MPEG-Matsch mit MP2 (Cool Edit)

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Gelb

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mAirList füttere ich nur mit MP2-Dateien, die gemäß Beinahe-ARD-Standard formiatiert sind: 384 k @ 44,1 kHz. Die 48 erspare ich mir, weil meine Anlage ohnehin analog ist. Sämtliche Musik spiele ich analog übers Pult ein, schneide vorne und hinten die Stille weg und speichere das ganze mit CoolEdit Pro wieder ab. Im großen und ganzen funktioniert das auch tadellos. Leider gibt es ein paar Titel, bei denen trotz höchster Bitrate nur Matsch hinten rauskommt. So zum Beispiel "Brothers in arms" von den Dire Straits, wie im Anhang zu hören.
Was kann das sein, und wie läßt sich das beheben? Klingt nach bitterbösen Digitalverzerrungen, obwohl das eigentlich (!) nicht sein kann.
 
AW: MPEG-Matsch mit MP2 (CoolEdit)

Stimmt, die Gitarre klingt grausam.

Welche Cool Edit Pro Version verwendest Du?
Erklär mir mal eben wie Du mit Cool Edit Pro MP2 herstellst?
Wo stellst Du das ein? Mit dem Cool Edit Pro 2.0 kann ich nur MP3 (und mp3pro) mit dem eingebauten Fraunhofer Codec herstellen.

Welche Parameter benutzt Du?
Bist Du sicher das das Ausgangsmaterial ok ist?
 
AW: MPEG-Matsch mit MP2 (CoolEdit)

Stimmt, auch CEP 2.1 kann nur *.mp3. Vielleicht hat Gelb ja irgendwie einen mp2-codec implantiert. Wenn Du das Material mit anderer Software komprimierst?
 
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Die Frage stellt sich schon, welcher Decoder eingesetzt wurde. Schließlich muss man das ganze erst mal ins CEP reinbekommen, also nach wav konvertieren und dann wieder encodieren. Ist der De/Encoder mist, dann gibts halt nur Mist. Was setzt du für ein Produkt ein? CEP Hat jedenfalls - aus lizenzrechtlichen Gründen - kein solchen De/Encoder bei.
 
AW: MPEG-Matsch mit MP2 (CoolEdit)

Programm ist CoolEdit Pro V1.2
Der Codec ist ein Plugin (fragt mich nicht, wo ich das herhabe). Das funktioniert einwandfrei und macht mit den meisten anderen Einspielungen auch keine Schwierigkeiten. Von 1.000 Tracks sind etwa 5 so versaut wie dieser. Es muß aber an den Tracks selbst liegen, denn trotz aller Einstellungsänderungen klingt das so matschig.
Wenn ich die Datei speichern möchte, bekomme ich unter "Options" das Dialogfeld, das ich hier eingestellt habe. Die eingestellten Optionen habe ich durch Ausprobieren herausgefunden. Alle anderen Einstellungen zerren bei der Wiedergabe (oder möglicherweise auch schon beim Speichern).

Wie gesagt: dieser Fehler tritt nur bei einigen Musikstücken auf. Bei "Brothers in arms" ist es extrem. Das Quellmaterial ist die originale CD, die ich erst letzte Woche neu gekauft und analog eingespielt habe, wie sonst auch alles. Ich rippe nichts, sondern ziehe alles 1:1 in den Rechner und speichere dann als MP2.
 
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Seltsam. Ich kenne den Codec nicht, keine Ahnung, welche Engine sich dahiner verbirgt. Was wirft er denn beim Arbeiten in der Fortschrittsbox als Hersteller aus? (Sei vorsichtig, was Du schreibst, falls Du für die Software nicht bezahlt haben solltest... *fg*). Aber wenn Du schon ARD-konform sein willst, mußte auch MUSICAM nehmen. Falls das schlimmer klingt: ich glaube mich zu erinnern, daß der MP2-Import nicht mit jeder Anwendung ohne Verzerrungen funktioniert. Ich konvertiere die *.mus-Files, die mir ab und an unterkommen, mit dem alten 2.666er Winamp (nen neueren besitze ich nicht) per "Diskwriter-Plugin" auf die Platte. Danach lade ich es in den Editor meines Vertrauens. Wenn da was zerrt, ist wirklich was kaputt.

Aber - off topic - warum grabbst Du nicht, sondern mutest den Files eine doppelte Wandlung zu? Grabben mit nem dafür geeigneten Laufwerk produziert seit mindestens 8 Jahren sauberen Output, der von einer 1:1 Kopie über den Digitalausgang des CD-Players nicht zu unterscheiden ist.
 
AW: MPEG-Matsch mit MP2 (CoolEdit)

Was wirft er denn beim Arbeiten in der Fortschrittsbox als Hersteller aus? (Sei vorsichtig, was Du schreibst, falls Du für die Software nicht bezahlt haben solltest... *fg*).
Nach meiner Info ist der frei. Dort steht: "MPEG II Encoder (GNU General Public License)".

Aber wenn Du schon ARD-konform sein willst, mußte auch MUSICAM nehmen. Falls das schlimmer klingt: ich glaube mich zu erinnern, daß der MP2-Import nicht mit jeder Anwendung ohne Verzerrungen funktioniert.
MUSICAM klingt leider grauenhaft. So, wie die Einstellungen jetzt sind, sind sie störungsfrei. Die Dateien sollen hinterher auf Winamp und mAirList laufen. Gemäß dem Dogma "Never change a running system" würde ich gerne, falls es sich irgendwie so einrichten läßt, die jetzigen Einstellungen beibehalten, weil alles andere eben noch schlimmer klingt.

Aber - off topic - warum grabbst Du nicht, sondern mutest den Files eine doppelte Wandlung zu?
Weil ich mit Grabben und gegrabbten Files bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht habe und den Grabbern nicht traue. Davon abgesehen habe ich seit Jahren schon kein Grab-Programm mehr, und die Tatsache, daß ich alles in MP2 speichere statt in MP3, führt wohl auch dazu, daß das Grabben bei mir hier etwas umständlich wäre. Ich traue nur dem Material, das ich selbst "hergestellt" habe.
 
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So, wie die Einstellungen jetzt sind, sind sie störungsfrei.

Deswegen also dieser Thread?

Die Dateien sollen hinterher auf Winamp und mAirList laufen. Gemäß dem Dogma "Never change a running system" würde ich gerne, falls es sich irgendwie so einrichten läßt, die jetzigen Einstellungen beibehalten, weil alles andere eben noch schlimmer klingt.

Warum möchtest du einen veraltete Technik mit veralteter Software und veraltetem Workflow unbedingt beibehalten? Dass die "großen" Broadcaster mit diesem Format (!) arbeiten ist ein Argument, aber wenn man eh mit anderen Abtastraten arbeitet und einen uralten Freeware-Encoder benutzt, welcher warscheinlich nicht mit dem Toolchain der großen vergleichbar ist, ist dieses Argument hinfällig. Du hast keinerlei Informationen über die Qualität und Arbeitsweise dieses MP2-Encoders. Die Psychoakustik hat sich wahnsinnig weiterentwickelt in den letzten 10 Jahren.

Weil ich mit Grabben und gegrabbten Files bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht habe und den Grabbern nicht traue.

Dann schätze ich, dass du deine Erfahrungen 1996 gemacht hast.

Davon abgesehen habe ich seit Jahren schon kein Grab-Programm mehr, und die Tatsache, daß ich alles in MP2 speichere statt in MP3, führt wohl auch dazu, daß das Grabben bei mir hier etwas umständlich wäre. Ich traue nur dem Material, das ich selbst "hergestellt" habe.

http://sourceforge.net/projects/cdexos/

Ist kostenlos und kann dir laut Homepage auch direkt MP2-Dateien erstellen. Lad es dir doch mal runter und grabbe/codiere den Track damit. Wenn die Qualität dann besser ist kannst du den Fehler wohl auf deinen Codec schieben.

Ansonsten gibt es hier noch einen (aktuelleren) MP2-Encoder, der aus WAV-Dateien MP2 erstellt. Damit könntest du den Track encoden und mit dem MP2-Export von CoolEdit vergleichen.

http://www.videohelp.com/tools?tool=tooLame

Gruss, Markus
 
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Deswegen also dieser Thread?
Wer lesen kann... :rolleyes:

Im großen und ganzen funktioniert das auch tadellos. Leider gibt es ein paar Titel, bei denen trotz höchster Bitrate nur Matsch hinten rauskommt.
Von 1.000 Tracks sind etwa 5 so versaut wie dieser.

Und um genau diese fünf geht es hier, und nicht um die 995 sauberen.


Gruß TSD
 
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Danke, Tondose. Ich begann schon, an mir selbst zu zweifeln. Hast Du denn eine Idee, woran das liegen kann? Falls es hilft: bis vor etwa einem halben Jahr habe ich alles mit 192 eingespielt. Da gab es hin und wieder mal solche Störungen. Die betroffenen Titel habe ich dann mit 384 abgespeichert, und die Störungen waren weg. Also ging ich davon aus, daß das (analog eingespielte) Ausgangsmaterial möglicherweise so komplex war, daß eine Digitalisierung mit zu geringer Abtastrate nicht alle Sprünge "mitkriegt" und folglich Störungen entstehen. Daraufhin bin ich dazu übergegangen, grundsätzlich alles mit 384 abzuspeichern. Nur wie gesagt: "Tattva" von Kuhla Shaker oder "Brothers in arms" von den Dire Straits (beides direkt von CD eingespielt) klingt trotzdem irgendwie schlecht, und ich weiß beim besten Willen nicht, was das sein kann.
 
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Wer lesen kann... :rolleyes:

Und um genau diese fünf geht es hier, und nicht um die 995 sauberen.

Gruß TSD

Ja klar, aber es ist durchaus möglich, dass nichts falsch eingestellt ist, sondern dass der Encoder halt genau bei diesen fünf Tracks Probleme hat, weil er mit der Komplexität oder Beschaffenheit des zu codierenden Audiosignals nicht klar kommt. Dann hilft wohl nur, einen anderen Encoder zu nehmen. Um zu wissen, was genau den Encoder da stört müsste man den benutzten Algorithmus, die Eigenheiten des Formats und das Ausgangsmaterial analysieren und verstehen, was wohl utopisch ist.

Zu dem Thema findet sich übrigens im MP2-Eintrag der englischen Wikipedia eine Anekdote:

A lot of the early history of Musicam technological development has been forgotten, however one incident stands out.

Musicam (as a psychoacoustical compression algorithm) was nearly perfectly developed until samples from mechanical glockenspiels (related to the xylophone) were introduced into the audio sample set.

It took some 9 months (and one extra layer of codec complexity) to get rid of the audible artifacts in the Musicam codec algorithm after this instrument was added.

Ich denke, das gibt einen Eindruck, mit welcher Art von Problemen die Audiokomprimierung zutun hat.

Gruss, Markus
 
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Nein, so direkt fällt mir auch nichts dazu ein.

"Tattva" von Kuhla Shaker oder "Brothers in arms" von den Dire Straits (beides direkt von CD eingespielt) klingt trotzdem irgendwie schlecht...
Wie ist es denn, wenn Du vergleichshalber tatsächlich einmal grabbst, z.B. mit Audiograbber (ist rückstandsfrei entfernbar)? Oder wenn Du das selbe Werk von einem anderen Tonträger einspielst? (Nur um auszuschließen, daß es nicht am Tonträger selber liegt.)


Gruß TSD

Welche Nummer hat denn Deine "Tattva"-CD?

Edit:
Ich denke, das gibt einen Eindruck, mit welcher Art von Problemen die Audiokomprimierung zutun hat.
Glockenspiel ist auch gemein! Aber ich denke auch ganz zaghaft in die Richtung, daß der Encoder vielleicht mal eines Updates bedarf.
 
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Um das probeweise Grabben werde ich mich heute abend mal kümmern.

Was für eine Nummer meinst Du? Archivnummer? Nun, das ist die A10385 (glaube aber nicht, daß das gemeint war). Gema-Nr. ist 5096492/5096492000. LC 0182. Ist das "Kollected - The best of"-Album von Kula Shaker.
Für die Dire Straits gilt: Archiv-Nr. A10518, Gema 824499-2, LC 1633. Das Album heißt "Brothers in arms".
 
AW: MPEG-Matsch mit MP2 (CoolEdit)

Aha, ich habe die Original-CD, die könnte man ja mal vergleichen.


Gruß TSD
 
AW: MPEG-Matsch mit MP2 (CoolEdit)

Ich auch, das sind beide originale CDs, also keine gebrannten.
Aber Du kannst es natürlich gerne mal ausprobieren: Tracks analog auf den Rechner ziehen und dort als MP2 abspeichern. Auf das Ergebnis bin ich wirklich mal gespannt.
Ich will übrigens nicht ausschließen, daß es an dem Codec liegt. Wenn jemand eine neue Version eines solchen Codecs für CEP 1.2 hat (muß unter ME laufen!), so wäre ich selbstverständlich sehr dankbar dafür.
 
AW: MPEG-Matsch mit MP2 (CoolEdit)

Weil ich das eingespielte Material ohnehin nochmal nachbearbeiten muß. Die Pegelunterschiede auf den CDs sind leider erheblich, und es hat mich einiges an Hirnschmalz gekostet, eine Möglichkeit zu finden, die Pultsumme so in den Rechner zu geben, daß sie mit einem Maximalpegel von -9 dB in CoolEdit ankommt und auf 0 dB wieder ausgespielt wird. Hinzu kommt, daß ich sämtliche Stille am Anfang und Ende eines Tracks von Hand wegschneide, damit der Titel später sofort anläuft.

@Tondose: Der von Dir verlinkte Audiograbber läßt sich nicht installieren. Er bringt immer eine Fehlermeldung, daß irgendeine Initialisierungsdatei kaputt wäre, obwohl der Download nur aus einer EXE bestand.
 
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Weil ich das eingespielte Material ohnehin nochmal nachbearbeiten muß. Die Pegelunterschiede auf den CDs sind leider erheblich, und es hat mich einiges an Hirnschmalz gekostet, eine Möglichkeit zu finden, die Pultsumme so in den Rechner zu geben, daß sie mit einem Maximalpegel von -9 dB in CoolEdit ankommt und auf 0 dB wieder ausgespielt wird. Hinzu kommt, daß ich sämtliche Stille am Anfang und Ende eines Tracks von Hand wegschneide, damit der Titel später sofort anläuft.

Das ist zwar alles ganz schön, hat aber nichts mit der Frage zu tun, warum du dir den ganzen Analog-Aufwand machst. Abgesehen davon, dass sich die beschriebenen Schritte (Normalisieren, Stille wegschneiden) beim digitalen Auslesen der CDs automatisieren lassen.

@Tondose: Der von Dir verlinkte Audiograbber läßt sich nicht installieren. Er bringt immer eine Fehlermeldung, daß irgendeine Initialisierungsdatei kaputt wäre, obwohl der Download nur aus einer EXE bestand.

evtl. läuft der Audiograbber unter Windows ME nicht? Versuch mal CDex, link habe ich gepostet. Das kann auch gleich MP2-Dateien erstellen.

Gruss, Markus
 
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Abgesehen davon, dass sich die beschriebenen Schritte (Normalisieren, Stille wegschneiden) beim digitalen Auslesen der CDs automatisieren lassen.
Und genau das will ich nicht, weil ich damit, wie bereits erwähnt, nur schlechte Erfahrungen gemacht habe. Der eine schneidet zuviel weg, der andere zuwenig, beim nächsten wird hart limitiert, so daß nur noch ein dickes Rechteck im Schnittprogramm erscheint, wieder andere normalisieren zu laut oder zu leise. Es ist erfahrungsgemäß nicht damit getan, dem Programm zu sagen, daß es alles auf den Wert x normalisieren oder um +/- x dB verstärken/limitieren soll. Ich bin mir des Mehraufwandes durchaus bewußt, bin aber aufgrund meiner zahlreichen schlechten Erfahrungen mit Grabbern vor langer Zeit schon dazu übergegangen, denn nur so kann ich sicher davon ausgehen, daß das Material so abgespeichert wird, daß es in meinem Studio auch vernünftig ausgespielt werden kann.

Versuch mal CDex, link habe ich gepostet. Das kann auch gleich MP2-Dateien erstellen.
Habe ich gerade, läßt sich nicht starten: "Abnormal program termination".
Das TooLame habe ich gerade auch ausprobiert, damit geht's einigermaßen. Abgesehen davon, daß hier am Ende des Konvertierungsvorgangs die Fehlermeldung "Insufficient PCM input for one frame - fillout with zeros" erscheint.

Gibt es denn nicht einfach einen anderen oder neueren Plugin für CoolEdit?
 
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Hab das gerade mal bei mir probiert, mit gleichen Einstellungen... Bei mir gibt es diesen Fehler nicht. Lustigerweise klingt es aber (fast!) genau so wie in deinem Beispiel, wenn ich den Musicam nehme...

Anbei mal der saubere File!
 
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Ich teste die Audiograbber-Installation jetzt nicht, aber von dieser Seite stammen Millionen von Audiograbber-Installationen, die alle funktionieren. Wenn die nicht ausgerechnet jetzt einen Bug eingebaut haben, müßte es funktionieren.

Du kannst das ganze noch rudimentärer haben: aus dem Nero-Toolkit vom Nero-Programmierer Erik Deppe gibt es den CDDAE. Steinalt, unkomfortabel, hat mindestens einen Bug (er kann den letzten Titel auf CDs mit nachfolgender Datensession nicht grabben), hat aber auch einen Vorteil: er grabbt auf Wunsch 2 mal ("read twice"), das zweite mal nur in den RAM, wo er mit dem ersten Grabbing vergleicht und das farbig darstellt (grün=ok). Dann kannst Du hinterher sehen, ob alles glatt ging, denn zweimal die gleichen Fehler reinlesen dürfte unwahrscheinlich sein. Null Fehler sind erlaubt. ;)
Deshalb wird bei mir mit dem CDDAE gegrabbt, anschließend von Hand in nem Editor Anfang und Ende bearbeitet und dann mit Audiograbber als Frontend mit LAME das 192er MP3 gebaut. Wenn ich noch MP2 machen muß, dann übernimmt der Audiograbber auch das Normalisieren auf -9 dBfs. Anschließend geht es per Fremdsoftware weiter zum MP2 (MUSICAM, BWF, Dalet) in 48 kHz.

Den CDDAE mußte nichtmal installieren, einfach das Zip (275 KByte) auspacken und los gehts.
 

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Danke für die Tips und das CDDAE. Ich probiere das mal aus und werde ggf. auf das TooLame zurückgreifen. Damit hat's ja fürs erste funktioniert. Aber komisch finde ich das schon...
 
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@gelb

Hinzu kommt, daß ich sämtliche Stille am Anfang und Ende eines Tracks von Hand wegschneide, damit der Titel später sofort anläuft.

Ich arbeite mit dem Programm mptrim PRO http://www.mptrim.com

Es lassen sich viele Dateien im Batch in einem Zug von "Stille" am Anfang oder Ende befreien. Der Ablauf ist extrem schnell!!!

Meiner Erfahrung nach ist das Programm zumindest bei mp3 über alle Zweifel erhaben.
 
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Ich hab das hier mal ausprobiert, die Dire Straits CD rausgekramt, einmal analog eingespielt und einmal digital gegrabbt. Beides sowohl mit toolame als auch mp2enc (mjepg-tools projekt) codiert, Ergebnis jedesmal einwandfrei. Ich glaub da muss ich jetzt nicht die MP2-Dateien anhängen.
Interessanter wäre, ob du den Matsch auch mit auf anderem Weg eingespielten WAV-Dateien bekommst. Ich habe mal die beiden Originale angehängt, evtl. kannst du ja mal gucken ob dein CoolEdit da auch Matsche draus macht.

Gruss, Markus
 

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