NDR2 - Einfach mehr Auswahl?

@s.matze / @ndrgast Eure Unterstellungen sind wieder einmal der Wahnsinn. Ich hab es Matze schon mehrmals geschrieben: Hörergespräche werden nicht aufgezeichnet weil man sich nicht traut sie live zu senden. Sondern weil es heutzutage schlechte Handyverbindungen gibt, man dann Nachfragen rausschneiden kann und das Gespräch schneller auf den Punkt kommen kann wenn es editiert ist. Außerdem melden sich heutzutage, zumindest bei jüngeren Sendern, vier von fünf Hörern per WhatsApp. Warum sollte man das nicht nutzen?
Ich stimme ja zu, dass die NDR-Sender zu kommerziell und zu inhaltslos sind. Aber interessante Themen, verrückte Drehs, mehr Mut und Personality wären doch die Antwort. Aber doch nicht ob ein Gewinnspiel live ist oder nicht. Und die Gründe, die Matze anführt, sind halt wie immer Fakenews!
 
"Moment!"
@s.matze / @ndrgast Eure Unterstellungen .... Und die Gründe, die Matze anführt, sind halt wie immer Fakenews!
@Yannick91 bitte stecke mich @ndrgast mit @s.matze nicht in einen Sack!
ICH für meinen Teil bin Radiohörer, der sich nach Wohnort hier in Hannover und meist via UKW hörend, an konstruktiver Kritik am NDR-Hörfunk versucht. @s.matze haut da noch provokanter auf den Putz und kritisiert alle ÖR-Sender. "... halt wie immer Fakenews!" ist eine unhaltbare Analyse.
Du, @Yannick91 hälst klar den ÖR die Stange. Offenbar hast du aus beruflichen Erfahrungen tiefere Einblicke in das ÖR-'System', diese für andere Normalbürger versteckte "Matrix!" ... Bist du also wirklich ÖR-Beschäftigter? - Das würde erklären, wie scharf du jede negative Kritik an ÖR negierst. Okay, wenn du falsche 'Unterstellungen' in den Foren benennst und Fakenews sachlich berichtigst. Schön, du könntest auch mal einem Kritikpunkt zustimmen und eingestehen, dass dazu Reformbedarf besteht.
"NDR2 einfach mehr Auswahl!"
IMHO: Der Claim 'passt' irgendwie nicht zu NDR2.
 
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BBC und RTE berichten seit gestern Abend, dass der Sturm an diesem Wochenende (tobt bereits seit heute früh über der Insel) "the worst in years" sein wird.

Ich erwarte daher, dass, sobald dieser Sturm morgen Deutschland erreicht, der NDR auch wieder Sonderschichten fährt in der Nacht von Samstag auf Sonntag.

😇
 
@s.matze / @ndrgast Hörergespräche werden nicht aufgezeichnet weil man sich nicht traut sie live zu senden. Sondern weil es heutzutage schlechte Handyverbindungen gibt, man dann Nachfragen rausschneiden kann und das Gespräch schneller auf den Punkt kommen kann wenn es editiert ist. Außerdem melden sich heutzutage, zumindest bei jüngeren Sendern, vier von fünf Hörern per WhatsApp. Warum sollte man das nicht nutzen?
Komisch. Das sind alles Punkte, die das Schwarzwaldradio hinbekommt. Ja, bei O2 Usern brechen vielleicht 5% der Gespräche weg, ja und, dann wird schnell zurückgerufen. Dafür ist es Live und authentisch; alles schon beim Schwarzwaldradio gehört.
Die gehen sogar noch eine Stufe weiter. Wenn du dort eine Whatsapp ins Studio schickst, rufen sie dich sogar hin und wieder an....beim NDR wird dir suggeriert, als wäre man spontan und mutig. Das Gegenteil ist jedoch der aktuelle Zustand.

@Yannick91 Mich würde wirklich mal brennend interessieren, was dein Lieblingssender ist. Du nimmst jeden Sender in Schutz, der generell von 70% der Foristen in Grund und Boden geredet wirst. Stehst du auf inhaltsleeren Dudelfunk? Konsumierst du das Medium Radio denn überhaupt mit Leidenschaft?
 
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@RadioHead
@yannick zeigt großes Verständnis für Dudelfunk oder vorab Aufgezeichnetes, hört aber selber Bayern 2.
Das ist für mich ein Fall von: Wasser predigen und selber Wein saufen.

Für mich hat der ÖR gerade auch die Pflicht, den vielen Hörern seiner Massenwellen ein intelligentes und musikalisch abwechslungsreiches Live-Programm anzubieten.
 
@RadioHead
@yannick zeigt großes Verständnis für Dudelfunk oder vorab Aufgezeichnetes, hört aber selber Bayern 2.
Das ist für mich ein Fall von: Wasser predigen und selber Wein saufen.

Was für ein Unsinn. Schlimmer gehts ja kaum. Warum sind im Heute-Journal alle Gespräche aufgezeichnet? Wenn du so etwas schreibst, hast du wohl noch nie einen Hörer live am Telefon gehabt oder ein Interview geführt. Ich hab es neulich schon gesagt: in einem Magazin- oder Zeitungsinterview steht auch nicht „können Sie die Frage noch mal wiederholen“ oder „ähm äh ähm…“ also. Was soll dein realitätsfernes Gerede?
 
@Yannick91
Unsinn? Du solltest Dich nicht immer künstlich größer machen, indem Du andere pauschal diskreditierst.

Der Reiz von Live besteht i.Ü. ja gerade darin, daß der Interviewte, ein Verantwortlicher aus Wirtschaft oder Politik, nichts mehr zurücknehmen kann.

Ich habe viele Interviews für das Radio geführt. Leider musste die ganze Sendung aus rechtlichen Gründen komplett vorproduziert werden. Wie gerne hätte ich sie live gefahren.
 
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Ich höre zurzeit die Orkan-Sondersendung. Moderator ist Dirk Böge. Bis um Mitternacht quakte Daniel Kaiser auf NDR 90,3. Wie sich die Zeiten geändert haben: Heute scheint eine radiotaugliche Stimme keine Voraussetzung mehr zu sein, um beim Radio zu arbeiten.
 
Ich habe die Eröffnung der Nachtsendung mal mitgeschnitten.
Ist ja eine ganz schön starke Aussage mit dem "wohl stärksten Sturm ... seit Beginn der Wetteraufzeichnungen".
Dann hoffen wir mal, dass es so dann doch nicht eintrifft und der NDR möglichst gut informiert in dieser Nacht.

Allen im Norden eine möglichst ruhige Sturmnacht von hier aus dem leicht stürmischen Süden.
 

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  • 20220219_NDR2_Nacht_Sturm_0005_Uhr_Anmod.mp3
    1,5 MB
Ist ja eine ganz schön starke Aussage mit dem "wohl stärksten Sturm ... seit Beginn der Wetteraufzeichnungen"
Diese Aussage des Dirk Böge ist eventuell sachlich nicht ganz korrekt. So wie ich es zuvor mitbekommen habe, handelt es sich um den stärksten Februar-Sturm (oder die stärkste Februar-Sturmflut?) seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Dadurch, daß zuvor bei NDR90,3 sowie NDR Info immer das stärkste Februar-Ereignis seit Beginn solcher Aufzeichnungen betont wurde, erschließt sich für mich nicht, daß es sich um den stärksten Sturm oder die stärkste Sturmflut überhaupt seit Beginn solcher Aufzeichnungen handelt.

Trotzdem pustet es hier im schleswig-holsteinischen "Speckgürtel" von Hamburg eeeecht ordentlich - Anbei ein O-Ton von vor meiner Haustür, gerade eben aufgenommen. Wenigstens regnet es (derzeit) nicht mehr...
Ich merke gerade, daß der O-Ton leider nicht vollständig die Atmosphäre überträgt, die ich eben erleben durfte - klar, schließlich spürt man beim puren Anhören nicht den wirklichen Wind. Sorry, daß ich keinen "Plopp-Schutz" / Schaumstoff-Abdeckung zur Verfügung hatte...

Beste Grüße zurück in den Süden, lieber frankenhoerer99...
 

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  • O-Ton Sturm 20220219-0122.mp3
    1,3 MB
Der NDR soll nicht so übertreiben, nur weil er nicht mitbekommt was im Osten seines Sendegebiets passiert. Der Sturm Nadja vor 2 Wochen war viel heftiger, mit 100.000 abgeknickten Bäumen entsprechend 500.000 Festmeter (https://www.holzkurier.com/rundholz/2022/02/nadia-mecklenburg-vorpommern.html). Das muss die junge Türkin aus Fack ju Göhte (https://fack-ju-goehte.fandom.com/de/wiki/Zeynep) erstmal nachmachen ;) 😁

Außerdem: Was hat die Musik von NDR 2 auf den Frequenzen von NDR 1 Niedersachsen zu suchen? Haben ältere Hörer kein Recht darauf, für sie passende Musik zu hören, wenn sie schon ungefragt dafür zahlen müssen? Die Musik ist eine Zumutung für alle Hörer jenseits der 50, die auf die Nachtversorgung angewiesen sind und keine Alternative haben, weil ihr Landesprogramm um 18 Uhr den Sendebetrieb einstellt.

BrooklynGlockenbach Feat. Clockclock
AlrightAlle Farben x Kiddo
Lewis Capaldi - Before You Go
Nickelback - How You Remind Me
Olivia Rodrigo - good 4 u

und anderer unterirdischer Lärm.

Was denken die sich nur dabei, die Hörer des Landesprogramms mit Musik zu beglücken, die von ihrer eigenen Marktforschung für Leute zwischen 20 und 49 vorgesehen ist? Wozu braucht der NDR dann drei landesweite Frequenzketten? Unverständlich. Zumal ja die sogenanne "Junge Nacht" genau das gleiche abnudelt, nur in einer anderen Reihenfolge.

Der NDR will nur Aktionismus vortäuschen, nachdem er beim Sturm Nadja vor 2 Wochen gepennt hat. Und dabei stößt er sehenden Auges einen Großteil seiner eigentlichen Zielgruppe vor den Kopf, indem er die Hörer zwischen 50 und 100 Jahren von der Rundfunkversorgung ausschließt. Was sollen die mit Lost Frequencies anfangen können?
 
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Auf jeden Fall vepasst der NDR mit dem Ausscheren aus der vor sich hin dümpelnden MDR-Musiknacht mit dem Wohlfühl-Klangteppich nicht nur seinen Hörern über 50 eine schallende Ohrfeige, die nun genötigt werden, sich das Gejaule von The Weekdn und Konsorten anzuhören, sondern den Kollegen vom MDR mit ihrer stinklangweiligen Hitnacht einen Tritt mitten ins Gesicht. Die Botschaft ist offensichtlich: Ihr könnt das nicht, wir trauen euch das nicht zu, daher machen wir das lieber gleich selbst.

So sehr wurde noch nie das Vertrauen in eine ARD-Gemeinschaftssendung von einer nehmenden Anstalt abgewatscht. Das ist ja noch offensichtlicher, wie sehr man in Hamburg mit der nächtlichen MDR-Belanglosigkeit unzufrieden ist, als damals bei Bayern 3 wo man aus reinem Neid über das bessere Programm sich weigerte die Popnacht von SWR 3 zu übernehmen, weil man wusste, dass man in Baden Baden selbst nachts ein besseres Programm auf die Beine stellt als in München tagsüber.

Ob man wohl beim NDR mittlerweile den Tausch Infonacht gegen Hitnacht bereut? Man fragt sich nur, warum man nicht das Personal von NDR 2 ein Studio weiter schicktm und die Infonacht von ARD Aktuell, die zu einem Drittel aus Podcasts besteht, nicht aufstockt? Was spricht dagegen, die Infonacht auf den Landeswellen durchzuschleifen? Es zeigt sich, dass der Wechsel der Zuständigkeiten damals Mumpitz war. Die MDR-landesfunkhäuser schaffen es (im Gegensatz zur Redaktion MDR Info/Aktuell) nicht, aktuellen Bezug zum Hörer und dessen Situation aufzubauen, und der NDR bietet eine halbjahre Infonacht an, die so wenig Infos bereit hält und soviel Podcasts, dass man sich in Hamburg genötigt sieht, mit NDR 2 gegenzusteuern!

Es wird zeit, dass sich alle Beteiligten (NDR, MDR, SWR) mal an einen Tisch setzen. So wie das jetzt läuft und bei Bedarf jeder sein eigenes Süppchen kocht, kann das ja nicht weitergehen. In so einer Nacht erwarte ich eine aktuelle informative Hitnacht auf den Landeswellen, die dann notfalls eben vom NDR kommt und der MDR eben die Infonacht beisteuert, was er jahrelang sehr gut gemacht hat.

Man kann nur hoffen, dass der Sturm nicht nach Bayern kommt. Das bringt den Sendecomputer von Bayern 1 mit den Verkehrsfunkdurchsagen von Bayern 3 völlig durcheinander.
 
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Auf jeden Fall vepasst der NDR mit dem Ausscheren aus der vor sich hin dümpelnden MDR-Musiknacht mit dem Wohlfühl-Klangteppich nicht nur seinen Hörern über 50 eine schallende Ohrfeige, die nun genötigt werden, sich das Gejaule von The Weekdn und Konsorten anzuhören (...)
Im Gegenzug gab es auf allen (!) Bremer Wellen die Oldies aus dem 1. Programm, siehe Thread ;)
 
Was hat den NDR nur geritten, dass man meint, Hörer zwischen 50 und 100 Jahren mit dem unerträglichen Gebrüll von Lewis Capaldi zu malträtieren? Es reicht doch wenn diese akustische Grausamkeit bei NDR 2 und N-JOY läuft.

auf allen (!) Bremer Wellen
kein Verlust, läuft ja nachts nur Musik bei den anderen beiden (Zwei und Next).

Die Frage ist nur, wer die Popnacht hören wollte (die viel besser ist als alles was NDR 2 so veranstaltet), konnte das WO genau tun? Warum wird dem Hörer in Norddeutschland die Entscheidungsgewalt darüber, welche Nachtversorgung er hören möchte, abgenommen?

Früher gab es die dann wenigstens über DAB: Das normale NDR 2 lief auf UKW mit der eigenen Nacht, NDR 2 Plus mit ARD-Popnacht auf DAB.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass der SWR den Sturm in seinem Programm ignoriert hat. Die Schäden in MV sind übrigens weitaus geringer als beim vergangenen Sturm vor zwei Wochen. Und damals wurde gar nichts dazu gebracht.
 
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