Kai Gniffke und die Reformen im öffentlich-rechtlichen Hörfunk

Natürlich darf @Sprollywood. fordern, DASDING einzustellen.
Fordern darf ers schon. Aber warum und welchen Zweck sollte das haben? Er zahlt keinen Cent für den Betrieb des Programms, da er nicht in dessen Dunstkreis wohnt. Und ansonsten hat er meines Wissens auch nichts mit dem Sender zu tun. Kurzum: Völliger Schmarn! Da könnte ich auch fordern, das Radio Eriwan seinen Musikchef feuern möge, weil Dieter Hildebrandts Witze in Dauerschleife dort auch so langsam etwas abgestanden wirken. :p
 
Nochmal: Es handelt sich bis auf eine einzige nicht sehr weitreichende 300 W-UKW-Funzel in Stuttgart um ein DAB+-Programm.
Und mein Höreindruck ist bei dem eigenproduzierten Programm, dass man bis auf die Nachrichten und von 19.45 - 20.15 nicht immer weiß, ob das ein aktueller SWR-Aktuell-Bericht ist oder vor 2-9 Tagen schon bei SWR 2 oder anderswo gelaufen ist.
Dass es für die zweitgrößte Anstalt natürlich ein gewisses Armutszeugnis ist, nicht wie andere, durchaus kleinere Anstalten, ein richtiges Nachrichtenrado (ja auf UKW und einigermaßen flächendeckend) zu verbreiten, ist was anderes.
Andererseits werden hier diese Nachrichtenradios gerne als "Newsdudler" bezeichnet. Teilweise zu Recht. Und die Hörerschaft wird sich bei SWR Aktuell in eher geringen Ausmaßen belaufen. Der SWR hat nun mal den Zwang, quasi nur 5 Programme verbreiten zu können. Und er leistet sich halt noch eine Schlagerwelle als jeweilige Landewelle. Aber das muss der SWR ja, da 2 landesspezifische Wellen verbreitet werden müssen. Naheliegend waren da schon immer die auch früheren bereits aus SWF und SDR vorhandenen Einser- und Viererprogramme. Eine Alternative wäre ggf., SWR 4 als ein getrennter Nachrichtenkanal für BW und RP zu versenden und ein "SWR-Schlager" im digitalen zu starten (falls der SWR das überhaupt darf, keine Ahnung, der SWR hat ja im Gegensatz zu einigen anderen Anstalten keine zusätzlichen DAB+-Angebote, wenn man SWR Aktuell da mal heraus rechnet).

Und ehrlich, wo soll Gniffke wirksam den angeblichen Spar- und Reduzierungshebel ansetzen ohne groß jemand zu schaden? SWR Aktuell! Aktiv mitbekommen werden es eh nicht so viele Hörer. Und auf dem Papier macht sich das dann aber trotzdem gut ("wir sparen eine ganze Welle ein" - auch wenn es eher eine Mogelpackung ist).
 
Oder eine ARD-Infonacht den ganzen lieben Tag lang mit Regionalen Opt-outs.
Allerdings sehe ich schon die ein oder andere UKW-Frequenz in RP, wenn man den wöllte oder dürfte.
 
Sollte der SWR seine Nachrichtenwelle ins Internet "umschichten" und auf der bisherigen DAB+-Kapazität was anderes, zugeliefertes ausstrahlen wie Cosmo oder Die Maus vom WDR, würde ich das sogar als Gewinn bezeichnen.
 
Vor einigen Jahren wurde bei SWR Aktuell schon ab 20:00 Uhr das Programm von MDR Aktuell übernommen. Das war richtig gut. Man weiß also auch beim Südwestrundfunk, welches Nachrichtenradio hervorragend gemacht ist.

Ein deutschlandweites Nachrichtenradio wäre vielleicht ne Überlegung, evtl. sogar unter Federführung des MDR ?
 
Ein deutschlandweites Nachrichtenradio wäre vielleicht ne Überlegung, evtl. sogar unter Federführung des MDR ?
Das ist nicht zulässig! Bundesweiter, ÖR Hörfunk ist ausschließlich dem DLR mit seinen Programmen vorbehalten. Wo sollen die Übertragungskapazitäten dafür herkommen? In BW/RP/Saarland gibt es keine freien UKW-Frequenzen (oder doch Dasding einstellen) dafür. Und willst du in NRW etwa WDR 5 für einen Wiederholungskanal mit Nachrichten-Dauerschleife opfern? Auch dort gibt es keine freien UKW-Frequenzen für ein solches Projekt. Die Frequenzausstattung auf dem Gebiet von MDR und NDR ist mangelhaft. Wer soll die Stromkosten und die Produktionskosten dafür refinanzieren? Der BR weigert sich ja schon heute, die ARD-Nachtversorgung der Gemeinschaftsprogramme Popnacht, Hitnacht und Jungenacht auf seinen Wellen zu übernehmen.

Die ARD-Wellen wollen ja auch auf keine eigene Welle verzichten, und ist sie noch so überflüssig oder lieblos gemacht (N-JOY, SPUTNIK). SWR Aktuell sendete bis Jahresende noch in Berlin über DAB, das wollte man nicht mehr und hat daher die Verbreitung eingestellt. Es kann auch nicht sein, dass die ARD von der Gebürhenkommission KEF nachdrücklich zum Sparen aufgefordert wird und die Reaktion darauf, dass ein Intendant eine Welle einsparen möchte dann lautet, dass dafür in 14 anderen Bundesländern eine neue Welle aus dem Boden sprießt!?

Mit dem DLF gibt es bereits ein bundesweites Angebot mit Schwerpunkt "Aktuelle Information und Nachrichten" und mit dem DLFK ein weiteres mit dem Schwerpunkt "Kultur und Musik".
 
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Gäbe es ein deutschlandweites ARD-Nachrichtenradio, dann sehe ich es eher unter Federführung des NDR, Kräfte mit der ARD -Aktuell bündeln und so. Wir als Hörer wünschen uns immer die besten unter den Programmen, so kommt das aber leider nicht.
 
unter Federführung des NDR
Um Gottes Willen, das würde sich doch nur mit sich selbst beschäftigen und 50% der Zeit Podcasts abspulen.

ein deutschlandweites ARD-Nachrichtenradio
ist nicht erlaubt und daher verfassungswidrig. Bundesweiter Hörfunk = DLR! Landesweiter Hörfunk = ARD.
Die Kommerziellen Anbieter würden (völlig zurecht) dagegen klagen. Keine weitere neue ARD-Welle mehr!

Man muss sich die Frage stellen, warum die Information in den bisherigen Programmen, insbesondere den Kultur- und Länderwellen, keinen ausreichenden Platz mehr findet bzw. nicht mehr berücksichtigt wird. Sind diese Wellen so ausgedünnt worden, dass man mit ca. 65 Radiowellen bundesweit keine Wortprogramme mehr unterbringen kann?
 
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Statt Abschaffung einer SWR Infowelle sollte Gniffke als ARD-Vorsitzender den von der Medienpolitik hingehaltenen Zaunpfahl aufgreifen und ein ARD-weites Mantelprogramm für die ARD Inforadios anschieben!
Und natürlich die regionalen Auseinanderschaltungen nicht vergessen, um "den Menschen Inhalte aus ihrer Region nahe zu bringen, weil das ist, worauf sie Anspruch haben." (O-Ton Gniffke).

Kostenersparniss: von 5 ARD Infowellen 4 eingespart (4/5 = 80 % eingespart) + Bundeslandberichterstattung 5 x 3 % = 15 %) + Verdopplung des Etats für Umstellung von Häppchen NewsDudlern auf Zeitfunk mit qualitativ hochwertiger nationaler und internationler Berichterstattung (+ 20 %) = unterm Strich ungefähr die Hälfte eingespart, bei gleichzeitig aufgewertetem Angebot für den Hörer!
Nonlineare online Auswertung durch nichts ausgeschlossen.
 
Ich habe meine Alternative dargelegt. Landesprogramme zu Informationsprogrammen ausbauen.
Na ja, ob jetzt ein SDR 1-Schema aus Anfang den 90ern noch so ziehen würde? Alle anderen haben doch auch ihre Oldie bis gar Popwellen auf den urspünglichen westdeutschen Gemischtwaren-Informations-Unterhaltungsprogrammen.
Und so super informativ war SWF 1 im Nachhinein auch nicht. SDR 1 war da schon anders.
Oder eine ARD-Infonacht den ganzen lieben Tag lang mit Regionalen Opt-outs.
Ein deutschlandweites Nachrichtenradio wäre vielleicht ne Überlegung, evtl. sogar unter Federführung des MDR ?
Gäbe es ein deutschlandweites ARD-Nachrichtenradio, dann sehe ich es eher unter Federführung des NDR
und ein ARD-weites Mantelprogramm für die ARD Inforadios anschieben!
Geht rechtlich alles nicht.
Da hat
ist nicht erlaubt
Recht.
Auch wenn es in der heutigen Zeit mit DVB-T2 beim TV, Internet & Co. beim Radio widersinnig ist und die Rechtslage deutlich vor 1989 der damaligen Bundesrepublik beim Medium Radio im Gegensatz zum Medium Fernsehen zementiert. Mit Einschränkungen beim bundesweiten Funk in Trägerschaft der Länder DLR.
Ist es nicht. ÖR-Rundfunk ist Ländersache. Das gilt ja bis tief versteckt zum DLR. Siehe Antwort von @Sprollywood.
 
Sollte der SWR seine Nachrichtenwelle ins Internet "umschichten" und auf der bisherigen DAB+-Kapazität was anderes, zugeliefertes ausstrahlen wie Cosmo oder Die Maus vom WDR, würde ich das sogar als Gewinn bezeichnen.
Ja. Aber nur aus der Sicht der privaten Konkurrenz. In anderen Ländern produziert man Programme, die exklusiv auf DAB+ ausgestrahlt werden, um DAB+ attraktiv zu machen. In DE schafft man solche Programme ab und macht dadurch die DAB+-Kette endgültig überflüssig.
 
ÖR-Rundfunk ist Ländersache. Das gilt ja bis tief versteckt zum DLR.
Trotz allem gib es bereits jetzt gemeinsame Nachtprogramme der ARD.
Dann heißt es eben weiterhin MDR aktuell usw., man übernimmt dabei aber größere Teile eines ARD-Rahmenprogrammes.
Was heisst hier überhaupt nicht erlaubt, alles kann irgendwann geändert werden, wenn die Bereitschaft der Beteiligten dazu da ist.
 
Um das mal aufzudröseln: Aus dem Grundgesetz ergibt sich die Zuständigkeit der Bundesländer für die Rundfunkgesetzgebung:

Die Bundesländer können deshalb locker und ganz grundgesetzkonform bundesweites Radio und/oder Fernsehen beschließen und haben das auch schon direkt, oder indirekt getan.

Direkt:
- Eine Anstalt für bundesweites Fernsehen - das ZDF
- Eine Anstalt für bundesweites Radio - den Deutschlandfunk

Indirekt:
Die Bundesländer haben Landesrundfunkanstalten eingerichtet. Diese haben beschlossen bundesweite TV-Programme zu veranstalten, z.B. Das Erste.

Und nun zum wahren Kern. Im von den Bundesländern geschlossenen Medienstaatsvertrag werden den Landesrundfunkanstalten in § 29 (1) bundesweite Hörfunkprogramme verboten.

Änderungen dieses Medienstaatsvertrages sind aber zur Zeit in Arbeit. Eine ausdrückliche (oben von mir verlinkte) Idee ist dabei den Landesrundfunkanstalten (= ARD) bundesweite Mantelprogramme für den Hörfunk (und die "dritten" TV-Programme) in Zukunft zu erlauben, bzw. als Einsparmöglichkeit nahezulegen.

Dass Gniffke das nicht aufgreift, sondern einfallslos ans Abschaffen denkt, grenzt für mich an Arbeitsverweigerung beim ARD-Vorsitz.
 
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Dass Gniffke das nicht aufgreift
zeigt doch bereits ganz klar, dass
die Bereitschaft der Beteiligten dazu
eben nicht da ist. Tiefgreifende Strukturelle Veränderungen werden nicht kommen, wird es nicht geben.

Jeder beharrt auf seinen Wellen, auf seinen Versorgungsposten und auf seiner Profilierung.
Es wird keine bundesweite ARD-Welle geben, da die Privaten (zurecht) dagegen Sturm laufen würden!
Die Ausbreitung, die im DAB mit Cosmo oder "Die WDR Maus" passiert, ist schon rechtlich höchst fragwürdig.

Dann heißt es eben weiterhin MDR aktuell usw., man übernimmt dabei aber größere Teile eines ARD-Rahmenprogrammes.
Das macht man doch sowieso schon, oder wozu gibt es ein Korrespondendennetzwerk oder die BuLi-Konfi?
Die Olympiawelle oder so ein merkwürdiges Konstrukt namens "Radiofestival" (Sommerloch) wären auch zu nennen.

In DE schafft man solche Programme ab und macht dadurch die DAB+-Kette endgültig überflüssig.
Waren es nicht die Privaten, die diese Programme abgeschafft haben im DAB? Zuletzt FFH Rock/Planet BB. Die ARD schaltet hingegen zusätzliche Digitalwellen auf, zuletzt MDR Tweens, MDR SachsenAnhaltExtra oder in Berlin "BR Heimat" und "Die WDR Maus". Obwohl die Anzahl zusätzlicher Digitalwellen gedeckelt worden ist!
 
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Trotz allem gib es bereits jetzt gemeinsame Nachtprogramme der ARD.
Naja gibt es Sie bereits ? oder gibt es Sie noch ? - Einige Nachtprogramme hat man auch schon vor langer Zeit kaputt gemacht, oder sagen wir eingestellt. Ich denke an den ARD Nachtexpress ab 22:30 Uhr und dann von 04:00 bis 06:00 Uhr der ARD Radiowecker. Eine bunte Mischung aus Pop und Schlagern, mit stündlich den aktuellen Nachrichten und den Verkehrsmeldungen aus ganz Deutschland.

Wenn wir früher mit der Familie Nachts in Urlaub fuhren, war es ein gut gemachtes unterhaltsames Programm, im täglichen Wechsel der unterschiedlichen ARD Anstalten. Wenn es dann durch Hessen ging, war sogar die Popwelle HR3 damals beim ARD Radiowecker noch dabei, erinnere ich mich an die glorreichen 80er Jahre. Das Thema könnte man weiter ausführen, gehört aber letztlich dann doch nicht in diesen Thread. Schade ist es.....

Nachts könnte man viele ARD Sender bündeln und locker 7 verschiedene Programme anbieten, für ganz Deutschland. 1. ARD Popnacht, 2. ARD Nachtexpress 3. ARD Jugendwelle / Techno Night, 4. ARD Klassik / Kultur , 5. ARD Infonacht, 6. ARD Schlagernacht, 7. ARD Country Nacht,
 

Ja, das Beharrungsvermögen der Anstalten ist legendär:
Zunächst durften ARD und ZDF eigene Ideen für Strukturreformen vorschlagen. Diese haben das fristgerecht bis Herbst 2017 getan. Alert, kreativ und zukunftsgewand wie die Anstalten sind, haben sie, anhand der Euros gerechnet, vorgeschlagen die Strukturen zu 99 % so zu lassen wie sie sind:
https://www.ard.de/home/die-ard/pre...hts__Auftrag_und_Struktur_/4364886/index.html
https://www.medienkorrespondenz.de/leitartikel/artikel/strukturreform-nichtnbsperkennbar.html

Einer Nachbesserungsaufforderung bis Frühjahr 2018 wurde nicht entsprochen:
http://m.spiegel.de/kultur/tv/ard-u...alu-dreyer-in-gebuehrendebatte-a-1203893.html


auf seinen Wellen

Die Wellen könnten aber zum Teil eine bundesweite Füllung bekommen, falls die Medienpolitik sich einig wird, und bei Geldhahn und Zaunpfahl deutlich genug.
 
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In der Tat tappt die Kommentarliteratur an dieser Stelle etwas im Dunklen: Es kommt nämlich auf die Definition von bundesweit an (die offenbar noch nicht gerichtlich entschieden wurde, womöglich weil kein Prozess anhängig ist). Das könnte man anhand der Verbreitungsgebiete festmachen (wäre etwas schon nicht mehr bundesweit, wenn nur 1 ARD-Sendegebiet nicht mitmacht?) manche sagen, es müsste ein inhaltlicher Bezug zum Sendegebiet fehlen (wobei da strittig ist, wie groß dieser noch sein dürfte und wie man ihn messen wollte. In Minuten? In Themen? In der Frequenz bestimmter Elemente)? Denn letztlich sind Programmübernahmen (und damit möglicherweise auch Rahmenprogramme) schon heute üblich und nicht grundsätzlich verboten.

Bevor man also große Töne (und damit meine ich die beiden Originalzitate im von mir verlinkten Post) spuckt (es also pauschal für komplett verboten hält), sollte man sich klar machen, dass es zwischen Schwarz und Weiß auch viel Schatten gibt. Das wissen die Justiziare der Anstalten natürlich auch. Ein Blick ins Gesetz und in die Kommentarliteratur vermeidet an dieser Stelle wieder eindeutig Geschwätz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bevor man ernsthaft über den Aufbau einer öffentlich-rechtlichen Konkurrenz zum DLR nachdenkt, die rechtlich keinen Bestand hätte, sollte man vielleicht eher das Profil des DLF als Informationsprogramm schärfen, sprich: Bessere Abgrenzung zum DLFK, 100 Prozent Wort (bisher ca. 80), engere Zusammenarbeit mit den ARD-Länderwellen und klare Abtrennung Kultur=DLFK.

Sparen ließe sich auf Länderebene z.B. in den Verkerhsredaktionen. Verkehrsfunk braucht heute keiner mehr.
 
Ja. Aber nur aus der Sicht der privaten Konkurrenz. In anderen Ländern produziert man Programme, die exklusiv auf DAB+ ausgestrahlt werden, um DAB+ attraktiv zu machen. In DE schafft man solche Programme ab und macht dadurch die DAB+-Kette endgültig überflüssig.
Äh schon mal was von den Schlagerdingern vom MDR, NDR oder BR exklusiv bei DAB+ mitbekommen? Oder BR Heimat?
Ob die Programme jetzt attraktiv sind, muss jeder für sich selbst beurteilen.
7. ARD Country Nacht,
Und was überträgt dann dieses 7. Nachtprogramm tagsüber und vor allem auf welchen Wellen der Landesrundfunkanstalten konkret?

Zurück: Es ist davon auszugehen, dass es nie und nimmer bundesweiten Rundfunk seitens der Landesrundfunkanstalten geben wird.
Anfang der 90er hat man beim DLF und seiner neuen aus rias1 und DS-Kultur zwangsgeborenen Berliner Schwester ein Hickhack machen müssen, um das irgendwie in die Trägerschaft der Länder zu pressen.
Nächtliche Übernahmen von der "gebenden Anstalt" oder die Bundesligakonferenz änern da wenig.

Und damit ganz zum SWR und der mutmaßlichen Einstellung von SWR Aktuell zurück.
 
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Dass der VF ein Relikt der Vergangenheit und überflüssig ist, ist eine Tatsache, die der Mehrheitsmeinung der Deutschen entspricht!

Mit der Einstellung der Verkehrsmeldungen entspricht der Deutschlandfunk den Wünschen einer deutlichen Mehrheit seiner Hörerinnen und Hörer. Das in den 1970er-Jahren innovative Serviceangebot der Verkehrsnachrichten war in den letzten Jahren verstärkt kritisiert und durch die flächendeckende Verfügbarkeit mobiler Navigationssysteme und Apps für die meisten Hörerinnen und Hörer überflüssig geworden.

Ich bitte darum, dass dies als Fakt zur Kenntnis genommen wird. Oder möchtest du behaupte, der DLF lügt?
 
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