Aufnahmequalität in jeder Form verbessern

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Bratwurstler

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Huhu,

also vorweg: ich bin zarte 16 Jahre alt und versuche mich momentan am Internetradiomoderieren.

Nun möchte ich das Potential, was in meiner momentanen Ausrüstung steckt erst mal voll ausschöpfen, bevor ich wieder an mein angespartes muss und das beginnt neben den Raumakustik schon mal mit den EQ-Einstellungen. ;)

Mich würde interessieren, wie ich am besten und kostengünstigsten den Schallreflektionen an den Kragen gehen kann und ich den unten summenden PC verstummen lassen kann (die Variante mit dem Ausschalten hat zwar was - in vielerlei Hinsicht, ist aber trotzdem nicht das Wahre).

Anbei dann mal ein kleiner Hörtest und ein Foto von der Lage.


Gruß,
Bratwurstler

// entschuldigt das Piepen beim stück ton, mein pc is momentan in Reperatur und ich muss mit der alten Kiste meines Vaters Vorlieb nehmen, in die ich keine bessere Soundkarte einbauen darf. Wenn man bei meiner Ausrüstung überhaupt von "gut" sprechen kann.
 

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Also aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass ein leises Netzteil (ab 50 Euro zu bekommen) schon ganz erheblich den Geräuschpegel senkt :) .
Leise Festplatten und Prozessorlüfter tun ihr Übriges dazu. Wenn es immer noch nicht reicht, oder Du keine neuen HDs kaufen kannst/willst, wäre ein geräuschgedämmtes Gehäuse eine weitere Möglichkeit.
Und die Grafikkarte sollte idealer Weise auch passiv gekühlt sein (solche "Leistungsmonster" wie für Gamer werden im Audiobereich sowieso nicht benötigt)

Zu Deinen anderen Problemen kann ich heute nichts mehr sagen, da ich hier keine Möglichkeit habe, Dein Soundfile anzhören.
 
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Hab mir deine Aufnahme angehört und kann beim besten Willen kein Piepen hören, lediglich ein ganz klein wenig Hintergrundrauschen. Nette Stimme!
 
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Wirklich eine tolle Stimme, insbesondere für einen 16jährigen!

Gewisse Manierismen, wie zum Beispiel das leichte Wegkippen bei "in jeder Weise" solltest Du allerdings besser gar nicht erst einreißen lassen - sowas wieder loszuwerden ist äußerst mühsam!

Was die Geräuschdämmung anbetrifft, hat Hector Dir ja schon ein paar Tips gegeben. Ich persönlich finde ja, daß ein gleichmäßiges PC-Geräusch im Hintergrund (!) praktisch nicht auffällt. Mausklicks sind da schon viel störender.
 
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Also, ich als Laie bin auch angetan von Deiner Stimme. Da ist offenbar ohne viel Arbeit schon viel vond em vorhanden, was sich manch andere mühevoll antrainieren müssen oder nie schaffen. Unbedingt dran bleiben, ich habe das Gefühl, das wird was! Und zwar möglicherweise nicht nur im Internetradio. Aber da sagt sicher auch noch der Profi was dazu, gell, Onkelchen? ;)

Zur Akustik: ich habe das Gefühl, Du bist etwas zu nah am Mikrofon. Das macht zwar etwas mehr "Bumms" in der Stimme, macht sie ein wenig "erwachsener" und unterdrückt auch die Hintergrundgeräusche, wirkt aber doch etwas unnatürlich. Gehst Du weiter weg, wirds schlanker (weniger Nahbesprechungseffekt) und Du wirst mehr vom Raum hören.

Es gibt hier einige Threads zum Thema Raumakustik, Sprecherkabinenausbau und ähnliches. Such Dich doch mal durch die Threads, in denen Pianist_Berlin geschrieben hat. Unter anderem findest Du dabei auch dieses hier - nebst Link, der sehr empfehlenswert ist. Auch, wenn die Umsetzung sicherlich aufgrund fehlender Finanzen nicht unbedingt möglich ist. Aber gut zu wissen, was Matthias da geschrieben hat.

Mehr kann ich als Laie auch erstmal nicht dazu beitragen. Was ich Dir aber unbedingt mit auf den Weg geben möchte (und warum ich mir letztlich hier gerade ein Posting aus den Fingern sauge): Deine Einstellung, das vorhandene Equipent erst einmal kennenzulernen und auszunutzen, bevor neues angeschafft wird, finde ich großartig. Da gibt es hier im Forum oft ganz andere Geschichten zu lesen, wo Technik gegen fehlende Erfahrung aufgefahren wird. Außerdem hast Du offenbar schon anständige Technik, denn Mikrofon und Vorverstärker wirken in Deiner Aufnahme so, als wären sie zu deutlich mehr in der Lage als "nur" zum Internetstreamen. Lass Dir das nicht zu Kopfe steigen, nimm es aber bitte als Anerkennung zur Kenntnis. ;)

Alles Gute,
Christian
 
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Hallo Bratwurstler

Herzlich willkommen im Forum.

Um das PC-Geräusch zu dämmen kann man ihn in eine selbstgezimmerte
Holzbox stellen. Damit genug Luft rein und Kabel rauskommen, werden
zwei Rückwände versetzt eingebaut, so das ein "Labyrinth" ensteht.
Der Schall kann nicht so einfach durch die Links/Rechts Windung, aber die Luft.
Und die Wände von Innenraum, die Tür und der Luftkanal
dieser Kiste wird mit Noppenschaum (oder alte Wolldecke) ausgekleidet ohne die Luftzufuhr hintenraus zu behindern.

Habe gut Erfahrung damit gemacht, denn ich habe das so in einem kleinen
Journalistenbüro eingebaut. (Dort werden Beiträge für offentlich rechtliche
Radios eingesprochen, tadelos)

Nach betrachten des Fotos könnte ich mir folgendes vorstellen.
An der Stirnwand des Giebels wo der Studiotisch steht würde ich einen
schweren Vorhang, in Wellen gelegt aufhängen. Ich empfehle wegen dem
billigen Preis Futterstoff oder sogenannte Umzugsdecken zu nehmen.
Solche Umzugsdecken werden bei Möbeltransporten zum Schutz benutzt und bestehen aus gefilzten Altkleidern, oft in diversen Baumärkten sehr billig zu
bekommen. Alte Steppdecken, oder einfache "Kuscheldecken" tun es auch. ;)

Den Tisch würde ich mit Teppichbodenresten belegen.
Der Hohlraum unter dem Tisch neigt je nach Grösse als
Bassresonanzkammer, wenn er links, rechts oben und hinten abgeschlossen ist.
Also alles etwas von der Wand abrücken, aus der Ecke raus, mehr in den
Raum rein, so das er offen wird und keine "Boombox" bilden kann.

Die Dachschräge mit "einigen" Noppenschaumfliesen ist Sitzhöhe bestücken,
falls vorhanden.

Optimal wäre es noch den Raum künstlich zu verkleineren, mit einem
schweren Vorhang (in Wellen gelegte Umzugsdecken o.ä) die auf einem
beweglichen Raumteiler (z.B Holzgestell aus Dachlatten, oder fahrbarer Kleiderständer, aufgespannter Leine) etwa 1,5 - 2 m hinter dem
Sprecherplatz aufgestellt/aufgehängt werden können. Höhe muss herausgefunden werden.

Mit Händeklatschen und einen feinen Gehör kann man da auch ohne
spezielle Akustikberechnungen in einem leicht halligem Raum selber
Experimente durchführen. Manchmal reicht schon ein hochfloriger
Berberteppich auf dem Boden oder an der Wand.

Wichtig ist das gegenüberliegende glatte Flächen (also Wände)
keine Möglichkeit bekommen Schall hin und her zu werfen.

Mit technischen Einstellung am EQ oder sonstigen elektronischen
Tricks lässt sich da meist nix machen.

Gruss Codo
 
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So, inzwischen (wieder Zu Hause) habe ich mir das mal angehört und muss auch erstmal sagen: Wow, gute Stimme! Noch ein wenig Übung und dann wird das was.

Ich habe auch kein Piepen vernehmen können. Wohl aber ein deutlich hörbares Netzteil. Das wäre wohl der erste Punkt, den Du angehen solltest.
Evtl. kann der auf dem Bild zu sehende Röhrenmonitor auch ein hochfrequentes Störsignal verursachen. Aber ich höre da nichts.
Und wirklich störend empfinde ich das Rechner-Rauschen auch nur, wenn ich über Kopfhörer abhöre. Bei "normaler" Lautstärke über meine Nahfeldmonitore sind sie kaum hörbar, solange du sprichst.
Aber mich würde das beim Sprechen auch stören, also erstmal den Rechner leiser bekommen! Danach kann man auch Deine Raumakustik besser beurteilen, die aber gar nicht so schlecht zu sein scheint.

Wenn doch jedes Internetradio so eine Sprachqualität bei seinen Moderatoren böte...!
 
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@hectorpascal: sprachqualität in jeglicher hinsicht ;)
ich hatte ähnliche probleme und hab meinen computer kurzerhand in den nebenraum gestellt, dort wars ohnehin kühler - die verbindung zu tastatur und maus geht mittels funktastatur, monitor und audio hab ich mit längeren kabeln überbrückt. geht schnell, ist um einiges günstiger (einzig ins audio-kabel hab ich investiert, und seither ist "a ruh" - ausser ich red :D:D:D

@bratwurstler: wie oben schon erwähnt - die stimme an sich ist "wow" ( c: windows vista :D ) - rest: siehe makeitso und radiowaves :)
 
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Vielen Dank schon mal für die Tipps, ich werde die peu à peu versuchen umzusetzen. :)

"wow" ( c: windows vista )
Hilfe - bitte nicht dieses Wort, das mit "W" anfängt und mit "indows" aufhört. :p


Gruß,
Bratwurstler
 
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Darf ich mal fragen, welches Mikrofon und Mixer du benutzt?
 
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Mischpult: Soundcraft EPM 6
Mikrofon: das wohl fast Standard-Internetradiomikrofon, der Knochen 450 vom großen t. t-bone 450.


Gruß,
Bratwurstler
 
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Wenn Du genauso gut wurstelst wie Du sprechen kannst, komme ich gerne mal zum Grillen. Klasse Anlagen, Du solltest nur achtgeben, daß Du nicht so auf Deine Stimme drückst, wenn Rotlicht an ist (zu hören z.B. bei "Hinweise..."). Ich empfehle Dir - ganz ohne Häme! - noch ein paar Stunden professionelles Sprechtraining, damit Du Dein Sprech-Fundament weiter stabilisierst.

Wie schon erwähnt, könntest Du mal mit dem Besprechungsabstand zum Mikro experimentieren. Schon zehn Zentimeter mehr würden Dich zwar nicht mehr mit ganz soviel Wuppdich, jedoch wesentlich transparenter klingen lassen. Da hast Du viel zum Experimentieren. Um Raumgeräusche mach Dir mal keinen großen Kopp, den PC stopfst Du in ein Silentmaxx- oder ähnliches Gehäuse, vor den zwei Wänden vor und neben Dir könntest Du vielleicht je eine Dämmplatte anbringen (keine Eierkartons!).

Weiter so!


Gruß TSD
 
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Wow, echt tolle Stimme, bleib' da auf jeden Fall dran, sonst geht ein großes Talent verloren!

Tipp: Unterleg doch deine Moderation im einfach mit einem dezenten Musikbett, wenn nach den vielen guten Tipps immer noch ein Rauschen vorhanden ist.

PS: Das Rauschen könnte evtl. auch mit deiner Soundkarte zusammenhängen, eventuell. Und bleibe nicht in deinem "stillen Kämmerlein", es gibt so viele Radiosender in Berlin!
 
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Und wo wir gerade bei dem Thema sind: ein ähnliches Problem habe ich auch, wie deutlich zu hören ist. Das ist nur der reine Hintergrund, Mikro und Rechner stehen etwa 1½ m auseinander. Zu hören sind zwei von drei Rechnern. Ein leiser und ein lauter. Der laute ist in einem 19"-Gehäuse, die anderen beiden sollen langfristig ebenfalls in 19"-Gehäuse. Bei offenem Mirko (TLM-103) habe ich am RTW einen Ausschlag von etwa -35 dB, also deutlich hörbar. Leider kann ich durch bauliche Einschränkunden keinen Geräteraum bauen und bin daher gezwungen, die Rechner in den nächsten Jahren im Studio aufzubewahren. Helfen da Serverschränke, oder geht das einfacher?
 
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Ein leiserer Lüfter könnte was bringen, es gibt auch Software, den Lüfter etwas leiserer zu machen. Geräteraum ist natürlich die beste Lösung, aber das geht ja bei dir nicht.
Ich schätze mal, das ein Serverschrank das Beste sein wird, ruhig etwas weiter hinten ins Studio stellen. ;)
 
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Das Problem liegt dann allerdings schnell in den zu kurzen Kabeln. Ich habe jetzt schon für Maus, Tastatur und Bildschirm Verlängerungskabel, aber die Latenzen sind schon zu spüren, und gerade der Bildschirm nimmt mir die Verlängerung übel. Wenn der Serverschrank dann geschätzte fünf Meter vom Setup entfernt steht, bedeutete dies einen enormen Aufwand an Verlängerungskabeln und ggf. Signalverstärkern, die natürlich auch nicht gerade billig sind (3 Rechner, 3 TFTs, eine Maus, eine Tastaur über Umschalter und mit Preh-Tastaturen dazwischen).
Wenn die Möglichkeit mit dem Serverschrank grundsätzlich funktioniert, um den Lärm vom Mikro wegzuhalten, könnte der Serverschrank ja auch da stehen, wo die Rechner jetzt sind, also nur zwei Armlängen vom Sprecherplatz weg.
 
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Dann möchte ich an dieser Stelle noch mal auf den Silentium PC hinweisen http://www.deltatronic.de/.

Ich hab den seit über einem Jahr in Betrieb und möchte ihn nicht mehr missen.

Abgesehen von einem sehr geringen Rauschen von den Festplatten (welche aber im speziell aufgehängten Gehäuse befestigt sind) gibt dieser PC keinen Ton von sich (ausser über die Soundkarte :D ). Es sind ja keine Lüfter eingebaut!
 
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Ohne mir die Details dieses Anbieters genauer durchgelesen zu haben: die Preise sind eine Unverschämtheit.
 
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In einer gewissen Weise sind sie gerechtfertigt, denn zum Beispiel einen AMD 64 bit passiv zu kühlen ist schon eine Herausforderung, wenn man ihn nicht gerade als Zentralheizung missbrauchen möchte.

Trotzdem sind die Preise immer noch überteuert, zumal man sich genauso gut ein (zwar schwächeren) lautlos PC für einen Bruchteil selber zusammenschustern kann. Mainboard, + lautloses Netzteil + vibrationsdämmende Aufhängungen für Festplatte, Laufwerke, etc.

Das wären 250 € pro PC.

Zugegeben - son Ding ist nicht gerade schnell, reicht aber als Dateiserver, Internettelefonhybrid oder einfach zur Kommunikation via Chat, etc.


Gruß,
Bratwurstler
 
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Nett, aber doch sehr eingeschränkt ausbaufähig. Der eine PCI-Slot reicht gerade mal für eine ordentliche Audiokarte - so sie damit läuft. Performancemäßig dürfte das Board allerdings für den zugedachten Zweck mehr als ausreichend sein. Auf der Jetway-Seite finde ich auch bei den EDEN-Systemen allerdings immer nen Lüfter auf der CPU...

Zu den Preisen... ein fanless-Netzteil kostet mindestens knapp 100 Euro, eines mit bekannt solider Qualität auch mal 150. 200 Euro für ein solches Netzteil ist schon etwas heftig. Mainboards müssen nicht von Asus sein - nicht immer hat dieser Hersteller das überzeugendste Board im Angebot. Mein Favorit ist derzeit eine Platine von Asus' Billigableger Asrock, das AM2NF3-VSTA. Lüfterlos und mit veraltetem Chipsatz bietet es PCI-Slots ohne Ende und verzichtet auf PCI-E, wofür es ohnehin kaum sinnvolle Karten gibt. Da dann 1 GByte DDR2-800-RAM rein und einen der neuen "EE"-(energy efficient)-Prozessoren von AMD (aber bitte einen, der die 800 MHz Speichertakt auch ausreizen kann) drauf. Problematisch wird die CPU-Kühlung dennoch. Lüfterlose Varianten sind selten und müssen die Wärme letztlich doch irgendwo abgeben. Das Deltatronic-Gehäuse mit der Kühl-Seitenfläche erscheint mir geradezu genial. Sind aber eben 500 Euro (!) fällig für Gehäuse, Festplattenkäfig und CPU-Kühler. Das ist sehr derbe. Ich würde letztlich wohl doch wieder mit einem (hoffentlich) leisen CPU-Lüfter und einem konventionellen Gehäuse nebst konventionellen Netzteil experimentieren. Wenn der Luftstrom durch das Netzteil nicht reicht, kommt ein regelbarer leiser Lüfter ins Gehäuse. Die leise Platte kommt zusätzlich noch in ein Abschirmgehäuse, falls sie im ohnehin gedämmten PC-Gehäuse zu sehr nervt. Als Grafikkarte wird freilich was passiv gekühltes verbaut. Dazu ein ordentlicher DVD-Brenner, Maus, Tastatur, Floppy - fertig ist der Rechner. Sollte doch wirklich leise sein, oder? Mit dem Festplattenkäfig komme ich auf etwa 650 Euro. Lasse ich Gehäuse, CPU-Kühler und Festplattenkäfig weg und nehme dafür die passive Variante von Deltatronic, komme ich bereits auf etwa 960 Euro. Tausche ich noch das Netzteil gegen ein lautloses, bin ich bei mindestens 1000 Euro.

350 Euro nur für komplette Lautlosigkeit - das muß jeder für sich entscheiden.
 
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Naja, 'ne Onboard Soundkarte hat er aber schon :D
:D

Sooo meinte ich das aber nicht! ;)

Welche "echte" Soundkarte würdest du denn damit verwenden?
Kommt drauf an... wenn viele Ausspieler in ordentlicher Qualität gewünscht sind, sicher eine Terratec Phase 28 - sind 4 symmetrische (!) Stereopaare für etwas über 100 Euro. Mehr geht glaube ich nach wie vor nicht fürs Geld. Das gute Stück wird aber offenbar nicht mehr hergestellt. Bei akuter Terratec-Allergie (gebrannte Kinder wegen der Treiber gibt es wohl einige) oder bestimmten Wünschen an das Routing findet sich sicher etwas bei M-Audio. Wem das alles zu "semiprofessionell" ist, der nimmt sicher Marian oder RME - die beiden letztgenannten bieten dann wirklich professionelle Features: SRCs an den digitalen Eingängen oder MADI-Schnittstellen oder paar mehr Kanäle als nur 8. ;)
Und wer "nur" ordentlich Stereo braucht, holt sich bei eBay entweder eine Terratec EWX24/96 oder eine M-Audio Audiophile 2496.

Weitere Vorschläge?
 
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Danke für den Link, mal schauen wie ich es anstellen werde und ob diese schwere Konstruktion hinterm Mikro nicht etwas die Sicht einschränkt. ;)


Gruß,
Bratwurstler
 
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