Studio Rebstock
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An anderer Stelle hat Matthias (DJ Roxy) ein interessantes statement zur Kritikfähigkeit einiger Internetradios abgegeben:
Das ist ein schweres Feld. Es gibt Radios mit Potenzial, die es durchaus verdient haben, dass man sich da mit relativ einfachen Verbesserungsvorschlägen einbringt. Auch wenn man selber nicht Bestandteil der Sendeleitung ist bzw. eine sonstige verantwortliche Position dort inne hat.
So etwas scheint dort nicht gerne gesehen zu sein, nimmt es doch den Spaß am Hobby (das erste Totschlag-Argument). Außerdem habe man doch Zuhörer, die genau das gut fänden (resp. zumindest nichts dagegen sagen). Das allerdings irritiert mich sehr: Es gibt immer noch genug Leute da draußen, die sich schlechte Qualität freiwillig antun. Entweder kennen sie es nicht anders oder sie fühlen sich moralisch verpflichtet, ihrem Vereinskameraden oder oder zuhören zu müssen und ihm / ihr zu sagen, ach wie toll er / sie doch sei.
Vielleicht hören sie auch gar nicht so genau hin .... das wiederum aber sollte - streng genommen - eine Ohrfeige für den jeweiligen Sender sein. Aber es scheint keinen zu interessieren.
Ich wurde auch schon oft genug abgewatscht, weil ich den Finger in die Wunde gelegt habe. Ergebnis: Ich solle einen eigenen Sender gründen (klar, es gibt ja noch nicht genug) oder, und das war bislang der Brüller, zum "richtigen Radio" gehen.
Was wollte mir der Dichter damit sagen? Internetradio kann ja gar kein richtiges Radio sein?
An dieser Stelle eröffne ich die Selbsthilfegruppe für engagierte, aber durch diese Hobbytotschläger frustrierte Internetradio-Begeisterte.
Gruß, Uli
Um den anderen thread diesbezüglich nicht ausufern zu lassen, habe ich das mal hier hin verlegt, denn das Thema beschäftigt mich ebenfalls.Sorry wenn ich mich "unwissend" einmische aber des ist leider nicht nur bei den UKW Radios so sondern auch bei einigen Webradios und da muß ich Dir echt mal recht geben. Ich war bis jetzt bei 3 Webradios und was da so abging von der Sendeleitung her zeugt nicht grade von professionalität sondern eher vom kindlichem Trotzdenken weil so bald man da seine ehrliche Meinung sagt entweder man wird rausgemobbt oder es wird einem nahegelegt das Radio zu verlassen. Und dabei meint man es meistens nur gut und sagt offen und ehrlich was einen bewegt und worüber man sich so Gedanken macht. Ich finde eine solche Einstellung echt lächerlich und unprofessionell.
Das ist ein schweres Feld. Es gibt Radios mit Potenzial, die es durchaus verdient haben, dass man sich da mit relativ einfachen Verbesserungsvorschlägen einbringt. Auch wenn man selber nicht Bestandteil der Sendeleitung ist bzw. eine sonstige verantwortliche Position dort inne hat.
So etwas scheint dort nicht gerne gesehen zu sein, nimmt es doch den Spaß am Hobby (das erste Totschlag-Argument). Außerdem habe man doch Zuhörer, die genau das gut fänden (resp. zumindest nichts dagegen sagen). Das allerdings irritiert mich sehr: Es gibt immer noch genug Leute da draußen, die sich schlechte Qualität freiwillig antun. Entweder kennen sie es nicht anders oder sie fühlen sich moralisch verpflichtet, ihrem Vereinskameraden oder oder zuhören zu müssen und ihm / ihr zu sagen, ach wie toll er / sie doch sei.
Vielleicht hören sie auch gar nicht so genau hin .... das wiederum aber sollte - streng genommen - eine Ohrfeige für den jeweiligen Sender sein. Aber es scheint keinen zu interessieren.
Ich wurde auch schon oft genug abgewatscht, weil ich den Finger in die Wunde gelegt habe. Ergebnis: Ich solle einen eigenen Sender gründen (klar, es gibt ja noch nicht genug) oder, und das war bislang der Brüller, zum "richtigen Radio" gehen.
Was wollte mir der Dichter damit sagen? Internetradio kann ja gar kein richtiges Radio sein?
An dieser Stelle eröffne ich die Selbsthilfegruppe für engagierte, aber durch diese Hobbytotschläger frustrierte Internetradio-Begeisterte.
Gruß, Uli