Rivendell-Pakete für Debian

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AW: Rivendell-Pakete für Debian

Also soweit läuft das jetzt ganz. Nur das schliessen vom rdairplay geht trotz eingegebenen Passwort oder ganz ohne nicht. Da hilft nur xkill.
Aber jetzt wo es läuft, kann man sich ja damit auseinander setzen und die Philosophie versuchen zu verstehen.

Das mit dem rdimport hat bei mir von ner mp3 CD gelesen pro Track jede Menge Fehler (irgendwas Lost....) ergeben, die Tracks aber trotzdem eingelesen. Muss das nochmal von der HD versuchen. Dann poste ich die Ausgabe....

Rüdiger
 
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Hier die Meldung von rdimport.:

Hab jetzt ein Verzeichnis via 100 Mbit Lan von einer Win2000 Kiste gemountet. Das ist aber das gleiche wie von CD...
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rd_import_file 0.2239 3 44100 Abba\ -\ Gimme\ Gimme\ Gimme.mp3 5 2 44100 320 /var/snd/000001_001.wav /tmp/rdimprS0481.dat /tmp/rdimprS0481.wav
lost synchronization
128000 kb/s audio MPEG layer III stream with CRC, joint (MS/intensity) stereo with no emphasis at 44100 Hz sample rate
128000 kb/s audio MPEG layer III stream with CRC, joint (MS/intensity) stereo with no emphasis at 44100 Hz sample rate
lost synchronization
--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Rüdiger

Das passiert bei jedem Track so 10-12 mal...
 
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Hallo,

die Sache mit dem Exit-Passwort schau ich mir demnächst mal an.

Die Meldungen stammen von der MPEG-Dekoding-Bibliothek MAD, ich weiß auch nicht, was sie bedeuten, sie sind aber im Falle von rdimport irrelevant. Ich kann irgendwann mal versuchen, die Ausgabe zu unterdrücken.

Stefan
 
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Die Meldungen stammen von der MPEG-Dekoding-Bibliothek MAD
Fraglich ist auch, warum von den 110 Dateien im Verzeichnis ca. 20-30 im Zielordner fehlen.

---> --segue-level=<> und --segue-length

Heisst das, das das Crossfading mit nur einer Soundkarte erst dann geht, wenn bei jedem Track da die Punkte gesetzt werden.? Bei meinen ersten Versuchen mit einem Log wurde zumindest nicht geblendet.!

Rüdiger
 
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Fraglich ist auch, warum von den 110 Dateien im Verzeichnis ca. 20-30 im Zielordner fehlen.

Ich wüde mal vermuten, dass das die mit den Sonderzeichen im Dateinamen sind. Wie oben schon gesagt gehört das noch gefixed.
Heisst das, das das Crossfading mit nur einer Soundkarte erst dann geht, wenn bei jedem Track da die Punkte gesetzt werden.? Bei meinen ersten Versuchen mit einem Log wurde zumindest nicht geblendet.!

Das hat nichts mi einer oder mehreren Soundkarten zu tun. Die automatische Blende (also im Auto-Modus) geht nur, wenn Segue-Marker gesetzt sind. Unter rdadmin/hosts/rdairplay kann man die Überblend-Zeit bei manuellem Start und bei zeitgesteuertem Start einstellen. Das wiederum hat nichts mit den Markern zu tun.

Stefan
 
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Das mit den Sonderzeichen ist natürlich wichtig. Die können ja nicht überall geändert oder entfernt werden. Zumal die Tracks ja auch noch auf irgendwelchen Windowskisten spielen sollen. (DRS Cardwall, im Ü-Wagen...)

Das mit den Blenden ist ja komplex. Hab mir jetzt das PDF Handbuch mal ausgedruckt und studiere das so nebenbei. Bedarf doch etwas Einarbeitung.

Gut wäre es, wenn es ne GUI gäbe, mit der mehrere Tracks mit den passenden Parametern in einem Rutsch eingelesen werden könnten. Ne Shell ist unter den Radioleuten mit abgesenkten PC-Kenntnissen schlecht zu vermitteln. (Ist nicht zu verallgemeinern) *duck*

Rüdiger
 
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Hab nochmal ein paar Mp3 aus meinem Verzeichnis 1980 importiert mit dem Befehl:
rdimport 1980 --segue-level=-8 und --segue-length=3 *.mp3
Leider bekomme ich es trotzdem nicht hin, das zwischen 2 Tracks gefaded wird. Und beim manuel Marker setzen haben einige Tracks diese Erscheinung.:
bild.png


Was könnte das bedeuten. Liegt das an den MP3.? Weil bei einigen ist die waveform ja da...??

Rüdiger
 
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Hallo,

ich kann es gerade nicht überprüfen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die segue-length in Millisekunden anzugeben ist, 3 ist deshalb so kurz, dass du keine Blende hörst.

Das größere Problem ist die fehlende Wellen-Darstellung (die übrigens auch zum automatischen Trimmen und einstellen der Blende benutzt wird).

Kann es sein, dass bei den Dateien, bei denen sie fehlt, die Sample-Rate oder Mono/Stereo nicht passt. In diesen Fällen hatte ich das Problem nämlich auch (Wie oben beschrieben fehlt die Abhandlung dieser Fälle im Augenblick noch)?

Zur Import-Gui: Es gibt so genannte Drop-Boxes: Alle Files, die in einen bestimmten Ordner abgelegt werden, werden automatisch importiert - der Nutzer braucht sich dann um gar nichts zu kümmern.

Stefan
 
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Das muss ich nochmal testen mit den ms..

Einer hat 96kbit, den ich mir rausgepickt hab. Die Wellenform ist aber zumindest als Datei immer dabei.

Drop-b.: Das ist toll für News usw. Aber zum Aufbau der Library..? Oder dem manuellen einspielen von einzelnen Tracks z.B. von einer MP3 CD eines Moderators.?

Rüdiger
 
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Einer hat 96kbit, den ich mir rausgepickt hab. Die Wellenform ist aber zumindest als Datei immer dabei.
Ich weiß, ich hab das Problem auch mal gehabt, und bei mir war das original eine Mono-Datei. Das hat mir dann als Erklärung genügt und ich nicht weiter nach einem weiteren Fehler gesucht. Vielleicht muss ich das doch noch mal machen.

Drop-b.: Das ist toll für News usw. Aber zum Aufbau der Library..? Oder dem manuellen einspielen von einzelnen Tracks z.B. von einer MP3 CD eines Moderators.?

Rüdiger

Warum denn nicht. Du kannst ja mehrere Drop-Boxen einstellen, die genau mit den Parametern importieren, die du als Admin haben möchtest. Das ist vielleicht zunächst ein geringer Aufwand - aber anwederfreundlicher (ideotensicherer) geht es wohl nicht.

Stefan
 
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Moin...

Lange nichts mehr gelesen zum Thema Rivendell.
Hab mich jetzt schon fast bis ans Ende des engl. Manuals gekämpft. Wenn man da angelangt ist, wird auch die philosophie der Anwendung klar. Werd mir die Tage mal ne neue Festplatte gönnen, um dann mit dem Aufbau der Library zu beginnen. Hat sich bzgl. der Importprobleme noch was getan.? Umlaute usw...?

Ohne jetzt drängeln zu wollen.;)

Rüdiger
 
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Hallo Rüdiger,

ich bin im Augenblick recht eingespannt und auch bis Mittwochabend nicht im Lande. Das Import-Thema/Umlaute ist im Prinzip erledigt und ich stelle es jetzt gleich ins cvs. Ich komme aber heute nicht mehr dazu, Debian-Pakete zu bauen, weil das mit vmware bei mir eine Sache von Stunden ist. Sie kommen dann am Mittwoch abend.

Stefan

PS.
Die in Aussicht gestellten Ubuntu-Pakete möchte ich übers kommende Wochenende in Angriff nehmen.
 
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Ist der Vorgang des Pakete bauens so rechenintensiv.? Wie ich schon erwähnt hatte, würde ich diesen Part evtl auch übernehmen wollen. Ist das komplexer als einen Kernel zu kompilieren.?

Das mit den Umlauten ist doch schonmal was....

"* Added support for special characters - .utf8() with (const char *) "

Rüdiger
 
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Ist der Vorgang des Pakete bauens so rechenintensiv.? Wie ich schon erwähnt hatte, würde ich diesen Part evtl auch übernehmen wollen. Ist das komplexer als einen Kernel zu kompilieren.?

Soooo rechenintensiv ist das nicht. Auf einem alten Athlon mit 1200 Mhz dauert Rivendell eine knappe Stunde. Ich arbeite aber mit Debian Testing. Für Debian Etch (und künftig Ubuntu) muss ich es in einer VMware-Umgebung machen, und da dauert es um einiges länger.

Für Debian Testing könnte ich dauernd aktuelle Pakete ohne Aufwand anbieten. Ansonsten liefere ich demnächst eine Anleitung fürs übersetzen. (Im Wesentlichen ist das eine Liste mit den zu erfüllenden Abhängigkeiten.)

Stefan
 
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Für Debian Testing könnte ich dauernd aktuelle Pakete ohne Aufwand anbieten. Ansonsten liefere ich demnächst eine Anleitung fürs übersetzen. (Im Wesentlichen ist das eine Liste mit den zu erfüllenden Abhängigkeiten.)

Dann wäre das also einfacher für Dich, wenn zum Testen von Rivendell Debian auf testing umgestellt wird.
Poste doch einfach Deine Sources.list und dann wird eben auf testing umgestellt.
Debian testing ist doch mindestens so stabil wie Ubuntu 704...

Rüdiger
 
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Aktualisierte Pakete libradio, librivendell und rivendell stehen für Etch bereit.

Wichtig: nach der Installation einmal rdadmin aufrufen, damit die Datenbank aktualisiert wird.


Stefan
 
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Hi,

habe eine Frage zu Faderstart in Rivendell. In der Dokumentation wird GPIO angesprochen, "[which] can be used to sense changes in an outboard system's
state (and Rivendell programmed to take various actions on the basis of that)" und somit prinzipiell für diesen Zweck geeignet wäre.

Habe ein umgelötetes Gamepad an meinen Mixer angeschlossen, was unter Windows in Verbindung mit mAirList problemlos funktioniert. Unter Linux (Ubuntu 7.04) entspricht der Gameport laut GPIO.txt den /dev/input/eventXX devices, die ich mit einem Tool namens gpitest testen sollte. Leider gibt es dieses Programm bei mir nicht (libradio ist installiert) und auch unter Rivendell gibt es keine (?) Möglichkeit zum Testen. In rdadmin gibt es unter hosts->...->GPIO zwar sogar die Möglichkeit eine Cart einem "Switcher" hinzuzufügen, jedoch wird das ohne vorher getestetem Gameport zum Ratespiel. Zudem ist das Zuweisen zu einer einzelnen Cart fernsteuerungstechnisch nicht wirklich sinnvoll. Inwiefern wird Faderstart also in rivendell unterstützt und wie ist die beste Herangehensweise in diesem Fall? Bin für jeden Tipp und Literaturhinweis dankbar.

lG
x-up
 
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Was hast du denn installiert? Fertige Pakete? Woher? Oder selbstübersetzt?

Du brauchst den Treiber, den es als Quelle hier gibt:
http://www.rivendellaudio.org/rivendell/download.shtml

Damit sollte Rivendell dann auf den Gameport und auf diverse GPIO-Karten zugreifen können. Das ist sicher die "Normal"-Lösung für Faderstart.

Alternativ denkbar wäre, dass man einen Tastatur-Kontroller nimmt, der dann Tastatur-Codes schickt, die mit einem Tool wie Xbindkeys in Rivendell-Macros übersetzt werden.

Zweite Alternative: Ein Controller, der Befehle an den Seriellen Port schicken kann. Diese könnten dann innerhalb von Rivendell ausgewertet und in Macros übersetzt werden.

Stefan
 
AW: Rivendell-Pakete für Debian

Danke für deine Antwort!

Was hast du denn installiert? Fertige Pakete? Woher? Oder selbstübersetzt?

Habe fertige Pakte von hier gezogen. Den besagten Treiber habe ich ebenfalls installiert. Mir fehlt eine konkrete Konfiguration und Testmöglichkeit für das Zusammenspiel. Gibt es eine solche (ausgenommen die möglichen Einstellungen in rivendell)?

Danke auch für den xbindkeys Tip, könnte als Cartwall-Steuerung eingesetzt werden.

lG
x-up
 
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Hallo,

was mir auf die Schnelle noch einfällt, ohne dass ich eine genau Anleitung liefern könnte: Es gibt das Tool rdgpimon. Außerdem ist darauf zu achten, dass das Modul aus dem Paket gpio* auch geladen wird, zum Beispiel per init Datei.

Zudem ist das Zuweisen zu einer einzelnen Cart fernsteuerungstechnisch nicht wirklich sinnvoll. Inwiefern wird Faderstart also in rivendell unterstützt und wie ist die beste Herangehensweise in diesem Fall?

Das mit dem Zuweisen zu einer Cart ist ein leichtes Missverständnis: Es geht hier nicht um eine Audio-Cart, sondern um ein Macro-Cart.
Wenn dann zum Beispiel drin steht
PN 1 1!
wird der nächste Eintrag des Main-Logs auf Auspiel-Kanal 1 gestartet.
Schau dir dazu die rml.swx an (die in deinen Paketen dürfte dabei nicht ganz aktuell sein, ich hab am Montag einige Erweiterungen ins CVS gestellt, die gerade für Faderstart bzw. Hotkey-Steuerung sinnvoll sein sollten)

Stefan
 
AW: Rivendell-Pakete für Debian

Außerdem ist darauf zu achten, dass das Modul aus dem Paket gpio* auch geladen wird, zum Beispiel per init Datei.

Da das init-Skript nicht fehlerfrei ausgeführt wird (Syntaxfehler :)), habe ich auf die Version aus den Ubuntu-Repositories zurückgegriffen, die auch selbst kompiliert werden muss und ein Kernel-Modul erzeugt. Das Laden des Moduls per insmod schlägt allerdings fehl ("No such device", ebenso via modprobe). Der Einsatz krankt jedoch nicht wegen einer Unzulänglichkeit von rivendell sondern an der Hardwareunterstützung von Linux, die nicht mal das Sidewinder Gamepad sauber erkennt (Modul vorhanden, "sidewinder.c: unknown joystick device detected...."). Aber das gehört nicht hier her. Schade dennoch.

Das mit dem Zuweisen zu einer Cart ist ein leichtes Missverständnis: Es geht hier nicht um eine Audio-Cart, sondern um ein Macro-Cart.

Das erklärt die Tatsache, dass ich keine von mir zuvor erstellte (Audio-)Cart laden konnte. :cool:

Danke jedenfalls für deine Hinweise.

lG
x-up
 
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das neue Rivendell 1.4.2 netterweise vorbereitet fuer verschiedene debian distributionen:

Debian packages : for lenny, squeeeze or unstable
Ubuntu packages : for hardy and intreprid
both i386 and amd64 packages
gpio and hpklinux modules built for default kernels

laut Alban's franzoesischem Rivendell Blog soll Rivendell 1.4.2.2 gut auf ubuntu 8.10 laufen
 
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