Sachsenradio2
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Ich als miefiger Radiojournalist schnappe jedesmal nach Luft, wenn ich Nachrichten höre und dabei feststelle, wie die Nachrichten in Musikradios zum Sammelbecken der journalistischen Darstellungsformen werden, da sie außerhalb der Nachrichten formatbedingt nicht stattfinden dürfen.
Da gibt es Pseudo-Interviews oder Pseudo-Reportergespräche, Kurz-Reportagen, kommentierende Reporter-Statements, die durch ihre Form in keiner Weise einem Aufsager entsprechen sondern eher einem Kollegengespräch herausgeschnitten wurden.
All dies ganz nette Darstellungsformen, bei denen ich mich frage, wieso dem Hörer diese da vorenthalten werden, wofür diese eigentlich bestimmt sind: nämlich in einem (Flächen-)Magazin.
Ebenso frage ich mich, ob die objektiven Nachrichten dadurch nicht zunehmend überflüssig gemacht werden?
Für meinen Geschmack sind beispielsweise der NDR 2-Kurier oder die RSH/PSR-Nachrichten dermaßen verwässert, dass ich annehme, diese Aussendungen dienen mehr dem journalistischen Touch, als einer journalistischen/ hörerfreundlich Funktion.
Oder bin ich von gestern?
Da gibt es Pseudo-Interviews oder Pseudo-Reportergespräche, Kurz-Reportagen, kommentierende Reporter-Statements, die durch ihre Form in keiner Weise einem Aufsager entsprechen sondern eher einem Kollegengespräch herausgeschnitten wurden.
All dies ganz nette Darstellungsformen, bei denen ich mich frage, wieso dem Hörer diese da vorenthalten werden, wofür diese eigentlich bestimmt sind: nämlich in einem (Flächen-)Magazin.
Ebenso frage ich mich, ob die objektiven Nachrichten dadurch nicht zunehmend überflüssig gemacht werden?
Für meinen Geschmack sind beispielsweise der NDR 2-Kurier oder die RSH/PSR-Nachrichten dermaßen verwässert, dass ich annehme, diese Aussendungen dienen mehr dem journalistischen Touch, als einer journalistischen/ hörerfreundlich Funktion.
Oder bin ich von gestern?