Höherwertige Soundkarte - Unterschied für den Hörer?

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Commander_Keen

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Die OnBoard-Teile sind einfach klanglich nix... Eignen sich meiner Meinung nach nur zum Vorhören...

"Akzeptable" Soundkarten gibt es schon für um die 50Euro... Den klanglichen Unterschied merkt man deutlich!

Das ist Quatsch. Man merkt da als Normalo garnix. Das der Sound anders klingt wirst du bei jeder Soundkarte haben die du vergleichst - wenn es im dreistelligen Eurobereich bleibt.
Da die meisten Webradios die Brüllwürfel eh nur mit qualitativ minderwertigem Material befeuern ist das also vernachlässigbar, zumindest kenne ich keine Radios die mit 96kHz, 32bit und Unkomprimiert WAV streamen.

Ausstattung und Störanfälligkeit sind aber durchaus ein Unterschied.
 
AW: Problem mit Realtek HD Audio

Da muss ich Commander Keen leider Recht geben.


Ich selbst habe den Versuch gestartet mit 3 Soundkarten und einem reinen Audiostream mit 128 kbps/44 kHz.

1. Soundkarte: Creative Labs Soundblaster 128 PCI
2. Soundkarte: Realtek Onboard
3. Soundkarte: Creative Labs 16 bit PCI

Die MP3s hatten alle folgendes Merkmal:
VBR neu 160-256, 44100 kHz

Encoder hierbei:
DSP 1-9-0 fuer Winamp


Hoerbare Unterschiede sind laut der Hoerer (nicht mit PC-Quietscherchen!) nicht aufgetaucht!
Messbare sehrwohl!
Die Hoerer wussten in keinem Moment welche Soundkarte gerade in betrieb ist.


Resumee:
Soundkarte hin, Soundkarte her - Hast Du keine richtig gute Hardware zuhause und bietest keine ausreichende Bandbreite fuer den Stream an (mehr als 128 kbps) machen sich auch guenstige Soundkarten nicht bemerkbar und sind voll und ganz ausreichend.

Der einzige Punkt den es eventuell in der Tat zu bemaengeln gaebe waere der der Zuverlaessigkeit, wie Commander Keen bereits schrieb, aber selbst mit dem habe ich bisher keine negativen Erfahrungen gemacht.
 
AW: Problem mit Realtek HD Audio

Was soll ich dazu noch sagen?
Immer drauf...

Nur in diesem Fall bleib ich meiner Meinung treu!
In meinem Kopfhörern ist es ein Unterschied wie Tag & Nacht,
welche Soundkarte grade am abspielen ist und allein dafür lohnt
es sich schon die Soundkarte zu wechseln.
Ob das nun nen hör-, oder meßbaren Unterschied beim Webradio-Hörer macht weiß ich leider net,
aber denke je besser das Ausgangssignal ist desto besser kommt es rüber, oder net?

LG
Sven
 
AW: Problem mit Realtek HD Audio

[...]
aber denke je besser das Ausgangssignal ist desto besser kommt es rüber, oder net?
[...]

Und genau an dieser Stelle irrst Du Dich!
Es kann nicht mehr aus einem Stream kommen, als "hinein" geht, bzw. als "durch" passt.

Versuch mal ein Glas voller zu machen als voll. - Was wird wohl passieren?
Oder bekommst auf einmal aus einem Strohhalm so viel wie aus einem Gartenschlauch, nur weil Du fester daran saugst? ;)

Es mag - da Du Deine Musik lokal hoerst einen Unterschied machen (den habe ich ebenfalls gehoert) - aber nicht beim Hoerer. Jedoch kommt es auch hier wieder darauf an, von welcher Quelle Du Deine Audiodateien abspielst und/oder welche Qualitaet sie besitzen.
Wenn sie ebenfalls nur in 128/44 gerippt sind, wird auch hier der Unterschied nicht all zu gross sein.
Sind sie allerdings in einer hoeheren Bitrate gerippt und der Stream ebenfalls in hoeherer Bitrate, wird auf jeden Fall ein hoerbarer Unterschied vorhanden sein.

Wie gesagt, versuch mal ein Glas .. - Aber das hatten wir ja bereits.

Mach doch den Test einfach mal selbst mit einigen Hoerern!
Wenn sie ehrlich [*1] antworten, wirst Du feststellen, dass sie tatsaechlich keinen Unterschied feststellen. - Ob Du nun 1,59 Euro oder 50 Euro fuer Deine Soundkarte ausgegeben hast. - Ausser natuerlich, Du besitzt das entsprechende Studioequipment rund um die Soundkarte herum. Dann koennte sich in einigen Moderationspausen, etc. etwas bemerkbar machen.



[*1]
1.) Keine PC-Lautsprecher
2.) Weiss der Hoerer nicht welche Soundkarte Du in diesem Moment verwendest.
3.) Sind die Hoerer keine "besten Freunde" da diese bekanntlich nicht Kritikfaehig sind.
 
AW: Problem mit Realtek HD Audio

[OT]
Oder bekommst auf einmal aus einem Strohhalm so viel wie aus einem Gartenschlauch, nur weil Du fester daran saugst? ;)

Nach Bernoulli ja, da sich dann die Strömungsgeschwindigkeit erhöht - aber das ginge auch mit dem Gartenschlauch, vorausgesetzt, die lutschen beide von vergleichbaren Reservoirs (Regentonne, pfui Deibel :D)

LG

McCavity
[/OT]
 
AW: Problem mit Realtek HD Audio

Was Bernoulli und Ventura da aufgestellt haben, diese Theorie (immerhin nur eine Theorie), trifft nur leider nicht mehr auf die Digitale Welt zu.

Oder Moment! - Stimmt! - Sagtest Du nicht von anno dazumal und Deinem ersten Computer etwas? :wow:
War das nicht in etwa um diese Zeit? :p

McCavity: Ich bin enttaeuscht von Dir! - Du haettest so gut Forscher und Therorienaufsteller werden koennen (was nicht heisst, dass dies nicht auch heute noch geht ;)).
Damals haette es Dir nur wesentlich mehr Ansehen gebracht. :D

Uebrigens: Lass Dir das Regenwasser schmecken .. So oft wie es im Moment regnet ist es ja noch ganz frisch. ;)
 
AW: Problem mit Realtek HD Audio

Eigentlich wollte ich es mir gründlich verkneifen, hier jemals wieder etwas zu
posten,
aber die Diskussion hier ist mal wieder so witzig wie das ganze Internetforum selbst.

Auch auf die Gefahr hin, wieder vollkommen in verständlislose Köpfe zu reden,
muss ich RFSven uneingeschränkt recht geben:
Die OnBoard-Teile sind einfach klanglich nix... Eignen sich meiner Meinung nach nur zum Vorhören...

Genau so sieht es aus und auch ich habe noch keinen PC oder Laptop erlebt,
dessen Onboard-Sound es wert wäre, ernsthaft damit zu arbeiten.
Das mag bei reiner digitaler Signalverarbeitung (z.B. SAM) keine Rolle spielen,
aber schon bei Mikrofoneingängen geht das Theater los. Deren Qualität ist
durch teilweise saumiesen Störabstand und ultraflache Dynamik oft genug nicht
einmal für Kommunikationstools wie Skype oder Teamspeak geeignet.
Undiskutabel!
Auch die Line-Ins sind häufig mit anderen Ausgängen - zum Beispiel Sourround -
verbunden, was deren Qualität hörbar in Frage stellt.
Ebensowenig liegen Ein- und Ausgangspegel dieser Onboard-Lösung in genormten
Bereichen, sondern gern irgendwo dazwischen.

Wer einigermaßen ernsthaft Radio machen will, noch dazu vlt. mit einem
Mischpult, braucht einfach ein hochwertiges Ausgangssignal und mindestens
einen hochwertigen Line-In.
Es ist auch völliger Schwachsinn zu behaupten, nur weil 128 KBaud MP3 etwas
ausgedünnt ist, muss man sich um den Sound vor dem Encoder keine Gedanken
machen. Wer seine Codecs auf dem neuesten Stand hält (was wohl auch die
wenigsten kümmert), kann viel erreichen und wem eine vernünftige Moderation
was wert ist, der sorgt auch dafür, dass seine Stimme vernünftig auf den Stream
kommt. Das geht einfach nicht mit Billig-Headset und Onboard-Rauschgenerator
und auch die praktikabel erscheinden USB-Mikrofone sind hier keine Lösung.
Wer nicht Geld für alles ausgeben kann, sollte aber mit einer vernüftigen Soundkarte
anfangen und da reichen 50 € tatsächlich nicht aus. Auch da erwirbt man noch zu viel Spielzeug.
 
AW: Problem mit Realtek HD Audio

Da würde ich sofort eine Wette starten.

Ich habe 2 Soundkarten zur Auswahl:

Onboard: Realtek: 1,50 Euro Stückpreis?
Karte 1: Terratec dmx6fire 24/96 290 EUR Stückpreis

Ich nehme meinen Stream auf und du sagst mir welcher davon die 2,50 EUR Karte ist.
 
AW: Problem mit Realtek HD Audio

Und da muss ich mich jetzt mal einklinken. Und Inselkobi, Commander_Keen sowie McCavity zustimmen.

Ich habe eine OnBoard-Soundkarte. Kein Hörer hört einen Unterschied dazu, als wenn ich über meinen Ersatz(-sende-)rechner, der eine PCI Soundkarte besitzt, sende.

Grundsätzlich die OnBoard-Soundkarten zu verurteilen, halte ich für falsch. Sie sind in den letzten Jahren deutlich besser geworden.

Und ich nehme nicht an, das RFSven und dea ein so extrem gutes Gehör haben, als das sie das raushören.
 
AW: Problem mit Realtek HD Audio

Und ich nehme nicht an, das RFSven und dea ein so extrem gutes Gehör haben, als das sie das raushören.

So kann man sich sein Equipment auch schönreden. Dann mach weiter damit
und herzlichen Glückwunsch zu deinem Gehör, dem nichts auffällt.
Das macht vieles einfacher.

Ich sagte mir schon richtig: "dea, lass' es!", sagte ich mir. :rolleyes:
Ich konnte nur einmal mehr nicht hören.
 
AW: Höherwertige Soundkarte - Unterschied für den Hörer?

Ich bin mir nicht sicher, ob das eine Rolle spielt, aber: Vielleicht hat es auch was damit zu tun, dass die Ausspielqualität vielleicht nicht so der Brüller bei den onboard-Soundkarten ist.

Folgendes Denkmodell:
Ich hole mir ein Signal onboard vom PC, bringe es ins Mischpult, und das verschiedentlich verstärkte Signal führe ich nun wieder zurück in den Rechner, um es auf den Stream zu jagen.
Nach meiner Auffassung führt das zu einem schlechteren Ergebnis als bei der Verwendung einer zusätzlichen / separaten Soundkarte.

Gestützt wird meine These durch folgende Beobachtung:
Ich hatte mal ein Problem mit meiner externen Soundkarte, das es mir unmöglich machte, das Mischpult-Signnal über die gleiche Soundkarte wieder zurück in den PC zu führen. Also ging ich notgedrungen über den PC-onboard-Line In.
Gemerkt hat es keiner.

Ich schätze einfach, dass durch eine höherwertige Soundkarte beim Erzeugen des zu mixenden Ausgangssignals ein besseres Ergebnis zustande kommt. Der Erkenntnis "Shit In - Shit Out" folgend, kannst du ein gutes Signal am Ende immer noch schlecht behandeln, aber ein schlechtes Signal niemals ernsthaft aufpimpen.
Wird ein schlechtes Ausgangssignal verstärkt und schlecht weitergegeben, kann ich mir durchaus hörbare Unterschiede vorstellen.

Wie sieht es denn mit dieser These aus?

Gruß, Uli
 
AW: Problem mit Realtek HD Audio

So kann man sich sein Equipment auch schönreden. Dann mach weiter damit
und herzlichen Glückwunsch zu deinem Gehör, dem nichts auffällt.
Das macht vieles einfacher.

Ich rede mein Equipment nicht schön. Warum sollte ich auch? Aber naja, ...
 
AW: Höherwertige Soundkarte - Unterschied für den Hörer?

Der Erkenntnis "Shit In - Shit Out" folgend, kannst du ein gutes Signal am Ende immer noch schlecht behandeln, aber ein schlechtes Signal niemals ernsthaft aufpimpen.

Ich falte die Hände zum stillen Gebet.
Es gibt doch noch Leute, die die Sache richtig betrachten und verstehen.
Und es betrifft eben nicht nur die Ausgangsseiten, sondern auch die Line-Ins,
deren Dynamik, Signal-Rausch- und Störspannungsabstand in aller Regel weit
unter dem einer vernüftigen Soundkarte liegt.
Das wundert auch kein Stück bei der Nähe zu schwer rechnenden Nachbarschaltkreisen
auf den Multilayer-Platinen, wo die Audiobähnchen muter andere Datenleitungen kreuzen.
Warum ist es sonst möglich, auf dem Signal solcher Notlösungen alle Möglichen
Störgeräusche nicht nur zu sehen sondern auch zu hören (USB-Action beim
Maus-Schieben, den Prozessor, wenn er an der Lastgrenze läuft, Festplatten-
Traffic und und und??? ... Aber natürlich hört man das alles nicht.
Und im Idealfall verstärkt man es auch nicht durch Kompressoren,
die außerhalb des Rechners gern betrieben werden.
Für Software-DSPs gilt im übrigen das gleiche, wenn sie ein vermülltes Eingangssignal
zu bearbeiten haben.

Nachtrag:
Oben sieht man den Dreck eines Mic-Eingangs einer CMI-Onboard-"Karte",
unten den der Phase26, die sich um die Digitalisierung meines Mikrofon-Signals
kümmert - beide übrigens ohne Signal. Es ist nur Dreck, sonst nichts.
Gar kein Unterschied, überhaupt nicht?!
Warum nur betreibt man dann sonst solchen Aufwand? Warum baut man überhaupt
Soundkarten, wenns Onboard doch so super läuft??? :wall:
 

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AW: Höherwertige Soundkarte - Unterschied für den Hörer?

Warum ist es sonst möglich, auf dem Signal solcher Notlösungen alle Möglichen
Störgeräusche nicht nur zu sehen sondern auch zu hören (USB-Action beim
Maus-Schieben, den Prozessor, wenn er an der Lastgrenze läuft, Festplatten-
Traffic und und und??? ... Aber natürlich hört man das alles nicht.
Und im Idealfall verstärkt man es auch nicht durch Kompressoren,
die außerhalb des Rechners gern betrieben werden.
Für Software-DSPs gilt im übrigen das gleiche, wenn sie ein vermülltes Eingangssignal
zu bearbeiten haben.

Das ist logisch und lässt sich nunmal nicht vermeiden, da intern keinerlei Abschirmung erfolgt. Um in den Genuß der Geräusche (du meinst dieses Geklackere und Gezirpe) zu kommen muss ich meine HiFi Anlage aber schon ganz schön laut drehen.

ABER:
Die Zahl derer, die den Stream ebenfalls mit einer "Notlösung" hören dürfte noch viel höher sein... und die haben dann eh ein "Zirpen" auf den Ohren *G*
Ich kann die Intention nachvollziehen über "OnBoard" herzuziehen, jedoch kann man diese Diskussion auf alles übertragen was mit Audio zu tun hat.
Solange man MP3-Qualität streamt ist das alles Nebensache, die wirklich zu vernachlässigen ist.
 
AW: Höherwertige Soundkarte - Unterschied für den Hörer?

@dea:
Wer einigermaßen ernsthaft Radio machen will, noch dazu vlt. mit einem
Mischpult, braucht einfach ein hochwertiges Ausgangssignal und mindestens
einen hochwertigen Line-In.
Es ist auch völliger Schwachsinn zu behaupten, nur weil 128 KBaud MP3 etwas
ausgedünnt ist, muss man sich um den Sound vor dem Encoder keine Gedanken
machen.

Ich sehe es anders. Um ernsthaft Radio zu machen braucht man Musikkenntnis und Ideen für gute Sendungen die den Hörer interressieren.

Wen interressiert die technische Qualität des Streams?

Ein paar Freaks vielleicht.

Wenn die inhaltliche Qualität des Radios stimmt, sind Hörer zufrieden und schalten ein.

Ich kenne keinen Hörer der die technische Qualität eines Radios bemängelt.

Die enge Musikrotation nervt: "...die spielen immer dasselbe..." höre ich meist aus meinem Umfeld.
 
AW: Höherwertige Soundkarte - Unterschied für den Hörer?

Ich sehe es anders. Um ernsthaft Radio zu machen braucht man Musikkenntnis und Ideen für gute Sendungen die den Hörer interressieren.

Wen interressiert die technische Qualität des Streams?

Das hängt doch ganz stark davon ab, wie der Einzelne Radio konsumiert, das kann man doch gar nicht über einen Kamm scheren!

Sicher: wer Radio als "Beiwerk" konsumiert, als "Geräuschteppich" in der Küche oder im Kinderzimmer beim neudeutschen "Gamen" oder "Chatten" oder (ganz fürchterlich) "Camen" [1] verwendet, den stört eine miese Übertragungsqualität u.U. nicht. Wenn ich mir anhöre, was heutzutage aus den Mini-Telefonlautsprechern plärrt kann man das gut verstehen, der Brüllwürfel am heimischen PC ist immer noch um Längen besser.

Wer aber an das Radio höhere Ansprüche stellt und zum Beispiel mal einem Moderator ohne Musikbett zuhören oder das Programm gemütlich zurückgelehnt auf der Stereoanlage im Wohnzimmer genießen will, der wird sich sehr freuen, wenn er ein möglichst sauberes Signal zu hören bekommt. Der Anspruch, den ich an mich selbst als Anbieter stelle, oder der, den meine Hörer von mir fordern, und - nicht zu vergessen - das Budget, das ich zur Verfügung habe, sollten das Maß des Aufwandes bestimmen, den ich technisch treibe, nicht eine pauschale Rechtfertigung für Klangmüll.

Musikkenntnis und Ideen sind natürlich ein ebenso wichtiges Standbein, trotzdem sollte man die technische Seite zumindest gründlich untersuchen und dem Hörer das bieten, was möglich ist. Für mich ist schlechte Klangqualität sehr wohl ein Abschaltgrund

LG

McCavity


[1] falls jemand (wie ich zuerst) mit dem Begriff gar nichts anfangen kann: So bezeichnet man neuerdings Kommunikation, bei der eine Bildübertragung stattfindet
 
AW: Höherwertige Soundkarte - Unterschied für den Hörer?

Danke Studio Rebstock, dea und McCavity,

endlich habt Ihr meine Meinung auf den Punkt gebracht...
Wobei Ihr wahrscheinlich jetzt auch wieder von viel höherwertigen Soundkarten redet,
als wie ich meinte... Aber ich denke so ist es nunmal... Wo miese Quali im Abspiel- und
Aufnahmeweg hängt kann einfach nur miese Quali rausgehen. Wenn man dann noch die
"Klangkastration" des verwendeten Codec dazu rechnet kann einfach nix "klangvolles" bei rauskommen.
Am Rande erwähnt trifft das bei dem User, welcher am Anfang des ursprünglichen Threads stand
garantiert den Mikrofoneingang.
Sollte der jetzt auch noch ein "billiges" Headset nutzen wollen, na dann Prost...
Bei unserem "Chatradio" mit Cam mag das vielleicht nicht so schlimm sein, trotzdem versuche ich stets den
Kollegen und auch mir selber beizubringen das bei "schrottiger" Hardware einfach nur Schrott rüberkommen kann...
Leider bestimmt halt auch oft der Geldbeutel die technischen Möglichkeiten...

Abschließend aus meiner Erfahrung: Eine Ab-50,-Euro-Soundkarte macht immer einen besseren Ton, als nen OnBoard-Teil!!!

LG
Sven
 
AW: Höherwertige Soundkarte - Unterschied für den Hörer?

Wen interressiert die technische Qualität des Streams?
Ein paar Freaks vielleicht.
Dann bin ich ein Freak - und ich habe von dem Technikkram herzlich wenig Ahnung. Ich erwarte aber, dass das Radio annehmbar und sauber klingt.
Und annehmbar heißt nicht, dass ich irgendwelches Brummen hinnehme. Ich höre Radio übers Netz auch gern über meine Soundbridge - da ist nciht viel im nebendran, was eigene Störgeräusche produziert, um die schon mitgestreamten zu übertönen.

Ich kenne keinen Hörer der die technische Qualität eines Radios bemängelt.
Im Unterforum geht es doch oft auch um den Klang. Aber da tun sich ja sowieso Abgründe auf. Und gerade wenn ich da in moderierte Sendungen reinhöre, wirds einem ja Angst und Bange. Abgesehen vom Inhalt sind die auch unter technischen Aspekten Abschaltgründe.

FC
 
AW: Höherwertige Soundkarte - Unterschied für den Hörer?

Ich werde für den August mal einen kleinen Hörtest anfertigen und dokumentieren.
 
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