freiwild
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Die SWR-Fusion hab 90 Millionen Euro eingespart. Das hat der SWR-Intendant mitgeteilt.
90 Millionen Euro, wenn ich mir anschaue, was der SWR mit und seit der Fusion alles an Programmaufwendungen gestrichen hat; z.B. im Informations- oder musikhournalistischen Bereich, so bekomme ich das Gefühl, dass die Einsparungen vor allem damit zu erklären ist, und nicht mit der Fusion selbst.
90 Millionen Euro, das entspricht ungefähr den SWR-Einnahmen (GEZ und Werbung) eines Monats, also etwas weniger als 1 Prozent dessen , was der SWR seit seiner Gründung eingesteckt hat.
90 Millionen Euro, das ist z.B. deutlich weniger als die 115 Millionen, die ARD und ZDF für die Fernsehrechte zur Fußball-EM ausgegeben haben. (nur die Rechte wohlgemerkt, redaktioneller und technischer Aufwand noch nicht mitgerechnet)
SDR und SWF weiterlaufen zu lassen und damit der Region im Südwesten weiterhin vielfältige und hochwertige, vor allem aber wahrlich öffentlich-rechtliche Programme zu lassen hätte also nur 90 Millionen mehr gekostet. Die wären es aber doppelt und dreifach wert gewesen. Abgesehen davon, dass es beim SWR genug andere Stellen gibt, wo man das Geld viel sinnvoller hätte einsparen können.
Diese Fusion, die sich dieses Jahr zum zehnten Mal gejährt hat, war nicht nur eine publizistische Katastophe, sondern auch eine absolute wirtschaftliche Pleite.
90 Millionen Euro, wenn ich mir anschaue, was der SWR mit und seit der Fusion alles an Programmaufwendungen gestrichen hat; z.B. im Informations- oder musikhournalistischen Bereich, so bekomme ich das Gefühl, dass die Einsparungen vor allem damit zu erklären ist, und nicht mit der Fusion selbst.
90 Millionen Euro, das entspricht ungefähr den SWR-Einnahmen (GEZ und Werbung) eines Monats, also etwas weniger als 1 Prozent dessen , was der SWR seit seiner Gründung eingesteckt hat.
90 Millionen Euro, das ist z.B. deutlich weniger als die 115 Millionen, die ARD und ZDF für die Fernsehrechte zur Fußball-EM ausgegeben haben. (nur die Rechte wohlgemerkt, redaktioneller und technischer Aufwand noch nicht mitgerechnet)
SDR und SWF weiterlaufen zu lassen und damit der Region im Südwesten weiterhin vielfältige und hochwertige, vor allem aber wahrlich öffentlich-rechtliche Programme zu lassen hätte also nur 90 Millionen mehr gekostet. Die wären es aber doppelt und dreifach wert gewesen. Abgesehen davon, dass es beim SWR genug andere Stellen gibt, wo man das Geld viel sinnvoller hätte einsparen können.
Diese Fusion, die sich dieses Jahr zum zehnten Mal gejährt hat, war nicht nur eine publizistische Katastophe, sondern auch eine absolute wirtschaftliche Pleite.