Bloß nicht stören - Radio wird immer beliebiger

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In Social Media, YT & Twitch etc geht es um Interaktion mit der Community. Das kommt sehr gut bei der jungen Generation an.
In Radio+TV hat man diese, vormals weit verbreitete Interaktion, stark reduziert oder gar ganz eingestellt. Warum nur? Meine Junge Kolleginnen drehen im Büro gerne mal das Radio laut, wenn mal die Nachrichten kommen. Einzelfall?
 
Spirit, ja.
Waren die Sender und Sendungen damals voll mit Spirit?
Oder lag der Spirit nicht darin weiter entfernte Sender zu hören?
Einfach nur um mal was anderes zu hören als was um die Ecke geboten wurde?
Waren diese anderen, nicht alltäglichen Sender wirklich besser?

Was ich mir wünschen würde wäre eine größere Auswahl an Titeln und nicht nur die üblichen 50 bis 100 Titel welche heutzutage bei vielen Sendern laufen.
Mehr Interaction mit den Hörern.
Mehr Realtime Moderation und Personality der Moderatoren und Moderatorinen.
Mir fehlt die Einfachheit und Lockerheit von den Anfängen des Privat Radios.
Es muss nicht alles immer perfekt sein und Aal glatt laufen.
Ich bin ein Kind des langweiligen NDR und damals als R. SH startete fand ich dieses unperfekte, lockere Radio einfach toll.
Heute ist alles nur noch Einheitsbrei und fade
 
Oder lag der Spirit nicht darin weiter entfernte Sender zu hören?
Bei mir war das definitiv so. In einem Urlaub im Allgäu haben meine Eltern mal das Meutern angefangen, als ich zum Frühstück über Mittelwelle NDR2 eingestellt hatte.
Hauptsache man kann einen Sender hören, der ganz weit weg ist.

🤣🤣🤣
 
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Und sojemand scheint sich für Radio zu interessieren? Na gute Nacht. Das sagt einiges über dieses Forum aus.
So ein Blödsinn. Ich sehe es genauso wie @hassa0 .

Ja, es gibt noch die ein oder andere Perle nur werden die immer weniger und man muss immer mehr danach suchen.

Ich kann mich an Sendungen erinnern die es besonders noch in die 90er gab und bei denen ich noch vorm Radio gesessen bin.

Bei Sunshine live z.B. Flashlight mit Eric und Paddy. Bei Fritz mit Frühstyx Radio oder der Ohrenzeuge, oder den Bluemoon mit Jürgen Kutner. Langemann und die Morgencrew auf NRJ München.

Und noch vieles mehr. Ja, da machte Radio noch richtig Spaß. Genau dass sind die Gründe warum mir und andere das Radio hören noch richtig Spaß machte.

Nur gerade wir wirklichen Liebhaber von gut gemachtes Radio finden immer weniger davon.

Und ja, gerade weil wir uns immer noch fürs Radio interessieren bemängeln wir diesen Zustand.

Wenn wir selbst das nicht mehr tun und uns aus dem Forum zurück ziehen. Dann ist das Radio wohl endgültig gestorben.

Noch haben wir ein fünkchen Hoffnung dass es wieder besser werden könnte.
 
Spirit, ja.
Waren die Sender und Sendungen damals voll mit Spirit?
Oder lag der Spirit nicht darin weiter entfernte Sender zu hören?
Einfach nur um mal was anderes zu hören als was um die Ecke geboten wurde?
Waren diese anderen, nicht alltäglichen Sender wirklich besser?
Volle Zustimmung.
Was ich mir wünschen würde wäre eine größere Auswahl an Titeln und nicht nur die üblichen 50 bis 100 Titel welche heutzutage bei vielen Sendern laufen.
Mehr Interaction mit den Hörern.
Mehr Realtime Moderation und Personality der Moderatoren und Moderatorinen.
Mir fehlt die Einfachheit und Lockerheit von den Anfängen des Privat Radios.
Wer Sterneküche wünscht, sollte nicht nach Schnellrestaurants und Systemgastronomie suchen.

Finde die Perlen - es gibt sie.

Beispiel 1: Radio Gong Würzburg*
Beispiel 2: Radio 2Day München**
Beispiel 3: extra radio Hof**

Beachtlich finde ich übrigens, dass Du Dich nach alten Privatradio-Zeiten sehnst, gleichzeitig aber einen Anglizismus an den anderen reihst - bei "Interaction" und "Realtime Moderation" dürfte sogar manchem Formatradio-Moderator schwindlig werden. Nur mal so.

* = Musik ist austauschbar, aber die Moderationen sind sehr indivituell und kommen authentisch rüber.
** = Diese Sender widersprechen Sieber: Sie klingen heute noch wie gestern.

Ansonsten stimme ich Sieber zu: Gestern war gestern, heute ist heute.
 
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Hier Mal der Grund warum ich vom Radio so fasziniert war.

In einem anderen Forum habe ich das geschrieben.


Ja, dort heiße ich Winterkönig. ;)
Heute möchte ich euch an meine Leidenschaft fürs Radio hören teilhaben lassen.

Anfang der 80er kannte ich nur die Hörfunkprogramme des Bayrischen Rundfunks (Bayern 1 -4) und das Programm des DLF.

1987 kam ich nach Nürnberg ins Internat. Dort hörte ich zum ersten mal Privatfunk. Wer den Privatfunk von damals kennt, weiß das es ein großer Unterschied ist was man jetzt so im Radio hört. Schnell verliebte ich mich in Programme wie Gong 97,1, Radio Down Town oder den Schlager und Oldie Sender Radio 5 der sich mit dem Alternativen NKL Sender Radio Z eine Frequenz teilte. Legendär war immer der Übergang wenn Radio Z zum senden begann, und denn Wechsel mit folgenden Worten begann „Elvis geht, Radio Z kommt“.

1988 versuchte ich auch mal Radio auf Mittelwelle und Kurzwelle zu empfangen. Das erste Programm was ich damals (glaube Mittelwelle) hörte war das deutsche Programm von Radio Moskau. Damit entbrannte in mir erst recht die Leidenschaft für Radio.

Genau im selben Jahr bekamen wir zuhause auch noch Kabelanschluss, weiß noch wie ich am Wochenende Nachhause kam und auf meinen klein Schwarz-Weiß Fernseher Tele 5 auf einmal lief.
Jedenfalls bemerkte ich schnell das man über Kabel nicht nur Fernsehen sondern auch Radio hören konnte. Dort wurden schnell Sender wie RadioRopa Info, Star*Sat Radio , Rias 2 und Ö3 zu meinen Lieblingssender. Später auch JAM FM das kurze Zeit auch durch 89 Hit FM ersetzt wurde.

In Nürnberg (Internat) lernte ich einen neuen Radio Sender kennen. Es handelte sich um DT64. Damals wusste ich noch nicht das es ein DDR Sender ist, aber das Programm war einfach Genial. Nach dem Mauerfall wurde DT 64 bei uns auch im Kabel eingespeist, so konnte ich diesen tollen Sender auch zuhause in Amberg hören.

1991 begann ich mit meiner Lehre und kaufte mir von meinen ersten Gehalt einen Weltempfänger. Es handelte sich um den Siemens RK 651.

http://www.nautibits.be/aanbiedinge...kwater/imagesaelektriekwater/siemensradio.jpg

Mit diesem Gerät empfing ich auf Kurzwelle auch meine ersten Piratensender.

Nach der Lehre kaufte ich mir einen DSR-Tuner von Amstrad. Dort hörte ich zum erstenmal das tolle Schlagerprogramm von RPR2 und Langeman und die Morgecrew auf NRJ München.

Nachdem DSR eingestellt wurde und wir 1998 auf Sat umstiegen legte ich mir ein ADR-Receiver von Kathrein zu. Dort begeisterte ich mich schnell für Fritz und Sunshine Live.

Ab 2001 hörte ich auch Radio über meinen Digitalen Sat-Receiver. Der ADR Receiver blieb aber weiter. Weil bis 2005 oder wares 2006 konnte man nur über ADR fast alle ARD-Hörfunkprogramme hören.

Desweiteren legte ich mir 2003 ein Worldspace Radio zu. Zum erstenmal konnte ich draußen im Garten Internationale Sender über Sat hören.

2004 legte ich mir meinen ersten DAB-Radio zu. Hier in Amberg war das Teil damals kaum zu gebrauchen. In Nürnberg dagegen schon
2010 legte ich mir dann mein erstes Internetradio zu. Und lernte dadurch wieder viele neue Sender kennen und lieben. 2011 legte ich mir dann noch mein DAB+ Radio zu. Der im Gegensatz zu meinen alten DAB-Radio auch hier in Amberg und sogar in der Wohnung funktioniert.

 
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Beachtlich finde ich übrigens, dass Du Dich nach alten Privatradio-Zeiten sehnst, gleichzeitig aber einen Anglizismus an den anderen reihst - bei "Interaction" und "Realtime Moderation" dürfte sogar manchem Formatradio-Moderator schwindlig werden. Nur mal so.

Na dann halt Interaktionen mit den Zuhörern und Zuhörerinnen.
Sei es nun per Telefon, Postkarten, WhatsApp oder direkt vor Ort live und in Farbe.
Nicht nur langweiliges Voice Tracking, oh Verzeihung, vorab aufgezeichnete Moderation.

Wer damals nur den NDR und Radio Bremen und die Programme des DDR Rundfunk empfangen konnte hat halt damals neidisch gen Süden oder ins Ausland (Holland, Luxemburg, Österreich, Europawelle Saar und dergleichen) geschaut und versucht diese Sender zu empfangen was nicht ganz einfach war.
Internet gab es ja nicht.
Da waren die Anfänge der Privat Radios wie R. SH (war halt das erste im Norden) später dann ffn, OK Radio und Radio 107, um nur einige zu nennen, schon sehr aufregend und interessant.
Heute liegt einem die Welt des Radios per Internet zu Füßen und die meisten sind halt langweilig
 
Das Radio so wie ich es noch Ende der 80er und in den 90er kannte und noch war wird es so nicht mehr geben. Die Zeiten haben sich geändert.

Und natürlich gibt es noch die ein oder andere Perle.

Aber würde ich heute noch Mal 16 sein, ich glaube dass ich nicht mehr die Begeisterung hätte wie damals was das Thema Radio angeht.

@Deep House Lover wirft @hassa0 vor keine wirkliches Interesse für das Radio zu haben.

Das stimmt nicht. Vielleicht liegt es wohl eher daran dass wir noch in einer Zeit aufgewachsen sind wo Radio noch einen anderen Stellungswert hatte als heute.
 
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Ach ja, lag damals eine Spannung in der Luft, als man auf der 101,9 eine Testschleife hören konnte, die ein in Bayern landesweit ausgestrahltes privates Programm angekündigt hatte. In der Schleife wurde noch nicht mal der Name Antenne Bayern angekündigt.
 
Hätten die Radiomacher damals die Möglichkeiten von heute gehabt, wäre Radio wahrscheinlich damals schon genauso lahm gewesen. WhatsApps abfahren kann jeder - und macht auch heute irgendwie jeder. Das ist ja keine Interaktion mehr.

Andererseits: Bleiben Hörer heute noch minutelang in der Leitung, um andere Leute zu grüßen? Ich nehme an, dass die heutigen Hörer keine Lust mehr darauf haben. Schnell WhatsApp-Sprachnachricht schicken mit Wünschen/Grüßen/what ever - fertig.

Und: Ich höre die von mir erwähnten Sender durchaus gerne, aber auf Dauer gehen sie mir auch auf die Nerven. Aber dann kann ich ja wechseln. Wir leben ja glücklicherweise in einer Zeit, in der man sehr viele Radiostationen zur Wahl hat - via UKW, DAB+ und online.
 
WhatsApps abfahren kann jeder - und macht auch heute irgendwie jeder. Das ist ja keine Interaktion mehr.

Andererseits: Bleiben Hörer heute noch minutelang in der Leitung, um andere Leute zu grüßen? Ich nehme an, dass die heutigen Hörer keine Lust mehr darauf haben. Schnell WhatsApp-Sprachnachricht schicken mit Wünschen/Grüßen/what ever - fertig.
Das ist halt heute die moderne Art der Interaktion.
Immer noch besser als null Interaktion.
Früher gab es halt nur Telefon oder Postkarten.
Beides zeigt dem Sender zumindest das Interesse der Zuhörer und Zuhörerinnen besteht.
Vielleicht bemüht sich dann der eine oder andere Sender Interaktionen auszubauen
 
In den späten 70ern und frühen 80ern bei RTL stand der Spaß, den die unterhaltsamsten Moderatoren wie Jochen Pützenbacher oder Rolf Röpke verbreiteten, im Mittelpunkt. Live Entertainment, permanente Hörerbeteiligung und Sprüche, spontan aus der jeweiligen Situation entwickelt, standen im Mittelpunkt. Ob im kleinen Rewe-Markt, bei meiner Mutter, Oma, Nachbarn, aus Nachbargärten, dem offenen Auto- oder aus sonstigen im Sommer geöffneten Fenstern, überall tönte RTL. Die Moderatoren waren kleine Stars, in Luxemburg fuhren regelmäßig Busse mit hörenden Fans vor, die Fanpost war sehr zahlreich. In jedem Fall faszinierte das damalige Programm nicht nur deshalb, weil die ARD vergleichsweise bieder und langweilig war. RTL war einfach professionell und liebevoll gestaltet. Programmchef Frank Elstner hatte ständig neue und gute Ideen, ein exzellentes Händchen bei der Auswahl neuer Moderatoren, nutzte aber auch regelmäßig die Hörerforschung.

Will ich heute dieses Maß an Spaß im Radio hören, muss ich niederländische und italienische Privatsender einschalten. Dort ist Moderation nach wie vor live, hat eine Amutung der Spontanität, und es wird viel gelacht.

Wir hingegen folgen zu oft einer engstirnigen Auslegung von Formatradio, die nur noch von den USA getoppt wird, dem Land Numero Eins in Sachen industriell und lieblos hergestelltem, vorproduziertem "Radio". Das zeigt: Ein unregulierter Markt kann komplett in die Hose gehen.
 
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In den Anfängen des Privatradios haben die ÖRs die Privaten zumindest in einem Punkt kopiert
In Österreich wurde Mitte der 90er-Jahre aus dem damals noch spannenden Sender Ö3 das Formatradio Hitradio Ö3. Was ich weiß, hatte Ö3 damals die selbe Berater-Firma wie eben die Antenne Bayern auch und ja, Hitradio Ö3 kopierte damals wirklich zu 100 % die (damalige) Antenne Bayern.
Gerade DAS ist der Vorteil vom heutigen Radio, dass man einfach umschalten kann
Das mache ich sowieso sehr oft über den lieben langen Tag. Daher ist es - zumindest manchmal - nicht unrealistisch, dass auch ich auf 20 verschiedene Radio-Sender im Laufe eines Tages kommen kann. Das hat aber auch den Grund, dass ich nicht immer die selbe Art Musik hören möchte, dass ich bei besonders nervigen Songs sowieso sofort umschalten muß, dass ich gerade um die Mittagszeit diverse Qualitäts-Sender einschalte, z.B. wahlweise die Tagesgespräche auf Bayern 2 oder WDR 5, oder halt DLF oder DLF Kultur einschalte, ich am Abend oft in hr2-kultur die Sendung "Der Tag" hören möchte und und und.....
Durchhörbarkeit und breite Playlist müssen ja kein Widerspruch sein.
Ich lege zwar auch immer mal wieder Wert darauf, dass ein Sender für mich persönlich eine gewisse Durchhörbarkeit haben sollte. Aber genau dies ist die Crux bei der Sache. Durchhörbarkeit schließt automatisch spannendes Radio aus. Das muß auch ich eingestehen. Das "alte" Radio Ö3 war bzw. das heutige radioeins vom rbb ist genau deshalb spannend, weil halt auch nicht jede Sendung für jeden Hörer gemacht wird.
 
Hätten die Radiomacher damals die Möglichkeiten von heute gehabt, wäre Radio wahrscheinlich damals schon genauso lahm gewesen. WhatsApps abfahren kann jeder - und macht auch heute irgendwie jeder. Das ist ja keine Interaktion mehr.

Andererseits: Bleiben Hörer heute noch minutelang in der Leitung, um andere Leute zu grüßen? Ich nehme an, dass die heutigen Hörer keine Lust mehr darauf haben. Schnell WhatsApp-Sprachnachricht schicken mit Wünschen/Grüßen/what ever - fertig.

Und: Ich höre die von mir erwähnten Sender durchaus gerne, aber auf Dauer gehen sie mir auch auf die Nerven. Aber dann kann ich ja wechseln. Wir leben ja glücklicherweise in einer Zeit, in der man sehr viele Radiostationen zur Wahl hat - via UKW, DAB+ und online.
Musikwunsch im Radio? Sicher nicht für den Song - höchstens verbunden mit Gruss und Kuss. Den Titel kann jede/r auf youtube abspielen
 
Ich lege zwar auch immer mal wieder Wert darauf, dass ein Sender für mich persönlich eine gewisse Durchhörbarkeit haben sollte. Aber genau dies ist die Crux bei der Sache. Durchhörbarkeit schließt automatisch spannendes Radio aus. Das muß auch ich eingestehen. Das "alte" Radio Ö3 war bzw. das heutige radioeins vom rbb ist genau deshalb spannend, weil halt auch nicht jede Sendung für jeden Hörer gemacht wird.
Ja, Zustimmung. Die Frage ist da ja nur wie man "Durchhörbarkeit" definiert.
 
Die Frage ist da ja nur wie man "Durchhörbarkeit" definiert.
Es geht halt darum, dass der "normale Durchschnittshörer" nicht verwirrt wrd, weil ihm etwas vorgesetzt wird, wo er überhaupt keinen Zugang zu hat. Auf einem AC-Sender zwischen Roxette, Lady Gaga und Johannes Oerding plötzlich Slipknot reinzuknallen, wird einfach nicht funktionieren. So eine Band lässt sich dem "normalen" Popmusik-Hörer nicht schmackhaft machen. Bei solchem extremen Metal gibt es wohl so ziemlich nichts, was im Ansatz AC-kompatibel wäre.
Bei anderen Genres kann man allerdings durch geschickte Song-Auswahl für etwas mehr Abwechslung sorgen. Ganz viele Titel sind nämlich nicht nur im selben Sound wie die totgespielten Hits, sondern auch gleichermaßen bekannt, so dass die Leute nicht abschalten würden, sondern im Gegenzug positiv überrascht werden.
Statt zum x-ten mal Roxette "The Look" abzunudeln, könnte man stattdessen mal Kristine Frey "This Is Heaven" spielen. Statt Lou Bega "Mambo No. 5" könnte zur Abwechslung Las Chicas "Ilarie" oder Mo Horizons "Pe Na Estrada" gehen. Statt Ed Sheeran "Galway Girl" die Kelly Family "Good Neighbor", oder statt La Bouche "Be My Lover" z. B. "Generation Of Love" von Masterboy. Statt dem x-ten Airplay von Mariah Carey "Hero" ginge auch ProSound "Feed The Birds".
 
Bevor ich mir die ganzen Songs statt dem Sattdessen-Liedgut anhören muss, bleibe ich lieber bei einer der hier viel gescholtenen Hitradios aus Berlin, Ismaning oder 4 x aus München. Mambo Nr. 5 und Roxette & Co. sucht man da i. d. R. vergebens. ;)
Edit:
Garching wurde nicht vergessen. Die sind aber nicht dabei.
 
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"Mambo No. 5" hat dennoch mehr Hörerfreunde als einige wenige Mainstream-Gegner draußen und auch in den Sendern wahrhaben wollen. Was nun?
 
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