NDR 1 Niedersachsen – aktuelle Entwicklungen

Bin positiv überrascht!
Peter Cornelius mit Süchtig, Träumer, Tramps und Clowns und Es ist nie zu spät, Westernhagen mit Steh auf, Blondie mit Call me, Beatles mit I should have known better, Kevin Johnson mit Over the hills and far away, Alan Parsons Project mit Sirius, Whitney Houston mit Where do broken hearts go sind jetzt nur einige Beispiele. Nett war auch mal wieder Kenny mit Julie Ann. Alles ganz nette Songs (Ausnahme Houston, wobei das mein persönlicher Geschmack ist!), die nicht der Dauerschleife zuzuordnen sind, der Beatles-Song ist sogar ne B-Seite!

@Kirschi:
Was ist daran erwähnenswert, wenn in Playlisten plötzlich Titel auftauchen, die zuvor nicht enthalten waren. - Was wäre das für ein Programm, wenn dem nicht so sei.
Es wäre das NDR1 NDS von vorher, wo fast NIE mal Titel nachgerückt sind in den letzten 1,5 Jahren. Bei diesem Sender ist das erwähnenswert...
 
Da sich NDR 1 Niedersachsen einen Menschen leistet bei dem "Leitung Musik und Unterhaltung" auf der Visitenkarte steht, gehe ich einmal davon aus, dass da auch Personen vorgehalten werden, die für die gespielte Musik zuständig sind. - Wenn sich inhaltlich bei dieser nichts oder kaum etwas ändert, sei die Frage erlaubt, ob diese Leute Geld mitbringen, um am Maschsee ein und aus gehen zu können, denn zu tun scheinen sie nichts zu haben.
 
Henry Gross hat wohl den besten Job von uns allen. Nichts machen und noch obendrein fett Kohle kassieren.
Ich habe mir NDR 1 jetzt eine knappe Stunde angetan und frage mich ernsthaft, was nur mit Julia Vogt passiert ist. Hat sie dieses flache und pseudolustige Gelaber denn überhaupt nötig? Vorhin wollte sie das größte Missverständnis der 80er aus der Welt schaffen, als sie die Buggles anmoderierte. :rolleyes::wall:
 
Schön, dass ich nicht der Einzige bin, der heute wieder mal da saß und sich fragte: "Was soll wieder dieses dämliche, unlustige Geschwafel? Hat sich die Vogt Tabletten eingeworfen oder hat man ihr was in den Kaffee getan?"

Ich habe dann nach knapp einer Stunde das Radio ausgeschaltet und festgestellt, wie wohltuend Ruhe sein kann!

Wie ich schon ein paar Mal gesagt habe: NDR1-Niedersachsen wird zum regionalen NDR2 umgemodelt. Genau so bescheuerte Moderation, genau so bescheuerte Musik, genau so wenig flache Information. NDR1-Niedersachsen ist wie NDR2 z.Zt. keinen einzigen Cent der Zwangsgebühren wert.
 
Offensichtlich hat man wohl einen Sprücheschreiber bei dem Sender, der einem den totgespielten Mist besonders Schmackhaft machen soll. Der jeweilige Moderator muss dann nur noch von der Karte ablesen.
"Wir haben den Durchblick und hier kommt I can see clearly now...." :wall:
 
Henry Gross hat wohl den besten Job von uns allen. Nichts machen und noch obendrein fett Kohle kassieren.
:rolleyes::wall:
Ich persönlich glaube, dass Henry Gross an der ganzen Sache relativ schuldlos ist! Ich glaube eher, dass der NDR ganz klare Vorgaben gibt und dass er nicht schuld daran ist, dass die Playlist zu klein ist.
Zu "nichts tun" sollte man einschränkend anmerken, dass er ja die TOP-15 und auch unsere Oldies moderiert und in beiden Sendungen läuft ja nun wirklich fast dauerhaft Musik außerhalb des Mainstream, gerade in "Unsere Oldies" merkt man, welches Fachwissen der Mann hat und wie vielfältig Musik sein kann. Scheinbar sind ihm aber die Hände gebunden, solche Songs dauerhaft am Tage zu spielen. Ich will Gross hier nicht heilig sprechen, aber ich glaube nicht, dass er stolz auf das ist, was NDR1 da so sendet...
 
Ich persönlich glaube, dass Henry Gross an der ganzen Sache relativ schuldlos ist!

Das ist auch nach wie vor meine Meinung. Die Fäden werden mit ziemlicher Sicherheit alle in Hamburg gezogen und ich könnte mir gut vorstellen, dass er sich auch so manches Mal unterfordert fühlt. Aber:
Das üble Schneiden und Kastrieren von Musiktiteln kann man sehr wohl den Herrschaften in Hannover in die Schuhe schieben und hier bekommt Henry Gross eindeutig den schwarzen Peter, denn er ist nun mal der Chef.

Und mit Verlaub.
Ich brauche keine ganze Arbeitswoche, um zwei Sendungen mit Musik zu füllen und da sich die normale Rotation auch nicht sonderlich ändert, hat er einen entspannten Job.
 
Der entsetzliche Kastrieren konnte NDR1 schon zu Ackermanns Zeiten wunderbar. Grundsätzlich gebe ich dir ja recht und Gross hat sehr viel bewegt bis letztes Jahr Herbst. Seitdem spielt NDR1 Dauerschleife ohne Ende, vorher waren fast jede Woche neue Überraschungstitel drin - von Renate Kern bis Take That...
 
Offensichtlich hat man wohl einen Sprücheschreiber bei dem Sender, der einem den totgespielten Mist besonders Schmackhaft machen soll. Der jeweilige Moderator muss dann nur noch von der Karte ablesen.
"Wir haben den Durchblick und hier kommt I can see clearly now...." :wall:
Das ist auch mein Eindruck: 'Gequälte' An- oder Abmoderation von Musiktiteln, wie toll man doch bei der Musik mitgeht. Kann gar nicht sein. Unglaubwürdig. Nicht authentisch. Bei manchen Moderatoren hört man die innere Kündigung durch. Dienst nach Vorschrift! - Im Bekanntenkreis müssen sie sich bestimmt entschuldigen und in Sarkassmus retten: "Ich brauche das Geld!"

... Das üble Schneiden und Kastrieren von Musiktiteln kann man sehr wohl den Herrschaften in Hannover in die Schuhe schieben und hier bekommt Henry Gross eindeutig den schwarzen Peter, denn er ist nun mal der Chef. ....
Henry Gross kam aus HH von N-Joy. Eigentlich keine Empfehlung für NDR 1. Alles etwas fragwürdig. Für diesen Schonarbeitsplatz als NDR 1 NDS-Musikchef bis zum Übergang in Rente ist er noch etwas jung. - Karriere nach dem Peter-Prinzip?
 
Das ist auch mein Eindruck: 'Gequälte' An- oder Abmoderation von Musiktiteln, wie toll man doch bei der Musik mitgeht.

Dieser Moderationsstil erinnert mich an den Privatfunk der 90er. Antenne konnte das damals ganz gut und jetzt weiß ich auch wieder, warum ich manche Moderation so nervig fand. Da wurde aus einem Michael Jackson auch mal ein Michaels Jäckchen. :rolleyes: Krause ist zwar noch bei NDR 1 aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er den Sender beraten hat.
 
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"Michaels Jäckchen!" - Der ist gut! - Mir ist in Erinnerung, wie Uwe Bahn, damals schon NDR 2-Star, die Stadt Soest nicht kannte und "Söst" aussprach. Jüngst lieferte auch Frau Köller einen Knaller: Sonntag vormittags wird der Programmhinweis für die Sendung "Stars am Sonntag" ab 14 Uhr gefahren. Aus Bernhard Hoëcker [ˈhoːʔɛkɐ] wurde "Höcker". Kein Versprecher von Köller, da mehrfach so falsch wiederholt. Echte Bildungslücke oder Frustmoderation? - Mir rollen sich da immer die Fußnägel hoch: "Typisch NDR!"
 
Das ist auch mein Eindruck: 'Gequälte' An- oder Abmoderation von Musiktiteln, wie toll man doch bei der Musik mitgeht. Kann gar nicht sein. Unglaubwürdig. Nicht authentisch. Bei manchen Moderatoren hört man die innere Kündigung durch. Dienst nach Vorschrift! - Im Bekanntenkreis müssen sie sich bestimmt entschuldigen und in Sarkassmus retten: "Ich brauche das Geld!"

Dieser Moderationsstil erinnert mich an den Privatfunk der 90er. Antenne konnte das damals ganz gut und jetzt weiß ich auch wieder, warum ich manche Moderation so nervig fand. Da wurde aus einem Michael Jackson auch mal ein Michaels Jäckchen. :rolleyes: Krause ist zwar noch bei NDR 1 aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er den Sender beraten hat.

Was mich immer wieder am Radio verblüfft ist, dass es Menschen gibt, denen es offenbar nichts ausmacht oder scheißegal ist, sich jeden Tag vor ein Mikrofon zu setzen, um am laufenden Meter und in Dauerschleife nur noch entsetzlich blödsinnigen Bockmist von sich zu geben (zu müssen). Ich habe immer mehr den Eindruck, als Moderator beim Radio muss man heutzutage entweder völlig merkbefreit sein, oder man gibt sein Gehirn vor Dienstantritt im Funkhaus beim Pförtner ab, oder man hat noch etwas Grips in der Birne und ekelt sich selbst vor diesen gesendeten Kuhfladen, hat dafür aber innerlich gekündigt.
 
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... als Moderator beim Radio muss man heutzutage entweder völlig merkbefreit sein, oder man gibt sein Gehirn vor Dienstantritt im Funkhaus beim Pförtner ab, oder man hat noch etwas Grips in der Birne und ekelt sich selbst vor diesen gesendeten Kuhfladen, hat dafür aber innerlich gekündigt.
Punktlandung! - "Innere Kündigungen" der Mitarbeiter in einem Betrieb sind Vorboten der Insolvenz. Das gilt allgemein und nicht nur für Radio-Moderatoren. Problem besonders für alle Privatsender. "Einer flog über das Kuckucksnest!" - In ö.-r. Anstalten haben die freien Mitarbeiter die Arschkarte. Festangestellte sind im Paradies und können ihr Gehalt als Schmerzensgeld kassieren.
Auf der Strecke bleiben wir Radiohörer und Zwangsabgabenzahler. So, wie sich NDR generiert: "Ist der Ruf erst ruiniert, sendet es sich ganz ungeniert!" ... Nichts ist so schlecht, dass es doch nicht für etwas gut ist. NDR 'bemüht' sich. Weniger und weniger ist aber das Gebühren- oder Abgabenprivileg gerechtfertigt.
 
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