Valerie Weber schmeißt als WDR-Direktorin hin

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Naja, so drastisch würde ich das nicht formulieren. Der BR bietet beispielsweise mindestens genauso viele Inhalte an und was einzelne Programme betrifft, so können wohl die meisten Anstalten sowas wie SWR Aktuell locker übertrumpfen.
 
Vom WDR zu einem regionalen Mittelplayer ist es, wie @Morningshow formuliert, eher ein Abstieg. Paar Jahre, dann ist sie wohl wieder weg. Kommt dann aber zum jetzigen Stand, von einem privaten Provinzveranstalter.

erreicht die Audiotainment Südwest Hörerinnen und Hörer in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz, im Saarland, in weiten Teilen von Hessen sowie in Berlin.
Quelle: Audiotainment Südwest

Wie geht das in weiten Teilen von Hessen, z. B. im Raum KS, FD etc.?
Und der Raum K wurde anscheinend zu erwähnen vergessen...
In der Haut des Verfassers der PM möchte ich wegen fehlender Kölner Bucht nicht stecken.
 
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Was soll die ständig wiederholte Aussage „was Valerie Weber kaputt machen kann…“? Sie hat beim WDR das umgesetzt, was von ihr verlangt wurde. Jeder, der sie kennt und mit ihr zusammen gearbeitet hat sagt, dass sie ein absoluter Vollprofi ist. Ja, sie mag zum WDR nicht gepasst haben. Aber dass sie etwas zerstört oder nicht erfolgreich ist, kann man nun wahrlich nicht behaupten. Die Mitarbeitenden in ihren neuen Sendern müssen nur wissen dass ein lahmes Dahinarbeiten nun sicherlich vorbei ist.
 
Valerie Weber bei RPR 1, Radio Regenbogen und BIG FM. Person und Sender passen gut zusammen. Gratulation zum Abstieg in die Kreisliga. Gibt es bei den genannten Dudelsendern noch irgendetwas, das Valerie kaputtmachen kann?
Kreisliga ist klar untertrieben - richtig ist natürlich, dass insbesondere RPR1 seit dem viel zu frühen Tod von Kristian Kropp ziemlich konzeptlos dasteht und vom Hauptwettbewerber SWR3 schon lange nur noch die Rücklichter sieht.
Als Beobachter der Szene darf man gespannt sein, ob VW bei RPR quotentechnisch nochmal das Ruder herumreißen kann.
erreicht die Audiotainment Südwest Hörerinnen und Hörer in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz, im Saarland, in weiten Teilen von Hessen sowie in Berlin.
Quelle: Audiotainment Südwest

Wie geht das in weiten Teilen von Hessen, z. B. im Raum KS, FD etc.?
Und der Raum K wurde anscheinend zu erwähnen vergessen...
In der Haut des Verfassers der PM möchte ich wegen fehlender Kölner Bucht nicht stecken.
Die wirtschaftlich starken Regionen Rhein-Main und Südhessen werden auf UKW und DAB gut versorgt, nördlich von Gießen ist bald Schluss mit dem RPR-Empfang - aber da ist eh fast nur noch Provinz.

Dass in der PM aber Köln und Bonn nicht erwähnt werden ist schon ein Fauxpas, in Köln hat RPR sogar ein Regionalstudio.
 
Wer ist denn dann für das Entkernen von WDR 2, für das Ausbluten von WDR 5, das Dahinsiechen von WDR 1live und das Desaster bei Cosmo verantwortlich, wenn nicht die Hörfunkdirectrice ?

WDR 2 ist so erfolgreich wie nie, 1live wird zur sehr erfolgreichen crossmedialen Marke umgebaut, das quotenschwache WDR 5 muss sparen (was sich nicht VW ausgedacht hat) und zu Cosmo kann ich nichts sagen weil ich den Sender nicht kenne. Warum muss ich eigentlich ständig die Richtigstellungen belegen? Zeig du doch mal auf, an welchen Stellen VW dafür gesorgt hat, dass alles ein Desaster sei, wie du es nennst? Deine Belege im NDR-Thread hast ja auch nicht geliefert?
 
Tja, hoffentlich holt kein Mensch ihre Lobeshymnen auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mal wieder heraus. Dürfte sie als Privatfunkerin nicht wirklich glaubwürdig erscheinen lassen. Valerie Weber, die personifizierte Verflachung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, kehrt also zurück zu ihren Wurzeln - zum Privatfunk. Als wäre sie nie weg gewesen! Na ja, war Antenne Bayern noch Bundesliga, ist RPR und Regenbogen allenfalls noch 2. Liga, eher Kreisliga. Es dürfte wahrscheinlich andere adäquate Stelle wohl frei gewesen sein. Was will man oder Frau machen, wenn einen die Flut wegspült. Soll nicht gehässig sein und es sei auch ihr gegönnt sein (und ich mag sie ja als Mensch, fachlich finde ich es eher schwierig). Einzig Kai Fischer wird es als seinen Coup bei seinen Gesellschaftern abfeiern. Und sich des Risikos sinkender Reichweiten im Provinzuniversum des Privatfunks entledigen - das darf Valerie jetzt tragen. Und vielleicht fällt ja auch ein wenig von Valeries Weltläufigkeit und Eleganz auf die eher provinzielle, spießige RPR/Regenbogen/bigfm-Radiowelt ab. Trotzdem, viel Erfolg Valerie (das meine ich ernst!)!
 
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Kreisliga ist klar untertrieben - richtig ist natürlich, dass insbesondere RPR1 seit dem viel zu frühen Tod von Kristian Kropp ziemlich konzeptlos dasteht und vom Hauptwettbewerber SWR3 schon lange nur noch die Rücklichter sieht.
Als Beobachter der Szene darf man gespannt sein, ob VW bei RPR quotentechnisch nochmal das Ruder herumreißen kann.

Dass in der PM aber Köln und Bonn nicht erwähnt werden ist schon ein Fauxpas, in Köln hat RPR sogar ein Regionalstudio.

Ruder kann sie nicht programmlich rumreisen, da es nicht Ihre Aufgabe ist. Sie ist Geschäftsführerin und keine Programmchefin. Oder habt Ihr Angst das Bob Murawka gekündigt wird?

In Köln gibt es nur ein Redaktions- und Vertriebsbüro von RPR1. und big FM, jedoch seit Ewigkeiten kein Studio.
 
WDR 2 ist so erfolgreich wie nie...das quotenschwache WDR 5...ich eigentlich ständig die Richtigstellungen

Die MA ist fehlerhaft. Dennoch: Hat jemand eine Übersicht der MA-Ergebnisse der letzten 10 Jahre? Ich bezweifele, daß WDR 2 seit Valeries Erscheinen in Köln dauerhaft zugelegt hat.

@Yannick91, auf Deine "Richtigstellungen" habe ich gewartet. Hier eine Richtigstellung von mir: Die primäre Pflicht des WDR ist es nicht, unter Schleifung des Auftrages eine Mega-Quote zu erzeugen. Der WDR ist was anderes als FFH oder ABY.
 
"Quotenschwach?" - Direktoren, die mit dieser Argumentation an ÖR-Hörfunkprogrammen schrauben, ... gehören aus iher ÖR-Hängematte gekippt! - Traurig, wie es da einige Systemsprenger im ÖR-System auf die obersten Top-Job-Etagen gebracht haben! - Peter-Prinzip?
 
Hat jemand eine Übersicht der MA-Ergebnisse der letzten 10 Jahre?
Bitteschön: WDR2 Ø-Netto-Stunden Mo-Fr ab 14J in Tausend:

2011/I: 931
2011/II: 927
2012/I: 932
2012/II: 972
2013/I: 1.027
2013/II: 979
2014/I: 1.030
2014/II: 1.118
2015/I: 1.066
2015/II: 1.027
2016/I: 1.035
2016/II: 1.039
2017/I: 1.071
2017/II: 1.020
2018/I: 990
2018/II: 1.101
2019/I: 1.046
2019/II: 1.092
2020/I: 1.020
2020/II: 950
2021/I: --
2021/II: 1.044
 
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