Eigenes kleines Radiostudio

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Mini ist gut, haben es ganz schön in sich die Dinger ;) Einer ist noch ganz links hinter dem Laptop und der Subwoofer steht auf dem Boden neben dem Oldierechner!
 
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Pass auf, welche Fotos du hier postest!

Wenn Du morgen pleite bist und der Gerichtsvollzieher hat vorher hier Dein Studio gesehen...
dann hilft Dir auch nix mehr, den Krempel in einer gemieteten Garage zu verstecken.

Eine weitere Gefahr:
Die EU-Osterweiterung.
Und nicht nur ostseits der Oder-Neisse-Grenze wird dieser Thread regelmaessig gesichtet...


Aber diese Argumente gelten auch im Gegenteil:
Schiess einfach ein Foto von einem alten Laptop, dazu ein Spielzeugmischpult von Conrad Electronic oder myFirstSony...
das schuetzt Dein Studio besser als jede teure Alarmanlage!
 
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Dann hat Jörg aber wohl doch einen Doppelgänger, wie schon oft vermutet wurde, denn eigentlich ist Jörg ja nunmehr tot.
 
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...sagt der, der sich hier im Forum mit seinem 'echten' Namen registriert hat :wall:

Sein 'echter' Name?
Ein echter Mann, ein echter Radiomacher,
der versteckt sich eben nicht hinter irgendwelchen Tarnnamen.

Aber bist Du Dir da sicher?

Vielleicht ist es ja der Name eines Kollegen,
dessen Image hier "aufgefrischt" werden soll... ;)


Fakt ist:
Wirkliche Authentizität,
die gibt es nur im eigenen kleinen Radiostudio.
 
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So hier die aktuelle und ueberarbeitete Version - viele Details sind noch wie in Beitrag #1225. Was hat sich geaendert? Raus sind das D&R Airmate, und die VIPs, sowie der bisherige Senderechner mit zwei Terratec EWS 88 MT (alles uebrigens zum Verkauf - mit diversen Kabeln, Micarms, etc...).

Dafuer kam neues "Spielzeug", wie /gewuenscht/ dazu: Herzstueck des Studios ist das neue DHD 52/SX als 12 Fader Splitkonsole. Und ein neuer Sende-PC mit einer RME MADI-Karte - natuerlich verbunden mit dem DHD, sprich 32x Stereo in beide Richtungen. Auf dem Rechner laeuft jetzt auch mAirlist als Automation (teste gerade die 4beta). Vorteile des neues Setups: Flexibels Routing und mehr Fader = gleich weniger Umschalten.

Und bevor jemand fragt: Nein, es gibt momentan keine Sendung - wie beim jingle24 Kollegen steht das Studio 'auf Abruf' - muss mir mal Gedanken ueber ein Konzept machen ...

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Hallole,

sehr schickes kleines Studio. - Irgendwie könnte ich meinen, der Tisch war mal ein Couchtisch.....

Grüßle
AFu
 
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Wie im "alten" Studio ist der Tisch immer noch die billigste Komponente - vom Schwedenmoebelhaus ;)
 
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Schnieke! Der kleine Monitor (Touchscreen?) unter dem rechten Bildschirm ist vom Pult, richtig? Und die Solaris-Mousepads gibt's auch immer noch (wenigstens noch mit dem schönen Sun-Logo und nicht dem schnöden "Oracle", aber das nur am Rande ;)) - da hoffe ich mal gespannt auf Hörbeispiele :)

LG

McCavity
 
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Moin, Leute/Kollegen/Radio-Verrückte! :)

... nach 5 1/2 Jahren nicht-kommerziellem Bürgerradio ( www.imcradio.net/archives bzw. www.imcradio.net/emusic ), was ich auch weiterhin senden werde, gibt's eine positive Entwicklung, die mich bewogen hat, ein eigenes, kleines Radio-Recording-Studio einzurichten. Seit Mai sende ich mein gesamtes Archiv 3x monatlich in der Schweiz, seit Pfingstsonntag 2x monatlich in Österreich. Weitere Länder sind in Verhandlung. Es geht also aufwärts mit neuen Sendeplätzen und neuen Optionen, mehr Content zu produzieren. :)

Nach unzähligen Recherchen, Kalkulationen etc. ... ging's Anfang Juni los, und seit gestern steht das erste Set eines eigenen Studios als Testkonfiguration... Doku mit Bild und Ausstattungsliste hier als PDF: http://bit.ly/mLe6JK (Noch etwas Messie-Look, aber es ist eine erste Vorinstallation.)

Es ist nichts dramatisches, eher funktional: Ich brauche keine Touch-Screens, um Jingles abzufahren etc. .... Schwerpunkt der Arbeit: Voice-Recording und Schnittarbeit (Adobe Audition)) ohne Broadcasting-Funktion. Letztere können/sollen gerne weiterhin Sender via UKW/DAB+ etc. übernehmen. (Was nicht ausschliessen soll, eines Tages als reines Internet-Radio zu broadcasten. Winamp + Shoutcast-Server dranhängen und los kann's gehen. Ist ja kein Hexenwerk. Aber das später vielleicht.)

Wichtige Frage zu der lfd. Installation: Wie kann man das Problem "lauter Aufnahmerechner" lösen ? - In meiner Win XP Pro (SP2)-Maschinen schaufeln 2 Lüfter die Hitze vor sich her. Das sensible Großmembran-Kondensator-Mic NT1 verzeiht das natürlich nicht.

Jetzt habe ich schon was von "passiver Lüftung" gehört, das scheint mir aber nicht der richtige Weg. Kann man gleich einen Rechner komplett neu aufbauen, oder ? -Das ist im Budget nicht (mehr) drin.

Alternative: Ich habe neben dem Studioraum noch einen kleinen Abstellraum von 2-3 qm, mit einigen Belüftungsschlitzen in der Türe (was Überhitzung ausschliessen würde), auch mit eigener Stromversorgung. Die Entfernung (Luftlinie) zum Mikrofontisch sind ca. 5-6 Meter. Mit Umwegen an der Wand lang sind es dann ca. 12 Meter. Ich könnte wohl auch ein kleines Loch durch die Wand bohren, ohne meinen Vermieter in den Wahnsinn zu treiben, um einen Kabelstrang in diesen "Serverraum" zu führen.

Habe noch nichts von 12Meter langen Maus-/Tastatur- oder Bildschirmkabeln gehört. Ich leite das aufnahmefertige Stereio-Signal aus dem 14-Kanal-Mackie-Mischpult über eine externe Soundkarte (Focusrite Saffire Pro24) mit Firewire-Kabel in den Rechner. Eigentlich sollen solche Datenübertragungskabel möglichst kurz sein, richtig ?

Zum Timing: Einige letzte Artikel (wie 2x TFT-Bildschirme + PCI-Soundkarte) werden die nächsten 2-3 Tage per Paketdienst erwartet. Dann kann's losgehen mit den ersten Aufnahmetests (zwecks Abstimmung der Raumakkustik). Mir steht weiterhin das digitale Studio meines Bürgerradiosenders zur Verfügung, das wird sicherlich auch noch bis einschl. Juli verwendet werden. Für die August-Sendetermine möchte ich aber mit den Produktionen im eigenen Studio beginnen. D.h. bis Mitte Juli sollte die Installation abgeschlossen sein.

Wer hat Erfahrung in Sachen "Geräuschloser Betrieb von Aufnahmerechnern" ? - Für jeden kostengünstigen Tipp Danke im Voraus.

Gruß von der Elbe, Lothar.
+++
 
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Alternative: Ich habe neben dem Studioraum noch einen kleinen Abstellraum von 2-3 qm, mit einigen Belüftungsschlitzen in der Türe (was Überhitzung ausschliessen würde), auch mit eigener Stromversorgung. Die Entfernung (Luftlinie) zum Mikrofontisch sind ca. 5-6 Meter. Mit Umwegen an der Wand lang sind es dann ca. 12 Meter. Ich könnte wohl auch ein kleines Loch durch die Wand bohren, ohne meinen Vermieter in den Wahnsinn zu treiben, um einen Kabelstrang in diesen "Serverraum" zu führen.

Genau das würde ich an deiner Stelle machen. 12m sind für DVI absolut kein Thema, ich habe meinen Rechner auch im Nebenraum stehen und da sind 13m (10m + 3m Verlängerung) dazwischen. VGA würde ich nicht empfehlen, da wird das Bild mit jedem Meter schlechter. Für Maus/Tastatur habe ich einen simplen USB-Extender mit aktivem USB-Hub im Einsatz.
Die externe Soundkarte würde ich auf jeden Fall so nahe wie möglich am Rechner betreiben, über Extender fängst du dir nur Probleme ein. Leg lieber die Audioleitungen in den Nebenraum.
 
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VGA würde ich nicht empfehlen, da wird das Bild mit jedem Meter schlechter.

Was ist die Alternative ? - Ich werde 2 Samsung TFT (gebraucht) bekommen. Habe diese beiden 19-Zoller günstig kaufen können. Müsste ich die dann über DVI-D fahren ? Brauche ich dafür eine TV-Karte im PC ? - Aktuell ist nur noch ein PCI-Steckplatz frei...

Entdecke gerade, dass ich im PC bereits einen DVI-Anschluss habe, neben dem VGA ... :) Also vergesst die Frage...
 
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Für Maus/Tastatur habe ich einen simplen USB-Extender mit aktivem USB-Hub im Einsatz.

Auf der Site heisst es: "Der USB Extender erzeugt eine USB-Signalverzögerung in Relation zur STP / UTP Kabellänge:

20m - entspricht einer Anzahl von 2 Hubs...
"

Was heisst das ? - Verlangsamt sich die Reaktionszeit des Mauszeigers ? Oder wird das Tippen auf der Tastatur verzögert angezeigt ?
 
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Was ist die Alternative ? - Ich werde 2 Samsung TFT (gebraucht) bekommen. Habe diese beiden 19-Zoller günstig kaufen können. Müsste ich die dann über DVI-D fahren ?

Genau, die haben DVI. Also einfach die Grafikkarte mit langem DVI-Kabel mit den Monitoren verbinden.

Nehme ich dann als Verbindung von Mischpult aof Saffire 24 Pro ein normales Stereo-Kabel XLR auf Klinke ? - Der Vorteil des externen Interfaces wäre, dass ich nochmals den Gesamtpegel nachjustieren könnte. Der Sinn & Zweck dieser externen Signalverarbeitung ist vor allem, dass der Rechner nur noch aufnehmen muss, und nicht mehr mit weiterer Signalverarbeitung durch Filter, EQ etc. belastet wird. Wenn das Saffire im Nebenraum steht, würde dieses Feature entfallen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt's du doch einen fertigen Mix an den Rechner? Dort kannst du den Master-Pegel doch einstellen?
Ich verstehe nicht ganz was du mit Belastung des Rechners durch EQ, Filter etc. meinst. Das macht doch alles die Soundkarte (oder sollte sie zumindest), egal ob extern oder intern. Ich bleibe dabei und empfehle dir, die Soundkarte - wenn sie nicht intern ist - möglich nahe am Rechner zu behalten. Bei langen USB- und Firewirekabeln kann es da zu unerklärlichen sporadischen Fehlern kommen.

scannen1G2LRD.jpg
Gibt es wohl sehr günstig, wie dieses Beispiel für knapp 47 EUR zeigt.

Das scheint mir aber nur die Hälfte zu sein, also nur der Teil, der an den Rechner kommt. Bevor du dir einen VGA-Extender kaufst, greif lieber zu der Lösung mit normalen DVI-Kabeln - das dürfte von den Kosten her sogar günstiger kommen. Bei VGA-Extendern kann das Bild auch schnell unscharf werden. Gut, dein Kabelweg ist nicht lang, aber gerade deswegen würde ich zu einer direkten Verkabelung greifen.
 
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Was heisst das ? - Verlangsamt sich die Reaktionszeit des Mauszeigers ? Oder wird das Tippen auf der Tastatur verzögert angezeigt ?

Klar verursacht zusätzliche Hardware eine Latenz. Aber das bisschen merkst du nicht, meine Maus und meine Tastatur reagieren wie wenn sie direkt am Rechner hängen würden.
 
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