Deutscher Radiopreis

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Ich glaube aber auch beim NDR findet man Barbara Schöneberger tatsächlich gut. Das gibt mir zu denken. Wer hat aber Mme Schöneberger damals entdeckt? Das war doch Elmar Hörig, oder?
Korrekt:

Wenn man den Radiopreis auch für das Fernsehen noch größer inszenieren wollte, bliebe noch Thomas Gottschalk der ja auch noch mehr Radioerfahrung hat, Nein sagen würde er wohl nicht ;)
 
Mein Gott, wenn man das hier liest rechts am Rand, könnte man fast den Eindruck gewinnen, deutsches Radio wäre eine Schmiede für innovatives Programm und kreative Ideen:
Ego FM gewinnt Radiopreis...Toggo gewinnt Radiopreis...Psr gewinnt Radiopreis...Radio Bremen 2 gewinnt usw.

Alles Supersender, jeder ein Sieger. All Killer, no filler.
Leider hört man davon im Programm so gar nichts.
 
Ina Müller ist eine tolle Frau und sicherlich eine interessante Persönlichkeit. Aber sie ist eine bessere Sängerin als dass sie Moderatorin ist. ...
 
Interessant fand ich die Aussage von Marcel Reif, der in seiner Laudatio zur besten Reportage sinngemäß die steigende Relevanz von Radio daran bemerkt haben wollte, dass es immer mehr Podcasts gibt.
 
Ina Müller trinkt in ihrem Light-Talk allerdings gelegentlich einen über den Durst, weshalb sie zum Ende hin auch anstrengend sein kann.


Sie ist trinkfest. :D

Der deutsche Radiopreis, oder wie man in Fachkreisen sagt: wenn die Radiomacher sich jährlich gegenseitig die Preise zuwerfen und das den Hörern aber völlig egal ist...

Im täglichen Programm wird der Hörer wohl wieder stündlich mit dem Gewinn irgendeiner Kategorie penetriert, oder?
 
Interessanter fand ich die Tatsache, dass Walerie D. WebeR die Zukunft im Lokal sieht. Entweder besäuft sie sich wenn sie den Output ihrer Flotte hört oder sie möchte zu Radio Wuppertal wechseln. Sie weiß aber schon, dass der WDR nicht der Betreiber der Lokalradios ist, oder?

Ansonsten: viele Preise für Dinge, die gefühlt nach Mitternacht laufen, überflüssige Gesangseinlagen und Moderator:innen, die in dieser Zeit besser an der Hörerhotline gesessen hätten. Ein Radiopreis ist eine sehr lobenswerte Geschichte. Wer aber hirntote Programme wie N-Joy mit einem solchen Preis auszeichnet, sollte den zweiten Bildungsweg einlegen und den Hauptschulabschluss nachholen.
 
@_Stefano

Ich hab mir den Kommentar von Gotti angehört und bin doch etwas geschockt. Manchmal reißt der so unüberlegt seine Klappe auf, dass ist echt dämlich. Gerade auf seinem Facebook Auftritt, wird er manchmal richtig laut. Er möchte also seine Zeit nicht verschwendet wissen? Naja, bei aller Liebe aber sein Chef, darf dann da hin dackeln? Anstatt die Zeit dort zu nutzen und ein paar appellierende Worte dort unter die Leute zu bringen, also diese Handlung?

Ich finde das sehr schade......
 
Habe mir das auch angehört. Verstehe das eher so, dass er diese Veranstaltung inkl. dem Preis und das Drumherum eher peinlich findet. Und da hat er ja auch recht.
 
@Sieber

Ja das verstehe ich natürlich, nur man lässt doch eine gute Gelegenheit gehen, um auch mal offen Missstände in dieser Radiowelt anzuprangern. Wo doch Inspiration und Diversität wichtig sind, anstatt dem Dudelfunk-Einheitsbrei.

@noformat

Ja na klar, Robert Skuppin hat ja auch sehr gut zwischen den Zeilen was dazu gesagt.
Es ist einfach in meinen Augen eine falscher Umgang damit aber das ist auch nur meine Meinung also was solls.
 
Vorschlag: Für den nächsten Deutschen Radiopreis 2022 soll Christian Milling uund das Team vom AHRTAL-RADIO nominiert werden. Der Sender ist zwar erst 24 Stunden on Air, aber schon jetzt kann man sagen das dieses Radioprojekt -Krisenhilfe im Hochwassergebiet Ahrtal- ein Erfolg werden wird. Einfach mal reinhören!
 
Dazu müsste Ahrtalradio nur etwas einreichen, damit es nominiert werden kann. Hat hier jemand Verbindung dorthin und kann die Veranstalter darauf ansprechen?
 
die steigende Relevanz von Radio daran bemerkt haben wollte, dass es immer mehr Podcasts gibt.
Bestechende Logik. Das ist wie: "Die Gefängnisse werden immer voller, also gibt es immer weniger Straftaten da draußen, weil die Kriminellen alle hinter Gittern sitzen".

Podcast ist Podcast (vorproduziert) und Radio ist Radio (live).
Podcast kann und wird nie gutes Live-Radio (von dem es leider immer weniger gibt)n ersetzen (können!).
 
Auch gut: Nachrichten, die vorher aufgezeichnet und zeitversetzt gesendet werden. Ist noch innovativer. Und fast so gut wie live. Nein, sogar besser als live, weil man Versprecher noch rausschneiden kann. 😆
 
TOGGO Radio gewinnt mit der Anti-Rassismus-Woche „Zusammen sind wir bunt“ den deutschen Radiopreis 2021
Woooow! - Mit so einem mutigen Thema! - Tooooll!

TOGGO Radio setzte sich auf edukativ spielerische Art und Weise mit der Thematik Anti-Rassismus auseinander.
Das taten DDR-Kindergärten auch.

Begebe mich jetzt weiter auf die Suche nach der vielbeschworenen "Diversität".
 
Ich finde man sollte Antenne Bayern den Radiopreis überreichen für das beste "Familien"programm. Und fürs Lebenswerk.
 
Gibt es da eine Quelle für. Z. B. für die 5-6 jährigen Kinder z. B. In Ost- oder Nordfriesland, die außerhalb des BM 2 wohnen und ggf. noch nie in Bayern im Urlaub waren.
 
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