Imagekampagne fürs Radio "Geht ins Ohr, bleibt im Kopf."

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AW: Geht ins Ohr, bleibt im Kopf. Imagekampagne fürs Radio

Mit Schwiegermutterwitzen wollen die ernsthaft *pro* Radio werben??? Das würde ich dann eher unter "Geht auf die Nerven, bleibt weg" einordnen.
 
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So wie ich das einschätze, soll es eher eine Kampagne sein, um Werbekunden vom Radio zu überzeugen. Und nicht die Hörer.
 
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Diese 30-Sekünder sollen anscheinend die Nachfolge von "Werbung für alle Sinne sein", mit der die Radiowerbung weiter publik gemacht werden soll.

Ich finde die Spots witzig, weil sie nicht überzogen sind, sondern unterschiedliche Anliegen darstellen, die jeder von uns kennt oder schon einmal erlebt hat. Die Scheidung, die Geliebte, die Schwiegermutter und die Fahrerflucht.

Vorallem sind die Wörter nicht aus dem Lexikon, sondern entstammen dem allgemeinem Sprachgebrauch.
 
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Lese ich allerdings den Opener zu diesem Thread, denke ich, dass an der Kampagne noch gefilt werden muss...
 
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Du wohnst also noch, Armstrong, und lebst noch nicht!
Das sind doch Alltagssituationen, die wir alle kennen:
Zu kleine Stiefel bei der Erstbesteigung des Mt. Everest
Keine passende Krawatte für den Neujahrsempfang bei Stoiber
Die lustige Verfolgsjagd durch die Taliban, nachdem man Osama den Bart anzündete.
Ich finde, dass auch die Spots alle sehr aus dem Leben gegriffen sind.
 
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Was nicht ist kann ja noch kommen, Armstrong. Wart's ab!:cool:
 
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Habe bei allen drei Spots leicht gelacht. Ob's aber funktioniert? Die Situationen mögen ja lebensnah sein, von meinem sind sie eher weit entfernt, obwohl ich mit Auto, Angetrauter und Schwiegermutter gesegnet bin, aber vor allem sind es drei negative Situationen.

Als Werbetreibender möchte ich nicht unbedingt ein Medium nutzen, dass sich selbst darstellt als wirkungsvoll durch Negativgeschichten. Ich will nämlich was Positives von meinem/für meinen Kunden.
 
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Ach, deebee, was Du an andere Stelle schon schriebst ...

Wenn der Hörer nicht zuhört, muss man ihn manchmal zum Zuhören zwingen. Und sich anschließend fragen, warum dieses Mittel nötig war...


... gilt wohl auch hier und ist zumindest recht unterhaltsam gelöst, oder?
 
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Als Werbetreibender möchte ich nicht unbedingt ein Medium nutzen, dass sich selbst darstellt als wirkungsvoll durch Negativgeschichten. Ich will nämlich was Positives von meinem/für meinen Kunden.
Beobachter, alter Formatfetischist :D
Das höre ich nicht so - es wird ja eher die Abgrenzung dargestellt. Die Guten im Radio erreichen damit die Doofen da draußen. :D
Ähem, ich meine also, das Medium ist nicht wirkungsvoll durch Negativgeschichten, sondern dass man dank des Radios sich an unliebsame Personen wenden kann, das Radio ist sozusagen der supertolle Helfer in schwierigen Momenten. Und gerade den Autospot finde ich wirklich gelungen, denn es verdeutlicht, dass ich in der breiten Masse da draußen an den Empfängern sogar den "einen Arsch" da erreichen kann.

Im Übrigen, weiss jemand zufällig, wer der Sprecher des Schwiegermutter-Spots ist? Das klingt wie Matthias Brandt. Kann das etwa sein???
 
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Die Spots transportieren für mich nichts. Ich könnte sie interpretatorisch zu ergründen suchen und meine im Deutsch-LK erlernten Fähigkeiten mal wieder zur Anwendung bringen. Das ist es dann auch schon. Was bleibt? "Radio kann witzig sein." Nicht die unbedeutendste Erkenntnis nach all der Flachpfeifen-Comedy der vergangenen Jahre. Aber soll das das Ziel sein? Denke ich schon zu formatiert? Bin ich blöd? Ich habe meinen Rechner doch gar nicht vom ...
 
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Du wohnst also noch, Armstrong, und lebst noch nicht!
Das sind doch Alltagssituationen, die wir alle kennen:
Zu kleine Stiefel bei der Erstbesteigung des Mt. Everest
Keine passende Krawatte für den Neujahrsempfang bei Stoiber
Die lustige Verfolgsjagd durch die Taliban, nachdem man Osama den Bart anzündete.
Ich finde, dass auch die Spots alle sehr aus dem Leben gegriffen sind.

Danke, mein lieber Onkel, dafür, dass du mir heute ein echtes Lachen geschenkt hast!
Großartig.
Vielleicht hätten sie dich als kreativen Kopf für die Kampagne einkaufen sollen.
 
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Vielleicht tut sich ja wirklich was in der Branche - und bei den Hörern. Beim "Paperballen" ist mir dieser Artikel des Kölner Stadtanzeigers untergekommen. Liest sich vielversprechend für den Dampf im Radio und dessen Image. Vielleicht kriegen wir ja doch noch mal alle die Kurve...

http://www.ksta.de/html/artikel/1162473291314.shtml
 
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Gabs sowas nicht auch schon mal mit

"Radio - Wer fühlen will muss hören?"
Mit diesem Gesang da? Ihr erinnert euch?
 
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Die Kampagne soll vielleicht ins Ohr gehen, aber auch am A.... vorbei. :D
 
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Habe mir die Spots jetzt mehrmaks angehört. Sollen Hörer zum Hören oder Werbefuzzis/Firmen zum Werben animiert werden? Ich check's nicht.
 
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Im verlinkten Artikel steht:

Zusätzlich werde auch die avisierte Zielgruppe der Werbungtreibenden zum Schluss eines jeden Spots direkt angesprochen.


Na? Geht Dir ein (Blitz)Licht auf?
 
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Achso, natürlich. Das Licht ist mir nun auch aufgegangen. Aber lesen alle Hörer den Artikel? Oder geht das aus dem Spot selbst hervor, nur ich habe das nicht geblickt?
 
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Ich habe gerade auf Alsterradio einen weiteren Spot aus dieser Kampagne gehört. Und das ist bislang eindeutig der Lustigste: Ein Schüler sagt seiner Mutter, was er heute alles erledigt hat (Hausaufgaben, Klavierspielen, Winterreifen aufgezogen, Haus verklinkert, etc.) und fragt dann, ob er in die Disco darf. Sehr gelungen.
 
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Ich habe gerade auf Alsterradio einen weiteren Spot aus dieser Kampagne gehört. Und das ist bislang eindeutig der Lustigste: Ein Schüler sagt seiner Mutter, was er heute alles erledigt hat (Hausaufgaben, Klavierspielen, Winterreifen aufgezogen, Haus verklinkert, etc.) und fragt dann, ob er in die Disco darf. Sehr gelungen.

Kenn ich schon :p
 
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Vor ein paar Jahren gab es plötzlich grausam klingende Werbespots für Waren an der Müritz im Radio zu hören. Ich fand die damals recht witzig.
Vordergründig gings um Urlaub, hintergründig darum, wie einprägsam Funkwerbung sein kann (das war der eigentliche Grund: Eigenwerbung).
Hier gibts die Spots

Heute muss ich allerdings sagen, dass ich beim erneuten Hören nur noch dezent die Mundwinkel nach oben zog. Aber immerhin erinnerte ich mich noch fünf Jahre nach der Ausstrahlung an die Spots.
Heute konnte ich über die angeprangerte Schwiegermutter lachen (mal sehen, was ich davon in fünf Jahren halten werde).

Werbemde Grüße,
FC
 
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