NO-GOs für Moderation

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Wilson schrieb:
Naja, wir hatten das hier ja schon ein paar Mal in diversen Fäden. Es liegt halt immer im Auge des Betrachters. Wie möchte ich mein Hobby leben? Baue ich (das war mein Beispiel, damals) meine Modellbahn bis ins kleinste Detail oder reciht es mir, die Schienen auf den Teppich zu legen und rumzukurven? Reglementierung kann auch Spaß machen, wenn ich dahinter stehen kann. Und das Fußballturnier möchte ich mal sehen, in dem der Mittelfeldspieler vom TuS Wattweißichwo mal eben die Regeln ändert, weil er das für richtiger erachtet. Da gibts auch Regeln und wieviele Hunderttausende finden das so ganz okay?

Die Schwierigkeit liegt in dieser Szene einfach darin, die Leute, die im Grunde ein UKW Sender im Netz nachbauen zu wollen, auf einen Haufen zusammen zu bekommen und mit denen dann eben ein solches Projekt, bis ins Detail zu planen, großzuziehen und dann laufen zu lassen. Ich persönlich hatte da mal so ein Team um mich herum. Leider verließ mich damals die Kraft (private Gründe, die hier nicht hingehören), das Ganze in voller Konsequenz durchzuziehen. Aber ja, es gibt durchaus Menschen, die ihr "Radio-Hobby" sehr ernst nehmen. Und denen machen auch Regeln nix, weils halt dazu gehört, wenn man etwas (und im Grunde ist es ja so) nachspielt.

Also wäre es doch mal an der Zeit, sich mit denen, die da das Gleiche denken, entweder zusammen zu setzten und was Neues auf die Beine zu stellen oder aber (und das fänd ich sinnvoller) eben diese Leute nehmen und ein etabliertes Radio wirklich komplett zu machen. Mit Voicetrack Strecken und 24 Std. Vollprogramm, Musikredaktion (die sich jeden Tag jede Stunde anguckt und durchplant [planen lassen ruhig mit Powergold oder sowas wie dem Planungsprogramm im Radioclienten und dann manuell nacharbeiten (Flow)] und Redaktion für Moderationen (Beiträge, O-Töne, etc.), Nachrichten könnte man ruhig einkaufen und natürlich mit komplett durchgearbeiteten Konzepten für Sendungen (inkl. Stundenuhr), usw., usw., usw.

Wie gesagt, dass das gehen kann, habe ich schon gesehen (gen Augsburg winke ;) ) und ich denke, das wäre auch erfolgreich. Nur, wo findeste nen Haufen Leute, die auf ihren Egotrip verzichten können, um ein höheres Ziel zu erreichen?

Gruß
Wilson
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Ein No-Go hätte ich da auch noch ... Zuverlässigkeit nennt es sich, das haben die wenigsten der sogenannten Moderatoren. Da ist mal der Termin wichtig, da ist mal jener Termin wichtig, Bescheid sagen gibt es überhaupt nicht usw. Da ist die Familie wichtig, ja klar ist verständlich, aber wir reden hier meist von Erwachsenen Menschen und selbst die bekommen es nicht mal geregelt sich an Termine zu halten!

Ein Haufen Leute die auf Ihren Egotripp verzichten ... kenne ich nicht ... kann ich mir auch nicht vorstellen das man diese zusammenbekommt!

Gruß
 
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@Wilson und Flugsaurier

das was ihr geschrieben gebe ich euch vollkommen Recht!!!

Diese Problem haben wirklich viele Internetradios ,und ich gestehe meins auch.
Am Anfang waren es 10 Freunde,alle hatten ein Ziel das Internetradio der Zukunft zubauen.Alle hatten sie grosse Ziele und Träume,aber irgendwann merken sie Hey da steckt sehr viel Zeitaufwand dahinter und verlieren die Lust.Somit fängt das Kartenhaus an zu bröckeln.

Und dann fangen die No Gos an:

Erscheinen nicht pünktlich zu Sendung
Sind nicht gut vorbereitet usw.

Klar als Sendeleitung muss ich diese Leute entlassen und versuche Neue auf zubauen die heiss sind,aber meist ist es dann immer die selbe Laier und es wiederholt sich oft.

In der Zeit wo ich Radio mache sind bei uns im Team über 80 Leute durch gegangen und davon sind gerademal noch 20 da !!!!

Für mich hat das Internetradio ein klaren Nachteil das man sich nicht mit den Leuten an einem Tisch setzen kann,weil sie einfach überall verstreut leben.
Dadurch geht leider viel vom Teamgedanken weg.Jetzt werden sicherlich einige sagen,tja dafür gibt es Teamspeak ,Chat usw.aber es ist nicht das selbe als wenn man sich gegenüber sitzt.

Glaubt mir eins ,es geht vielen Internetradioschefs die solche Leute suchen,die auf den Egotrip verzichten,und wirklich mit Herz bei ihrem Hobby dabei sind und gemeinsam das Radio nach oben bringen möchten.Denn eins sollte man nicht vergessen: Internetradio in Deutschland wenn man es legal macht ist sicherlich keine billige Angelegeheit.

Mit freundlichen Grüssen

Playsoccer
 
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Die gleiche Laier haste auch wenn Du die Leute persönlich kennst! Der Eine überschätzt sich, der nächste unterschätzt es, wiederum einer geizt rein sich ein anständiges Zubehör zu holen und die Liste wird immer länger und könnte endlos weitergeführt werden.

Ich habe mit 15 Leuten gestartet ... nun sinds derer nur noch 5 :D ... einfach köstlich!

Gruß
 
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PlaysoccerNRW35 schrieb:
... Glaubt mir eins ,es geht vielen Internetradioschefs die solche Leute suchen,die auf den Egotrip verzichten,und wirklich mit Herz bei ihrem Hobby dabei sind und gemeinsam das Radio nach oben bringen möchten.Denn eins sollte man nicht vergessen: Internetradio in Deutschland wenn man es legal macht ist sicherlich keine billige Angelegeheit.

Mit freundlichen Grüssen

Playsoccer
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Und das ist genau der Ansatz den ich meine:

Genau diese Internetradiochefs sind es, die im Sender den größten finanziellen Einsatz haben und auch (meist) das größte Engagement zeigen. Genau diese Leute: Macht Eure Buden dicht! Setzt Euch an einen Tisch und macht was anständiges. Entweder neu auf oder etwas halb erfolgreiches noch erfolgreicher. Die Finanzkraft, die dann zueinander käme, könnte ein komplettes OnAir Design vom Feinsten einkaufen, und auch das laufende Programm immer wieder mit neusten Teasern und Verpackungselementen versorgen. Die Leute hätten (nahezu) das gleiche Ziel und es würde sich schnell finden, wer welche Sendung fährt und wer welche Voicetrack-Strecke versorgt. Streammäßig klein anfangen und (falls) wenn die Kotzgrenze (also immer wieder voller Stream) erreicht wäre, erst aufstocken. Und und und und...

Die Möglichkeiten wären nahezu grenzenlos.

Aber hey, das funktioniert wohl nur in meiner Phantasie. Oder?

Gruß
Wilson
 
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Das Problem ist, das die Betreiber die ein halberfolgreiches Internetradio betreiben sich sagen warum soll ich? Genau hier wird die Realität zur Phantasie. Die Planung eines solchen Senders alleine wäre schon mal ein richtiger Spaß, aber wer hat Lust dazu und sagt sich ich stecke meine 2000 Öken da rein und die Planungsphase alleine benötigt ... wenn man es richtig macht minimum 1 Jahr und da springen wieder welche ab, die Zahlungen in einen Pott erfolgen nicht und wer verwaltet das zusätzlich? Einige ist es dann nicht durchsichtig genug und so weiter ...

Fakt man wird es nicht zusammenbekommen, weil die Ideen zwar super sind aber jeder einzelne Charakter nur an sich selbst denken wird, zumal da jeder ne fette Stange Geld investiert!

Sollte sich aber ne Truppe der Irren zusammenfinden ... wäre ich dabei, natürlich auch mit der Kapitalkraft die 1 normaler Sender verbrauchen würde (300 und GEMA und 1500 GVL (kommerzielle Lizenz) also sprich 2000 Öken im Jahr wäre ich bereit reinzuhauen)

Gruß
 
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*mal wieder aus dem Keller hol' und entstaub'*

Neulich, beim quer hören sind mir zwei weitere No-Gos aufgefallen, die hier offensichtlich noch nicht erwähnt wurden:
  • "Als nächstes spielen wir Musik"
    (vollkommen redundant, wenn es sich nicht um ein Text-/Features-Radio handelt)
    .
  • "Und los geht's"
    (willkommen auf dem Rummelplatz :rolleyes:)
Bei vielen Moderationen rauscht das so nebenbei durch, aber wenn man mal bewusst drauf achtet, tun sich bei einigen Moderatoren, die eigentlich gar nicht so schlecht zu sein scheinen, Abgründe auf.

Wollt Ihr nochmal? Jaaa? Und..... rrrrrückwärts! :wow:
Gruß, Uli :p
 
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Tja, wenn man nicht wirklich weiß, was man überhaupts sagen soll (kann, will..), ist man eben schnell bei Platitüden oder schlimmerem. Ein weit verbreitetes Übel.


Gruß TSD
 
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Hmpf!

Genau diese NoGOs machen es einem als Betreiber so schwer, ein vernünftiges (oh jeee... Das dürfte wohl das Unwort der Webradioszene werden) Team zusammen zu bekommen, zu behalten, zu festigen usw.

Irgendwo hier zwischendrin habe ich so oft einen Spiegel unserer eigenen Erlebnisse gesehen, daß ich mich wunderte, nicht meinen Namen als Schreiber dort zu finden.

80 ehemalige? Jo davon kann ich locker ein Lied... ähm ein Album singen. Kritikfähigkeit der "DJs"? Gleich NULL Tendenz: Beleidigungen folgen lassen. Super Konzepte mit "Streiks" und Terror vom Feinsten zerschmettert. Hörer aufgestachelt, wie böse man doch als Betreiber oder Sendeleitung sei, wenn man (als nur EIN Beispiel) pünktliche Wechsel fordert. Einstellungen VOR der Sendung prüfen? Wozu denn? Hat doch beim letzten Mal auch gerade so geklappt. Mailing wegen Sendezeiten für die nächste/n Woche/n? Ach was... hab gerade keine Lust... meckern kann ich später ja immer noch (und wenn es 10min vor der eigentlichen Sendung ist).

Gäbe genug, das mir den Kamm schwellen lässt.

Größstes NoGo für mich: ehemalige Leute aus dem Team, die großkotzig Rundmails verschicken und just 1-2 Wochen später auf einmal selber den nächsten Kindergarten angemeldet haben (aber schon 2 Monate vorher Webseite und Stream zu "Testzwecken" überall bekannt machen).

Tja.... ich möchte fast behaupten, daß 90% der Betreiber extrem masochistisch veranlagt sind. Anders kann ich mir die hohe Zahl an Klickdudeldingsdakisten nicht erklären.

Ähm... jau... "besser" sind wir auch nicht. Muss also nun keiner unseren Sender begutachten. Doch im Hinterkopf habe ich immer noch meine Ideale und setze sie nach und nach auch in die Tat um. Gibt ja nur 2 Möglichkeiten: sich verbessern oder (wäre nur logisch, wenn man sich den Blödsinn mal neutral betrachtet) dicht machen.

Zumindest weiß ich eines: ICH selber bin lernfähig. Nur alleine kann ich das nicht realisieren. LEIDER! Aber mal abwarten. Zumindest haben bei uns etliche begriffen, was es z.B. mit der rechtlichen Seite auf sich hat, wenn man sagt: Keine Lieder aus Downloads spielen. Meine Leute (und da bin ich sichtlich stolz drauf) kommen offen mit Fragen auf mich zu und dann klären wir es gemeinsam.

Also ein bisschen ist schon Platin drin, wo Platin drauf steht *freu*

In dem Sinne (gibt noch viel zu tun)
Rainer
 
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Ahja, meine top 5 Non-GOs:
- Über Titel labern
- Chat kommentieren
- Texte so vorlesen, als würden sie vorgelsen klingen
- Internet-Slangs verwenden
- Mit der eigenen persönlichkeit übertreiben
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Ich möchte auch mal was dazu sagen. Wieso ist Internetradio so gefragt wenn es doch in euren Augen nicht professionell genug gemacht wird. Die Frage ist eher eine andere. Denn Internetradio wird von den meißten Hörern nur mal gehört weil es nicht gerade das professionelle hat wie im UKW. Der Alltag sieht so aus das die meißten Shows, wenn man sowas berhaupt Show nennen kann bei den meißten, einfach nur schlecht sind. Alle Regeln werden scheinbar gebrochen. Jedoch ist der Unterschied das der Hörer genau deswegen einschaltet. In keinem Medium ist der Hörer so nah am Moderator oder selber in der Show. Und genau das ist der Punkt. Der Hörer will selber die Show sein. Dadurch das beim Internetradio gewährleistet ist das nicht 100 000 Hörer zuhören hat der Moderator die Möglichkeit auf die geringe Masse der Hörer einzugehen und diese Interaktiv in die Show zu bringen.

Ich denke genau diese NO-GOs die ihr hier sucht sind Kriterien warum sehr viele Einschalten. Es klingt zwar traurig, ist aber so.

Meine 5 NO-GOs sind:
1.) falsche Streamsettings (Übersteuern, Mikro zu laut usw.)
2.) betrunkene Moderatoren
3.) kommentieren eines Chates, ein Hörer der nicht im Chat ist hat null Bezug...
4.) vorlesen von Texten oder Nachrichten
5.) alle 5 Minuten Grüße
 
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Gefragt?! "Meißt" sind es doch nur 3 von 75 möglichen Hörern, die den ungerührten Dillettantismus, wie Du ihn ja auch vertrittst, Neocool, goutieren.


Gruß TSD
 
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Man muss dazu sagen, dass Neocool da leider nicht ganz unrecht hat, lieber TSD. Schaue man sich doch die Teamlisten dieser Chatradios mal an. Die schimpfen sich zwar alle Diedschäjs und Mods (oder noch besser Modi), sind aber randvoll (also von der Menge, nicht vom Pegel her).

Aber welcher halbwegs gebildete Ottonormalverbraucher (nicht aus der Radiobranche) ist denn in der Lage, vormittags Sendungen zu fahren? Und dann passiert halt dieser Wohnzimmerfunk, bei dem LalaDJKalle oder DJResi frisch aus dem Urschlamm ihrer Pfurzmulde gekrabbelt kommen und "Radio" verbrechen.

Und ja, meiner Meinung nach gibt es Leute, die das auch noch toll finden, weil naja, die Masse der Deutschen schlicht und einfach verblödet ist. Warum sitzen Leute vor dem Fernseher und ziehen sich die "eine Million Okken Show" mit Ulla Packansack oder "Hilfe, ich bin c-prominent, warum kennt mich keiner" mit Dirk Bach und dieser Sonja Planlos, äh ne, Ziellos, auch nicht, wie war das noch, ah: Zietlow, an? Warum finden Menschen Moderationsfruchtblasen wie Vera am Mittag toll und warum nimmt die Hälfte der deutschen Fernsehzuschauer so ziemlich alles für Ernst und auch echt- ehrlich-wirklich-passiert, was die Jurastatisten Alexander "Hotzenplotz" Hold, Rhabarbara Salesch und wie se alle heißen, jeden Nachmittag im Doedelfunk loslassen? Weil der ganze Rotz, den der deutsche Medienkonsument da tagtäglich in der Kopf gesch.... bekommt abends dann nochmal bei bei K11, 12 oder 36 verdünnt wird.

Was lieber TSD erwartest Du also, als daß diese Chatradios wie die Akne am Hinterteil der Menscheit aus dem Boden schiessen müssen? Da ist dann Kurti (48 Jahre, Alkohol- und [seltsamer Weise] Hardtrancefan, Single, 284 kg) der "sexiest Chatter alive" und steht für 10 Sekunden im Mittelpunkt der Welt ("Ey, ick wah jestan im Rhadio, woll!") oder der 23 Zuhörer, die da waren, ist ja auch nicht so wichtig.

Hilfe, ick hyperventiliere...

Ich bin der Meinung, dass diese Chatradios durchaus eine Lebensberechtigung haben, denn es gibt scheinbar genug Leute, die sich sowas wirklich anhören wollen. Sollen sie doch. Dann sind sie sicher unter ihresgleichen und setzen sich nicht abends im Theater, der Lesung, im Kino oder in der Oper pfurzend mit Ihrer häßlichen (16:9) Begleitung vor mich und diskutieren, ob diese Tosca nicht die gleiche Alte wäre, die Morgens bei Radio Köln das Wetter vorliest. "Also vom Gekreische her käms hin..."

Schalte ich halt was anderes ein. Fertig.

Gruß
Wilson
 
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Pressen, pressen.... Und jetzt Tupfer... Sauerstoffzelt. Und damit back to business.
 
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Brüll vor Lachen, der Wilson haut Dinger raus! Klasse, aber leider hat er auch noch Recht!

Gruß
 
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Schon erstaunlich zu welch Ergüssen eine derart einfache Frage führt. Auch die Ausdrucksweise lässt mich staunen.

Aber gut, wir sind hier ja nicht bei " Radio - Vorstellungen" und Wilson greift ja niemanden persönlich an, solch anonymer verbaler Erguss führt evtl. zu Entspannung oder Befreiung, auf keinem Fall aber zur Beantwortung der Frage.

Sei es drum, einige sind halt gleicher....sollen sie es bleiben, besser sind sie deshalb nicht!

Und hier meine No - Go´s :

- Jingle-Überflutung
- Moderation mit Hintergrundgeräuschen
- Moderatoren die sich mal kurz zum Kaffee, Pipi, etc. verabschieden
- schlechte Wiedergabequalität (egal ob Mic.- oder Song)
- Nachrichten
 
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Wegen eines einzigen Deppenakuts muß man noch lange nicht blöd sein. (Er hilft dabei aber ungemein.)


Gruß TSD
 
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Schön das hier das Wesentliche im Vordergrund bleibt und es keinerlei sinnfreie (blöde?) Vorurteile gibt.

Warum sind nicht " alle " Webradio - Hörer bei Wilson und Co., das werd ich nie verstehen, oder liegt's (ich bin soo gut) daran das die alle blöd sind?
 
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Schreib doch einfach mal ohne die ´`' komischen Satzzeichen, dann biste schon mal eine kleine Stufe höher! :D und musstest noch nicht mal auf die Besetzungscouch :wow:

Gruß
 
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Wilson schrieb:
Aber welcher halbwegs gebildete Ottonormalverbraucher (nicht aus der Radiobranche) ist denn in der Lage, vormittags Sendungen zu fahren?
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Die Antwort darauf findet sich im Thread "Internetradios = Verbesserung unerwünscht?":

melamad schrieb:
Tja, es wäre zu schön, wenn man nur genug Geld und ein gutes Konzept haben müsste und schon klappt das mit Radio, da gehört noch eine Menge mehr zu.

Engagement, Geduld, Glück, Talent, Teamgeist... um nur wenige zu nennen und alle schwer zu beeinflussen.

und eins vor allem: Zeit.

Und genau da passt Radio und HartzIV wunderbar zusammen.
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Schönen Gruß

J.P., dem Sturm der Empörung gelassen entgegensehend
 
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Ich finde, das es ein absolutes "No-Go" ist, die Stimme zu verstellen.

Auch das runterlesen von irgendwelchen Informationen zum Song/Interpreten, die niemanden intressieren.

Soweit,
German :rolleyes: :wow:
 
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computer22 schrieb:
Ich finde, das es ein absolutes "No-Go" ist, die Stimme zu verstellen.

Auch das runterlesen von irgendwelchen Informationen zum Song/Interpreten, die niemanden intressieren.

Soweit,
German :rolleyes: :wow:
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Hihi, stimmt, ich sollte nochmal erwähnen, dass Alphaville aus Münster kommen..... Könnte ich gleich mal machen
 
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Ich finde es mist wenn newbies total falsche einstellung im Sam haben, selbst wenn man ihnen erklärt wie sie es einstellen müssen.

Soweit,
German
 
Hi,

als Sprecher und Redakteur eines PodCasts möchte ich auch von meinen/unseren Erfahrungen berichten.
Wir kommen aus der Tonbandamateur-Sparte und produzieren den ( GEMA angemeldeten ) PodCast anstelle des Versendens von Bändern, oder heute CDs.

Wir bemühen uns um ordentliche Qualität, analog oder digital, interessante Wortbeiträge, dazu noch Musiktitel die nicht jeden Tag gedudelt werden, und um Sprecher, die schon ein wenig Erfahrung im Umgang mit Microphon, Kopfhörer, Mischpult etc. haben.

Dies allein bedeutet, selbst für uns Routiniers, schon einen großen Aufwand für eine aufzuzeichnende Sendung von roundabout 1 h.
Da wundert es nicht, dass Betreiber von Internet-Radios und/oder PodCasts mit wenig Erfahrung auf diesem Gebiet, ihre Schwierigkeiten haben mögen.

Wie von anderen Teilnehmern hier schon angemerkt, sind auch m.E. Hintergrundgeräusche, inadäquates Verhältnis Sprache/Musiksequenz, Selbstdarstellungsversuche oder Allgemeinplätze in der Moderation no-gos.

Grüsse vom

Flyingdoctor
 
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