hr1: Werner Reinke

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Hier gibts übrigens die kompletten Titellisten der Sondersendungen, bekanntlich tauchen ja nicht alle in der normalen Playlist auf:
Bisschen "hr4-Musik" dabei gewesen heute ;)
Wobei, ich glaub das haben die nicht mal in der Rotation, ich habs nur mal in der guten alten WDR 4-Schallplattenbar gehört:
 
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Überhaupt nicht.

Auch wenn ich es ein wenig bedaure, dass man im Vorfeld nicht über die Erfüllung des eigenen Wunsches informiert wird, aber das hat Werner ja schon am Freitag plausibel erklärt.
 
Werner Reinke und Thomas Koschwitz haben soeben den Verkehrsservice abwechselnd vorgelesen 😅 Sehr schöne Sendung mal wieder
Das macht er gern mal, wenn er andere alte Kämpen zu Gast hat, mit Fritz Egner damals auch. Ich selbst hatte in den letzten Tagen leider nicht wirklich viel Zeit, die Sendung zu hören, habe mir aber alle Teile aufgenommen oder aufnehmen lassen, weshalb es in den nächsten Tagen ans große Nachbereiten geht. Ich freu' mich schon drauf. :)
 
Ich hab auch ein paar Sternstunden aufgenommen. Reinkes flacher Architektenwitz und sein süffisanter Kommentar nach Avicii sind wohl Momente, die dir gefallen dürften ;)
 
Und wenn schon. Reinke und somit bis zu einem gewissen Grad auch hr1 im Allgemeinen traut sich nun einmal tatsächlich wesentlich mehr als das dritte Programm vom Dornbusch. Und dass so ein "alter Knochen" wie Reinke die ach so jungen, dynamischen Mitarbeiter von hhr3 auf eine solche Idee bringen muss, sich die Hörer gegen eine Spende für die Ukraine Musik wünschen zu lassen und somit relativ spontan aus dem üblichen Trott auszuschehren, finde ich auch irgendwie bezeichnend, zumal bei hr3 nach meinem Kenntnisstand mit keiner Silbe erwähnt wurde, dass es eine solche Aktion ein paar Studios weiter schon etwas länger gibt. Richtig schön wäre es doch gewesen, wenn man einmal davon erzählt und vielleicht ein Interview mit Reinke über die Entstehung und den Effekt seiner Aktion gebracht hätte. Sich inspirieren zu lassen, ist alles andere als schändlich, einfach nur abzukupfern dagegen schon deutlich eher.
Und richtig schön wäre es (ja, ich wiederhole mich) gewesen, wenn man man die Sondersendungen an Ostern mit Moderatoren und Musikwünschen der Hörer von hr1, 3 und 4 gestaltet hätte. Das hätte auch eine wirklich gute Signalwirkung gehabt, weil dann mal wirklich "alle zusammen" ein Zeichen gesetzt hätten, zumal sich, wie sich an den Ostertagen bei hr1 ja zeigte, allein schon die Musikwünsche der RaS-Hörer aus Titeln zusammensetzten, die sich mit den Ausrichtungen aller drei Wellen überschnitten hätten.
 
Richtig schön wäre es doch gewesen, wenn man einmal davon erzählt und vielleicht ein Interview mit Reinke über die Entstehung und den Effekt seiner Aktion gebracht hätte.
Früher gab es das. Aber wir haben 2022. Unterschied zwischen Kreisklasse ( Kindergarten hr3 ) & Weltklasse ( Werner ) ist enorm.
 
Richtig schön wäre es doch gewesen, wenn man […] ein Interview mit Reinke über die Entstehung und den Effekt seiner Aktion gebracht hätte.
Alles hörenswerte zur Entstehung gab es in der ersten Wunschsendung. Im übrigen ist das Konzept nicht neu, es gab zum Beispiel 1988 das ebenso kurzentschlossene „Radio für Armenien“.
 
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Ich glaub das zielte auf hr3 ab die ja kurz danach (s.#1263) ebenfalls Wünsche gegen Spenden gesammelt haben.
 
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Alles hörenswerte zur Entstehung gab es in der ersten Wunschsendung.
Bei hr3? Um die ging es mir nämlich.
Im übrigen ist das Konzept nicht neu, es gab zum Beispiel 1988 das ebenso kurzentschlossene „Radio für Armenien“.
Das ist mir bekannt. Freunde von mir, die im letzten Monat ebenfalls etwas gespendet und ihren Musikwunsch am Osterwochenende bereits erfüllt bekommen haben, konnten sich auch noch gut daran erinnern und erwähnten ihre damalige (wenn auch nur passive) Teilnahme nicht ganz ohne Stolz in ihrer Nachricht an Reinke.
 
Reinke kündigte heute an, in der 27. Kalenderwoche (ab 4. Juli) von Montag bis Freitag abends jeweils fünf Stunden lang Wünsche abzuarbeiten.
Nach derzeitigem Stand werde es bis zum Februar des kommenden Jahres dauern, bis der Berg abgetragen ist.
 
Von mir aus bis 2024. Hauptsache der Meister ist on Air. Könnte er bitte Radio-Personality höchstpersönlich ausbilden? 1. Herzenswunsch meinerseits. Und 2. Nobody does it better.:cool:
 
Könnte er bitte Radio-Personality höchstpersönlich ausbilden?

Ach so, ich dachte:
Sowas bekommste in die Wiege gelegt. Lernen kannste das nicht.
Was stimmt denn nun?
Viel eher sollte sich Reinke dafür stark machen, dass die Personalitys, die es auch heute sicher noch gibt, wirklich auch mal als solche in Erscheinung treten dürfen. An Menschen mit Ecken und Kanten sowie einem Talent und einer guten Stimme mangelt es an und für sich wahrscheinlich gar nicht mal, nur suchen die sich inzwischen eben andere Wege, diese Gaben auszuspielen, weil sie es dort im Gegensatz zu den glattgebügelten Formatradioprogrammen dürfen. So ergibt sich freilich ein Teufelskreis. Das Radio ist so langweilig und austauschbar, weil man sich die Leute dort nicht entfalten lässt, was wiederum dazu führt, dass immer weniger Leute, die entsprechende Qualitäten hätten, in Erwägung ziehen, damit zum Radio zu gehen und ihr Publikum lieber via Youtube und Co unterhalten, wodurch nun wieder das Publikum nahezu komplett mit den dortigen Inhalten beschäftigt ist, anstatt Radio zu hören. Das tun die Leute größtenteils noch nebenbei, wenn sie sich berieseln lassen wollen. Da stören Moderatoren mit Profil nur und so weiter.
Andererseits: Ich weiß, wenn ich das so niederschreibe, gar nicht wirklich, ob man diesem Teufelskreis überhaupt noch ein Ende setzen kann. Vielleicht ist es also doch besser, wenn Reinke das sein lässt und, anstatt Zeit und Energie zu verschwänden, weiterhin das macht, was er ohne jeden Zweifel gut kann, für das er so sehr geschätzt wird und wofür es offenbar immer noch ein gewisses Interesse gibt, nämlich gutes, interessantes, spannendes, unterhaltsames Radio, dem man wirklich anhört, dass es von Menschen für Menschen gemacht worden ist, die für den Moderator mehr sind als nur die, die er zwischen den Werbeblöcken irgendwie bei der Stange halten muss.
 
Was stimmt denn nun?
Viel eher sollte sich Reinke dafür stark machen, dass die Personalitys, die es auch heute sicher noch gibt, wirklich auch mal als solche in Erscheinung treten dürfen.
Ganz sicher würde sich Reinke dafür stark machen, wenn er wüsste, dass er bewegen kann. Auf der Stelle, wo das Wasser im Gartenschlauch abgeklemmt wird, stehen mit schweren Schuhen die Entscheider höheren Orts. Wenn exakt die sich nicht bewegen und den Rest Ihrer Leute vom Ast holen, an dem die unbeirrt sägen, wissen wir, wie es ausgeht.
 
Reinke kündigte heute an, in der 27. Kalenderwoche (ab 4. Juli) von Montag bis Freitag abends jeweils fünf Stunden lang Wünsche abzuarbeiten.
Nach derzeitigem Stand werde es bis zum Februar des kommenden Jahres dauern, bis der Berg abgetragen ist.
Und selbstverständlich macht unser Werner das ehrenamtlich, oder?
Für die Menschen! 👍
 
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