Gilt die Mitarbeit bei einem Bürgerradio eigentlich als Ehrenamt?

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Um noch einmal auf das absolut ursprüngliche zurückzukommen: Ich habe eine wichtige Rolle bei einem der jüngesten (jetzt rätselt Mal wo) freien Radios und bin 3-4 Mal in der Woche dort und schaue dass die Technik flutscht. Ehrenamt entsteht daraus ersty wenn man etwas für die Gesellschaft oder für bedürftige tut. Wir haben zum Beispiel ein Radioprojekt auf ukrainisch gestartet wo Ukranische Menschen, die fliehen müssten Radio machen können und zusätzlich bekommen sie von uns eine kleine Unterstützung (bspw. Eine Bus-Monatskarte oder ähnliches) damit sie bei uns Mobil sind. Das wird gut angenommen und wenn ich an diesem Projekt arbeite, würde ich das schon als ehrenamt bezeichnen. Wenn ich allerdings nur dasitze und mit Soundeffekten im Audacity rumspiele, kann ich keinen Nutzen erkennen, und würde das ganze nicht als Ehrenamt werten. Dann gibt es eben noch diesen Grenzfall "Programm machen". Das geschieht sowohl weil man selbst drauf Lust hat, es bietet aber für manche sicher auch einen Mehrwert. Das wäre so ein Grenzfall. Und derjenige, der die Sendung macht ist gewissermaßen abhängig von demjenigen, der die Geräte wartet und betriebsbereit hält. Und das tut man ja für das "normale" Programm und eben auch für das Ukraineprojekt gleichermaßen. Das ist alles verwirrend. Aber prinzipiell würde ich eher sagen; "Ja"
 
 
Die Ehrenamtskarte bietet je nachdem, wer sie ausgibt, kleinere Vorteile oder Vergünstigungen... Bei mir waren das Rabatt bei Einzelfahrscheinen in städtischen Bussen, Nachlass beim Eintritt ins Schwimmbad, jweils einmal Gratis pro Jahr in bestimmte Museen oder eine Fahrrad-Inspektion bei einem bestimmten Händler war dann billiger... Aber das hängt - wie schon gesagt - von den Angeboten der Stadt mit ihren Ehrenamtskarten ab...
 
Danke @chapri und @volkoff87 für die Erläuterungen.

Hast Du, @UKW 100, diesen Faden deshalb eröffnet, um bei positiver Antwort den Besitz einer solchen Ehrenamtskarte anfordern zu können und damit zu den durch sie verbundenen Vergünstigungen zu kommen? Frag' uns doch bitte klar und direkt danach. Das ist doch nichts Ehrenrühriges.

Edit: Lieber @UKW 100, warum hast Du eigentlich kein einziges Mal auf meine Fragen an Dich in #2, #7, #18, #25 und #27 geantwortet? Mehrfach nicht zu antworten, finde ich unschicklich, um es vorsichtig auszudrücken. Aber vielleicht tust Du es ja jetzt.
 
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Edit: Lieber @UKW 100, warum hast Du eigentlich kein einziges Mal auf meine Fragen an Dich in #2, #7, #18, #25 und #27 geantwortet? Mehrfach nicht zu antworten, finde ich unschicklich, um es vorsichtig auszudrücken. Aber vielleicht tust Du es ja jetzt.

OK, noch mal der Reihe nach... #2:
Was eigentlich ist der Hintergrund Deiner Frage, @UKW 100?
Es gibt keinen Hintergrund; mich interessiert es "einfach so".

#7:
Welchen Vorteil erhoffst Du Dir, welchen Nachteil befürchtest Du bei der Feststellung, ob "Ehrenamt" oder nicht? Ansonsten ist die Antwort doch völlig gleichgültig.
Ich erwarte keinen Vor- oder Nachteil. Die Antwort kann tatsächlich völlig gleichgültig sein.

#18:
Was also würdest Du, @UKW 100, folgern, wenn Die Antwort a) Ehrenamt oder b) kein Ehrenamt hieße?
Mich interessierte es einfach nur, ohne Hintergrund.

#25:
Aha. Welchen Vorteil bringt die [Ehrenamtskarte]? Siehe auch Beitrag #7
?????

#27:
Nochmals: Wozu ist es wichtig zu erfahren, "ob solche Tätigkeiten zum Ehrenamt zählen oder "nur" als Hobby?"
Mich interessierte es einfach, da ja manche Tätigkeiten (z. B. Feuerwehr, THW, Telefonseelsorge....) auch von der "normalen" Bevölkerung "ganz selbstverständlich" als Ehrenamt angesehen werden, aber bei Kulturschaffenden ein häufiger Tenor ist "das ist ja nur Amusement".

Mittlerweile bin ich aber tatsächlich schlauer: Neben diesem Thread hier habe ich die Frage noch an weitere Leute gerichtet, die sich auch sehr gut in diesem Bereich auskennen. Von dort bekam ich die eindeutige Antwort, dass diese Tätigkeit eindeutig in den Bereich des Ehrenamtes fällt. Bleibt die Frage, warum eine solche Antwort hier nicht auch kam - oder eben keine - aber dafür gleich in Posting #2 nach dem Hintergrund meiner Frage gefragt wurde.
 
bei Kulturschaffenden ein häufiger Tenor ist "das ist ja nur Amusement".
... weil es bei zahlreichen Kulturschaffenden als Hobby gilt.
an weitere Leute gerichtet, die sich auch sehr gut in diesem Bereich auskennen.
Inwiefern?
gleich in Posting #2 nach dem Hintergrund meiner Frage gefragt
... weil in einem Forum Diskussionen entfacht werden (dürfen)!
 
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(jetzt rätselt Mal wo)
Ich bin bei Radio Zett
Als Mitglied bei Radio Zett kann ich die eine oder andere Frage sicher selbst beantworten
Ich bin Mitglied im Verein "Radio-Initiative Dreiländereck e.V. (Radio Zett)
da ich mich selbst beim Zittauer Radio ZETT engagiere.
Och, wat is dat doch schön, wenn man die Suchfunktion bedienen kann.
 
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