Meinungen zu BHeins

Seit heute laufen auf BHeins neue Nachrichten-/Servicejingles.
Seit einigen Wochen ist mir auch schon eine neue Station-Voice aufgefallen und auch, dass sich der Sender jetzt immer "Radio BHeins" nennt.
 
Heute ist es nun passiert. Ich musste den Speicherplatz von BHeins neu vergeben. Die Musik ist nachwievor gut. Das ändert jedoch nichts daran, dass der Morgenmann eine arme Sau ist, der keine Themen hat und deshalb jede Moderation derart künstlich in die Länge zieht, dass man fast aggro wird. Teilweise wird ein und der selbe Sachverhalt innerhalb einer Moderation viermal wiederholt. 🤢
 
Also ich find "Kleini" ganz ok. Natürlich ist das bei so einem kleinen Sender schwierig. Also hangelt man sich mit Boulevardthemen durch den Morgen. Das war aber schon immer so. Ist bei den meisten anderen Sender ja genauso. Mag sein dass Kleinert polarisiert, mich persönlich stört er nicht. Jeder hat auch mal gute und schlechtere Tage. Menschen sind nunmal zum Glück keine Roboter. Die gute Musik reisst es dann eben auch wieder raus.
 
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Uwe Schneider könnte den Morgen ganz prima reißen ohne die Panoramaseiten, das hat er ja auch schon oft gemacht. Der kann kreativ assoziieren und landet pointiert auf dem Punkt hinter dem Komma.
 
Wirklich ein Jammer. Die Musikauswahl ist immer noch _wunderbar_, Moderation leider nicht mehr. Der diesbezügliche Schwung vom Anfang ist leider mit den bekannten Moderatoren verschwunden.
Aber immerhin, ich höre es immer noch ein paar Stunden pro Woche.
 

Die tun ja gerade so, als wäre DAB absolutes Neuland für sie. "Highlight...Reichweite erhöhen" usw.
Dabei waren die ja früher schon bereits auf DAB.

Frage: Warum erst ab Mitte Februar und nicht schon ab Monatsanfang?
 
Na besser spät als nie. Dieses >Holiday Dingens hats ja auch noch nicht geschafft in Berlin-Brandenburg auf Sendung zu gehen. BHeins ist der erste, der überhaupt transparent was kommuniziert. Von diesem Großstadtradio, welches im 12D mehr weniger besiedeltes Land als Stadt versorgen wird, hört man auch irgendwie nix mehr.

Mega Radio Berlin sollte ebenfalls irgendwann mal kommen.
 
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Noch billiger wäre es, erst Anfang März zu starten.
Und richtig Geld sparen könnte man, wenn man gar nicht erst auf DAB startet.

Mit DAB hat man ja in der Vergangenheit bereits "sehr gute" Erfahrungen gemacht....
 
Mit DAB hat man ja in der Vergangenheit bereits "sehr gute" Erfahrungen gemacht....
Dieses Kramen in der Vergangenheit ist wenig zielführend.
Etliche Programme haben ihre Meinung zu DAB+ längst wieder geändert.

Allerdings sehe ich es eher schwierig, wenn sich eher finanzschwache Programme in den 12D einmieten. Denn der Mux hätte einen Ausbau in die Fläche dringend nötig, das klappt aber nur mit ausreichender Finanzierung.
 
Es ging nicht um die Meinung des Programmanbieters, sondern um die des Netzbetreibers...

Alles hier nachzulesen.

Wenn man damals schon nicht den 7B stemmen konnte oder wollte, wie soll das jetzt mit dem 12D klappen? Der 12D hat ungleich mehr Sendestandorte, während der 7B nicht weiter ausgebaut wird.

Immerhin dürfte mit solchen Kandidaten ein weiterer Ausbau des 12D nach Casekow, Belzig und Pritzwalk vorerst vom Tisch sein, wird die anderen Bremser im Mux freuen...
 
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Der 12D ist aber der letzte Mux in Berlin und Brandenburg, wo es noch freie Kapazitäten zu haben gibt. Man kann in den 7B schlecht rein, weil dort alles belegt ist. Ja, auch ich finde, dass manche Sender aus dem 12D besser im 7B aufgehoben wären, da sie eigentlich eher auf Berlin und Umland aus sind (Spreeradio, bigFM, Star FM), als auf die brandenburgischen Ballungszentren Cottbus und Frankfurt/Oder. Aber im 7B ist eben nix mehr frei. Dort haben sich zudem die 2-Länder-Sender BRF 91.4 und 94,3 rs2 bequem gemacht, die eigentlich eher für den 12D geeignet wären. Beide versorgen auf UKW noch Cottbus und Frankfurt/Oder, sowie die Uckermark. Auf DAB+ ist kurz vorm Spreewald oder hinter Eberswalde Schluss. Ein festgelegter Programmaustausch insziniert und kontrolliert von der MABB würde hier zum Beispiel Gleichberechtigung reinbringen und auch die Kosten wären besser verteilt. Und die, die sich 12D nicht leisten können, gehen dann in den 7B. Paradiso hats genauso gemacht, als ihnen der 12D zu teuer wurde.

Ich denke, wenn irgendwann im 7B wieder was frei sein sollte wird BHeins von 12D dorthin umziehen. Der Konkurrent Radio Potsdam sendet dort zum Beispiel schon länger, was für ein Potsdamer Stadtradio auch völlig okay ist.
 
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der letzte Mux in Berlin

In der Tat reichlich merkwürdig. Die MABB hat kürzlich den 9C und den 11D zurückgegeben, zumindest wurden die bei der Netzagentur daraufhin gelöscht. Für beide Muxxe waren jeweils der Standort Alexanderplatz und der Standort Scholzplatz mit jeweils 10 kW vorgesehen! Die standen also dem Land Berlin für weitere Privatrechtliche Muxxe zu!

Ich habe das nicht verstanden, warum man das macht. Zumindest südlich des NDR MV PW-Muxxes wäre der 11D durchaus einsetzbar. Etwa als Small Scale für Cottbus-Stadt. Der 9C dann im Norden. Damit wäre man auch den kleineren Anbietern wie Power Radio, Radio Cottbus oder Radio Potsdam / BH eins entgegen gekommen. Die müssen alle den Raum Frankfurt mitbezahlen, obwohl inhaltlich für sie nicht von Interesse.

Eventuell hätte man dann auch die bisher fehlenden Programme Oderwelle, Jazzradio und Flux FM auf DAB bekommen.
 
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Vergiss es, die mabb hat Bestrebungen diverser Interessenten um weitere Multiplexe oder Small-Scale-Kapazitäten zurückgewiesen, da angeblich die bereits bestehenden Multiplexe "für mehr als genug Vielfalt sorgen" und jeder weiterer Multiplex die "angespannte Situation weiter verschärfen würde". Meiner Meinung ist das nichts anderes als eine vorgeschobene Ausrede und eine "Blockwart-Mentalität".
 
Ein freier Markt reguliert (und bereinigt) sich selber. Warum also greift eine Aufsichtsbehörde, deren Auftrag es ist, für Vielfalt auf dem Radiomarkt zu sorgen, in den freien Markt ein um diesen nachteilig zu regulieren?

Bei der Neuvergabe der freien DAB-Plätze tönte man noch: "Die einzigartige Radiolandschaft in Berlin und Brandenburg gewinnt durch die aktuellen Entscheidungen des Medienrats der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) noch mehr Programme hinzu. "

Von sich selber schreibt die MABB: "Sie ist eine unabhängige Einrichtung des öffentlichen Rechts und damit eine staatsferne Institution. Sie engagiert sich für die Sicherung der Vielfalt im privaten Rundfunk"

Ausschreibungen in der Vergangenheit haben gezeigt (sowohl UKW als auch DAB), dass die Anzahl der Bewerber die freien Kapazitäten in jedem Fall um ein Vielfaches (!) übersteigt. Allein auf die leistungsschwache 104,1 MHz haben sich 18 (in Worten: achtzehn!) Programmanbieter beworben, die diese schlechte Frequenz haben wollten - übrigens auch die Babelsberg Hitradio GmbH.

Es wäre also dringend geboten, dass die zuständige Medienanstalt den gestiegenen Bedarfen Rechnung trägt und weitere Muxxe zulässt, anstatt die dem Land zur Verfügung stehenden Kapazitäten zurückzugeben!

Sich die "Sicherung von Vielfalt" nach außen gut sichtbar auf die Fahnen zu schreiben, aber regulierend einzugreifen und mögliche Vielfalt zu verhindern, indem man dem Land zustehende Kanäle zurückgibt, passt nicht zusammen.
 
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Mit DAB hat man ja in der Vergangenheit bereits "sehr gute" Erfahrungen gemacht....
Das der mehr oder weniger zwangsweise Abgang von DAB+ einst verschiedene Ursachen hatte, ist hier lang und breit diskutiert worden. Ausserdem war das Programm damals noch ein anderes als heute.

als auf die brandenburgischen Ballungszentren Cottbus und Frankfurt/Oder. Aber im 7B ist eben nix mehr frei. Dort haben sich zudem die 2-Länder-Sender BRF 91.4 und 94,3 rs2 bequem gemacht, die eigentlich eher für den 12D geeignet wären.
Ja und Nein. Da beide genannten Programme zeitweise für mindestens Werbung und Verkehr ihr Programm splitten (BRF zwei Sendegebiete, rs2 vier Sendegebiete), hat man sich vermutlich sehr bewußt für den 7B entschieden. Auf dem 12D die Berliner Version zu verbreiten, würde beim Werbekunden etwas merkwürdig ankommen.
Ich würde die Fans anständiger, handgemachter Rockmusik in der Pampa nicht unterschätzten. Dort ist eher die Fangemeinde von Großstadtghetto-HipHop-Sound überschaubar.


Ein freier Markt reguliert (und bereinigt) sich selber. Warum also greift eine Aufsichtsbehörde, deren Auftrag es ist, für Vielfalt auf dem Radiomarkt zu sorgen, in den freien Markt ein um diesen nachteilig zu regulieren?
Um unnötige Geldverbrennung zu verhindern? Das benachbarte Sachsen wird es vormachen. Die Regionalmuxe, der Landesmux, die beiden Bundesmuxe, der ÖR-Mux und die teils recht weit nach Sachsen rein einfallenden Muxe aus den Nachbarländern... bei allem verständlichen Wunsch nach Vielfalt, aber wo sollen da eigentlich die ganzen Hörer herkommen, um da insbesondere als privater Anbieter langfristig kostendeckend irgendwas reißen zu können? Dass das dauerhaft funktioniert, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Da wirds auf kurz oder lang ein katerhaftes Erwachen geben.

Ausschreibungen in der Vergangenheit haben gezeigt (sowohl UKW als auch DAB), dass die Anzahl der Bewerber die freien Kapazitäten in jedem Fall um ein Vielfaches (!) übersteigt. Allein auf die leistungsschwache 104,1 MHz haben sich 18 (in Worten: achtzehn!) Programmanbieter beworben, die diese schlechte Frequenz haben wollten - übrigens auch die Babelsberg Hitradio GmbH.
Ausschreibungen sind das eine. Hast du aber die jeweiligen Konzepte alle gesehen? Kannst du sicher sagen, dass die auch alle längerfristig tragfähig gewesen wären?

Sich die "Sicherung von Vielfalt" nach außen gut sichtbar auf die Fahnen zu schreiben, aber regulierend einzugreifen und mögliche Vielfalt zu verhindern, indem man dem Land zustehende Kanäle zurückgibt, passt nicht zusammen.
Das ist oberflächlich betrachtet erstmal richtig. Und ich bin auch insofern bei dir, dass der eine oder andere Smal-Scale-Mux alleine aufgrund der geografischen Größe von Brandenburg vielleicht nicht so verkehrt gewesen wäre. Es bleibt aber oben erwähntes. Solange man die jeweiligen Konzepte nicht kennt, solange ist es für Aussenstehende in der Regel schwer diese auch zu beurteilen.
 
Schön, dass BHEins wieder auf DAB zu hören ist. Ist somit wieder tief nach Sachsen rein zu hören. Die Musikauswahl ist nach wie vor ordentlich. Leider ist die Moderation im Gegensatz zu früher nicht mehr so der Brüller.
 
Im gestrigen Artikel bei radioszene.de steht zu lesen:

Hier wird eine neue Show beim alten BHeins installiert, wo doch ab 14.02.2023 Schneiders Programm laufen soll. Sinnvoll ja nur dann, wenn nach Sendestart von Schneider's - der Sender die King-Show weiter geführt wird. Immerhin kennen sich Uwe und Dennis gut. Andererseits: Passt die King-Show ins vorgesehene Schneider-Format?

Alles recht merkwürdig.
 
wo doch ab 14.02.2023 Schneiders Programm laufen soll.
Herrlich. Aber ist vermutlich auch nicht ungenauer, als jedes andere Datum. Und der Dorfmann wurde doch bereits als Mitstreiter verkündet.

PS, Quelle t-online.de:

Dennis Manz ... filmt, schneidet und produziert "Gunnars Kochshow". Er hat sich dieses Format ausgedacht. Ein Mann, der sich im Showbusiness auskennt. In den Achtzigerjahren war er ein bekannter DJ und Radiomoderator. Dennis King, so nannte er sich damals. Heute sitzt er in der Social-Media-Abteilung der Berliner AfD. Er produziert Imagefilme für die Partei.
 
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