich sogar der entscheidende Hinweis: Quarkkeulchen gibt es ebenfalls als Pulver. :D

Aber etwas ernsthafter und beinahe on-topic: heißt das eigentlich "Quarkkeulchen" (von Keule) oder "Quarkkäulchen" (von Kaule)? Ich kenne beide Schreibweisen und beide haben was für sich...
 
AW: Peinlich: hr3 sendet versehentlich FFH-Nachrichten

So lange es nicht von "Kaulquappe" kommt...
Danke, Waves, für die prompte Erledigung. Werde von den Erfolgen am Kochtopf berichten! Und dazu hr3 hören, wie es FFH übernimmt.

Übrigens sagt Wikipedia über Quarkkeulchen: Los Quarkkäulchen son unos pasteles tradicionales de la cocina de Sajonia entendido como postre con un contendido de 2/3 de patatas ralladas y 1/3 de Quark, huevo y harina, que se envolvía con azúcar, canela, vainilla, y limones como por ejemplo pasas.
 
AW: Peinlich: hr3 sendet versehentlich FFH-Nachrichten

@ Radiowaves: !! Danke !! für diesen wunderschönen Ausflug in die Berliner U-Bahn-Geschichte. Auch wenn es OT ist, musste einfach auch mal sein
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Kennt Ihr eigentlich das Berliner U-Bahn-Museum am Olympiastadion? Wenn Ex-Zugführer das alte Stellwerk erklären? Tränentreibend!
 
AW: Peinlich: hr3 sendet versehentlich FFH-Nachrichten

Kennt Ihr eigentlich das Berliner U-Bahn-Museum am Olympiastadion? Wenn Ex-Zugführer das alte Stellwerk erklären? Tränentreibend!
Ja / Nein, nur davon gehört; greife ich gerne auf ( muss ohnehin demnächst wieder an die Havelchaussee, da fahr ich gerade mal vorher vorbei ) ( Jetzt aber Schluss mit OT )
 
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