Gesundheit von Frühmoderatoren

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Morgenmänn

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Hallo!

Ich habe zu dem Thema nix gefunden - hoffe auf Tipps von Euch, die Ihr zu gleichen Zeiten funkt:

Alle 2 Wochen (also im Wechsel mit jemand anderem) moderiere die Frühsendung. Dass das nicht unbedingt toll ist für den Körper ist klar. Daher meine Fragen:

-Wie bleibt Ihr fit? (Sport?)
-Mittagsschlaf oder lieber früh ins Bett?
-Rituale (um den Körper an die wöchentliche Umstellung zu gewöhnen?)
-Frühstücken (was, wann?)
-UND BESONDERS: Habt Ihr Erfahrungen mit körperlichen Veränderungen (Bluthochdruck o.ä.)?

Ich suche Tipps vor allem unter dem Gesichtspunkt, wenn man die "Schicht" im wöchentlichen Wechsel macht - also eine Woche so um 3.30 aufstehen - die andere um 7/8. Aber auch für alle "durchgehend" Moderierenden könnte das hier interessant werden.

Beste Grüße
vom Morgenmann
 
AW: Gesundheit von Frühmoderatoren

Eine sehr gute Frage!

Mir geht's ähnlich.

Zum Sport komme ich aufgrund der vielen Arbeit kaum. Mittags ins Bett klappt fast nie. Das mit dem Frühstücken ebenfalls nur selten, meist auch nicht vor 7 Uhr. Wenn ich es dann doch mal schaffe, fühl ich mich viel besser. Körperliche Veränderungen treten auf -ohne wenn und aber- lange macht der Körper DAS nicht mit.

Viel Trinken und Essen und minimum 6 Stunden Schlaf. 2 mal pro Woche Laufen oder ins Fitnesscenter dann solltest Du alles durchstehen.
 
AW: Gesundheit von Frühmoderatoren

Hm, also ich habe die Frühschichten, die ich hatte immer durchgehend moderiert und fand dabei nichts schlimmes. Ich kann mir vorstellen, dass wechselnde Schichten schwieriger zu bewältigen sind. Eins muss klar sein: Es dürfte nicht möglich sein, allgemeingültige Rezepte zu geben, die jedem helfen. Jeder Jeck ist anders, ich zum Beispiel bin ein ausgesprochener Morgenmensch und habe ohnehin keine Probleme aus dem Bett zu kommen.

Der beste Tipp dürfte sein, auf seinen Körper zu hören. Wer müde ist, der muss schlafen, wer munter ist, der sollte gerade das nicht tun. Dann hat man die wenigsten Probleme. So war es bei mir immer ziemlich unterschiedlich. Mal reichten 20 Minuten Mittagsschlaf aus, mal war ich zwischen Mittagsschlaf und Nachtschlaf (ab 21 Uhr) gerade lange genug wach, um einen Happen zu essen und den Müll runter zu bringen.

Bei gutem Wetter habe ich mich nach der Schicht auch gerne mal ins Freibad verzupft. Ein schattiges Plätzchen irgendwo möglichst halbwegs ab vom Trubel und da einfach ein wenig ruhen oder schlafen, je nach Bedarf. Zwischendurch ein wenig Sport (schwimmen oder Beachvolleyball, je nach dem ob die studierenden Mitglieder des Freundeskreises dabei waren oder nicht) und fertig war der perfekte Feierabend.

Rituale waren mir zu Frühschichtzeiten immer sehr wichtig. Sowohl im Studio, als auch zu Hause. Feste Schlafenszeiten sind imho ein Muss. Bevor ich ins Bett gegangen bin, habe ich immer das Frühstück des nächsten Tages vorbereitet: Schon mal den Tisch gedeckt, Obst geschnitten usw. usf. Darauf habe ich mich dann schon beim Aufstehen gefreut. Überhaupt war mein Ablauf morgens so weit ritualisiert, dass ich nur unpünktlich war, wenn auf dem Weg ins Studio Stau war oder Schnee lag. Ansonsten immer in einem Zeitrahmen von +- 2 Minuten im Sender.

Zum Frühstück gab's bei mir eigentlich immer das worauf ich gerade Lust hatte. Ob das jetzt 2 Spiegeleier auf Käse-Toast waren oder Obstsalat oder Früchtemüsli oder die kalte Pizza vom Vorabend, die Devise war "Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein Kaufmann, abends wie ein Bettelmann." Gut, das mit abends hat nicht immer geklappt, aber im großen und ganzen hat's funktioniert.

Mein Fazit: Geh entspannt ran, setz Dich nur unter Druck, wenn es sein muss. Also nur während der Sendung. Gerade mit Wechselschicht, denn dann kannst Du Dich nie wirklich darauf einstellen. Starte gut und entspannt in den Tag und lass ihn nach der Arbeit ruhig angehen. Tu, worauf Du Lust hast, denn nach der Schicht hast Du alle Zeit der Welt dafür. Okay, Kindervorstellung im Kino und keinerlei Kneipenkultur unter der Woche, das ist hart. Ebenso, dass Du die Kollegen nur noch auf der Arbeit siehst, weil die erst Feierabend haben, wenn Du schon fast im Bett liegst. Aber dafür hast Du mittags schon frei, vergiss das nie. Ich mag es zum Beispiel überhaupt nicht, dass ich jetzt erst um neun anfange und erst um 19 Uhr zu Hause bin. Gerade jetzt im Winter ist das echt bescheuert.

Auch wenn ich dafür gerne mal angeguckt werde, als hätte ich einen Möbelwagen im Gesicht: Die Frühschicht ist die beste von allen. Man muss sie nur zu nehmen wissen.
 
AW: Gesundheit von Frühmoderatoren

Auch ich habe über einige Jahre rotierend Schicht gearbeitet ( Früh-Nacht-Spät ) und ich kann dir nur sagen es ist kein Problem wenn du dir selber die Disziplin auferlegst einen geregelten Tagesablauf zu führen.
Für die Frühschicht heißt das eben definitiv um 2100 im Bett sein und Augen geschlossen haben. Und nicht lari-fari, so mal gegen 2105 in Richtung Bett aufbrechen sondern konsequent durchziehen. Für manche Leute klappt es besser wenn sie Mittags eine Stunde schlafen und dann Abends etwas später zu Bett gehen aber du mußt einfach sehen daß du stundenmäßig dein Pensum zusammenbringst.

Viel schlimmer ist ein Nachtdienst, wenn du z.B. gegen 0500 nach Hause kommst und um 1100 wieder wach bist. Das gibt Defizit. Leider sind die Schlafbedingungen immer abhängig von den Wohnbedingungen, also wer wann und wo Lärm macht.

Besonders Sport oder andere Ernährung habe ich nie gebraucht, das macht auch m.E. nach keinen Unterschied wann du arbeitest, ist wie mit den Zeitzonen einfach nur Gewohnheitssache, nur der Schlaf muß unbedingt stimmen.
 
AW: Gesundheit von Frühmoderatoren

Mit Sicherheit ist das Leben gegen den Biorhythmus nicht das Allergesündeste für den Körper.

Aber im wöchentlichen Wechsel? Entschuldigung, aber da musste ich erstmal lachen. Bei massenhaft Radiosendern keulen vom Producer bis zum Morgenmensch massenhaft Leute JEDEN TAG los, bevor der Hahn kräht. Jahrelang.

Und Millionen Menschen in unserem Land arbeiten in Krankenhäusern oder Produktionsbetrieben richtig Schicht (=drei verschiedene Zeiten), d.h. da wird mitten in der Woche umgestellt, teilweise folgt eine Früh- auf eine Spätschicht.

Ganz ehrlich: Moderationsschichtmässig fest abgesichert zu sein und dann auch nur jede zweite Woche früh ran zu müssen, wäre für viele Moderatoren (und für wesentlich schlechter bezahlte andere Menschen) ein echter Traumjob. Und da das Land trotzdem nicht kollektiv von Herzinfarkten dahingerafft worden ist, wird es bestimmt mit ein wenig frischer Luft und gesunder Ernährung ein schönes Leben werden...
 
AW: Gesundheit von Frühmoderatoren

Also, da garantiere ich Dir und bin bereit jeden Eid zu schwören: die meisten haben diese Klatsche schon vor der ersten Frühschicht von zuhause mitgebracht.
Und wer das nicht glaubt, dem empfehle ich einfach zwanzig Minuten intensives Studium dieser Foren.
 
AW: Gesundheit von Frühmoderatoren

Schichtarbeit ist lebensverkürzend. Das ist ein wissenschaftlich anerkannter Fakt.
 
AW: Gesundheit von Frühmoderatoren

Ich habe über zehn Jahre lang die Nachrichten-Morgenschicht gemacht und bin am Ende auf dem Zahnfleisch daher gekommen.
Mein Problem war: Ich hatte oft Abends noch heftige Termin (kommunalpolitisch, Gemeinderatssitzungen etc.) und dann war ich noch als Repräsentant unseres Sender oft Abends eingeladen zu irgendwelchen Fressterminen, die meistens auch bis in die Puppen gingen, bei denen es aber wichtig war, gesehen zu werden.
Mein Tag begann um 4 Uhr, aufstehen, kurze Dusche, gleich ins Auto, Dienstbeginn um 5 Uhr, erste Kurznachrichten um 5.30 Uhr (wir haben die Lokalnachrichten gemacht, die Weltnachrichten kamen zur vollen Stunde von Partnern), dann Aufbereitung von o-Tönen und Interviews für die 6.30 und 7.30 Uhr Info-Blocks. Oftmals musste man die O-Töne um diese frühe Stunde organisieren, teilweise am Tag zuvor vereinbart, teilweise aber auch, indem man Akteure aus dem Bett geklingelt hat. Ich hatte Privatnummern von regionalen Politikern, Bürgermeistern, Abgeordneten etc, mit denen ich Aggreements hatte, dass sie jederzeit zur Verfügung stünden.
Ab 8 Uhr dann Frühstück und gemütliche Lektüre der Zeitungen, 9 Uhr Redaktionskonferenz und anschließend Übergabe an die Kollegen der Tagesschicht. Danach habe ich meistens noch einen lokalen Termin besetzt und mit den Tönen davon entweder das mittägliche Nachrichtenmagazin versorgt oder mir selbst schon für den nächsten Morgen einen Vorrat angelegt.
Nur in den seltensten Fällen habe ich dann zuhause (ab 14 Uhr) einen Mittagsschlaf eingelegt. Meist waren Familie, Kommunalpolitik oder irgendwelche Buchprojekte im Wege.
Sport gabs nur am Wochenende mit den Kindern.
Die Freitagabende waren ätzend. Ich war immer stehend kko, und wenn wir irgendwo eingeladen waren, dann habe ich spätestens um 21 Uhr am Tisch gepennt, egal, was um mich herum an Halligalli herrschte.
Seit fünfeinhalb Jahren bin ich draußen aus der Tretmühle. Ich habe aber zwei Jahre gebraucht, bis ich mich körperlich wieder einigermaßen fit gefühlt habe und die Batterien wieder aufgeladen waren.
 
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Ich bastele mal einen Ernährungsplan. Neben meiner Leidenschaft für Radio bin ich seit 30 Jahren Bodybuilder. Gewichtabnahme oder Gewichtzunahme, egal, ich helfe.

Morgens einen Fruchtsaft, 2 Roggenbrötchen mit Frühlingsquark (leicht) und einer Tomate. Dann geht es ab ins Studio. Als Zwischenmahlzeit einen Jocca (Hüttenkäse) mit einer Banane oder Apfel. Nach der Sendung dann ein Steak mit Kartoffeln und Salat oder einen Döner mit Hühnchenfleisch, Krautsalat und Zaziki.
Nachmittags einen Becher Dickmilch oder Joghurt mit frischem Obst.
Abends einen bunten Salat mit Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln und Hähnchenbrust oder Thunfisch (im eigenen Saft). Dazu knackiges Brot.
Wer abnehmen will verzichtet Abends auf die Kohlenhydrate, also keine Kartoffeln, Nudeln, Brot, Obst, Spaghetti, Obstsäfte.

Für ein Hungergefühl zwischendurch sind die Molkeriegel von Rossmann geeignet. Als Getränk Cola Light oder Wasser.

Wichtig ist, gerade bei Sendungen, das der Blutzuckerspiegel stabil bleibt.
Wer um 4 Uhr frühstückt und um 5 Uhr auf Sendung ist sollte um 6:30 Uhr wieder eine leichte Mahlzeit nehmen (Hüttenkäse+Obst).
 
AW: Gesundheit von Frühmoderatoren

Donnerwetter, aber Cola Light? Ist Cola nicht Pfui-Bäh?

Zuckerersatzstoffgeschwängerte Grüße,
FC
 
AW: Gesundheit von Frühmoderatoren

Himmelherrgottsakrament... :wall:

Habt Ihr außer Nabelschau noch etwas anderes im Sinn? Das kann ja bitte nicht wahr sein, über solch ein Thema einen Faden zu eröffnen. Ich beiße mal verknirscht in eine hoffentlich als gesund und legitim betrachtete Banane und hoffe auf Schließung des Fadens mit einem Löffel voll Fitness-Joghurt.
 
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Wer es nicht zu weit zum Funkhaus hat sollte die Strecke mit dem Rad fahren, Sommer wie Winter. Ist ein guter Ausgleich zur Studioatmosphäre mit perfekter Raumtemperatur und ausreichend Beleuchtung.

Zur Planung des Tagesablaufs: Dem Tag eine feste Struktur geben ist wichtig.
Den Tag mit Terminen überladen ist nicht richtig. Mannis Fan hat es eindrucksvoll beschrieben.

Für einen Morgenman/Morgenfrau würde ich folgendes vorschlagen:
Um 3:00 Uhr aufstehen, Körperpflege, Frühstück (wie oben beschrieben), Fahrt zum Studio (wenn möglich mit dem Fahrrad), danach ins Fitnesscenter und ein intensives Training, dann ein leckeres Mittagessen (wie beschrieben), kurzes Nickerchen. Danach im Sommer an den See, oder Radfahren.
Die Abendmahlzeit nicht nach 19 Uhr. Um 21 Uhr ins Bett.
 
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Wer vergleicht denn bitte Radio mit Schichtarbeit?!?

Wenn ich nach 8 Stunden Arbeit nach Hause gehen könnte, dann wäre der Vergleich okay. Meist muss man schon 12 Stunden ran am Tag, vor allem als Volo. Das Überstunden nicht aufgeschrieben und/oder vergütet werden, kommt ebenfalls hinzu. Also bitte nicht solche lächerlichen Vergleiche!

Ich fühle mich wie Mannis Fan. Den ganzen Tag hat man mit dem Job zu tun. Abends müsste man müde sein, meist ist man aber von der Arbeit so aufgewühlt, dass man nicht früh schlafen kann. Zumindest nicht früh genug. Aber wir können und dürfen Radio machen- das ist das Beste an der Sache!
 
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Morgenmann schrieb:
Alle 2 Wochen (also im Wechsel mit jemand anderem) moderiere die Frühsendung.
Das habe ich auch eine Zeit lang gemacht und muß sagen, es war die beste Zeit meines Radiolebens, denn ich hatte das Beste beider Welten: Jede zweite Woche erst um 11:00 Uhr anfangen, also recht lange schlafen können, und in den anderen Wochen schon gegen Mittag Feierabend und damit Zeit für Erledigungen, Pressevorführungen, Sport (und beim Ankommen frühmorgens keine Parkplatzprobleme am Kurfürstendamm). Ein Traum! :)

Schlimm hingegen war es für mich, mehrere Wochen hintereinander die Morgensendung zu moderieren. Das habe ich einmal sechs Wochen am Stück gemacht und konnte danach kaum noch gehen; ich brauchte eineinhalb Wochen, um wieder vernünftig schlafen zu können. Das mag aber auch an meinem Tages-Biorhythmus liegen - ich bin nun mal eher Eule als Lerche...
 
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@Heinzgen: Dann hast du für dich die optimale Zeit gefunden um kreativ zu sein und du hast sicher sehr schöne Sendungen gefahren,
 
AW: Gesundheit von Frühmoderatoren

Mancher sagt so, mancher sagt so... ;)

Im übrigen war da nicht viel zu fahren, dafür um so mehr zu moderieren und zu interviewen.
 
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@Format C: Ich trinke die Cola Light seit Anfang der 80er Jahre, seit sie bei uns auf dem Markt ist. Seitdem ca. 200 Flaschen 0,5 Liter im Jahr.
Ich sage schon immer zu meinem Sohn: "Wenn ich wunderlich werde, oder dummes Zeug rede dann sag Bescheid". Darauf vertrauend das er ehrlich ist.:)
 
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Diät. Ein sehr gutes Thema für Sendungen im Frühjahr.

Wir haben ja hier im Norden eine tolle Morgenshow bei FFN.
Franky und Susan.

Susan ist eine attraktive Frau, ohne Einschränkungen.
Bei Franky würde ich einiges optimieren.

Thema der Morgenshows könnte lauten:
"10 Kg bis Ostern abnehmen und die Hörer machen mit".

Und im Mai (alles neu macht der Mai) ist man dann mit der neuen Figur wie Frühling.
 
AW: Gesundheit von Frühmoderatoren

Auch ich kenne die Erfahrungen des frühen Aufstehens um danach gleich im Studio zu stehen (ebenfalls wöchentlich wechselnd). Mittlerweile nehme ich Frühschichten nur noch wider Willen an. Wir haben keinen festen MoShow-Mod. Ebenso haben wir keine MoShow a la 104.6 RTL oder amerikanischem Vorbild.

Ich habe bisher folgende Strategie gefahren: In der Dienst-Woche: Aufstehen um 03:00 Uhr. Hat der Wecker erst einmal geklingelt, bin ich eh wach und schlafe nicht mehr ein. 03:30h fertig geduscht und angezogen. In der Zwischenzeit hat der programmierte Backofen das erste Essen (Vollkornbrötchen) zurechtgewärmt. Ich esse zu dieser Zeit meist zuckerhaltige Produkte (Marmelade, Pflaumenmuß etc), das geht dann sofort in die Blutbahn und ich bin hellwach. Danach fahre ich, wie Bend It schon vorschlug, mit dem Fahrrad zum Funkhaus (bei Regen: Auto), in der Hoffnung dass der diensthabende Redakteur schon einen Kaffee aufgesetzt hat. Während der Sendung habe ich mich schon häufiger dabei erwischt, wie ich Cola Zero schlürfte (mag die Light nicht, das Original ist mir zu süß). Nach Feierabend lege ich mich meist aufs Ohr, so lange wie es dauert. Bettgehzeit ist dann i.d.R. gegen 21:30h, aller spätestens 22 Uhr.

Obwohl ich kein Mediziner bin möchte ich vom übermäßigen "Genuss" an Cola, Kippen und sonstigen Aufputschmitteln abraten. Einen bekannten, ehemaligen Techniker meines Arbeitgebers hat es wegen übermäßigem Kaffee und Kippenkonsum bereits mehrere Wochen zwangsweise ins Krankenhaus verschlagen gehabt. Er ist bei Arbeiten im Hauptschaltraum einfach umgefallen. Hätte es zu dieser Zeit keine technische Panne gegeben und man hätte nach ihm gesucht, hätte er vermutlich etwas länger dort gelegen und keiner hätte den Notruf alarmiert. Die Ärzte diagnostizierten später einen Herzinfakt, welcher höchst wahrscheinlich auf den Konsum der o.g. legalen Drogen zurückzuführen gewesen sei. Es geht ihm aber inzwischen wieder gut. Zudem steht Cola nach gängiger Meinung im Verdacht, die Knochensubstanz anzugreifen.
 
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