Funkhaus historisch: Nalepastraße

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Hallo Jürgen, hier mal die, mir bekannte, letzte Raumverteilung der K-Räume
vor der Wende:
K6: DT 64, K7: Stereoproduktionsraum, K8: sollte umgebaut werden, und war ausgeräumt, K9: Radio aktuell (DDR 1), K10 Sendeersatzraum und Sport,
K11: DDR 2, K12: Berliner Rundfunk
K5 war Mischraum für BlockB und Nachrichtenstudio für die Stimme
Abgesehen von diversen Aufnahme- und Produktionsräumen gab es noch den PKA (Produktionskomplex Außenpolitik) mit zB. eigenem Fernamtsschrank.
 
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das Mikro kommt mir bekannt vor. Kann es sein, dass da so ein weißer oder heller Popschutz drauf war? Kein Schaumstoff, eher ein kugliger Plastikkorb?

Ja, Du hast recht. Das war ein kugeliger Windschutz aus gelblichem Plastikgeflecht, Durchmesser etwa 6cm. Bei der Suche nach einem Foto habe ich das angehängte Bild von 1971 gefunden. Links am Bildrand ist ein M94 mit Schwanenhals und Windschutz auf einem Stativ montiert. Im Vordergrund baut Lindi (!) gerade ein MD421 mit Windschutz für den Reporter auf. Durch die Bäume ist der Ü-Wagen zu sehen, ein Robur K30 als Bus (dunkelblau mit weißem Dach) mit V45 als Röhren-Mischpult und Röhrenverstärkern in 200er Technik. Das Foto entstand an der Dampferanlegestelle in Berlin-Friedrichshagen. Aufgebaut wurde eine Außenstelle für die Sendung "7-10 Spreeathen" des Berliner Rundfunks.
 

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Ich hatte in den 80ern auch gelegentlich in der Nalepastrasse zu tun.
Während des Studiums durfte ich ein paar Songs im sogenannten "Pop-Studio" produzieren.
Das war ein (für damalige DDR-Verhältnisse) ziemlich gut ausgestatteter, etwas am Rande des Funkgelände gelegener Komplex, in dem, wie der Name schon sagte, Popmusik produziert wurde.
Hat davon irgendjemand Bilder ? Was ist denn daraus nach der Wende geworden ?
Achja, und dann erinnere ich mich an einen kleinen Vorproduktionsraum, das "Midistudio" - mit Atari 520ST, JX8P, DX7, D50 etc..., da haben wir auch öfter rumgebastelt.
Gibts noch Fotos aus diesen Bereichen ?
Kennt noch jemand das "Midi - und Popstudio" aus dieser Zeit ?
Gruss Helli
 
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Block B ?
Den meinte ich nicht, auch nicht Saal 4.
Es war ein kleineres, flaches Gebäude, irgendwo "rechts vom Haupteingang" auf dem Gelände, etwas abgelegen im Grünen . Es gab darin (soweit ich mich entsinne) zwei Aufnahmeräume und Regien mit modernen 24Spur-Recordern und automatisierbaren Pulten sowie jede Menge modernes Audio- und Midi-Equipment.
Vorne war ein "Sozialtrakt" mit Küche und Sitzecken etc.
Kann sich keiner daran entsinnen ?
Ich meine, dass es wirklich offiziell "Popstudio" hiess.
 
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Ich war vorgestern in der Nalepastraße unterwegs. Wohne gleich um die Ecke, hatte den Ort allerdings bis auf einen "Tag der offenen Tür" vor einigen Jahren nicht mehr besucht. 1989 hab ich da (Block A) in der Meßtechnik (Verstärkertruppe, Hr. Murkisch) gearbeitet.

Neugierig fuhr ich im Bereich der ehemaligen Sauna etwas hin und her und schwupp stand mein Auto vor Block E. Alle Türen offen, ich rein. Autsch ...

Meine letzten Erinnerungen an K6 und der heutige Zustand - da jammert die Seele!!! Ich fand ein Prospekt, welches die "Demokratisierung" des Ostrundfunks pries, Herausgeber "Mühlfenzl". Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte! (sorry für diese unappetitliche Formulierung, sie trifft den Nagel aber leider auf den Kopf)

Interessante Kleinigkeiten fand ich auch im Redaktionsgebäude. Den einen oder anderen DT64 Aufkleber, ein großes "Rock the Nation"-Poster und haufenweise Technik-Schrott. Ich werde demnächst nochmal mit Fotoapparat bewaffnet hinfahren. Insbesondere das "Ich bin unschuldig, ich habe Kohl nicht gewählt"-Plakat inmitten der Rundfunkruine verdient ein Bild.

Vielleicht hat ja der eine oder andere ehemalige Kollege Lust mit auf Exkursion zu kommen. Gemeinsam erträgt man das Leid vielleicht besser und es wäre nett, Euch auch mal zu treffen. Neben Block E sind auch große Teile von Block A frei zugänglich bzw. "gewußt wo" betretbar. Ein Tag mitten in der Woche weckt am wenigsten die Aufmerksamkeit des Wachpersonals. Was meint Ihr?

Hallo gerne bitte Kotaktaufahme - kurzfristig planbar - danke - Studiofan
 
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Besichtigung Nalepastr. !!Gerne erbitte Kontaktaufnahme - kann es kurzfristig einrichten - Habe sehr viel alte Studiotechnik , auch viel aus der Nalepastrasse gerettet -

Mfg Studiofan
 
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Block B ?
Den meinte ich nicht, auch nicht Saal 4.
Es war ein kleineres, flaches Gebäude, irgendwo "rechts vom Haupteingang" auf dem Gelände, etwas abgelegen im Grünen . Es gab darin (soweit ich mich entsinne) zwei Aufnahmeräume und Regien mit modernen 24Spur-Recordern und automatisierbaren Pulten sowie jede Menge modernes Audio- und Midi-Equipment.
Vorne war ein "Sozialtrakt" mit Küche und Sitzecken etc.
Kann sich keiner daran entsinnen ?
Ich meine, dass es wirklich offiziell "Popstudio" hiess.

Doch kann sich wer erinnern. Frag mal den Kollegen Dr. Alexander Jereczinsky (jetzt beim MDR-Digital oder so?) der hat da wohl einiges "verbrochen" ;)
Auch Lutz Schramm (jetzt bei RBB-Online) hat dort wohl einige Bands
begleitet.
Das Studio wurde soweit mir erinnerlich ist vom Staatlichen Komitee für Rundfunk finanziert da die Deutsche Post Studiotechnik Rundfunk nicht so grosse NSW Investitionen stemmen konnte. Nebeneffekt war dann auch das die "Posthierachie" beim Personal umgangen werden konnte und Leute ran kamen die sonst höchstens das 2 Zoll Band tragen durften ;)
Gruss Joman
 
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So, ich habe jetzt noch mal nachgefragt.
Das von mir gepostete Foto wurde in der Tat erst kurz nach der Wende aufgenommen! Damals wurde das Studio von RBI benutzt.
 
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Womit ziemlich wahrscheinlich sein dürfte, daß das Studio bis zum 2. Oktober 1990 so in Betrieb blieb und dann für DS Kultur in diesen Zustand umgebaut wurde. Warum auch immer DS Kultur auf einmal die ganzen RBI-Studios brauchte; K13 hatten sie wohl auch für ihre Zwecke extra nochmal umgeräumt ...

Oder geschah der Umbau kurz nach dieser Aufnahme, ggf. noch im Glauben an die ganzen süßlichen Reden über eine Integration von RBI, die zunächst kursierten?
 
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Ich habe die QSL-Karte eben nochmal gescannt. Vielleicht erkennt man nun genug, um das Pult zu identifizieren. Obendrauf steht links ein Gerät in einem Gehäuse, in dem eigentlich Praecitronic-Geräte verbaut waren. Was das hier ist, weiß ich nicht. Warum man 2 Goniometer hat, entzieht sich auch meiner Kenntnis.




Da K1 offenbar bis zum bitteren Ende vor genau (!) 17 Jahren in dem Röhrentechnik-Zustand bestand: gesendet wurde doch von dort nichts, oder? Soweit ich das in Erinnerung habe, hatte man doch für RBI dieses computerisierte automatische Playout. Wurde dann in K1 vorproduziert?

http://www.radioforen.de/attachment.php?attachmentid=1820&d=1110405076

http://www.radioforen.de/attachment.php?attachmentid=1821&d=1110405131
 
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Obendrauf steht links ein Gerät in einem Gehäuse, in dem eigentlich Praecitronic-Geräte verbaut waren. Was das hier ist, weiß ich nicht.
Das war der in der MT gebräuchliche Tongenerator vermutlich für den 1khz/6db Pegelton (stand in fast jedem Raum). Beim Pult bin ich mir nicht sicher eventuell Tesla? oder was ungarisches?.

Gruss Joman
 
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Das war der in der MT gebräuchliche Tongenerator vermutlich für den 1khz/6db Pegelton (stand in fast jedem Raum).
Danke! Da hätte ich auch selbst draufkommen können. Es ist ein GF73, der kann mehr als nur 1 kHz...

Kann man auch kaufen - defekt oder funktionsfähig. ;)

Könnte sogar sein, daß bei meinem Vater einer auf dem Dachboden in der Werkstatt steht. Zumindest der große 19"-Pegelmeßplatz mit Wobbelgenerator, Pegelbildempfänger (langnachleuchtender Bildschirm mit extern vom Pegelgenerator angesteuerter x-Ablenkung zur Spektraldarstellung, ohne daß eine Spektralzerlegung stattfinden würde) und dem ganzen Kram ist vorhanden.


Beim Pult bin ich mir nicht sicher eventuell Tesla? oder was ungarisches?.

Das wird ja immer interessanter. An Ostblock habe ich gar nicht gedacht. Wäre meiner Meinung auch etwas für diesen Thread. Daß die Bandmaschinen aus Ungarn von Mechlabor stammten und eigentlich auf Entwicklungen des ungarischen Rundfunks zurückgingen, ist ja bekannt. Die Sende-Plattenspieler der letzten DDR-Jahre waren auch Mechlabor. Die auf der 5. UKW-Kette (DT64) zur RiFu-Zuführung eingesetzte Trägerfrequenztechnik kam wohl aus Polen und war für den typischen, etwas verwaschen klingenden Pfeifton um 15 kHz bekannt, der den DT64-Ausstrahlungen anhing. Über weitere Ostblock-Technik ist mir nichts bekannt. Der weiß darüber etwas?
 
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Da K1 offenbar bis zum bitteren Ende vor genau (!) 17 Jahren in dem Röhrentechnik-Zustand bestand: gesendet wurde doch von dort nichts, oder? Soweit ich das in Erinnerung habe, hatte man doch für RBI dieses computerisierte automatische Playout.

Das bezog sich aber wohl eher auf die ganzen Fremdsprachensendungen. Deutsch könnte zumindest teilweise tatsächlich live gesendet worden sein, speziell die Nachrichten. Mit Ansprache der längst vergessenen Sabine Zwergmann-Hohl in der letzten Show ...


Tesla: Wenn der tschechoslowakische Rundfunk so etwas einsetzte (was ja nicht ganz unwahrscheinlich wäre), dann sieht man es hier:
http://radioklub.smtpl.cz/foto.php?...is=20060117.nad&no=17&zpet=foto&rozlw=&rozlh=

Den dazugehörigen Sprecherraum siehe in der dritten und vierten Zeile der kompletten Sammlung unter
http://radioklub.smtpl.cz/foto.php?dir=./fotoakce/20060117&zpet=foto&nadpis=20060117.nad

Wird wohl gerade alles umgebaut, insofern dürfte es jetzt zu spät sein, sich das nochmal anzuschauen.


Anbei vermutlich ungarische Technik in Kiew. Die Bandmaschinen sind klar, aber das Pult und die Elemente im Sprecherraum sind vermutlich auch ungarischer Herkunft, denn man kann solche Geräte auch in Briefmarken von Studios in Ungarn erahnen.
 
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Es ist ein GF73, der kann mehr als nur 1 kHz...

Da kann ich noch eine zusätzliche Info beisteuern. Es gab vom GF73 zwei Ausführungen. Die Rundfunkausführung hatte noch ein "R" hinter der Typbezeichnung. Die Unterschiede lagen wohl in den einstellbaren Frequenzen. Ich habe ein solches GF73R eben mal in meinem Keller fotografiert. Bitteschön!
 

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Ein sehr schöner Beitrag in der neuen "Sound&Recording" 11/07:

"Das Rundfunkhaus an der Nalepastrasse - Heimat des Ostdeutschen Rundfunks"

Gruss

Jean
 
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Beim Betrachten der folgenden Fotos mag zuerst die Frage aufkommen, was die in einem "Ossi-Thread" zu suchen haben. Ganz einfach - auch Uher Report waren in der Nalepastraße im (Außen)einsatz, in Tateinheit mit dem guten alten Sennheiser MD421. Heute nun ist mir solch eine Bande ins Haus geflogen, ich muß sie leider morgen schon wieder zurückgeben. Das Sennheiser trägt übrigens eine "STFS" - Inventarnummer, stammt also nicht aus der Nalepastraße, sondern von den Adlershofer Fernseh-Kollegen. Soll alles übrigens noch wunderbar funktionieren. Mal sehen, vielleicht mache ich morgen noch Fotos bei Naturlicht.







Und noch eine Geschichte aus der Nalepastraße, die hier so glaube ich noch nicht steht: unter dem Block ET (der neuere Studio-Flachbau-Komplex) soll sich ein weiteres Studio befinden, zu erreichen durch den Keller von Block E aus. Das wäre deutlich rustikaler gewesen, nie benutzt worden und für den "Ernstfall" vorgesehen. Dort hätte es auch Aufenthaltsräume (u.a. für den "Vorsitzenden") gegeben. Kann / mag jemand was dazu sagen? Existieren vielleicht sogar Fotos?
 
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Und noch eine Geschichte aus der Nalepastraße, die hier so glaube ich noch nicht steht: unter dem Block ET (der neuere Studio-Flachbau-Komplex) soll sich ein weiteres Studio befinden, zu erreichen durch den Keller von Block E aus. Das wäre deutlich rustikaler gewesen, nie benutzt worden und für den "Ernstfall" vorgesehen. Dort hätte es auch Aufenthaltsräume (u.a. für den "Vorsitzenden") gegeben. Kann / mag jemand was dazu sagen? Existieren vielleicht sogar Fotos?

Diese Studios sind Anfang der 80er Jahre (ich war dort nur bis 1975) gebaut worden. Eingewiesen in den Betrieb waren 'handverlesene' Techniker. Vielleicht war dies als Ergänzung des Rundfunkstudios im Honecker-Bunker in Prenden gedacht. Viel mehr kann ich jetzt nicht dazu sagen. Ich bin mit einem ehemaligen Nalepianer zum Ortstermin verabredet. Vielleicht gelingt es ja, Fotos vom 'Kellerstudio' der Nalepastraße zu bekommen, bevor die Abrißbirne kommt. Ich melde mich wieder, sobald ich mehr Infos habe.
 
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Früher munkelte man in Bezug auf den E-Fall wohl (auch) etwas von Bestensee, ggf. nicht einmal wissend, daß es tatsächlich regelmäßige Sendungen von dort gegeben hatte.

Der DFS 904 hat aus der Puschkinstraße in Bestensee nur bis 1971 gesendet. Danach wurden das Gelände (und die Studios) vom DDR-Rundfunk bis zur Wende weiter genutzt, u.a. für Ausbildungszwecke. Möglich ist es durchaus, daß man eine Nutzung der Bestenseer Einrichtungen für den 'E-Fall' in Betracht zog, bevor die anderen Notsendeeinrichtungen erstellt und in Betrieb genommen wurden. Heute gehört das Gelände in Bestensee der AOK und wird allmählich wieder von der Natur in Besitz genommen. :mad:
 
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Und noch eine Geschichte aus der Nalepastraße, die hier so glaube ich noch nicht steht: unter dem Block ET (der neuere Studio-Flachbau-Komplex) soll sich ein weiteres Studio befinden ...

Hier noch ein Nachtrag von Switchmaster, den ich hier mit seiner Erlaubnis poste:

Das mit dem Studio im Keller ist durchaus korrekt. Die Räume waren nach den Gesichtspunkten des Luftschutzes ausgerüstet, es gab sogar eine autonome Wasserversorgung, Toiletten und auch wenigstens einen Aufenthaltsraum mit Kochgelegenheit. Ich konnte diese Räume mal im Bauzustand sehen, da sah es auch nach mind. zwei Studios aus. Arbeiten sollten da im Fall X ausgewählte Leute aus den "Touren", also die Senderleute, die schnell den Namen "Kellerkinder" hatten, und die man auch kannte. Die haben auch da unten (so ca. unter P10) geübt, durften aber nicht reden. Nebenbei glaube ich nicht, daß die alle bei der Stasi waren ... Für Ortskundige: Der Eingang (gasdicht) war rechts neben der Sockelklause. Ach übrigens, ER ist der fünfstöckige Redaktionsbau (R) und ET ist der gesamte Technikkomplex (T), also der Flachbau.
 
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Der DFS 904 hat aus der Puschkinstraße in Bestensee nur bis 1971 gesendet. Danach wurden das Gelände (und die Studios) vom DDR-Rundfunk bis zur Wende weiter genutzt, u.a. für Ausbildungszwecke.
Vor allem als Betriebsferienheim! Die ehemaligen DFS-Studios waren verschlossen und versiegelt.
 
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