Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

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Atnsax

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Die Radioszene übernimmt seit heute einen Beitrag, in dem sich Bernt von zur Mühlen darüber aufregt, dass die KEF den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nur 22 anstelle von 188 Millionen an Gebühren gestattet.

Bloß gut, dass Bernt von zur Mühlen lediglich kleinere Beiträge für Internetseiten schreiben darf. Würde er seine Forderung nach den 188 Millionen Euro durchsetzen können, dann würde die Rundfunkgebühr nächstes Jahr nicht um 75 Cent steigen, sondern um 6,40 Euro. Pro Person.

Scharlatan, verfluchter!
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

Na sowas.... Da fordert mal einer (außer den öffentlich-rechtlichen) höhere Gebühren und stößt damit nicht in das Horn der üblichen Bedenkenträger. Und dann soll man das auch noch unterdrücken. Das ist aber eine hohe Meinung vom Gut der Meinungsfreiheit und der Wiedergabe von Äußerungen. Oder darf die Radioszene nur noch öffentlich-rechtlich-feindliche Meinungsbilder wiedergeben?
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

>Blitzmerker!
Sieh Dich doch mal um.
Man müsste das hier längst umbenennen
in "Privatradioszene" und "Privatradioforen".
Ehrlich und ernsthaft setzt sich niemand
mit den Öffentlich-Rechtlichen auseinander.
Es wird hier grundsätzlich nur gesudelt.

Letztens hab ich sogar ernsthaft jemanden sagen hören,
die APR oder eine ähnliche Organisation
stütze diese Seiten hintenrum finanziell,
um gegen die Öris Stimmung zu machen.
Man möchte es fast glauben...
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

>Blitzmerker!
Sieh Dich doch mal um.
Man müsste das hier längst umbenennen
in "Privatradioszene" und "Privatradioforen".
Ehrlich und ernsthaft setzt sich niemand
mit den Öffentlich-Rechtlichen auseinander.
Es wird hier grundsätzlich nur gesudelt.
Beweise für beide Behauptungen?

Im Übrigen frage ich Dich mal:
Warum wohl wird sich mit den öffentlich-rechtlichen Radios (außer jetzt den Pop- und oder Service-Wellen, welche ja wirklich überwiegend privatradioähnlich sind) nicht so häufig befasst? Vielleicht weil sie einen guten Job machen? Es ist doch allgemein hin bekannt, dass über etwas, was gut läuft, nicht so häufig gesprochen wird wie über Missstände (ich hasse drei gleiche Buchstaben nacheinander!). Bestes Beispiel für einen guten ÖR ist der Deutschlandfunk. Wieviele Themen gibts über ihn?
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

Zunächst mal sitzt BVZM mit seiner Firma in Luxemburg. Der europäischen Ausrichtung wegen, sagt er. Er spart dort natürlich auch jede Menge Steuern; und er spart ganz gehörig deutsche Rundfunkgebühren.

Noch Fragen Euer Ehren?
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

@ Willi


wenn Willi sich im Forum nicht Wohl fühlt aber trotzdem immer und immer wieder sich einloggt....dann ist es sein gutes Recht.
Wohl aber sollte er sich nicht über meinungsäußerung beschweren, die ihm grade nicht so passen.
Ein Forum ist eben ein Forum....und da laufen Meinungen von oben bis unten von rechts bis Links zusammen...wer das nicht abkann, ist besser beraten sich davon fern zu halten.

Wenn ein Herr zur Mühlen 6,40 Euro mehr p.P. fordert....ist das schon reif für eine Frühverrentung oder Alg1 Anmeldung.

Wie wäre es denn ARD Programme mal nach Leistung zu bezahlen.....es werden immer mehr Sender aus den Boden gestampft, die sich um eine schwindende Hörerzahl bemühen eigentlich ein Wahnsinn.

3 Radiosender pro Anstalt würden vollauf reichen............weil bisher steigen mit höherer GEZ Gebühr auch die Anzahl der Ö/R Sender ....
in 10 Jahren haben wir dann 7 Sender pro Anstalt bei 30 Euro GEZ.....ist das der Sinn??? Ich weiß es nicht.........
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

Also, ich weiß nicht, wie man auf 6,40 Euro pro Person kommt und wo das in dem Mühlen-Beitrag vorkommt. Ich bitte doch mal um Aufklärung....

Außerdem hab ich so eine dämliche Äußerung schon lange nicht mehr gehört - mit der höhen GEZ steigt auch die Zahl der Sender *lach*

Und vielleicht ist es dem einen oder anderen entgangen: Es geht im Mühlen-Beitrag offenbar um die DIGITALISIERUNG DES HÖRFUNKS und NICHT um die GEZ-Gebühr an sich. Die 188 Millionen waren einzig und allein für DAB vorgesehen (wenn ich mich recht erinnere). Also will auch lesen gelernt sein, was in diesem Fall offenbar nicht der Fall ist... ;)
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

@gerlimann

Dann lies doch mal nach, was über Sinn und Nutzen von DAB hier im Forum bereits diskutiert wurde:
http://www.radioforen.de/showthread.php?t=33992&highlight=DAB

Die Frage, ob erst die Gebühren erhöht werden und dann die Zahl der Sender steigt, oder umgekehrt, erst neue Sender/Programme geschaffen werden, die dann zur Begründung für höhere Gebührenforderungen herhalten müssen, ist müßig.
Tatsache ist, dass mit Aufkommen der Privaten seit den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts die Zahl der öffentlich-rechtlichen Programme explosionsartig in die Höhe geschnellt ist. Der Versuch des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, auf jede private Programmschiene sofort eine öffentlich-rechtliche Antwort zu geben - immer mit dem nachgereichten Totschlagargument der "Grundversorgung" - endet in der karnikelartigen Vermehrung der Programme und ist eine der Ursachen für den stetig wachsenden Gebührenhunger der Öffentlich-Rechtlichen.
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

Dann lies doch mal nach, was über Sinn und Nutzen von DAB hier im Forum bereits diskutiert wurde:
http://www.radioforen.de/showthread....&highlight=DAB

Ist das jetzt ein ernstgemeinter Vorschlag, sich über Sinn und Unsinn von DAB einen kompetenten Überblick anhand in diesem Forum geführter Diskussionen zu verschaffen???

Wer moderiert denn überhaupt bei DAB, Nolte oder Gstöttner?
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

Ist das jetzt ein ernstgemeinter Vorschlag, sich über Sinn und Unsinn von DAB einen kompetenten Überblick anhand in diesem Forum geführter Diskussionen zu verschaffen???

Diese Frage hättest du dir nach nur flüchtigem Überlesen des verlinkten Topics vielleicht verkniffen.
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

@Mannis Fan

Die Zahl der Sender wurde EINMAL etwas erhöht - und zwar, als DAB in die Pilotphase gegangen ist. Punktum. Ansonsten - meinst Du, die Kosten bei den Ö-R's steigen nicht? Strom, Wasser, Personal, Rechtekosten etc. etc.? Oder sollte der ö-Rundfunk der einzige Bereich überhaupt sein, wo die Kosten stetig sinken? Und wer soll denn neue Technologien nach vorne bringen? DVB-T gäbs nur mit Privaten sicher nicht. Die haben es doch nicht nötig, sondern überlassen das Bezahlen gerne den ö-rechtlichen.

Und nochmal: Hier in diesem Thread geht es um die Kürzung des DAB-Anteils an der Rundfunkgebührenerhöhung. Und das wurde vom Thread-Initiator offensichtlich auch noch fehlinterpretiert. Sorry, das ist für mich ein Aus-Kriterium.
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

Es gab mal eine Zeit, da kam ein ÖR wie der Südwestfunk mit einem ersten und einem zweiten Programm aus (obwohl er schon damals einen Grundversorgungsauftrag hatte).
SWF-3 war eine Antwort auf die erfolgreiche Invasion der Popwelle Radio Luxemburg in den siebziger Jahren.
Als ich 1988 mit privatem lokalem Rundfunk in Freiburg angefangen habe, gab es hier SWR (bzw) SWF 1-3.
Wir haben lokalen Hausfrauen- und Rentnerfunk gemacht.
Dann wurde SWR4 (Radio Breisgau) in die Welt gesetzt und analog dazu landewsweit ein Netz von vierten Programmen, mit jeweils lokalem Hausfrauen- und Rentnerfunk.
Als BigFM auf der Bildfläche erschien, fiel dem Südwestrundfunk DasDing ein.

Der Zusammenhang zwischen privaten Angeboten und Vermehrung des öffentlich-rechtlichen Angebotes ist so evident, dass weitere Diskussionen darüber müßig sind.

Und wenn gerlimann die 188 Millionen zusätzlicher Gebührenforderung in Zusammenhang mit DAB stellt, dann muss es ja wohl erlaubt sein, auf einen Thread hinzuweisen, in dem von allen Seiten das Scheitern des DAB-Experiments beleuchtet und dargestellt wird. Das macht nämlich nur anschaulich, wie absurd die Forderung nach weiteren Gebührengeldern ist, wenn sie mit einem von allen Experten als gescheitert bezeichneten Experiment verknüpft wird.
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

Man sollte aber nicht vergessen, dass der Privatfunk durch seine fast flächendeckende Antipathie gegen DAB eine nicht unerhebliche Mitschuld an dessen Scheitern trägt. Und da wo die Privaten per DAB on air waren, wurde dieses nur selten alleinig aus privaten Mitteln bestritten. Insofern sollte der Privatfunk an der Stelle mal lieber ganz ruhig sein.
Die Forderung von zur Mühlen ist dennoch eine Frechheit. Wie schon anderswo erwähnt, der digitale Standard ist da, nennt sich DVB-T. Radio kann da problemlos aufsatteln. Das dürfte jedenfalls kostengünstiger sein, als die Einführung einer weiteren Technik. Und das Argument mit der Empfangbarkeit jenseits eines Tempos von etwa 300 km/h ist im Grunde nur ein vorgeschobener Witz. Wo in Deutschland kann man bitte über längere Strecken problemlos mit 300 km/h herumflitzen?
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

Richtig, etwa 4 Jahre vor dem Sendestart von BigFM im Jahr 2000 ist dem SWR als Reaktion 1997 DasDing eingefallen. Glückwunsch...
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

@keek
Damit ist die generelle Argumentationslinie aber keineswegs entkräftet...
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

Richtig, etwa 4 Jahre vor dem Sendestart von BigFM im Jahr 2000 ist dem SWR als Reaktion 1997 DasDing eingefallen. Glückwunsch...
Wann es dem SWR einfiel, ist nicht entscheidend, sondern wann das Programm auf die zusammengezimmerte UKW-Kette aufgeschaltet wurde, Da sieht der zeitliche Zusammenhang zu Big Fm schon ganz anders aus.
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

@Mannis Fan:

Es gab sogar Zeiten, da hatten wir noch einen Kaiser. Mann, war das schön. Einer, der gesagt hat, wo es langgeht. Da mußte man nicht lange nachdenken...

Heulen wir doch nicht dauernd den alten Zeiten nach. Ich hab FRÜHER auch sehr gerne SWF3 gehört. Aber man muß doch auch mal realistisch sein: Es gibt KEIN SWF3 mehr, es wird NIE mehr kommen. Zumindest nicht in dieser Form. Alles entwickelt sich weiter.

Und: Logisch kann man über Sinn und Unsinn von DAB diskutieren. Aber haste es immer noch nicht begriffen: Der Öffner dieses Threads hat den von ihm kritisierten Artikel inhaltlich überhaupt nicht verstanden und versteigt sich nun in der Theorie, die 95 Cent Gebührenerhöhung entspräche den 22 Mio Euro für DAB. Logischerweise kommt er auf 6,40 Euro, wären von der KEF 188 Mio Euro genehmigt worden. Total blöde und deswegen nicht diskussionswürdig, oder?
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

Es gab sogar Zeiten, da hatten wir noch einen Kaiser. Mann, war das schön. Einer, der gesagt hat, wo es langgeht. Da mußte man nicht lange nachdenken...
Dafür haben manche von uns ja heute noch den Herrn der Fliegen, ach die Beneidenswerten...! ;)
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

@gerlimann

Bisher hatte ich die Zuversicht, halbwegs verstanden zu haben, was Dich umtreibt. Nach Deinem jüngsten Posting allerdings nicht mehr.
Was willst Du mir mit dem Kaiser sagen?
Wer heult SWF3 nach?
Was habe ich mit dem Eröffner des Threads zu tun, wo habe ich ihm beigepflichtet, bzw. wo habe ich behauptet, ich hätte ihn verstanden?
Wirfst Du nicht generell ein paar Dinge durcheinander?
Und zum Schluss: Vergreifst Du Dich nicht im Tonfall?

fragt höflichst,
Mannis Fan
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

@Mannis Fan

Es hat sich erledigt. Die weitere Beteiligung an diesem Thread ist total sinnlos. Man kann ja nicht immer alles von vorne erklären. Dafür ist Wikipedia da, gell

Es grüßt

Gerliman
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

Haben wir je schon erlebt, das GEZ-Gebühren dank erfolgreichen Wirtschaftens... einmal gesunken sind???

Da sie ständig NUR steigen stellt sich die Frage nach dem Wirtschaften...Sicher, es steigen auch Fixkosten, aber die muß ein privater Sender auch aufbringen.

Und die öffentlichen haben dazu noch den Bonus , werben zu dürfen.Private auch, aber die dürfen ja nicht Geld sammeln gehn....beim Volk.
Desweiteren gönnt man sich in jeder ARD Anstalt riesige Rundfunk/ und Verwaltungsräte,welche Ausmaße von Fußballmannschaften schon haben....bietet bei Sportveranstaltungen meistbietend mit und unterhält DERZEIT mehr als 40 Rundfunksender.

Mit einer weiteren drastischen Gebührenerhöhung könnten wir Digital 100 Ö/R Sender ausstrahlen...sämtliche Sportrechte meistbietend ankaufen und alle TOP-Kinofilme einsacken....

Es lebe die GEZ !

Es lebe der Wettbewerb !..............Wettbewerb???
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

Also Moment mal. In punkto Sportrechte ist der Privatfunk ja nicht ganz unschuldig an der Situation! Das gerade beim Fußball zum Teil nicht mehr nachvollziehbare Summen gezahlt werden und man um diesen zu entgehen mittlerweile auch ernsthaft über einen eigenen Liga-Kanal nachdenkt, hat auch was mit der Sturheit von Premiere zu tun. Der Irrglaube, die Leute würden kein Premiere-Abo kaufen weil die Sportschau um 18 Uhr läuft, ist einer der bescheuertsten Privatfunk-Berater-Sprüche die ich je gehört habe. Dabei dürfte man im Hause Premiere derzeit ganz andere Probleme haben.

Richtig, aber der Empfang des normalen UKW-Radios ist in ICE-Zügen dank ihrer Bauweise schon so schwierig genug. Da soll das mit digitalen Signalen (in welcher Form auch immer) besser funktionieren? Kann ich mir kaum vorstellen.

Dafür haben manche von uns ja heute noch den Herrn der Fliegen, ach die Beneidenswerten...! ;)
Was mindestens eine Beleidigung für das sehr gute Buch gleichen Namens und die dazugehörige Verfilmung ist. ;):D
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

Haben wir je schon erlebt, das GEZ-Gebühren dank erfolgreichen Wirtschaftens... einmal gesunken sind???

Da sie ständig NUR steigen stellt sich die Frage nach dem Wirtschaften...Sicher, es steigen auch Fixkosten, aber die muß ein privater Sender auch aufbringen.

...

Desweiteren gönnt man sich in jeder ARD Anstalt riesige Rundfunk/ und Verwaltungsräte,welche Ausmaße von Fußballmannschaften schon haben...

Vergleich mal die GEZ-Gebührenerhöhungen der vergangenen 20 Jahre mit der Inflationsrate während dieser Zeit ...
Da waren die Privaten besser dran - die konnten ihre Werbepreise entsprechend erhöhen. Soo wenig Umsatz macht man da nicht. Aber als Begründung für die nächste Entlassungswelle in den Redaktionen (bei gleichzeitiger Aufstockung der OA-Promotion) taugt das Argument ja allemal. Und O-Töne gibts ja vom ZDF, wenn selbst die RUFA zu teuer ist. Nur sind die Öffis manchmal ganz richtig doof, wenn das exklusiv-Daum-Interview tatsächlich exclusiv ist und der trotzdem gesendete Mitschnitt plötzlich auch noch Geld kosten soll. Weil dafür so ein wohlgenährter ÖR-Freiberufler-Geldsack doch tatsächlich Geld zu sehen hat. Wieder ein Grund, Redaktionspersonal abzubauen, tjaja ...

Und was das 'Gönnen der Rundfunkräte' angeht, solltest Du dich erstmal über deren Funktion und danach über die dadurch ausgelösten Kosten informieren. Und zum schluß darüber, wer sich diese Räte tatsächlich gönnt - das hat mit den Sendern wenig zu tun. Daß die Landesrundfunkanstalten als entsprechende Kontrollorgane für den Privatfunk auch aus GEZ-Geldern bezahlt werden, ist vor diesem Hintergrund eigentlich kaum zu glauben ...
 
AW: Bernt von zur Mühlen fordert HÖHERE Rundfunkgebühren

Das größte Problem der Ö-R sind die Heerscharen an Pensionären, die zu Bedingungen in Rente gegangen sind, von denen jeder nur träumen kann. Die besipielhaft luxuriösen Bedingungen von Frührenten oder Altersteilzeit sind zwar für Angestellte, die heute in Rentennähe kommen, nicht mehr gegeben, es bleibt aber eine stetig wachsende Zahl von vergleichsweise paradiesischen Pensionen.

Zumindest wäre eine gerechtere Verteilung der Gebührengelder an die einzelnen ARD-Anstalten sinnvoll, denn die resultiert immer noch aus den Gebühreneinnahmen in den einzelnen Bundesländern. Das führt dazu, dass jeder Freie, der beim WDR-Hörfunk arbeitet, sehr viel höhere Honorare kassieren kann, als beispielsweise der vom SR (kleines Bundesland) oder MDR (Ostdeutschland-sozial schwach-gebührenbefreit oder von Abwanderung betroffen), wo um jeden Cent gefeilscht wird.
Von daher wäre ein so ganannter Gebühren-Länderausgleich mal der erste Schritt in die richtige Richtung. So weit ich weiß, ist der WDR aber auf dieses Thema nicht sonderlich gut zu sprechen :)
 
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