Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

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jenni

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Hallo,
mir fällt auf, dass immer mehr Sender mit "Voicetracking" arbeiten. Ein Interview wird vorher von einem Moderator geführt und aufgezeichnet. Schließlich wird das Interview ständig in allen Sendungen über den ganzen Tag wiederholt. Die Fragen zu den immer gleichen (weil aufgezeichneten Antworten) kommen dann von den jeweils Dienst habenden Moderatoren. Es wird aber stets der Anschein erweckt, als sei das Interview live.
Ich habe auch stark den Eindruck, dass bei Redio ffn des öfteren nur virtuelle Studiogäste da sind und die Gespräche über Voicetracking abgewickelt werden. Zumindest in der ffn-Morningshow fiel mir das öfter auf. Kann so etwas sein, dass nicht nur bei Nachrichten, sondern auch bei Studiogästen der Zuschauer verar...t werden?
Viele Grüße
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Die Definition von "Voicetracking" ist ein wenig anders, jenni. "Voicetracking" bedeutet eigentlich, dass ein Moderator nur die Moderationen seiner Sendung aufzeichnet und letztlich zum Zeitpunkt der Sendung gar nicht im Studio ist. Was Du meinst, ist eigentlich gang und gäbe im Radio: Interviews werden in den seltensten Fällen wirklich live geführt. So hat der Sender immer die Möglichkeit, das Interview noch mal zu senden.

Sie es mal so: Die wenigsten Studiogäste können um kurz vor sieben im Studio sein, ein Interview geben und um zehn vor drei noch mal vorbei kommen. Die Aufzeichnung ist zu weiten Teilen also ein Zugeständnis an den Studiogast. Und bis zu einem gewissen Grad auch an den Hörer, der morgens um zehn vor sieben das Interview verpasst hat. Der hört es dann nachmittags noch mal.
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Die Problematik ist mir bekannt und bewusst. Bin ja auch fast vom Fach.... Ich dachte bislang, dass das Voicetracking heißt. Alle Kollegen wussten auch immer, wovon ich spreche.

Was ich nur bekloppt finde ist, dass stets der Eindruck erweckt wird als sei es live. Dann könnte man doch sagen: "Das Interview führte mein Kollege xxx." und dann die Konserve abspielen.
Im TV wird es ja auch so gemacht.
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Ich finde es auch nicht wirklich schlimm, wenn der Moderator "so tut, als sei der Interviewpartner live." Das macht die Sache dynamischer. Dann kann auch zweimal meinetwegen die selbe Antwort kommen auf vermeintlich "verschiedene Fragen". Bei allem was über 2 mal hinausgeht finde ich es irgendwie billig, dann sollte man schon den kompletten Interview O-Ton nehmen.
Bei Studiogästen ist es so, dass ich grundsätzlich Ok finde, wenn die Sendung vom Morgen wiederholt wird. Wenn es allerdings durch die von dir angesprochene Methode als live dargestellt wird finde ich es nicht OK.

edit: Sorry, da lag zu wenig Zeit zwischen Jennis und meinem Post, den lketzten hatte ich nicht gelesen! Dann ist die Sache je geklärt ;)

Im Großen und ganzen gebe ich dem Chefkoch recht, Wiederholungen sind Hörer-, Moderator-, und Interviewpartnerfreundlich!

l.G. Tim
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Was ich nur bekloppt finde ist, dass stets der Eindruck erweckt wird als sei es live. Dann könnte man doch sagen: "Das Interview führte mein Kollege xxx." und dann die Konserve abspielen.
Im TV wird es ja auch so gemacht.

Es gibt Sender, die genau so verfahren. DLF beispielsweise, oder, wenns etwas jünger sein soll, Einslive. Meine Erfahrungen sind, daß Studiogäste, die als Live angekündigt werden, auch durchaus im Studio präsent sind. Führt in letzterem genanntem Hause am Kölner Mediapark auch gerne zu Problemen, da der Sendeplan umgeworfen werden muß wenn Gäste sich verspäten. Konserveninterviews werden i. d. R. mit "für Euch mit xy gesprochen hat soundso" oder ähnlich angekündigt/abgenommen.
Für mich definitiv auch ein Grund, dieses Programm eher einzuschalten als eine andere große Frequenzmodulation.

Vielleicht bin ich ja etwas altmodisch, aber pseudo-live und Voicetraking mag ich beides nicht. Aber es zwingt mich ja auch niemand, Sender zu hören, die entsprechend verfahren (meistens sinds doch eh die Dudelstationen).
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Desto weniger Aufwand Radiosender für ihr Programm betreiben, umso aufwendiger wird versucht, Mogeleien zu kaschieren. Wenn ein Interview nur aufgezeichnet ist, kann man das doch zugeben, machen die Tagesthemen oder auch RTL Aktuell auch. Ich glaub, sowas kommt besser bei den Hörern an, als drei mal ein Interview mit jeweils unterschiedlichen Stimmen der Interview führenden, aber den haargenauen Antworten des Gegenüber, der zum Lebensmittelskandal oder Telefon-Tarif-Dschungel etwas sagt, ohne den Hinweis, dass es sich um eine Aufzeichnung handelt, auszustrahlen.

Ehrlichkeit ist ein Grundsatz dieser Gesellschaft, oder zumindest sehr geschätzt / als positiv eingestuft. Also könnten sich auch die Radiostationen daran halten. Solche Mogeleien hat doch niemand, wirklich niemand nötig. Übrigens gibts schon einen ähnlichen Thread.
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Das läuft doch wieder auf eine Grundsatzdiskussion hinaus. Der Grund für die Mehrfach-Verwertung eines Interviews ist der selbe Grund, aus dem die Musikrotation erfunden wurde. Wie die Hörgewohnheiten des Durchschnittshörers mit Musikrotation und mehrfach gesendeten und obendrein aufgezeichneten Interviews (Sodom und Gomorrha!) zusammen hängen, habe ich in unzähligen anderen Threads (u. a. zum Thema "WDR 2") dargelegt. Bitte selbst danach suchen.
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Viel entscheidender finde ich, dass sich ein Moderator mit fremden Federn schmückt, wenn er selbst nicht das Interview geführt hat, es aber den Anschein hat. Das kann zu verschiedenen Folgen kommen: a) der Moderator ist zu doof, ein substanzielles Interview zu führen, b) die Redaktion traut ihm das nicht zu oder c) der Moderator fühlt sich nur noch als ferngesteuerter Roboter, der nicht mal selbst ein Interview führen darf.
Meines Wissens hatte mal vor ein paar Jahren Mirko Jacob Unmut darüber geäußert, dass er in der Nachmittags-Sendung eines landesweiten Privaten nicht selbst Interviews führen darf, sondern so tun muss, als führte er es, obwohl die Fragen ein Redakteur gestellt hat.

Dann frage ich mich: Welche Philosophie und welche journalistischen Kompetenzen stecken hinter solchen Anweisungen und Praktiken!?

Und schließlich: Die Gesprächssituation ist, unterschwellig, eine ganz andere, wenn das Interview auch mit dem Fragenden am Mikro gesendet wird, der tatsächlich gesprochen hat. Geht also ein Redakteur mit dem Mikro raus und führt ein Interview, klingt es tiefgründiger, weil evtl. menschliche Reaktionen, wie ein Lachen, drin behalten werden kann. Wird ein von einem Redakteur geführtes Interview für einen Moderator paßgenau geschnippelt, wird das Interview klinisch rein, d.h. solche Emotionen müssen selbstverständlich rausgeschnitten werden.
Für mich ist jeder Sender nicht glaubwürdig, der so tut, als führe der Moderator sämtliche Interviews, obwohl das nicht stimmt. Und das merkt man auch als nicht ganz so eingeweihter Hörer.
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Desto weniger Aufwand Radiosender für ihr Programm betreiben, umso aufwendiger wird versucht, Mogeleien zu kaschieren. Wenn ein Interview nur aufgezeichnet ist, kann man das doch zugeben, machen die Tagesthemen oder auch RTL Aktuell auch. Ich glaub, sowas kommt besser bei den Hörern an, als drei mal ein Interview mit jeweils unterschiedlichen Stimmen der Interview führenden, aber den haargenauen Antworten des Gegenüber, der zum Lebensmittelskandal oder Telefon-Tarif-Dschungel etwas sagt, ohne den Hinweis, dass es sich um eine Aufzeichnung handelt, auszustrahlen.

Ehrlichkeit ist ein Grundsatz dieser Gesellschaft, oder zumindest sehr geschätzt / als positiv eingestuft. Also könnten sich auch die Radiostationen daran halten. Solche Mogeleien hat doch niemand, wirklich niemand nötig. Übrigens gibts schon einen ähnlichen Thread.

ich kann mich dieser Meinung nur anschließen.
Als Hörer fühle ich mich veräppelt, vor allem wenn die Moderatoren dann versuchen ihre Fragen möglichst natürlich und persönlich zu stellen, womöglich Lacher einbauen, um den Eindruck zu erwecken, der Gast säße ihnen in diesem Moment gegenüber. Ich finde das billig.

Bsp. (passt jetzt zwar nicht 100 %, aber auch typisch)
Gestern gehört auf FFH. Peter Illmann (vorproduziert) erzählt am Beginn seiner Sendung was vom verschwundenen Wort und dass man ab Montag wieder anrufen soll weil doch dann der Jackpot wieder angewachsen ist auf sagenhafte: .....-Unterbrechung-

In diesem Augenblick meldet sich eine andere Person, ich glaube die diensthabende Moderatorin aus dem Hintergrund um anstelle von Illmann den aktuellen Jackpotbetrag zu sagen. :rolleyes:
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Geht also ein Redakteur mit dem Mikro raus und führt ein Interview, klingt es tiefgründiger, weil evtl. menschliche Reaktionen, wie ein Lachen, drin behalten werden kann. Wird ein von einem Redakteur geführtes Interview für einen Moderator paßgenau geschnippelt, wird das Interview klinisch rein, d.h. solche Emotionen müssen selbstverständlich rausgeschnitten werden.
Für mich ist jeder Sender nicht glaubwürdig, der so tut, als führe der Moderator sämtliche Interviews, obwohl das nicht stimmt. Und das merkt man auch als nicht ganz so eingeweihter Hörer.
Gut gebrüllt, Sachse ;)
Die Argumentation hat was und ich persönlich mag es auch sehr, wenn man zwischen den Interviewpartnern eine gewisse Atmosphäre hören / erleben kann.
- Die von TiBel angesprochene "dynamische Situation" kann ich hingegen nicht nachvollziehen; zumindest nicht unter einem solchen Stichwort.

Daraus leitet sich aber eine Frage für mich ab: Von mir im Vorfeld geführte und aufgezeichnete Telefoninterviews, die dann in meiner Sendung abgespielt werden, sind okay? Auch wenn ich nicht sage dass ich das Gespräch vorab geführt habe?
Oder wie oder was?

Interessierte Grüße, Uli
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Wenn Nachmittags ein Interview ausgestrahlt wird, was in der Morningshow live per Telefon geführt wurde, wäre es toll, würde man sagen Max Mustermann sprach heute in "Gut geweckt" zum Musterskandal mit Verbraucherschützer André Kenntsichaus. Danach folgt das Telefoninterview, Eins zu Eins wie am Morgen ausgestrahlt und alles is toll. Deswegen fühlt sich der Hörer doch nicht schlechter informiert.
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Es ist - ganz klar - Beschiss. Zumal sich einige Sender es sich wohl nicht verkneifen können, irgendwelche "Interviews" mit Leuten zu führen, deren Antworten als Konserve (Datei, CD) kostenlos ins Haus kommen. Die entsprechenden Fragen gibt es schriftlich dazu.

Es ist Beschiss und Ende. Ein Armutszeugnis der Güteklasse I.
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Ehrlichkeit ist ein Grundsatz dieser Gesellschaft

Da bin ich mir leider nicht so sicher :rolleyes:


Daraus leitet sich aber eine Frage für mich ab: Von mir im Vorfeld geführte und aufgezeichnete Telefoninterviews, die dann in meiner Sendung abgespielt werden, sind okay? Auch wenn ich nicht sage dass ich das Gespräch vorab geführt habe?
Oder wie oder was?

Es geht um die Methode, daß jemand Fragen abliest und dazu Antworten abspielt, ohne jemals selbst mit dem Gesprächspartner geredet zu haben.


Im übrigen dachte ich bis heute, daß kein Sender sich zum willenlosen Sprachrohr von PR-Abteilungen macht, indem er deren Interviewfälschungen wie gewünscht übernimmt. Wieder eine Illusion weniger ...
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Ich finde es absolut nicht schlimm die Interviews vorher aufzuzeichnen und dann geschnitten abzuspielen. Ich finde es nur dramatisch, daß einige absolut nicht schneiden können. Viele schneiden Atmer raus, Denkpausen, etc. Und da wird es unrealistisch, gekünzelt.

Entweder die machen es live oder sie lassen es.
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Im übrigen dachte ich bis heute, daß kein Sender sich zum willenlosen Sprachrohr von PR-Abteilungen macht, indem er deren Interviewfälschungen wie gewünscht übernimmt. Wieder eine Illusion weniger
Wurde ja Zeit, dir die Illusion zu nehmen. :(
Daraus leitet sich aber eine Frage für mich ab: Von mir im Vorfeld geführte und aufgezeichnete Telefoninterviews, die dann in meiner Sendung abgespielt werden, sind okay? Auch wenn ich nicht sage dass ich das Gespräch vorab geführt habe?
Das ist relativ egal, wobei es vielleicht ehrlicher wäre, zu sagen, das Interview wurde vor der Sendung geführt. Zumal es mitunter auch zu hören ist. Denn wie fährst du das Interview? Komplett das Interview aufzeichnen inkl. Anmod.? Oder Anmod. plus erste Frage vorlesen und dann das Interview ab erster Antwort abfahren? Wie moderierst du ab? In dem du sagst: Hans Wurst war das im Gespräch mit Radio Buxtehude! oder: vielen Dank, das war Hans Wurst von der Verbraucherzentrale, ich bedanke mich für das Interview. - Ja ihnen noch nen schönen Tag.
Deshalb umschifft man alles, in dem man, ob vorher oder nachher sagt, dass das Interview aufgezeichnet war. Auch das tut dem Informationsgehalt keinen Abbruch.
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Wie kann man einen Thread aufmachen zu einem Thema, von dem man ganz augenscheinlich nichts versteht?!? Denn hierbei
Ein Interview wird vorher von einem Moderator geführt und aufgezeichnet. Schließlich wird das Interview ständig in allen Sendungen über den ganzen Tag wiederholt.
handelt es sich nicht um Voicetracking!
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Schön, Dandy, daß Du das, was der chefkoch bereits in Beitrag Nr. 2 klargestellt hat, noch mal wiederholst. Der Lerneffekt für uns alle ist dadurch um so vieles größer... :rolleyes:
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

reden wir doch einfach weiter über das thema voraufgezeichnete interviews (denn egal wie es hier einige nennen, darum solls doch gehen):

live-on-tape-interviews, die der moderator vorher aufgezeichnet hat und dann in seiner sendung 1:1 abfeuert, sind völlig legitim da natürlich und "ehrlich" (es wird im normalfall nämlich nix mehr rausgrschnibbelt).
machen nicht nur kleine popelssender so, ist zum beispiel auch völlig normal bei wdr2. wohlgemerkt ohne darauf hinzuweisen, dass es nicht live ist.

hat allerdings irgendein dritter das interview gemacht und zurecht geschnibbelt, find ich das vorgaukeln einer live-situation völlig daneben - warum dann nicht einfach moderierte tönchen ohne direkte ansprache??
wenn gut gemacht, tut das der exklusivität keinen abbruch.

ACHTUNG: persönliche meinung ...
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Hmmmmm,.....was ist mit Interviews die man als Moderator gemacht hat, die zu seine dienst zeit, von Sender abgelehnt worden sind? aber nach seine zurück tretten von der Sender, dann DOCH als interview genommen wird und gesendet als wenn der aktuelle Moderator es aufgenommen hat?? :D

Wie heisst das eigentlich?? :rolleyes:

Gruß in die runde.
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Lustig ist nur, wenn ich einen Moderator kenne, ihn eben noch im Radio hörte und er mich dann beim aussteigen aus dem Auto aus seinem Haus vom Küchenfenster aus grüßt. Da wissen zwar in dem Moment nur wenige Leute, dass die Sendung nicht live ist, aber "Verarsche am Hörer" isses trotzdem.
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

@mindkicker.....wo her willst du es wissen das er nicht gerade aus seine Badezimmer sendet??? Schließlich, hat man dort die beste akustik! :wow:

zbs. so hat das Pete Townsend mit eine seine Solo Alben gemacht! :D
 
AW: Voicetracking - die totale Veräppelung der Hörer?

Hallo,
mir fällt auf, dass immer mehr Sender mit "Voicetracking" arbeiten. Ein Interview wird vorher von einem Moderator geführt und aufgezeichnet. Schließlich wird das Interview ständig in allen Sendungen über den ganzen Tag wiederholt. Die Fragen zu den immer gleichen (weil aufgezeichneten Antworten) kommen dann von den jeweils Dienst habenden Moderatoren. Es wird aber stets der Anschein erweckt, als sei das Interview live.
Ich habe auch stark den Eindruck, dass bei Redio ffn des öfteren nur virtuelle Studiogäste da sind und die Gespräche über Voicetracking abgewickelt werden. Zumindest in der ffn-Morningshow fiel mir das öfter auf. Kann so etwas sein, dass nicht nur bei Nachrichten, sondern auch bei Studiogästen der Zuschauer verar...t werden?

Also was Du da beschreibst ist ein "gefaktes Interview" und eigentlich allgemein übliche Vorgehensweise. Das es über den Tag von verschiedenen Mods aufgegriffen wird mit demselben Text ist dann etwas extremer, aber schlimm ist das auch nicht.
Verarschung ist, wenn Verkehrsmeldungen aufgezeichnet werden, damit es den Eindruck erweckt, man sei auch über die Nacht weg aktuell dabei.
 
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