Vereinheitlichung der ARD-Nachtprogramme

Finde ich nicht. Sie dürfen zwar ihren Namen nennen, nicht einmal aber, aus welchem Funkhaus sie senden.

Am Namen kann mans übrigens sehr gut herausfinden.

Alle MDR-Landesprogramme haben alle ihre Moderatoren auf ihren Websites aufgelistet:



 
Die Sendung Kam von NDR2, angeschlossen war NDR1 NDS und NJoy und wurde von Christopher Scheffelmeyer moderiert. Man war zumindest immer auf dem laufenden. Die Musik war die die man von NDR2/NJoy gewohnt ist - ältere Titel Fehlanzeige.
 
Man hätte auch einfach NDR Info durchstellen können mit der von dort kommenden Infonacht, aber dann war die NDR 2-Musik wohl für Hannover das kleinere Übel gegenüber fast nonstop Wort.

@Ammerlaender: Die wäre sonst von SWR 3 gekommen, aber dann spontan eine wellenübergreifend passende Playlist zu erstellen wäre wohl zu viel verlangt gewesen, das hat man damals bei "hr8" z.B. viel besser hinbekommen.
 
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Man hätte auch einfach NDR Info durchstellen können
HIER in Niedersachsen wurde von den Wetterfröschen mächtig: "Alarm!" geschlagen. - NDR1NDS posaunte: "Sondersendung in der Nacht!" ... Auf den Wellen von NDR1 wurde einfach NDR2 aufgeschaltet. NDR-typisch dümmliche Aufrufe an die Hörer im Studio anzurufen und die Lage zu melden. Einige Takes wurden gesendet. Mit Kommentaren dazu oder einem echten Live-Gespräch mit einem Anrufer sind die NDR-Moderatoren offenbar überfordert. DÜRFEN die das nicht, oder TRAUEN sie sich nicht? - Im Tagesprogramm bremsen wohl die Redaktionen die Moderatoren ein. Aber nachts? - Diese 'Sondersendung' war Standard-NDR2. Nachrichten(?) auch nur als 2-Minten-Schnipsel. Hätte man nicht etwas Info von NDRinfo importien können? - Was sendete überhaupt NDRinfo für die ARD-Infonacht? - Alles Konserve, Schnee von gestern und Podcasts aus dem Archiv?
 
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Interessant. Da wollte man doch ursprünglich mal eigentlich Kosten sparen indem man die Hitnacht abgibt und die Infogeschichte in Hamburg bündelt zusammen mit Aktuell und TV.
Jetzt kommen neuerdings bei etwas Schnee und Wind (eigentlich typisches Winterwetter...) schon zwei Live-Nachtprogramme gleichzeitig von dort.
Wo ist denn da der Einsparungsfaktor? Und wieso wird auf NDR Niedersachsen (Programm für Menschen zwischen 35 und 70) nachts Hitmusik und Dance aus den Charts gespielt?

Da hat man sich wohl beim NDR vergaloppiert mit der Abgabe der Hitnacht, man hatte nämlich nicht bedacht, dass diese künftig Ereignisse im Norden nicht mehr würdigt.

Sinnvoller statt einer zweiten Livesendung für die paar Hanseln nachts wäre da noch gewesen, überall die eigene Infonacht zu bringen,
die man ohnehin (mit norddeutschem Bezug) in HH produziert. Die Dudelmusik von NDR 2 braucht kein Mensch.
 
Da hat man sich wohl beim NDR vergaloppiert mit der Abgabe der Hitnacht, man hatte nämlich nicht bedacht, dass diese künftig Ereignisse im Norden nicht mehr würdigt.
Das hat sie aber in der Form auch nie, wenn man von Verkehrsnachrichten und Zentralnachrichten mal absieht. Es war nachts überhaupt keine Redaktion im Dienst, die in irgendeiner Form Inhalte für den Moderator hätte bereitstellen können.
 
Außerdem gab es vor genau einem Jahr zu Sturm Sabine ebenfalls eine von Scheffelmeier moderierte Sondersendung auf NDR2, N-Joy, NDR Info und NDR Blue, während auf den 1ern die Hitnacht lief.
 
Dass in diesem Jahr NDR 1 NDS dabei war zeigt doch ganz klar, dass man hier eine nordeutsche Tendenz zeigen wollte weil das beim MDR in deren Hitnacht nicht vorkommt. Im letzten Jahr war nämlich noch der NDR Geber der Hitnacht, man könnte jetzt sogar nachschauen, welches Landesfunkhaus um diese Jahreszeit dran war. Im Grunde fällt also jetzt schon der Tausch auf die Füße. Ich war von Anfang an nicht begeistert davon-

Warum auf NDR Blue und beim Pseudo-Jugendradio sowas laufen muss, muss man auch nicht verstehen - aber gut.


Ich wiederhole nochmals meine Frage: Warum schaltet man dann nicht einfach die eigene Infonacht zu den anderen NDR-Wellen durch? Zur Not läuft dann eben bei NDR 1/NDR 2/N-JOY in der halben Stunde wo bei NDR Info die Podcasts laufen (also Minute :34 bis :59) nur Musik am Stück.

Nur bin ich der Meinung, wenn man schon sowas macht, wasja im Grunde inhaltlich und vom Aufbau her nur eine reine Verlängerung des NDR 2 -Abendprogramms ab 19 Uhr (die Stunde mit etwas mehr Tiefgang) ist, dann sollte man dahingehend die Musik etwas anpassen dass sich auch Hörer, die das Programm zwangsweise über NDR Niedersachsen hören und keine Alternative mehr haben mangels Empfang anderer Wellen in diesem Alters-Segment , zumindest auch einige ältere Lieder spielen und nicht nur Chart-Pop.

Fazit: Der NDR hat (trozt Sparzwänge) zu viele Wellen mit zuviel identischem Content. Man weiß nicht wohin.

Im Übrigen sollte man auch von einer Hitnacht wenn diese vom MDR produziert wird, oder einer Jungen Nacht aus Köln, erwarten, dass dort nicht nur Musik gespielt wird sondern auch auf aktuelle Ereignisse eingegangen wird. Dazu gehört dann bei einer bundesweiten NAchtversorgung auch, dass man mal auf (die zur Verfügung stehend) Beiträge und Korrespondentenberichte / Reporter aus anderen als den eigenen Bundesland, aus dem die Sendung kommt, zurückgreifen tut.

Dass die Hitnacht jetzt z.B. aus Erfurt oder Halle kommt darf kein Freibrief dafür sein, das Verkehrschaos in mehreren Bundesländern (u.a. auch stark betroffen NRW) zu ignorieren oder nicht zu erwähnen. Immerhin ist das eine deutschlandweite Sendung mit Bezug zum Tagesgeschehen.
 
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Das war eine spontane Reaktion auf ein nicht langfristig vorhersehbares Ereignis. Selbstverständlich stand die Information der Hörer im Sendegebiet im Vordergrund und nicht die Musik, sodass da nicht noch eben die Musikredaktionen von drei Wellen eine Sonderschicht eingelegt haben, um eine Crossover-Playlist aus 1, 2 und 5 aus dem Hut zu zaubern.

Jede Wette: wenn der NDR die Nachtprogramme aus Fremdproduktion durchgeschleift hätte, die selbstverständlich nicht denselben Niedersachsen-Bezug hatten, da sie bis zu 15 andere Bundesländer gleichberechtigt bedienen müssen, wärst du der erste, der hier meckern würde. Es ist ermüdend.
 
Wo steht denn das? Das ist eine reine Nachtunterhaltungssendung. Und da die Redaktionen nicht besetzt sind, kann auch kein Content beigesteuert werden, der aktuell wäre. Und ein Bericht vom Schneechaos vom Vortag um 18:00 wäre nun auch nicht der Hit.
 
Da der genaue Zugweg des Schneetiefs nicht genau feststand und auch die gefährliche Luftmassengrenze im Verlauf unklar war, konnte man eben nicht genau planen. Hätte man was eingeplant und es wäre nix gekommen, hätte doch ein bestimmter Forist auch gemotzt.
 
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@Badnerking: Ja! Und wenn man versucht, die Beweggründe des Senders zu erklären oder nicht alles „ganz schrecklich“ findet, dann ist man „Berater-hörig“ oder wird als arrogant bezeichnet. Ist leider so.

Zum Thema: @Ukulele hat alles gesagt. Auch wenn ich das Durchschalten nicht 100%ig verstehe. Schließlich hat man ja dafür nun die Infonacht. Aber man muss sich auch mal ausprobieren dürfen. Ist doch löblich, dass der NDR offensichtlich so tickt, dass bei Großereignissen umgeswitcht werden kann...
 
Da der genaue Zugweg des Schneetiefs nicht genau feststand und auch die gefährliche Luftmassengrenze im Verlauf unklar war, konnte man eben nicht genau planen. Hätte man was eingeplant und es wäre nix gekommen, hätte doch ein bestimmter Forist auch gemotzt.
Aber genau das hat ja z.B. die Bahn gemacht. Da sind z.B. schon am Samstagmorgen die Fernverbindungen von Oldenburg nach Leipzig gestrichen worden, obwohl es bis zum Sonntagmittag im Bremer Raum keine Probleme gab.
 
Was beim Fernverkehr der Bahn noch erschwerden hinzukommt:
abgesehen von der zeitlichen Disposition haben Personal und Betriebsmittel die unangenehme Eigenschaft, nicht ortsfest zu sein...
 
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