Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

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Kleine Hilfestellung für alle Krawaller:

Aktives Wahlrecht: Ich wähle denjenigen - oder die Partei - von der ich mich am besten vertreten fühle (manchmal: das kleinste Übel)
Falls ich keinem mehr traue:
Passives Wahlrecht: Ich stelle mich selbst (zusammen mit meinen Thesen und Vorstellungen) zur Wahl. Je richtiger ich liege, desto mehr Zuspruch werde ich erfahren, ggf. gewählt.
Wenn ich gewählt werde:
Taten statt Worte!
Wenn ich nicht gewählt werde:
Weiter Überzeugungsarbeit leisten, es bei der nächsten Wahl erneut probieren. Oder die eigene Position mal überdenken.

Parteien:
Suchen händeringend Mitglieder, die bereit sind, sich zu engagieren und thematisch einzubringen. Hingehen, für die eigene Position werben, sich für Kandidaturen empfehlen. Ist mühsam, ist Demokratie!

Motzen:
Die Alternative für all jene, denen Engagement zu mühsam, die Auseinandersetzung mit der Realität zu ernüchternd, das Akzeptieren fremder Meinungen zu lästig ist. Was kümmern mich Tatsachen,wenn ich schon eine Meinung habe.

Das postet hier einer, der zwanzig Jahre gewähltes Mitglied in einem Gemeinderat, 15 Jahre gewähltes Mitglied in einem Kreistag, und 12 Jahre gewähltes Mitglied in einem Regionalverband war, außerdem seit 25 Jahren Parteimitglied ist.
Deprimierend (aber wohl unvermeidbar), dass man immer wieder bei Adam und Eva anfangen muss.
 
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1:00 "Warum ich nicht gewählt habe? Weil ich Demokrat bin!"
1:13 "Wenn du heute noch einer Partei deine Stimme gibst, dann bist du auf das Wahlplakat reingefallen."
9:56 "Leben wir wirklich noch in einer Demokratie oder in was für einer Regierungsform leben wir eigentlich..."

Von welcher Demokratie wird da geträumt? Von der sogenannten Volksdemokratie, wie es sie 40 Jahre im Ostblock gab?
Dann rate ich, bei Jürgen Elsässer Anschluss zu suchen. http://www.volks-initiative.info/

Die Tatsache dass der Tenor ist:"Warte nicht bis die da oben etwas tun, sondern tue selbst etwas" ist dabei vermutlich völlig irrelevant.

Zu 1:00 - Man hat das Wahlrecht, nicht die Wahlpflicht. Das ist Teil der Parteiendemokratie, auch wenn ich eher der Meinung mit dem "kleineren Übel" bin (@Manni).
Zu 1:13 - Dazu kann ich nur laut "Siehe da, die FDP" rufen und hätte diese Aussage damit zumindest für eine Partei bewiesen.
Zu 9:56 - Die Frage wäre eine Diskussion wert in einer Demokratie, in der der Politiker kuschen sobald es aus der Lobbyecke rumort und der Souverän nur noch schlucken kann.
 
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@Mannis Fan:
das sehe ich etwas anders:
beim aktiven wahlrecht ist es egal, wen ich wähle, weil auf bundes- und landesebene nicht die politik, sondern die wirtschaft bestimmt, wo es langgeht.
beim passiven wahlrecht werde ich nicht umso mehr zuspruch erhalten, je richtiger ich liege (was ist schon richtig?), sondern werde dann den zuspruch bekommen, sobald ich haltlose versprechen von mir gebe, also eine ordentliche werbe- bzw. PR kampagne fahre.
wenn ich gewählt werde, habe ich mich irgendeiner parteidoktrin oder aber der wirtschaft selbst unterzuordnen.
parteien als solche lehne ich als überholtes modell ab, da sie teil des problems und nicht die lösung sind (siehe oben).
Was du als motzen interpretierst, sehe ich eher als resignation angesichts der korruption innerhalb der politik (man lese nur mal "Helmut Kohl, die Macht und das Geld") und ist desweiteren ein ergebnis der augenscheinlichen machtlosigkeit von parteien/politikern, dem wohle der gesellschaft, bzw. des staates zu dienen und nicht eigene, bzw. wirtschaftliche interessen zu verfolgen, nur um am ende bei dem eigenen lieblingsunternehmen im vorstand oder wahlweise als berater zu enden.
verwechsle bitte motzen nicht mit dem hinweisen auf missstände.

Edit: das mag auf kommunaler, bzw. auf lokaler ebene noch anders laufen, spätestens auf landes- und/oder bundesebene stellen sich die geschilderten eindrücke unweigerlich ein.
 
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Ja, Zustimmung. Aber nur wenn handwerklich sauber klar ist
- was sind Fakten?
- was ist Reportage?
- was ist Expertengedöns?
- was ist Glosse?
- was ist Meinung?
Man kann an diese vierstündige, teils anarchische Unterhaltungssendung nicht die Maßstäbe einer Zeitfunksendung ansetzen. Genausowenig, wie ich von der "heute-Show" erwarte, mich so umfassend zu informieren wie das gewöhnliche "heute". Jeder blickt nach fünf Minuten das man nicht dem Inforadio lauscht sondern einer -neudeutsch- personality show. Sobald man das gerafft hat ist die inhaltliche Einordnung des gesagten sonnenklar - und gut oder schlecht wird zur Geschmacksfrage.

Ich bin wahrlich kein regelmäßiger Hörer. Bei der letzten Ausgabe, die ich hörte wurde drei Minuten lang auf dem Sender getoastet, es gab einen längeren, sehr kruden und durchaus unterhaltsamen Dialog über Spinnen, ein Interview mit Hans Söllner (oder einem andenen bayerischen Liedermacher gleichen Schlags) und etwas Livemusik von ihm.
Unterhaltsam? Ja, durchaus, für mich sehr sogar. Kommentierend? Ja, permanent von links. Neutrale politische Information, anerkannte Expertenmeinungen in diesem Fall? Fehlanzeige. Und die erwartet man bei so einem Format auch einfach nicht.

Eine Sendung mit Broder hätte schon was... zwei Dampfplaudrer mit konträren Positionen kloppten deftige Dialoge, dazu handverlesene Musik.
 
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Man mußte nun auch sehr genau hinschauen, um zu erkennen, daß der Text nicht von Ken Jebsen stammte. Und wirklich lustig war diese sogenannte Satire nun auch nicht, der Text war reichlich geschmacklos. Eine Kostprobe:
seh gehrte herr broder,

wegen inen wurde am sonnatg meine Sendung kenfm auf radio friz abgesetzt. ich vermute dahinter nicht mehr und nicht wenger als eine jüdische weltverschwörung. ich sag es gans offen herr broder: sie gehörn in den jewrassic parc. und nehmn sie ihren judendinofreund maxim biller gleich mit.

Mancher meint, unter der (nichtmal vorhandenen) Überschrift "Satire" sei alles erlaubt.
 
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Beides gut geschrieben. Komisch, das Leute die gern in der Öffentlichkeit austeilen, bei sich selber total humorlos sind. Tja, es gibt eben keine Liebe mehr unter den Menschen.
 
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Kleine Hilfestellung für alle Krawaller:
damit bestätigst du genau das, was er sagt:
wer nicht für uns (politiker) ist, ist gegen uns, und leute, die zum selber engagieren aufrufen, sind die schlimmsten.
wer sagt denn, das man sich nur innerhalb der etablierten (partei)strukturen zu engagieren hat?
anders ausgedrückt, wer kein spritsparmodell des neuesten autos kauft und statt dessen fahrrad fährt, ist ein umweltzerstörer.
ziemlich krude theorie, das.

und was deine restliche darstellung angeht vom ehrlichen aufrechten sachlichen neukandidaten, der damit aufsteigen kann:
das ist genauso wahr, wie im idealen kommunismus alle menschen einander lieben und im idealen kapitalismus jeder arbeit und ein leistungsgerechtes einkommen hat und alle unternehmer höchst verantwortungsvoll mit den resourcen und der umwelt umgehen.
und in der idealsten aller demokratien setzen die politiker das um, was der souverän will. anscheinend steht die mehrheit auf genfood und atomkraft und diverse umfragen dazu sind gefälscht.

du willst niemandem zugestehen, dass er sein recht wahrnimmt, niemanden zu legitimieren zu dingen, die ihm zutiefst zuwider sind, wenn ihm selbst vom "kleinsten übel" schon nur noch übel wird?



bei der armee gab es eine bestrafung für unerlaubtes reden beim marschieren:
der übeltäter durfte immer im kreis um die marschierende kolonne drum rum rennen.
das nannte man "sputnik".

wärend politiker gesetze einfach beschliessen können, darf der "souverän" sich wochenlang auf die strasse stellen und unterschriften sammeln und muss dabei auch noch innerhalb vorgegebener fristen die nötigen unterschriften zusammen bekommen, um zu erreichen, dass die politiker mal dazu aufgefordert werden, sich doch gnädigerweise mal mit dem "willen des volkes" zu beschäftigen.
es gibt inzwischen halt immer mehr leute, die sich nicht mehr damit zufrieden geben wollen, braver untertan einer solch selbstherrlichen clique zu sein.
der souverän hat keine lust mehr, der "sputnik" der politiker zu sein.
 
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Beides gut geschrieben.
Nein. Dieser "Satire"-Text hat tatsächlich einen antisemitischen Duktus und ist im Zusammenhang mit der schlecht erkennbaren Kennzeichnung des Urhebers IMHO durchaus ehrabschneidend. Manche Leute haben schon einen recht merkwürdigen Begriff von Humor.
 
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Ich erinnere an die radioforen.de-Nutzungsbedingungen

(Der Betreiber untersagt ausdrücklich die Einstellung von beleidigenden und geschäftsschädigenden Äußerungen. Das gilt auch dann, wenn der Nutzer selbst Adressat harter oder unangemessener Kritik ist.)

und werde jeden Benutzer ohne weitere Vorwarnung sperren, der hier derartige Ausfallerscheinungen zeigt. Entsprechende Beiträge bitte ich uns zudem mit der Meldefunktion anzuzeigen.

@ Guess who I am

Ist die Bezichtigung des
Makeitso schrieb:

eigentlich auch beleidigend und geschäftsschädigend? Oder fällt das hier nicht unter diese Regelung?

Oder jemandem
bitterlemmer schrieb:
Dummheit, Schwachsinn
zu unterstellen?
Ich bin mir beim Lesen des Threads nicht so sicher.
 
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Wir unterscheiden da sehr wohl zwischen Gossensprache (Stricher, Dreckschleuder etc.) und vermuteter Dummheit. Selbstredend, dass ich hier auch kein Interesse an weiteren Diskussionen habe.
 
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Nein. Dieser "Satire"-Text hat tatsächlich einen antisemitischen Duktus und ist im Zusammenhang mit der schlecht erkennbaren Kennzeichnung des Urhebers IMHO durchaus ehrabschneidend. Manche Leute haben schon einen recht merkwürdigen Begriff von Humor.

Nun, guter Humor ist immer merkwürdig und nette Witze, die keinem wehtun gibt es nicht. Naja, Kiel ist ja auch nicht unbedingt als Humorhochburg bekannt, kein Wunder jeden Morgen die drögen Köthe-Witze und Baumann & Clausen auf RSH, da wird nicht mal ein Rollmops lustig.

Antisemitischer Duktus? Vielleicht haben wir verschiedene Texte gelesen. Ansonsten schreibe doch einfach mal an die Chefredaktion von jetzt bzw. der SZ. Im Gegensatz zu Fritz haben die nämlich einen Chefredakteur der auch arbeitet.
 
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So, laut RBB sind die Vorwürfe gegen Jebsen "haltlos".

Da darf man aber schon mal fragen, warum, wenn sie doch so offensichtlich haltlos sind, man drei Tage gebraucht hat, um die Haltlosigkeit festzustellen.

"Als Moderator unseres jungen Programm Fritz muss Ken Jebsen polarisieren und er darf dabei auch provozieren", sagt RBB-Sprecher Schreck dazu. Polarisierendes Gerede ist nach dem Selbstverständnis des RBB also Voraussetzung für eine Moderationstätigkeit bei "Fritz" ist und Provokation eine gern genommene Dreingabe. Interessant.

Und irgendwie seltsam, daß der RBB es anscheinend ganz toll findet, wenn in seinem Programm um Verständnis für Diktatoren geworben, Wahlen als undemokratisch bezeichnet und irrsinniges Zeug über unser Staats- und Wirtschaftssystem verbreitet wird. Und wenn seine Moderatoren kritische Hörer unverständlichen bis bestensfalls mißverständlichen Mails abkanzeln. Weils halt so polarisierend ist, vermutlich, und so provokant. Was sind wir doch unkonventionell...

Mir würden angesichts dieser Geisteshaltung der RBB-Verantwortlichen auch ein paar polarisierende und provokante Sätze einfallen. Aber irgendwie bin ich sicher, daß die Gemeinten das dann nicht mehr so cool fänden.
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

So, laut RBB sind die Vorwürfe gegen Jebsen "haltlos".

Da darf man aber schon mal fragen, warum, wenn sie doch so offensichtlich haltlos sind, man drei Tage gebraucht hat, um die Haltlosigkeit festzustellen.

"Als Moderator unseres jungen Programm Fritz muss Ken Jebsen polarisieren und er darf dabei auch provozieren", sagt RBB-Sprecher Schreck dazu. Polarisierendes Gerede ist nach dem Selbstverständnis des RBB also Voraussetzung für eine Moderationstätigkeit bei "Fritz" ist und Provokation eine gern genommene Dreingabe. Interessant.

Und irgendwie seltsam, daß der RBB es anscheinend ganz toll findet, wenn in seinem Programm um Verständnis für Diktatoren geworben, Wahlen als undemokratisch bezeichnet und irrsinniges Zeug über unser Staats- und Wirtschaftssystem verbreitet wird. Und wenn seine Moderatoren kritische Hörer unverständlichen bis bestensfalls mißverständlichen Mails abkanzeln. Weils halt so polarisierend ist, vermutlich, und so provokant. Was sind wir doch unkonventionell...

Mir würden angesichts dieser Geisteshaltung der RBB-Verantwortlichen auch ein paar polarisierende und provokante Sätze einfallen. Aber irgendwie bin ich sicher, daß die Gemeinten das dann nicht mehr so cool fänden.


Kennst du ein Unternehmen, ein Ministerium, eine Partei oder ähnliche Institutionen, die bei Anschuldigungen sofort ein komplettes Statement abgegeben hätten ohne vorher alles auszudiskutieren? Vor allem bei den hier vorgebrachten Anschuldigungen sollten die Beteiligen ganz genau schauen wer hier was wem wann erzählt oder geschrieben hat.

Ich freue mich schon auf den nächsten vor Verachtung strotzenden Text von HMB zu dem Thema. Er fängt ja schon gut an:

„Wenn die ihn jetzt fallen lassen würden, würden sie damit zugeben, dass sie zehn Jahre einen Irren beschäftigt haben“
Im Endefekt ist es egal, wie die Sache an und für sich ausgegangen wäre, HMB würde so oder so noch etwas zu kommentieren gehabt. Wäre KJ nun abgesägt worden hätte er auch hier das passende Statement parat. Da kommt mir, ehrlich gesagt, die Galle hoch, wenn jemand einen derartigen Drang hat, sich zu profilieren.

Pointiert wird der Artikel nur von der mangelnden Interpretationsgabe der Verfasserin selbst:
"Wie Jebsens Äußerungen dann einzuordnen sind, sagte der RBB nicht." - Natürlich war es nie etwas anderes als eine Holocaust-Verharmlosung. Wir konnte der RBB nur zu einem anderen Schluss kommen. (Das erinnert mich irgendwie arg an meine Schulzeit als die einzig richtige Deutung Gedichts die des Lehrers war. Und wehe man hat auch nur die Spur eínes anderen Ansatzes gehabt)

Und wie ein Raubtier setzt Sie schlussendlich noch zum Sprung an:"Spätestens Sonntag wird er sich erklären müssen."

Traurig.
 
AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

bu524 schrieb:
beim passiven wahlrecht werde ich nicht umso mehr zuspruch erhalten, je richtiger ich liege (was ist schon richtig?), sondern werde dann den zuspruch bekommen, sobald ich haltlose versprechen von mir gebe, also eine ordentliche werbe- bzw. PR kampagne fahre.
wenn ich gewählt werde, habe ich mich irgendeiner parteidoktrin oder aber der wirtschaft selbst unterzuordnen.

Schon mal ausprobiert? Oder einfach nur so nachgeschwätzt?

jazzy schrieb:
Man mußte nun auch sehr genau hinschauen, um zu erkennen, daß der Text nicht von Ken Jebsen stammte.
Sicher! So ein Mist wäre ihm zuzutrauen.

jazzy schrieb:
unter der (nichtmal vorhandenen) Überschrift "Satire"
Schau Dir den Originaltext einfach noch mal an. Link ist ja weiter oben vorhanden.

free user schrieb:
wärend politiker gesetze einfach beschliessen können, darf der "souverän" sich wochenlang auf die strasse stellen und unterschriften sammeln und muss dabei auch noch innerhalb vorgegebener fristen die nötigen unterschriften zusammen bekommen, um zu erreichen, dass die politiker mal dazu aufgefordert werden, sich doch gnädigerweise mal mit dem "willen des volkes" zu beschäftigen.

Mal abgesehen davon, dass Du offensichtlich den gleichen Orthografie-Grundkurs belegt hast wie KenJebsen: Schon mal etwas von repräsentativer Demokratie gehört?

Jazzy schrieb:
Dieser "Satire"-Text hat tatsächlich einen antisemitischen Duktus
Wo?

Radiokult schrieb:
Letzter Kommentar meinerseits in diesem obskuren Faden.
Du hast ja auch eine ziemlich obskure Position darin eingenommen.
 
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Schon mal etwas von repräsentativer Demokratie gehört?
schon mitbekommen, dass ich von der grad geschrieben habe?

wenn man an jemanden das recht delegiert, im eigenen namen entscheidungen zu treffen, dann sollte man ihn kontrollieren, notfalls ihm das recht jederzeit wieder entziehen, und seine entscheidungen revidieren können.
genau so läuft das in jeder firma, und sollte der "chef" diese rechte in seiner firma nicht mehr haben, dann ist es nicht mehr seine firma bzw. er nicht mehr der chef.

nicht umsonst gibt es diesen spruch: "wenn du willst, das etwas richtig gemacht wird, dann mach es SELBER!".

das konzept der "repräsentanten", an die wir unsere stimme abtreten, hat in den augen von immer mehr menschen versagt, und wer denen ihr selbstbestimmungsrecht absprechen möchte ("krawaller"), der strebt eine diktatur an.
 
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@niagara
das verwechselst du mit broder, der hetzt gegen den islam als ganzes.

wieso seid ihr hier nur alle so humorlos? ;)
muss er da jetzt auch noch "satire" drüberschreiben? :D
 
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Schon mal ausprobiert? Oder einfach nur so nachgeschwätzt?

im gegensatz zu dir scheine ich gut beobachten zu können, aber keine angst, das kommt noch mit dem alter (gelassenheit ebenso).
es ist ja nicht so, dass man das nicht bei jedem bundestagswahlkampf, bzw. landtagswahlkampf eben genau so beobachten könnte.
du scheinst dich im allgemeinen wenig mit dir und deiner umwelt auseinanderzusetzen.
aber du wirst mir wahrscheinlich gleich erzählen, in wievielen deiner bundes- und landtagswahlkämpfe das anders war, gelle? ;)
oder glaubst du tatsächlich noch an wahlkampfversprechen? dann wäre ich in der tat sehr verwundert, hat doch merkel vor einiger zeit öffentlich genau das gesagt, nämlich das wahlversprechen eben keine solchen sind, weil sie eh nicht eingehalten werden (können).
 
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Sicher! So ein Mist wäre ihm zuzutrauen.
Nein, nicht wirklich. Im Gegensatz zu "synthie_und_roma" produziert Ken Jebsen keinen antisemitischen Mist.
Muß ich dir "jüdische Weltverschwörung" und "Jewrassic parc" wirklich erklären? Nicht wirklich, oder? Da müsste eigentlich ein Aufschrei durch die Reihen derer gehen, die Ken Jebsen Antisemitismus hier vorwerfen. Tuts aber nicht. Geht ja nicht um die Sache, geht ja gegen einen politischen Gegner, der regelmäßig die heilige Ikone der segensreichen Demokratieverbreitung mittels NATO-Bombern durch den Dreck zieht.

Schau Dir den Originaltext einfach noch mal an. Link ist ja weiter oben vorhanden.
Hab ich ja sogar zitiert. Ich kenne auch das Original der SZ: Dicke überschrift "Ken Jebsen antwortet Broder", ganz klein "Text: synthie_und_roma in JETZTpartei". Rechtlich ein ganz dicker Fehler, und darum ist der Text dann auch ganz schnell verschwunden.
 
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So, nach dieser für mich völlig unverständlichen Entscheidung der obersten rbb-Führung diesen Unsinn auch zukünftig unters Volk zu bringen, können sich die Fanboys von KJ und er selbst aus diesem Forum nun wieder zurückziehen. Das würde es möglich machen, hier wieder über Radio zu reden. Sicher nicht immer sachlich, sicher nicht immer ohne Neid, sicher nicht immer logisch - aber wenigstens über Radio. Und wenn sie denn dann alle weg sind kann man sich ja hier vielleicht auch mal über den eigentlichen Skandal unterhalten, nämlich das so eine Sendung im öffentlich-rechtlichen Radio weiterhin stattfindet.
 
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