Gendern im Radio

Um das noch mal ganz deutlich zu sagen: Ich bin strikt gegen jede Form der Diskriminierung. Jeder darf gerne sein Leben so gestalten, wie er oder sie oder es das für richtig hält. Genau genommen beneide ich sogar alle, die das einfach machen, ohne sich darum zu scheren, was andere über sie denken. Ich könnte das gar nicht. Aber vielleicht empfinde ich dieses Nach-vorne-Preschen und "Sichtbarwerden" auch deshalb als so nervig, weil ich selbst da eine vollkommen andere Grundhaltung habe: Ich operiere in allen Bereichen meines Lebens so unauffällig wie möglich, und wenn keiner gemerkt hat, dass ich überhaupt anwesend war, dann ist es mir am liebsten. Ich gehe einfach davon aus, dass ich den anderen rund sieben Milliarden Menschen auf der Welt total schnurz bin, ich zwinge ihnen nichts auf, unternehme nicht den Versuch, sie mit missionarischem Eifer in irgendeine Richtung zu bekehren, und sehe einfach nur zu, dass ich meine Aufträge ordnungsgemäß erledige, und mich insgesamt so verhalte, wie ich meine, dass es die Gesellschaft von mir erwartet.

Matthias
 
Ich operiere in allen Bereichen meines Lebens so unauffällig wie möglich, und wenn keiner gemerkt hat, dass ich überhaupt anwesend war, dann ist es mir am liebsten.

Ganz ketzerisch gefragt: Warum diskutierst du dann überhaupt mit? Wenn du den Gedanken innerlich weiterspinnst, wirst du merken, dass öffentlicher Diskurs so nicht funktionieren kann. Offenkundig hast du ein Bedürfnis, deine Haltung nach außen zu tragen, was grundsätzlich legitim ist.

Wir müssen uns kenntlich machen, um zu begreifen, wo wir a) als Gesellschaft stehen und b) welche Perspektiven uns offenstehen.

Ich gehe einfach davon aus, dass ich den anderen rund sieben Milliarden Menschen auf der Welt total schnurz bin, ich zwinge ihnen nichts auf, unternehme nicht den Versuch, sie mit missionarischem Eifer in irgendeine Richtung zu bekehren, und sehe einfach nur zu, dass ich meine Aufträge ordnungsgemäß erledige, und mich insgesamt so verhalte, wie ich meine, dass es die Gesellschaft von mir erwartet.

Schön für dich. Das meine ich ganz ehrlich. Denn genau das wünschen sich so manche Menschen, die bestimmten Minderheiten angehören - oder Frauen sind! - und am liebsten im Erdboden versinken würden, wenn sie ungewollt öffentlich stigmatisiert oder in sonst welcher Form belästigt werden. Menschen, die begriffen haben, dass sie an den widersprüchlichen Erwartungen der "Gesellschaft" nur zerbrechen können.

Ich habe meine Homosexualität in einem Nebensatz erwähnt, nicht, damit ich mit meinem Sexleben angeben kann, sondern um zu zeigen, woher meine Vorstellung für Respekt kommt.
 
... ich bin blind

Eine Frage die nur bedingt etwas mit Radio zu tun hat: Nutzen Sie Hilfsmittel wie Screenreader? Falls ja, wie verhalten sich diese bei Texten und Internetseiten, bei denen Genderstern, Gap oder der immer mehr "in Mode" kommende Gender-Doppelpunkt verwendet wird? Werden die Sonderzeichen vorgelesen? Gibt es Unterschiede? Ich hörte, dass Screenreader nicht gut mit dem Genderstern zurecht kommen, dass aber der Doppelpunkt gut funktioniert - gut im Sinne von "DOPPELPUNKT" wird nicht mit gelesen, sondern es wird eine Mini-Sprechpause gemacht. Wie inklusiv ist Gendern also für Blinde? Und wie schwer oder leicht ist es, solchen Texten zuzuhören? (Ich stelle mir das anders vor, als einem Radioprogramm oder Hörbuch zuzuhören, habe aber keine Ahnung davon.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Um zum Thema zurückzukommen:

Bei radioeins wird jetzt radikal gegendert; da ist, sowohl in den Moderationen als auch in den Nachrichten, nur noch von "Bürger...Innen" die Rede. :wall:

Ich finde ja, ein zwangsfinanzierter Rundfunk sollte die Sprache verwenden, die seine Finanziers sprechen und sich nicht dazu berufen fühlen, diesen eine andere Sprache zu oktroyieren. Ich will unterhalten und informiert werden, nicht erzogen. Andererseits kann es denen scheißegal sein, wie ihre Hörer (oder auch Nichthörer) das finden; bezahlen müssen die es ja trotzdem. Ob es dem Öffifunk auf Dauer guttut, sich derart von der Lebenswelt seiner Konsumenten zu entfernen, wird sich aber noch erweisen.

Den ganzen Irrsinn der Genderei offenbarte gestern übrigens ein gefaketes Korriinterview zum Twitter-Hack, in dem der Korri ungefähr neumal von "Mitarbeitenden" sprach. Das wurde dann richtig grotesk, als er ins Singular wechselte - da war es dann plötzlich "der Mitarbeitende" und damit, trotz aller Genderanstrengung, wieder ein Maskulinum. :wow:

Kurz: Das Ganze ist eine bekloppte, grammatikalisch verquere Spielwiese von Ideologen und selbsternannten Volkserziehern, die mit der Lebensrealität normaler Menschen nichts, aber auch gar nichts zu tun hat. Kein Elektriker und keine Verkäuferin wird jemals von "Radfahrenden" oder "Autofahrer...Innen" sprechen.

Und das ist auch gut so.
 
Warum diskutierst du dann überhaupt mit?
Das hat doch absolut nichts mit diesem Forum zutun. Er hat sein Leben abseits von Internet beschrieben, wie er sich da verhält. Ein Forum lebt nunmal von der Interaktion. Es muss nichts bedeuten, wenn man im echten Leben vielleicht nicht gern im Mittelpunkt steht, in einem Forum mitdiskutieren aber vielleicht schon.
Bei radioeins wird jetzt radikal gegendert; da ist, sowohl in den Moderationen als auch in den Nachrichten, nur noch von "Bürger...Innen" die Rede. :wall:

Ich finde das deshalb komisch, dass in der Gesellschaft sowie auch hier gendern eine morz Diskussion auslöst,aber wenn es darum geht, dass Radiosender, oder Instagrammer, Youtuber, sonstwer... im Singular duzen, dann wird nichts gesagt. Dabei stellen sich hier fast die gleichen Fragen: Wer ist "DU", wer wird angesprochen und wer sind die anderen (die sich vielleicht benachteiligt fühlen könnten, nach ungeschriebener Regel des Genderns)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe da auch einfach rein nach Bauchgefühl. Solche eigentümlichen Wortschöpfungen entsprechen schlichtweg nicht meinem Sprachempfinden. Und vor allem sagen sie nichts darüber aus, ob ich in der Realität wirklich andere Menschen akzeptiere oder sie vielleicht sogar in ihrer Entwicklung fördere. Vor lauter sprachlichen Maßnahmen kann man ja mal schnell vergessen, dass es auch noch ein normales Leben mit normalen Menschen gibt, und dass es letztendlich zählt, dass man dort gut mit einander auskommt und niemanden benachteiligt.

Wenn bestimmte Leute sich bei jeder erdenklichen Gelegenheit sprachlich abgrenzen, müssen sie sich nicht wundern, wenn sie dann wirklich irgendwann in einer Schublade landen. Da ich Menschen generell nicht in Schubladen einteile, kann ich eben auch mit diesen Diskussionen um sprachliche Abgrenzungen nichts anfangen.

Matthias
 
Ich operiere in allen Bereichen meines Lebens so unauffällig wie möglich, und wenn keiner gemerkt hat, dass ich überhaupt anwesend war, dann ist es mir am liebsten.
OT :
Die aufmerksamkeitsgeilen Personen in unserer Gesellschaft, agieren nach dem gegenteiligien Prinzip.

Du kannst dich heute (dank Empörungsmedien und Social Media) an praktisch allem, was von der "Norm" abweicht profilieren, ob es nun die Hautfarbe, eine Behinderung, die sexuelle Orientierung oder die Ernährung ist, spielt dabei meistens nur eine untergeordnete rolle.
Subjektiv gesehen ist Anderssein schon fast zur "Norm" geworden.
Wie man diese Entwicklung findet bleibt einem Selbst überlassen. :rolleyes:
 
Die ablehnende Haltung zum Thema Gendern im Radio wurde nun umfangreich und wiederholt von verschiedenen Menschen hier dargestellt. Daher ist festzuhalten: Es gibt Menschen, die das Gendern im Radio ablehnen.

Verstanden.

Es gibt auch Menschen, die jene ablehnen, die gendern und auch jene, die darüber sprechen bzw. sich darüber informieren wollen.

Auch verstanden.

Trotzdem fände ich gut, nun nicht ständig die ablehnende Haltung zu wiederholen, sondern stattdessen den "Gefällt mir"-Button zu verwenden, falls sich ein Beitrag inhaltlich wiederholt.

Ich fände interessant, wenn weitere thematisch zum Thread passende Aspekte wertfrei oder konstruktiv ausgetauscht würden. Vielleicht möchten sich auch andere an der Diskussion beteiligen, die sich bislang noch nicht geäußert haben?
 
Ich habe den Eindruck, das Gender-Problem gibt es nur in Deutschland.
Das stimmt nicht. In Schweden hat sich infolge ähnlicher Debatten ein drittes Personalpronomen etabliert, "hen", und wird gerade in öffentlich-rechtlichen Medien routiniert eingesetzt. Private Medien fremdeln teils noch immer damit, soweit ich das überblicke.
 
Warum werden nicht einfach alle als "Leute" bezeichnet wenn beide Geschlechter gemeint sind? Leute gibt es schließlich nur in der Mehrzahl. "Busleute" sind dann jene die den Bus fahren, "Universitätsleute" studieren, usw. usf. :p
 
@KV_Journ: Das ist tatsächlich eine spannende Frage. Dazu muss ich zunächst einmal etwas grundsätzlich erklären. Ein Screenreader ist erst mal nur ein Programm zum Aufarbeiten von Bildschirminhalten für Sehbehinderte und Blinde. Das können zugekaufte oder mitgelieferte Programme sein. Wie das Ergebnis dann ausgegeben wird ist unterschiedlich. Sehbehinderte brauchen - soweit ich weiß - einfach nur vergrößerte und kontrastreichere Anzeigen. Blinde haben die Wahl zwischen den von Ihnen genannten Sprachausgaben und einer Braillezeile. Letztere gibt Zeichen in Blindenschrift aus und eine solche benutze ich. Deshalb kann ich zu dem Thema auch nur bedingt Auskunft geben. Ich greife auf die Sprachausgabe nur dann zurück wenn es nicht anders geht oder zu Testzwecken. Sprachausgaben sind aber natürlich deutlich einfacher einzusetzen: Man braucht kein eigenes Gerät dafür sondern nur Lautsprecher/Kopfhörer. Vor allem aber: Man muss die Blindenschrift nicht können, was auf viele Späterblindete zutrifft. Gerade älteren Menschen kann man nur schwer zumuten eine völlig neue Schrift zu lernen, die ja noch dazu ein gewisses "Fingerspitzengefühl" braucht. Für sie sind Sprachausgaben also besser geeignet. Was nun die Ausgabe von gendergerechter Sprache angeht: Gute Screenreader vefügen über eine große Anzahl von Einstellungsmöglichkeiten um sich an die Bedürfnisse der Nutzerinnen anzupassen. So liefern sie für die Sprachausgaben "Aussprachewörterbücher" mit. Fremdwörter, Abkürzungen, Eigennamen etc. sind beliebte Kandidaten dafür falsch ausgesprochen zu werden. Das kann man dann mit dem Aussprachewörterbuch korrigieren. Wenn ich mich richtig erinnere kann man dort auch Einstellungen für Wortbestandteile vornehmen, wie man das dann etwa mit der Endung -innen tun könnte. Wichtig wäre dann allerdings sich auf eine gemeinsame Konvention für gendergerechte Sprache zu einigen. Mal Sternchen, mal Doppelpunkt usw. ist ein Problem. Denn dann muss man für jede dieser Formen einen neuen Eintrag im Wörterbuch anlegen, was sicher auf Dauer nervt. Hin und wider von Mitarbeiterinnen etc. zu sprechen ist hingegen problemlos möglich. Das liest sich überall gleich:) (Achja: Smileys muss man Sprachausgaben auch immer antrainieren).

Es gilt also: Perfekte Lösungen sind schwer möglich. Mein Lieblingsbeispiel sind dafür Bürgersteige: Blinden Menschen sind Bürgersteige mit möglichst deutlichen Kanten zur Straße hin wichtig. Sie lassen sich mit dem Stock leicht ertasten, dadurch sinkt die Gefahr unabsichtlich auf die Straße (und damit vors Auto) zu laufen. Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen sehen das natürlich anders. Ihnen wäre gar keine oder nur eine sehr niedrige Kante viel lieber, damit sie sich nicht jedes mal plagen müssen. Da muss man also immer wieder neue Kompromisse finden. Wie wir in diesem Thread aber gut erkennen können gibt es noch "normale" Menschen, die jedes kleine Zugeständnis an andere als Skandal empfinden und keine Kompromisse schließen wollen. Devise: "Mir gehts doch gut. Reicht das denn nicht?" Sie begreifen gar nicht welches Privileg es ist, durchs Leben kommen zu können ohne dafür fremde Hilfe zu brauchen oder auf das eigene "anderssein" angesprochen zu werden. Sie können oder wollen sich nicht vorstellen wie es ist in einer weißen Gesellschaft dunkelhäutig zu sein und ständig darauf reduziert zu werden. Und wenn schwarze Menschen dann mal gegen diesen Rassismus auf die Straße gehen, dann fühlen sich die "Normalen" in ihrem schönen normalen Leben plötzlich bedroht. Ich kann natürlich auch nur vermuten, wie sich Rassismus anfühlt. Zumindest aber glaube ich durch meine Behinderung eine Ahnung davon zu haben wie es ist "anders" zu sein und das auch gezeigt zu bekommen. Deshalb habe ich auch Verständnis für Initiativen die da etwas ändern wollen, auch wenn ich nicht mit allen einverstanden bin.
 
Danke für diese interessante Erklärung. Ich habe viel Neues erfahren. Und diese Braille-Zeile ist eine Art Gerät, dass diese "Huckel" immer neu entstehen lässt oder wie kann ich mir das vorstellen? Verstehen Sie denn wenn sie in einem Text Formulierungen lesen wie Lehrer*innen, LehrerInnen, Lehrer/-innen, Lehrer_innen, Lehrer:innen, was das soll? Oder funktioniert die Brailleschrift anders - bildhafter statt zeichentreu, wenn das die richtigen Wörter dafür sind.
 
Also ich bin nicht blind aber ich nutze gerne hin und wieder einen Screenreader (Google TTS). Und eine Braillezeile habe ich auch schon einmal in real gesehen (kenne jemanden der blind ist). Ich kann also ungefähr sagen, dass dies wahrscheinlich so wie es geschrieben steht wiedergegeben wird... Screenreader haben allerdings so ihre Macken... Vor allem bei Anglizismen beißen sie oft auf Granit..

Und hier ein Link zur Braillezeile. Damit man sich das besser vor Augen führen kann...Wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet:
@KV_Journ: Zu Ihren Fragen: Ja, die Braillezeile kann per USB oder bluetooth z.B. mit einem Computer oder Smartphone verbunden werden und zeigt dann den gewünschten Bildschirminhalt an. Bis zu 8 "Huckel" oder Braillepunkte bilden dabei ein einzelnes Zeichen und 40 Zeichen bilden eine Zeile (der angezeigte Auschnitt ist also eher klein). Dabei ist die "Schwarzschrift" (so nennen wir die Schrift der Sehenden) deutlich bildhafter als unsere. Es gibt in der Brailleschrift keine unterschiedlichen Schriftgrößen oder -arten. Das geht technisch auch gar nicht anders, weil ja nur diese 8 Braillepunkte zur Verfügung stehen. Das erleichtert einerseits das Lesen, reduziert aber andererseits auch ein wenig die Möglichkeiten beim Schreiben. Wenn ich etwas besonders hervorheben möchte muss ich das durch die Formulierungen tun. Auch bestimmte Sprachspielereien sind in der Brailleschrift schwieriger. Wenn Popstar Pink "P!nk" geschrieben wird ist es zwar nicht schwer zu erraten, aber Ausrufezeichen sehen in Braille eben trotzdem nicht aus wie ein i. Bei den von Ihnen angeführten Beispielen ist es hingegen leichter: Diese Zeichen zwischen dem Wort und der Endung sollen ja nicht nach etwas anderem aussehen sondern tatätsächlich genau diese Zeichen sein. Nicht beantworten kann ich aber ob sie bei blinden Leserinnen und Lesern den erhofften Effekt erzielen (und wenn ja, welche Fassung am ehesten funktioniert). Wenn ich derartige Formulierungen lese (meistens in Blogs) haben sie mich aber noch nie gestört.
@Yachtboy: Sprachausgaben hassen Anglizismen und Fremdwörter (aber da geht es einigen in diesem Forum ja offenbar ähnlich). Deswegen habe ich ja die Aussprachewörterbücher beschrieben. Da ist dann festgelegt, dass Feature wie "Fietscher" und Feed wie "Fid" ausgesprochen werden soll.
 
Mir ist seit gestern aufgefallen, dass in der Tagesschau gegendert wird (eigentlich eine TV-Sendung aber auch auf NDRInfo im Radio) Ist das neu? Es wird von den Nachrichtensprechenden (?) und in den Beiträgen jeweils die männliche und die weibliche Form genannt.

Ich persönlich gendere im Privaten manchmal, wenn ich weiß, dass es meinen Gegenübern wichtig ist. Ich versuche dem offen gegenüber zu stehen, aber eigentlich habe ich dabei immer das Gefühl, dass ich viel Aufwand in etwas stecke, was am Ende Niemandem einen Nutzen bringt.

Ich sehe durchaus die Gefahr, dass sich viele Leute von den öffentlich-rechtlichen Sendern abwenden, wenn dort flächendeckend insbesondere mit dem gesprochenen Binnen-I gegendert werden sollte (gleiches gilt im Schriftlichen für diesen dicken Stern mitten im Wort). Es kommt meinem Empfinden nach sehr elitär und abgehoben, auch belehrend, rüber und bietet das Risiko, sich von den Zuhörern zu entfremden.
 
Zurück
Oben