Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

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AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Mein Lieblingsradiosender ist ein Rock-Sender und eine Umsetzung dieser Quote wäre katastrophal. So sehr ich auch Ärzte-Fan bin, aber jeder 4. Titel von DÄ, DTH oder Selig wäre doch etwas zuviel.
Es gibt sie, die gute deutsche Rockmusik, teilweise sogar in deutsch gesungen. Und das mehr als genug. Sie findet nur im Radio so gut wie nicht statt, wobei das alte Sprichwort wieder zu tragen kommt, was der Bauer nicht kennt, frißt er auch nicht. Ein Programm wie StarFM müßte sich meiner Ansicht nach bei Einführung der Quote keine großen Sorgen machen.
 
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@Radiokult

War meine Auseinandersetzung bislang nicht ernsthaft?

Ich habe jedenfalls für mich die Pros und Contras abgewogen, und nach meiner Meinung entpuppen sich die bislang angeführten Gründe, die für eine Quote sprechen sollen, als Rohrkrepierer.
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Radiokult schrieb:
Es gibt sie, die gute deutsche Rockmusik, teilweise sogar in deutsch gesungen. Und das mehr als genug. Sie findet nur im Radio so gut wie nicht statt, wobei das alte Sprichwort wieder zu tragen kommt, was der Bauer nicht kennt, frißt er auch nicht.

Es gibt jede Menge gute Rock-Bands aus Deutschland und wenn man sie konsequent mixt (und nicht immer nur dieselben Titel spielt), kann es auch ein interessantes Programm werden, aber ich fürchte, dass dann Neuheiten aus den USA und UK unter den Tisch fallen müssen. Und das wär schade. StarFM spielt einen guten Mix aus Modern und Classic Rock. Da es aber meines Wissens kaum guten Classic Rock aus D gibt (Scorpions und Doro Pesch sind einfach schrecklich), würde der auswärtige Modern-Rock-Anteil massiv eingeschränkt werden müssen (da der nicht-deutsche Anteil durch den CR aufgebraucht werden würde).

Und guten deutschsprachigen Rock gibt es kaum. Wenn StarFM anfangen sollte, diesen deutschen Jammerrockpop zu spielen (gesanglich und musikalisch klingt es wie Rumgejammere - egal was der Text aussagt), wie z.B. Wir sind Helden, Virginia Jetzt, Blumfeld und Konsorten, würde ich dem Sender wohl oder übel den Rücken kehren müssen, weil ich diese Musik einfach nicht ertragen kann.

Ein Programm wie StarFM müßte sich meiner Ansicht nach bei Einführung der Quote keine großen Sorgen machen.

Wenn ich die MA2004/II richtig gedeutet habe, haben sie ihre Hörerzahl im Vergleich zur MA2004/I um 25% erhöht (während es von 2003/II zu 2004/I so gut wie keine Veränderung gab). Sie sind momentan relativ erfolgreich und eine derartige Quote würde ihnen IMO schaden.
 
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@Keek
Ich wollte dir nicht absprechen, das du dich ernsthaft mit der Materie beschäftigst ! Ich würde sogar mal einfach so in den Raum stellen wollen, das du einer der wenigen bist, die sich auch mit den Pro-Quote-Argumenten differenziert beschäftigt hat.

@ABV
Wenn wir mal bei den berühmten 2 Titeln pro Stunde bleiben ist das Bödsinn, was du da schreibst. Ob und wieviel ist am Ende abhängig von der Prozentzahl, wenn dann die Quote überhaupt jemals kommt ...
 
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Radiokult schrieb:
@ABV
Wenn wir mal bei den berühmten 2 Titeln pro Stunde bleiben ist das Bödsinn, was du da schreibst.

Wieviele Titel pro Stunde spielt keine Rolle, wenn es um Prozentsätze geht. Und 25% sind nunmal 1/4 aller Titel - egal ob es am Ende 2 oder 10 Titel pro Stunde sind.

Ob und wieviel ist am Ende abhängig von der Prozentzahl, wenn dann die Quote überhaupt jemals kommt ...

Deshalb warte ich jetzt auch erstmal ab, ob überhaupt was passiert. Das Deutsch-Quoten-Thema kommt ja alle Jahre wieder und bisher ist noch nie was bei rausgekommen.
 
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Hat eigentlich irgendjemand die Bundestagsdebatte verfolgen können? Und wenn ja, was waren denn so die Highlights?
 
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physiker schrieb:
Und ueberhaupt: Beschwerte sich die Plattenindustrie nicht mal darüber, dass ihre
Hits im Radio so totgedudelt werden, dass sie keiner mehr kaufen will?
Deshalb kokettiert ein Kommentator im Handelsblatt von heute auch mit der Abschaffung oder zumindest Aufweichung des Sendeprivilegs (etwas, das bekanntlich auch auf dem Wunschzettel der Plattenindustrie steht). Dann könnte das nach seiner Ansicht auf dem ökonomischen Wege geregelt werden, indem die Suppenhits derart teuer gemacht werden, daß wirklich jedem das Totrotieren vergeht, weil er ansonsten seine Werbekunden gleich direkt an die GEMA überweisen lassen könnte.

Den Vogel schoß dieses Presseorgan heute allerdings mit der Bemerkung, es könnten auch mal mehr "deutsche Text-Beiträge" sein.

Wegen der Veranstaltung vom heutigen Tage schaunwa dannma.
 
Hier spricht die Nachrichtenredaktion

ddp: Wie viel Deutsch ist genug? - Kontroverse Diskussion um gesetzliche Regelung für deutsche Musik im Radio - Fronten verhärtet

AFP: Quote für deutsche Musik beschäftigt Bundestag


Auf den ersten Blick, abgesehen von den schon bekannten Standpunkten und Sachverhalten:

ARD und VPRT schließen eine Selbstverpflichtung aus (diese wird von Weiss und Clement gefordert);

es wurde erkannt, daß der Bundesgesetzgeber nur empfehlen kann und die diesbezügliche Kompetenz bei den Ländern liegt;

lt. Jurist (?) Jörg Gundel sei "eine Quote für deutschsprachige Musik rechtlich eher vorstellbar als eine für deutsche Produktionen, beachtet werden müsse bei allen Vorschlägen, ob für öffentlich-rechtlich oder den privaten Rundfunk, die verfassungsrechtlich geschützte Programmfreiheit".​

Stets zu Diensten,
K 6
 
Deutsche Musik per Gesetz im Radio??

hallo radiofreaks,

ich habe gerade in den nachrichten gehört das die regierung vielleicht per gesetzt festlegen möchte das fast jeder 2te titel im radio entweder deutsch ist, von deutschen produziert bzw gesungen ist oder "zwar von einem deutschen ist aber zb in englisch gesungen wird". soweit ich weiß gibt es so ein gesetz auch schon in frankreich und anderen ländern.
Ich wollte euch einmal fragen was ihr von dieser sache haltet.
Auf der einen seite ist es zwar gut für die deutschen künstler da sie so mehr präsenz haben, auf der anderen seite befürchten die radiosender das sie so quoten einbüssen müssen.
Meine meinung dazu: jeder das seinem aber nicht per gesetz!!

Würde gerne eure meinung hören! :confused:

Domingo
 
AW: Deutsche Musik per Gesetz im Radio??

@ Domingo

also das jedes zweite Lied deutsch ist, finde ich bisschen quatsch. Wenn, dass man vielleicht festlegt, wie viele deutsche Titel in einer Stunde mindestens laufen sollen. In keinem anderen Land außer Deutschland wird soviel fremdsprachige Musik gespielt als wie in anderen. Ein Beispiel hierfür ist Frankreich, die bleiben ihrer Sprache treu und spielen überwiegend französische Lieder.

DANIEL.
 
AW: Deutsche Musik per Gesetz im Radio??

Oh, prima, endlich deutsche Songs...ääää... Lieder im Radio. Wird diese Aktion dann , wie in Frankreich, auch vom Staat subventioniert ? Und wenn ja, wie hoch ? Fragen über Fragen, die keiner im Bundestag beantworten konnte, oder doch ?
Huch, das wollte ich jetzt nicht veröffentlichen......aber geschrieben ist geschrieben.


Dieser Text wurde LIVE erstellt, unter Verwendung deutscher Wörter ( zu mindestens 50 % ), bzw. mit ausländischen Begriffen, die mir als deutscher Bürger bekannt sind und daher für ein deutschsprachiges Forum verwendet werden können.
Bäh.
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Keek schrieb:
Weil damit seine redaktionelle Entscheidungsfreiheit beeinträchtigt wird. PUNKT

In welchem Sender gibt es denn überhaupt noch eine reaktionelle Entscheidungsfreiheit? Es regieren doch längst einzig und alleine die Berater und die Werbezeitenverkaufsabteilungen.

Ob jetzt die Quotenvorgabe per Gesetz kommt, oder von Beratern oder der Werbeabteilung als Anti-Quote wie es derzeit der Fall ist, kommt, ist doch Jacke wie Hose.

1. Die vielgepriesene Quote in Frankreich hat vor allem als Folge gehabt, dass die internationalen Stars seither französische Versionen ihrer Songs produzieren (auch wenn der französische Anteil unbestreitbar höher sein mag), d.h. ein Teil der Quote wird dadurch erfüllt, dass Robbie, Sting und Co. ihre Songs auf französisch einsingen, um nicht der Quote zum Opfer zu fallen. Herrlich, ich freu mich schon so auf "Krank und Müde" von Anastacia...Fragt sich nur, welchen Dienst man damit der deutschen Musikindustrie erweisen würde, einen bärigen, denke ich.

Ich sehe da nicht unbedingt einen Nachteil. Immerhin wird dann vielleicht so manchem Hörer erst bewußt, welcher Müll da läuft. Bis in die 70er war es absolut normal, daß internationale Künstler auch deutsche Versionen auf den Markt brachten. Und - hat es irgendjemandem geschadet?


2. DeeBee hat es angedeutet, ich will den Aspekt "mit etwas Phantasie" etwas stärker anreißen. Welche Interessensgruppen könnten eigentlich noch Quoten für Berichterstattung einfordern, weil sie ansonsten redaktionellen Entscheidungen zum Opfer fallen? Müsste ich mit den gleichen Argumenten nicht zum Fliegenfischen-, Faustball-, Rhythmische Sportgymnastik- oder Judo-Gucken gezwungen werden, und die Fussball-Bundesliga kommt nur noch alle vier Wochen in der Sportschau?

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich... Es geht hier schließlich nicht um irgendwelche Randgruppenerscheinungen, sondern um unsere eigene Sprache!
Daß es vor allem von Radiomachern her als absolut unmöglich angesehen wird, die eigene Sprache zu fördern, sollte einem doch zu denken geben. Den Bogen zu PISA und der Tatsache, daß die meisten Jugendlichen (sorry, "Kids" natürlich) ihre eigene Sprache nicht mehr verstehen und begreifen, zu spannen, liegt auf der Hand.


Quote macht keinen Sinn, und in Zeiten, wo Plattenfirmen, wie oft beschrieben, die Nachwuchsförderung auf ein Mindestmass reduzieren, Jugendzentren, Musikschulen und alle kulturellen oder sozialen Einrichtungen, die unter anderem auch zur Förderung von musikalischen Interessen bei Jugendlichen da sein sollten, mit immer weniger öffentlichen Geldern klarkommen müssen, ist es eigentlich an Frechheit nicht zu überbieten, dass ausgerechnet Politiker und Plattenmanager die "Schuldigen" (wofür auch immer - dass es den deutschen Musikern so schlecht gar nicht geht, wissen wir ja inzwischen...achja, die Schuldigen dafür, dass "Über sieben Brücken" und "Andrea Doria" nicht mehr im Radio laufen) jetzt in Radio und TV suchen.

Und in welchen anderen Massenmedien sollen dann bitteschön die Plattenfirmen ihre wenigen Fördertalente präsentieren? Und warum sollen sie überhaupt noch Nachwuchsförderung betreiben, wenn sie schon im Vorhinein wissen, daß sie im eigenen Land boykottiert werden? Wer, wenn nicht Radio und Fernsehen sind denn Multiplikatoren für Musik?

Sicherlich sollten sich die Sender, ob Radio oder TV, überprüfen, ob sie nicht mehr für einheimische Künstler tun könnten und sollten. Eine Quote allerdings wäre die idiotischste Idee überhaupt.

Dieses "sollten" ist aber nicht realistisch, war es in der Vergangenheit schon nicht, und wird es auch zukünftig nicht sein. Warum also auf etwas hoffen, was garantiert nie eintreten wird? Die Statements der letzten Wochen haben das mehr als deutlich gezeigt.

Sicher ist eine Quote ein Einschnitt für einen freien Markt. Allerdings haben wir es dank Beratern und schlechter Finanzsituationen schon längst nicht mehr mit einem freien Markt zu tun.
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Bis in die 70er war es absolut normal, daß internationale Künstler auch deutsche Versionen auf den Markt brachten.
So manche davon hätte man uns aber ersparen können.
Und in welchen anderen Massenmedien sollen dann bitteschön die Plattenfirmen ihre wenigen Fördertalente präsentieren? Und warum sollen sie überhaupt noch Nachwuchsförderung betreiben, wenn sie schon im Vorhinein wissen, daß sie im eigenen Land boykottiert werden?
Es war hier schon mehrfach zu lesen und in dem Punkt gebe ich den Gegnern der Quote völlig Recht. Die Plattenfirmen selbst sind Schuld an der Misere und sonst niemand! Wer mit DSDS etc. das schnelle Geld riecht und dabei vergißt auch langfristig Leute aufzubauen muß damit leben, das es irgendwann bergab geht. Von den teilweise fast schon kuriosen internationalen Verflechtungen deutscher Plattenfirmen mal ganz abgesehen.
Sicher ist eine Quote ein Einschnitt für einen freien Markt. Allerdings haben wir es dank Beratern und schlechter Finanzsituationen schon längst nicht mehr mit einem freien Markt zu tun.
Mit Verlaub gesagt, auch daran ist die Radiowirtschaft selbst Schuld. Es greift eins ins andere. Es macht sich nur mehr und mehr (den Eindruck habe ich jedenfalls) eine gewisse Ellenbogenmetalität breit nach dem Motto: Sollen doch die anderen den Karren aus dem Dreck ziehen ...
 
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exhörer schrieb:
In welchem Sender gibt es denn überhaupt noch eine reaktionelle Entscheidungsfreiheit? Es regieren doch längst einzig und alleine die Berater und die Werbezeitenverkaufsabteilungen.

Tja, da kann man mal sehen, zu was solche BigFM-Aktionen letztendlich führen. Keek scheint Recht zu haben....
 
AW: Neuer Bitterlemmer

Warum gibt es nun dafür noch einen Extra-Thread, mir reichen schon die ganzen Extra-Bitterlemmer. Wenn das so weiter geht, kommt der BitterLemmer eben nicht mehr zum Monatsanfang, sondern, dann wenn es thematisch paßt. Meinetwegen.
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Bei Spiegel Online gibt es jetzt auch ein Voting zum Thema.

Aktueller Stand (23:09): von 927 abgegebenen Stimmen bejahen immerhin 312 die Quote.

Die neuesten Zahlen gibt es hier!
 
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Interessant waren ja die heutigen Fernsehberichte zum Thema, so kam bei RTL in den News Arno Müller zu Wort und im heute journal im ZDF Stefan Hampe von 94.3 r.s.2...

Ich finde diese Diskussion echt zum kotzen, die Politik will sich aufgrund des Drucks aus der Musikindustrie, die versagt hat, in die Medien- und Pressefreiheit einmischen... Im Beitrag des heute journal kam Claudia Roth zu Wort und sagte, sie wolle im Radio nicht den Einheitsbrei hören... Das ist doch echt das letzte... okay mit dem Einheitsbrei hat sie wohl recht... aber trotzdem kommen in dieser Diskussion von allen Seiten Belehrungen, wie man Radio machen soll... die Politiker und die deutschen Musiker sollen sich lieber auf Ihre Aufgaben konzentrieren und das Radio machen uns überlassen und nicht irgendwelche oberlehrerhaftige Belehrungen abgeben... :mad:
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Wieso, paßt doch. Gerade unsere rotgrünen Zwangsbeglücker sind doch seit jeher der festen Überzeugung, alles besser zu wissen, als das gemeine Volk und kommandieren dieses daher permanent rum:

- Herr Trittin würde am liebsten jede Streichholzschachtel bepfanden.
- Diverse "Frauen"ministerinnen sorgen seit Jahrzehnten dafür, daß Frauen diskriminiert werden, die der Ansicht sind, einen Haushalt zu führen und Kinder großzuziehen, sei eine ernsthafte, anspruchsvolle und auch erfüllende Tätigkeit.
- Herr Schreiner will den Unternehmern vorschreiben, wieviel Auszubildende sie gefälligst zu beschäftigen haben (wann kommt endlich mal einer auf die daraus sich logisch ergebende Idee, auch die Zahl der Arbeitsplätze pro Betrieb bei Strafe einer Abgabe zu reglementiern?).
- Herr Lafontaine wollte die Weltwirtschaft nach den Beschlüssen von SPD-Parteitagen ordnen.
- Herr Schröder läßt über seine Frau und Anwälte den Zeitungen vorschreiben, welche Schlagzeilen sie zu bringen haben und welche nicht (klappt leider noch nicht so ganz).
- Und Frau Vollmer und Herr Th... wollen nun also den Radiomachern das Radiomachen vorschreiben und den Hörern, was sie zu hören wollen haben.

Kapiert es endlich: Wir sind schlicht zu blöde, unser Leben irgendwie selbst auf die Reihe zu kriegen und daher darauf angewiesen, daß uns die Regierung an die Hand nimmt und uns sagt, wie wir das am besten machen! Nur komplett verwirrte Radikalliberale kämen auf die Idee, in diesem Zusammenhang an Wörter wie "Bevormundung", "Entmündigung" oder "Diktatur" zu denken...
 
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