Jetzt am Kiosk: 2 Zeitschriften, die sich lohnen könnten

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Radiowaves

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... und unterschiedlicher nicht sein können.

In der aktuellen Ausgabe der c't (11/2007, vom 14.5.2007) findet sich eine DVD mit einer kostenlosen Vollversion von Samplitude V8 SE. Der Download kostet sonst normalerweise 49 Euro.
Auf der gleichen DVD finden sich noch weitere wertvolle Programme - und wenn man sich da nur den eigenen Download erspart, die 3.30 sind es garantiert wert.


Die aktuelle Stereoplay greift zum wiederholten Male das Thema Klangqualität im ARD-Hörfunk auf und will DVB-S als "Highend-Radio" schmackhaft machen. Schon interessant, daß sich ein Magazin, das sonst die "Klangqualität" von Digital(!)kabeln vergleicht und andere seltsame Dinge macht, soweit "herabläßt", die elektroakustischen Absonderungen von gerade mal 100-200 Euro teuren Vollplastreceivern unter die Lupe zu nehmen. Wenn die sich klanglich lohnen, muß das eine kleine Revolution für den ansonsten bleischwere Boliden auffahrenden Highender sein. Die ARD trägt ihren Teil dazu bei, indem sie die Kulturwellen in exzellenter Qualität und teilweise sogar in Dolby 5.1 überträgt. Nun startet die Stereoplay gemeinsam mit WDR und BR einen wohl einmaligen Test: im Rahmen der "HighEnd 2007", einer Messe für Hochpreis-HiFi, wird es vom 17.-20.5. Vorführungen Mehrkanal-SACD vs. DVB-S (Dolby 5.1) vs. MP3-Livestream 128 kbps vs. UKW geben, wozu vom BR bzw. WDR extra ein UKW-Sender und ein DD-Stream auf Astra aufgeschaltet werden. Stereoplay 6/07 greift das Thema auf und berichtet ausführlich ab Seite 124 über die Produktionsweise beim WDR, inklusive Interview mit WDR-Rundfunk-Sendebetriebsleiter Rüdiger Malfeld. Dazu liegt dem Heft die Hybrid-SACD (also auch als CD lauffähig) mit den Klangbeispielen der Hörtests bei. Lohnt!
 
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Netter Bericht von der Stereoplay, habe ich mit Interesse gelesen. Besonders auf Seite 10, das regt direkt zum Überlegen an und macht immer deutlicher, das der Bereich Internet nicht zu unterschätze ist, wenn sich nur mal Leute finden würden, die mit etwas Sachverstand ans Werk gehen würden.

Gruß
 
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Den Test möchte ich lieber selbst konfigurieren.

Auf WDR2 lief vor geraumer Zeit auch mal Musik. "Walk On Water" mit Herrn Money. Ein Song, bei dem sich auch die eingestaubten Lautsprecher freuten - endlich mal ordentlich Gas geben.
Nach wenigen Sekunden schaltete ich wieder leise. Der Sound von WDR2 entsprach dem eines 128KBit-MP3-Files. Die Höhen total verwaschen, und alles unnatürlich gepresst. Eine Nachfrage ergab, dass da beim WDR ein Schaltproblem vorlag......ich denke eher, dass es vielleicht ein Test war : wieviel Mist kann man dem Hörer zumuten.
Worauf ich hinaus will: UKW kann verdammt gut klingen. Wenn aber die Zuführung schon verdreckt ist, dann kommt auch auf UKW nichts brauchbares heraus. Beschickt man dann noch das Mischpult mit kaputtgeprügelten und zu Tode komprimierten Songs wie "Smile", dann kann am Ende nichts mehr herauskommen. Der Vergleich analog und didschitäll kann entfallen.
 
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Das war sicher kein Test, sondern der normale Betriebszustand: WDR2 über Optimod.

Ich weiß freilich nicht, wie UKW bei diesem Test in München behandelt sein wird, aber da hast Du natürlich Recht: wenn ich die UKW-Zuführung schon mit Optimod & Co plattbügele und breittrete, muß ich mich um solche Feinheiten wie analog vs. digital (wo, wenn man es richtig macht, sowieso unter fast allen Abhörbedingungen ein Patt herauskommen muß und eventuelle Unterschiede in den Bereich persönlicher Geschmack fallen) überhaupt nicht mehr kümmern. Dann geht es nämlich nicht mehr um die Unterscheidung 99.9991% vs. 99.9992% Qualität, sondern um vielleicht 20% vs. 99% - und das hört man ohne technischen Aufwand. Und ohne HighEnd-Kisten.
 
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Ja, ich hab sie jetzt auch hier liegen, die neue ct. Bentutzt hier einer Samplitude und möchte sich darüber äußern?
 
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Ein Problem dürfte bei UKW heutzutage auch sein, dass seit einigen Jahren die MPX-Leistung nach ITU-R-Empfehlung restriktiv begrenzt wird. Um bei einem gemittelten Multiplexpower von 0dBr noch einigermaßen "laut" mithalten zu können, muss das Signal dermaßen platt normalisiert werden, dass es einfach nur noch nach MP3 klingen kann! Und wenn ich bei "legaler" MPX-Leistung noch echte Dynamik rüberbringen will, dann versinkt mein Signal quasi im Grundrauschen und Umgebungsgeräusch. Fazit: Eine kommerziell orientierte Popwelle mit "echter Dynamik" zu fahren, ist heute so gut wie unmöglich.
Wenn man sich aber wie die Franzosen weder um 75kHz-Hub noch um MPX-Limits schert, dann bläst einem das Resultat halt die Haare nach hinten.
Aber es ist im europäischen Kontext und frequenzökonomisch gesehen ein "asoziales" und arrogantes Verhalten. ;)
 
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Ein Problem dürfte bei UKW heutzutage auch sein, dass seit einigen Jahren die MPX-Leistung nach ITU-R-Empfehlung restriktiv begrenzt wird. Um bei einem gemittelten Multiplexpower von 0dBr noch einigermaßen "laut" mithalten zu können, muss das Signal dermaßen platt normalisiert werden, dass es einfach nur noch nach MP3 klingen kann!

Haben MP3-Kodierte Daten einen Eigenklang?


Und wenn ich bei "legaler" MPX-Leistung noch echte Dynamik rüberbringen will, dann versinkt mein Signal quasi im Grundrauschen und Umgebungsgeräusch. Fazit: Eine kommerziell orientierte Popwelle mit "echter Dynamik" zu fahren, ist heute so gut wie unmöglich.
Wenn man sich aber wie die Franzosen weder um 75kHz-Hub noch um MPX-Limits schert, dann bläst einem das Resultat halt die Haare nach hinten.

Wann und wo man die Haare nach hinten geblasen bekommt ist eine Frage der Abhörlautstärke - und hat erstmal nichts mit dem Hub zu tun. Um Popmusik ohne zusätzliche Dynamikkompression übertragen zu können reicht ein viel geringerer Hub als 75 kHz.
 
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wenn ich die UKW-Zuführung schon mit Optimod & Co plattbügele und breittrete, muß ich mich um solche Feinheiten wie analog vs. digital (wo, wenn man es richtig macht, sowieso unter fast allen Abhörbedingungen ein Patt herauskommen muß und eventuelle Unterschiede in den Bereich persönlicher Geschmack fallen) überhaupt nicht mehr kümmern.

Und die NRW Lokalradios waren teilweise so blöd und haben ihren Optimod direkt an die Antenne gehangen. Da wird der ganze Zuführungs-Rotz noch mal richtig schön hochgezogen!

Und wenn ich bei "legaler" MPX-Leistung noch echte Dynamik rüberbringen will, dann versinkt mein Signal quasi im Grundrauschen und Umgebungsgeräusch.

Da bin ich vollkommen deiner Meinung. Das MPX-Limiting versaut schon so einiges. Wo wir gerade bei WDR 2 sind, wenn es noch immer so ist sollte dort ein Orban FM 8200 und ein externer Jünger MPX Limiter im Einsatz sein.

Um Popmusik ohne zusätzliche Dynamikkompression übertragen zu können reicht ein viel geringerer Hub als 75 kHz.

MPX-Limiting begrenzt nicht nur die Dynamik (sonst wäre es ja einfache Dynamikkompression) sonder begrenzt dazu noch einzelne Frequenzanteile bis 15 kHz die "störend" für die Grenzwerte sein könnten. MPX-Limiting also sehr viel mehr!
 
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Die c't Software-Kollektion ist mal wieder spitze! Es sind noch zahlreiche andere interessante Programme auf der CD, den Inhalt sieht man hier.

ds.gif
 
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MPX-Limiting begrenzt nicht nur die Dynamik (sonst wäre es ja einfache Dynamikkompression) sonder begrenzt dazu noch einzelne Frequenzanteile bis 15 kHz die "störend" für die Grenzwerte sein könnten. MPX-Limiting also sehr viel mehr!

Mir ging es um die Formulierung, das ein Limiting bei 75 kHz die Lautheit zu einem 100 kHz-Limiting drastisch reduziert. Gemessen bei Ausgangspegelanpassung hinterm Empfänger und identischen Kompressoreinstellungen vor dem Limiting ist der Unterscheid gerade bei Pop kaum hörbar.

Das das Signal mit höherem Hub erstmal lauter ist ist logisch. Nur lautet die Konsequenz für einen sicheren Sendebetrieb nicht Hub rauf sondern Abhörlautstärke am Empfänger rauf.
 
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In der aktuellen Augustausgabe der Zeitschrift KEYS liegt derzeit eine Version von Samplitude V9 SE bei. € 5,50 ist der Preis für das Heft.

Ich hatte mir damals die KEYS mit der Samplitude V8 SE geholt. Dazu würde ich gerne eine Frage hier im Forum stellen : Gibt es eine Möglichkeit das Programm für langsamere Rechner erträglicher zu gestalten. Sprich : Was genau an Spezialeffekten und Co. kann man problemlos abstellen ? Möchte es nur zum reinen Audioschnitt, vielleicht auch für 2-3 Spuren.

Habe mich mit dem Programm schon ein wenig gerauft und bin lieber bei der Audacity 1.3.2 b geblieben, da dieses Problemlos läuft. Hat jemand Rat oder einen guten Tipp. Danke.
 
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@seventeen:

Alles was du nicht verwendest verbraucht auch keine Leistung. Leistungsfresser sind die ganzen VSTi oder DX Effekte. Außerdem sollte man immer in der Samplerate seiner Soundkarte aufnehmen. Bei den meißten Soundkarten ist das 96kHz in 16-bit - hier ist auch mit der geringsten Latenz zu rechnen. Natürlich sollte man auch nur die ASIO und nicht die DirectX Treiber nutzen.

Ansonsten RAM RAM RAM :)

Gruß
Keen
 
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Möchte es nur zum reinen Audioschnitt, vielleicht auch für 2-3 Spuren.

Da rate ich dir dringend zu Audacity. Zum Audioschnitt sehr gut geeignet, da mp3-Export-fähig, klein und kompakt. Außerdem kann man unbegrenzt viele Spuren anlegen, allerdings nicht sehr komfortabel. Mit Samplitude oder Audition kann ein OpenSource-Programm zwar nicht mithalten, aber zum Schneiden reicht es allemal!

lg
 
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... und unterschiedlicher nicht sein können.

In der aktuellen Ausgabe der c't (11/2007, vom 14.5.2007) findet sich eine DVD mit einer kostenlosen Vollversion von Samplitude V8 SE.

Habe gerade am Kiosk gesehen, dass dieses Programm jetzt auf der Heft-CD der Chip 8/2007 zu finden ist.
Meiner Meinung nach ist es für den reinen Beitrags-Schnitt für den Hörfunk aber zu mächtig (wobei ich die Frage, inwieweit man die Software abspecken kann, noch wiederholen möchte).

Beigelegte Grüße,
FC
 
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Vielleicht ganz interessant für alle, die gerne basteln: In der C´t 11/2007 ist neben Samplitude auch noch eine alte Version von LabView enthalten, die Version 6.1. LabView ist ein weit verbreitetes Tool in der Meß-, Steuerungs- und Regelungstechnik sowie der Prozeßmeß- und automatisierungstechnik. So zum Herumspielen mit der Fourier-Trafo doch mal ganz nett (Spektrum-Analysator prima selber bauen für 3,30 Euro ...).

Und in der Chip 08/2007 gibt´s - zugegeben nicht Audio - eine alte Version 4 des PDF Experte Pro, so ein kleiner Adobe Acrobat für zuhause, damit man pdf´s direkt editieren kann. Fand ich ganz lohnend, spart das Getüddel mit GhostView oder Schlimmerem.

Fast schon Offtopic, aber vielleicht trotzdem ganz interessant.
 
C`t 12/2007

Im Nachfolge-Heft C´t 12/07 gibt´s auf den Seiten 182-184 eine 3-seitige kompakte Einführung von Kai Schwirzke in Samplitude V8 SE mit dem Titel "Vollblutmusiker - Erste Schritte mit Magix Samplitude V8 SE". Für alle, die sich das erste Mal mit dem Programm befassen und mit den vielen Einstellungsmöglichkeiten zunächst überfordert sind eine sehr gute Hilfe, schnell erste Erfolge zu erzielen.

Den Artikel kann man für ein paar ct auch schon auf der C´t - Homepage aus dem Archiv downloaden. ;)

Gruß von
Mork02
 
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In der aktuellen Ausgabe der c't Computer & Technik gibt es eine SE von Magix Samplitude 9. Für 3,50€ durchaus lohnenswert, denn Samplitude ist ein sehr professionelles Werkzeug und für Einsteiger und Fortgeschrittene. Was fehlt kann ich noch nicht sagen, aber ich weiß, dass bei der V8 SE z.B. die mp3-Export-Funktion gefehlt hat und die Spurenanzahl begrenzt war. Meine Meinung: Installation lohnt trotzdem.
 
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Laut Homepage:
Achtung: In Samplitude SE stehen keine Brennfunktionen zur Verfügung.

Ahoi!
 
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Naja, das ist verschmerzbar. Wer nutzt die überhaupt? :D
 
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Auch wieder was, das ganz schnell gehen muß. Heute früh kam ich in Berlin-Südkreuz nicht an der Sound & Recording 6/2008 vorbei. Das Heft ist nur noch wenige Tage im Handel!

Im Heft:

Ein Portrait von Neumann nebst erhellendem Interview zu Modell- und sonstiger Firmenpolitik und teils sehr interessanten Fotos.

Ein Bericht aus Spanien: schafft man es, in einem abgelegenen spanischen Landhaus, das nie ein Aufnahmestudio sein wollte, eine CD einzuspielen? Man schafft es, wie Clueso nebst Band unter Beweis stellte. Musiker und (!) Techniker in einem Wohnzimmer, das notdürftig akustisch hergerichtet wurde. Die CD nenne ich mein eigen, sie ist hervorragend und hat vor allem etwas, das viele Pop-CDs heute nicht haben: Dynamik.

Ein Interview mit Masteringlegende Rob Fraboni mit teils sehr streitbaren Aussagen zum Thema Mikrofonierung und Mastering.

Ein Grundlagenteil zu Mikrofonen für Einsteiger mit durchaus einigen Wahrheiten.

Ich habe auf die Schnelle zwar auch etwas Stuß gefunden, aber das sei verziehen.

Also los, beeilen! Am Freitag ist die neue Ausgabe da, dann ist es zu spät.
 
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Heute früh kam ich in Berlin-Südkreuz nicht an der Sound & Recording 6/2008 vorbei. Das Heft ist nur noch wenige Tage im Handel!

Sofern es überhaupt im Handel ist. Im Presseladen des Hauptbahnhofs einer deutschen Landeshauptstadt gibt es zwar mehrere Zeitschriften zu diesem Themengebiet, darunter eine mit sehr ähnlichem Titel, aber keine mit der angegebenen Bezeichnung.
 
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Sicherlich gibt es einige Radiosender die sich dem Thema 80er Jahre verschrieben haben. Durch Zufall habe ich da in einer Zeitschrift folgenden Link entdeckt:

http://www.alles80.de/ Ein Portal rund um die 80er Jahre und hier gibt es auch eine Zeitschrift dazu, dazu ist eine Ausgabe kostenlos als PDF downloadbar.

Vielleicht konnte ich dem Ein oder Anderem helfen.

Gruß

Hier der Link direkt zur PDF: PDF downloaden
 
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