wineandradio
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So erinnerte der WDR (intern) an den verstorbenen WDR 4 - Star
"Trauer um Günter Krenz
Günter Krenz
Der langjährige Musikredakteur und Radiomoderator Günter Krenz ist am 15. März im Alter von 82 Jahren gestorben. Zeit seines aktiven WDR-Lebens galt Günter Krenz als eine Institution in der Unterhaltenden Musik – vor allem, wenn es um die Einschätzung der jeweils neuesten Entwicklungen auf dem Popmusikmarkt ging. Ex-Intendant Fritz Pleitgen nannte ihn ganz zurecht einen "Rundfunkpionier"; die internationale Zusammenarbeit im Radio praktizierte Krenz mit der Sendung "Musik kennt keine Grenzen", lange bevor andere den Begriff kannten, und er hat damit für den WDR und die Hörer Sendungen geschaffen, die bei vielen zu ihren besten Rundfunkerinnerungen gehören. Sein Kollege Adolf Buddha Krämer nannte ihm beim 75. Geburtstag "ein Urgestein des WDR".
Krenz’ Ära beim WDR dauerte mit Unterbrechung mehr als 30 Jahre; fest angestellt war er war von 1966 bis zu seiner Pensionierung Ende August 1991. Dabei hat er wirklich Marken gesetzt: Sein "Pop-Report", immer sonntags um 14:00 auf WDR 2 und später auf WDR 4, war der Vorläufer und das Vorbild einer Unzahl von Hit-Paraden bis heute. Und dann war da noch das berühmte Eurovisions-Schlager-Festival. Jahr für Jahr hat der Günter Krenz die Hörer auf WDR 2 am Sonntag nach dem Contest in seiner unnachahmlichen Berliner Schnauzenart mit einer immer sauber gestanzten Ironie über dieses Großereignis informiert - man konnte das Fernsehen darüber vergessen.
Günter Krenz wollte Geiger werden, er wurde aber Kinderstar im Berliner Rundfunk - mit 15 Jahren!!! Er arbeitete schon mit dem DDR Radio DT 64 zusammen, als das im Westen noch nicht zum "Kult" erklärt war.
Text: hu"
"Trauer um Günter Krenz
Günter Krenz
Der langjährige Musikredakteur und Radiomoderator Günter Krenz ist am 15. März im Alter von 82 Jahren gestorben. Zeit seines aktiven WDR-Lebens galt Günter Krenz als eine Institution in der Unterhaltenden Musik – vor allem, wenn es um die Einschätzung der jeweils neuesten Entwicklungen auf dem Popmusikmarkt ging. Ex-Intendant Fritz Pleitgen nannte ihn ganz zurecht einen "Rundfunkpionier"; die internationale Zusammenarbeit im Radio praktizierte Krenz mit der Sendung "Musik kennt keine Grenzen", lange bevor andere den Begriff kannten, und er hat damit für den WDR und die Hörer Sendungen geschaffen, die bei vielen zu ihren besten Rundfunkerinnerungen gehören. Sein Kollege Adolf Buddha Krämer nannte ihm beim 75. Geburtstag "ein Urgestein des WDR".
Krenz’ Ära beim WDR dauerte mit Unterbrechung mehr als 30 Jahre; fest angestellt war er war von 1966 bis zu seiner Pensionierung Ende August 1991. Dabei hat er wirklich Marken gesetzt: Sein "Pop-Report", immer sonntags um 14:00 auf WDR 2 und später auf WDR 4, war der Vorläufer und das Vorbild einer Unzahl von Hit-Paraden bis heute. Und dann war da noch das berühmte Eurovisions-Schlager-Festival. Jahr für Jahr hat der Günter Krenz die Hörer auf WDR 2 am Sonntag nach dem Contest in seiner unnachahmlichen Berliner Schnauzenart mit einer immer sauber gestanzten Ironie über dieses Großereignis informiert - man konnte das Fernsehen darüber vergessen.
Günter Krenz wollte Geiger werden, er wurde aber Kinderstar im Berliner Rundfunk - mit 15 Jahren!!! Er arbeitete schon mit dem DDR Radio DT 64 zusammen, als das im Westen noch nicht zum "Kult" erklärt war.
Text: hu"