ESC 2022 - Unser Lied für Turin

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Das Interessanteste daran ist doch, dass man die einstige Schlagerwelle Antenne Brandenburg jetzt als Popwelle bezeichnet und im selben Atemzug mit den Chartdudlern NDR 2, Jump, HR3 und Bremen Vier nennt! Das finde ich einigermaßen erstaunlich.

Was bin ich hier vor kurzem beschimpft worden, als ich sagte, Antenne BB sei die Popwelle mittlerweile!

("Unsinn.")
https://www.radioforen.de/threads/vieles-neu-beim-rbb-radio-2019.43269/post-884252
 
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Das war jetzt leider keine Antwort auf meine Frage in #25, sondern Ablenkung zur Diskussion ob Antenne Brandenburg nun als Popwelle bezeichnet wird/werden soll oder nicht.

Wie ist das jetzt mit der Auswahl und Abstimmung für den deutschen Beitrag? Weiß jemand darauf eine Antwort, die nicht OT ist?
 
Was spielt denn das noch für eine Rolle? Was macht das Verfahren für einen Unterschied? Wir teilen uns doch sowieso wieder die letzten beiden Plätze mit den Briten! Da ist es doch völlig egal, ob ein Jury-Kandidat 8 lausige Punkte holt oder ein Kandidat, der im Zuschauervoting vorne lag. Man muss doch ein bisschen realistisch sein. Egal ob Expertenjury oder Songwriting-Workshop, das Ergebnis war stets dasselbe.
 
Wird sicher noch genauer kommuniziert. esc-kompakt ist da immer sehr gut informiert.
 
Das ist ja noch Einzugsgebiet. ;)
Frag mal jemanden aus NRW oder Hamburg oder Hessen, wieviel ihn Berlin interessiert. Die Antwort wird immer eindeutig sein: Null.
 
"Vertreter aus den Musikredaktionen der Wellen und Delegationsleiterin Alexandra Wolfslast entscheiden, welche Bewerber am Ende im Vorentscheid auftreten. "

Wenn Lachmann als Musikchef von Fritz, rbb88,8 und Antenne Brandenburg da vertreten sein sollte, hat sich die Diskussion doch erledigt.

Ich bin gespannt, ob und in wie weit die neun Programme im Vorfeld der deutschen Vorentscheidung zum ESC ihre Hörer einbeziehen.
 
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Macht der drei Wellen gleichzeitig? Ist vielleicht etwas überfordert, der Gute, kann das sein???
Ist doch mittlerweile alles nur Dudelfunk, was genauso von den Privaten kommt.
 
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Das ist ja noch Einzugsgebiet. ;)
Frag mal jemanden aus NRW oder Hamburg oder Hessen, wieviel ihn Berlin interessiert. Die Antwort wird immer eindeutig sein: Null.
Frag mal jemanden aus Berlin, wieviel ihn das graue Köln oder Hamburg oder die möchtegern Hauptstadt München interessiert. Die Antwort wird immer eindeutig sein: Null.
 
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So, gibt was neues: Das Prozedere des deutschen Vorentscheides wird konkreter. Am 04. März 2022 gibt es in den Popwellen des ARD-Hörfunks den ESC-Tag. Da werden auch die Songs in den Vordergrund gestellt, die am Abend dann um 20.15 beim Vorentscheid antreten. Der Vorentscheid läuft in allen dritten Programmen. Das ist einem Ereignis nationaler Tragweite angemessen. ;) Die Songs werden ab 28.02. online gestellt - und ab diesem Tag bis zum 04.03.22 kann abgestimmt werden.

Das wichtigste ist aber: es wird keinerlei Jury mehr geben.

Gut, dass die ARD den ESC endlich ernster nimmt.
 
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Schickt Eskimo Callboy einfach so hin und vergesst den Vorentscheid. Denn mit diesem Titel hätten wir eine Chance. Beworben haben sie sich ja.
Ich hoffe nur, dass die Mehrheit sich nicht wieder für eines dieser weichgespülten Popliedchen entscheidet, die man schon 2 Sekunden nachdem sie gelaufen sind schon wieder vergessen hat.
 
Gut, daß das Geschisse um den ESC nur auf den ARD-Dudeltrinen stattfindet. Da ich die nicht einschalte, bleibe ich so von dem gräßlichen Gejaule glücklicherweise verschohnt.
 
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Das, mit dem sich dieses heruntergewirtschaftete Land in den vergangenen 10 Jahren international präsentiert bzw. blamiert hat, war, mit Verlaub, grässliches Gejaule, vorzugsweise von weiblichen Inter*pretInnenAußen. Passt damit hervorragend zum Ansehen unserer Schnarchrepublik bei unseren Freunden und Nachbarn im Ausland. Und landete völlig zurecht auf den hinteren Plätzen. Ausnahme: Michael Schulte. Authentisches Lied und sympathischer Sänger.

Der Rest: Platz 21, 18, 27, 26, 25, 25, 25. Davon zweimal Letzter und dreimal Vorletzter. Morningshow ist also mit Nichten allein mit seiner Meinung. Ganz Europa lacht sich mittlerweile scheckig über unsere Gruselmusik und die Unfähigkeit der reichsten Rundfunkanstalt weltweit, einen geeigneten Kandidaten zu finden, der ein gutes Lied präsentiert.

Ich empfehle daher, den singenden Busfahrer hinzuschicken. Oder die Amigos. Das ist deutsches Kulturgut!

😬
 
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Das, mit dem sich dieses heruntergewirtschaftete Land in den vergangenen 10 Jahren international präsentiert bzw. blamiert hat, war, mit Verlaub, grässliches Gejaule, vorzugsweise von weiblichen Inter*pretInnenAußen. [...]
Der Rest: Platz 21, 18, 27, 26, 25, 25, 25. Davon zweimal Letzter und dreimal Vorletzter.
Und die drei Jahre davor Plätze 1, 10 und 8, zweimal davon mit einer weiblichen Intepretin inkl. Liedgut, bei dem ich auch nicht weiß, inwiefern sich das von dem "gräßlichen Gejaule" anderer Interpret(inn)en handwerklich abgehoben haben soll, außer dadurch, daß es aus irgendwelchen Gründen auch die richtigen Nerven getroffen hat ... Ich gehe davon aus, daß hier die Person Lena und das nach längerer Zeit durchgezogene, vermutlich nicht zuletzt durch Stefan Raab & Anhänge initiierte, Tamtam mal wirklich für Aufmerksamkeit gesorgt hat. Bei vielen Interpreten, die nach Roman Lob kamen, hatte ich den Eindruck, daß hier viele denkbare Plattformen am liebsten ein Geheimnis aus dem deutschen Beitrag machen wollten. Gut, bei Cascada kann ich das sogar in gewisser Hinsicht verstehen ...

Ganz Europa lacht sich mittlerweile scheckig über unsere Gruselmusik und die Unfähigkeit der reichsten Rundfunkanstalt weltweit, einen geeigneten Kandidaten zu finden, der ein gutes Lied präsentiert.
Ich glaube nicht, daß sich Europa über unsere Musik scheckig lacht. Warum sollte es. Wahrscheinlich ist den meisten in Europa die deutsche Musik ungefähr so egal wie den Deutschen die Musik aus Slowenien. Hat sich unlängst irgendein Deutscher über die slowenische Musik scheckig gelacht? Würde mich wundern. Vielleicht haben wir einfach nur ein Publikum, das keine guten Lieder auswählt, weil es die schon längst nicht mehr erkennt - ein intensiverer Blick durch die Charts der letzten Monate und vielleicht weiß dann jemand, was ich meine ...😁 Und abgesehen davon scheint unser Musikmarkt doch viel zu glücklich in seiner eigenen Blase zu sein, als daß er sich wirklich um eine gezielte internationale Ausrichtung Gedanken machen wollte oder müßte. Obwohl er es problemlos könnte. Laufen doch seit Jahrzehnten diverse Migrationshintergründe auf unseren Bühnen rum. Aber offensichtlich traut man sich nicht, ein solches Angebot zu machen.

Gruß
Skywise
 
mit dem sich dieses heruntergewirtschaftete Land
Du hast eine sehr merkwürdige Wahrnehmung von deinem Land und bist dir offenbar dessen nicht mal bewußt. Jammern auf hohem Niveau.

grässliches Gejaule, vorzugsweise von weiblichen Inter*pretInnenAußen. Passt damit hervorragend zum Ansehen unserer Schnarchrepublik bei unseren Freunden und Nachbarn im Ausland... Ganz Europa lacht sich mittlerweile scheckig über unsere Gruselmusik
Dafür werden aber noch immer erstaunlich oft deutsche Titel in Holland oder Frankreich gecovert, wo selbige dann gar nicht so unerfolgreich sind. Das man hierzulande davon selten etwas mitbekommt, liegt in der Natur der Sache. Du kannst dich hier gerne auf die Suche begeben und wirst dich vermutlich zum Teil ziemlich wundern, weil das nicht in dein, na ich sag mal verqueres Weltbild paßt. www.secondhandsongs.com
 
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