Radio-Qualitäten von Béla Réthy

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Mannis Fan

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Mit dem Bildausfall beim EM-Spiel Deutschland Türkei bekam ZDF-Reporter Béla Réthy die Chance, fast zehn Minuten lang zu zeigen, ob er auch im Stile eines Radioreporters ein Fußballspiel vermittelnkann.
Ich finde, es ist ihm reichlich misslungen. Während er redete, bekam ich als "Hörer" nie ein Bild vom Spiel. Oft blieb er sprachlos, erzählte was von den Gewitterwolken über dem Stadion und beschränkte sich darauf, denNamen des jeweils ballführenden Spielers zu nennen.

Mal den Stress der unerwarteten Situation abgezogen - insgesamt hätte ich mehr erwartet. Wenn ich mich an die seligen Bildausfallzeiten in der Ära Harry Valerien, Dieter Kürten oder Manfred Vorderwühlbecke erinnere, da war ein fehlendes Bild völlig egal, man wusste trotzdem was lief.

Oder habt ihr das gestern anders gesehen (gehört)?
 
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Nö. Das ist auch den schon leicht alkoholisierten Profi-Fußballfans, bei denen ich - Fußball-Verächter - mich zwecks Einnahme eines Abendessens aufhielt, sehr deutlich aufgefallen. Als Radiokommenta(to)r taugte das nicht.
 
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Béla Réthy taugt weder als Fernseh- noch als Radiokommentator, der Mann ist als Fußballreporter eine einzige Zumutung. Man sollte von einem Reporter doch verlangen können, die Dinge, die sich auf dem Platz abspielen, vernünftig schildern zu können. Aber man ist ja schon gewohnt, dass das ZDF in Sachen Fußballberichterstattung keine kompetenten Leute zur Verfügung hat. Thomas Wark, Wolf-Dieter Poschmann, Johannes B. Kerner u.s.w. Und wenn Michael Ballack im Interview gefragt wird, wie erleichtert er denn wohl sei, das Finale erreicht zu haben, dann frage ich mich allen Ernstes, was solche Reporter/Interviewer eigentlich in ihrer Ausbildung gelernt haben!
 
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Wobei ich dazu anmerken möchte, daß ich den Kommentar eines Fußballspiels für mit das Schwerste halte, was man als Moderator machen kann. Ich bin ja nun bekanntermaßen Hobbyist, habe (zufällig) während des Spiels gegen Portugal Sendung gefahren und meinen sechs(!) Hörern natürlich auch den Service bieten wollen, zumindet die Tore kurz mitzuteilen. Und ich habe Blut und Wasser geschwitzt. Gut, ich hatte einen Futzel-Fernseher (9" schwarz-weiß Vorschaumonitor) und kenne als So-gut-wie-nicht-Fußballfan gerade mal die wichtigsten Namen der deutschen Mannschaft (mea culpa :D), die der Portugiesen kannte ich gar nicht, da mußte ich auf die Bauchbinde warten... anyway, vor Leuten, die so etwas können, ziehe ich meinen Hut, die schaffen es, sogar mich ans Radio zu fesseln. Der Kommentar im Fernsehen dagegen - da höre ich meist gar nicht mal wirklich hin :)

LG

McCavity
 
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Ist eigentlich noch niemandem aufgefallen, dass bei Sportreportern eine neue Krankheit ausgebrochen ist, die offenbar ansteckend ist? Die "Suggestivfragen-Krankheit". "Wie erleichtert sind Sie?/ Wie enttäuscht sind Sie?" Absolutes no go und nur eine weitere Reihe in der meiner Meinung nach unjournalistischen Arbeitsweise von Sportreporter-Personal...
Und was Rethy angeht: Furchtbarer Reporter, der aus unerfindlichen Gründen die wichtigsten Spiele kommentieren darf...
Und wenn unvorhersehbar das Bild ausfällt, wann ist sowas schon mal vorgekommen?, dann ist man evtl. überfordert. Ich würde ihm nicht unbedingt einen Vorwurf machen, denn möglicherweise ging es auch über seinem Kopfhörer heiß her mit den Technikern vor Ort, in Bregenz und auch in Mainz. Denn auch er musste ja wissen, wie es weiter geht... Technisch gesehen. Also kurzum: Wir können uns hier das Maul zerfetzen, was aber in der Zeit hinter den Kulissen abging, können wir nicht beurteilen und deshalb auch nicht zwingend die Leistungen von Rethy...
 
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Was ist den mit dem guten alten Gerd Rubenbauer? Finde es sehr schade das er keine Spiele mehr kommentiert. Vorallem ale echter Bayer...;)
 
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Was diese sog. "Flash-Interviews", also jene dümmliche Fragerei direkt nach Spielende, angeht, so sollte man diese in der Tat abschaffen. Etwas Gehaltvolles kommt dabei eh nicht heraus. Ich habe es - egal ob beim Fußball oder bei anderen Sportarten - schon immer als schlicht unpassend empfunden, einem noch hechelnden Sportler ein Mikrofon unter die Nase zu halten.

Was Béla Réthy angeht, so ist er nach meinem Dafürhalten noch der erträglichste der drei ZDF-Kommentatoren. Bei Herrn Wark frage ich mich immer wieder, ob da nicht Papa Oskar (selbst eine ZDF-Legende) dran gedreht hat, dass der Sohnemann den Live-Kommentator spielen darf. Und Ex-Sportchef Poschmann sollte wirklich ernsthaft in Erwägung ziehen, jüngeren Kollegen den Vortritt zu lassen. Die journalistische Nullnummer Kerner habe ich durch konsequentes Nicht-Anschauen der sog. Vorberichterstattung weitgehend gemieden.

Die ARD ist nach meinem subjektiven Geschmack besser aufgestellt: Über Delling und Netzer kann man zwar sicherlich geteilter Meinung sein. Von den beiden Live-Reportern Steffen Simon und Tom Bartels hebt sich allerdings insbesondere Letztgenannter angenehm von den ZDF-Kollegen ab.
 
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Was diese sog. "Flash-Interviews", also jene dümmliche Fragerei direkt nach Spielende, angeht, so sollte man diese in der Tat abschaffen. Etwas Gehaltvolles kommt dabei eh nicht heraus.

Das kann man wohl sagen. Wenn aber dann noch Fragen kommen wie: "Herr Ballack ... jetzt ist der Gipfel fast erreicht, wollen Sie den jetzt auch noch erklimmen?" ... dann hört es auf. Was soll er sagen? "Neee, lass mal gut sein ... und reicht es, im Finale zu spielen, die andern können ruhig gewinnen?"

Was die Kommentatoren des ZDF angeht: Vollkommene Zustimmung. Herr Rethy ist noch der beste ... aber unter den Blinden ist ja auch der Einäugige König;) Bei der ARD hat mich eigentlich nur Steffen Simon positiv überrascht ... der kann wenigstens auch mal den Mund halten, wenn es nix zu sagen gibt.
 
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Meine Fresse,
dieser deutsche Neid-Faktor geht mir so dermaßen auf die E*** - das ist so traurig in Deutschland - alle können es besser und verdienen eigentlich den besten und tollsten JOB der WELT.

man, man, man - dieser Thread spiegelt in 3 Antworten die komplette Lebensphilosophie aller (privaten) Radiomacher wider!

Traurig, traurig, traurig...
 
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Zustimmung. Ich finde es erbärmlich, wie hier auf einem Kollegen rumgehackt wird. Ich selbst bin da völlig anderer Meinung als die meisten hier, was ich bereits erwähnt habe. Ich möchte mal Radioleute erleben, die plötzlich Fernsehen machen müssen. Ob die auch so souverän mit der Situation umgehen? Wohl kaum.
 
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Ich halte es da mit dem Onkel und McCavity: Béla Réthy muß das gar nicht können und hat sich trotzdem besser geschlagen, als es alle hier versammelten Stänkerer zusammen je selber könnten!


Gruß TSD
 
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Sorry, ich weiß nicht, was ihr habt. Ich bin kein Radiomacher, ich bin Mediennutzer. Ich war gestern zufällig Ohrenzeuge einer bildfreien TV-Übertragung und hatte keinen Moment ein Bild von dem vor Augen, was da auf dem Spielfeld passiert. Ich sage das hier und bin der Überzeugung, dies zu dürfen, auch wenn ich mir bewußt bin, daß ich es nicht ansatzweise so gut hinbekommen hätte. Ich muß kein Winzer sein, um einen Wein kritisieren zu können. Und keine Henne, um ein faules Ei zu monieren.

Was daran "deutsch", was ist daran "Neid"? Und was sagt das über meine Kompetenzen auf welchem Gebiet auch immer aus, daß man Aussagen über einen mir zustehenden Job daraus gewinnen könnte? Ich habe einen Job und muß mir in diesem regelmäßig anhören, daß ich bestimmte Dinge nicht optimal oder gar nur unbefriedigend gelöst habe. Oder daß ich für bestimmte Dinge definitiv untauglich bin. Wo ist da das Problem?

Und daß großartige Radiomacher wie Elmar Hörig (gleich gibt's von Gelb Widerspruch...) im Fernsehen eine sehr tragische Figur abgeben können/konnten, ist doch auch bekannt und kommuniziert, oder?
 
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Ich halte es da mit dem Onkel und McCavity: Béla Réthy muß das gar nicht können und hat sich trotzdem besser geschlagen, als es alle hier versammelten Stänkerer zusammen je selber könnten!

Dieser Meinung schließe ich mich gerne an.
Béla ist ein guter Mann und den ziehe ich einem Herrn Rubenbauer gerne vor.

Am meisten würde ich mich aber freuen, wenn die ÖRs für solche Turniere wieder Oliver Welke und Marcel Reif ranließen...

:p
 
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Ich bin ein absoluter Fan von Réthy und Kerner. Das bayerische Genuschel eines Rubenbauer brauche ich nicht!
 
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Rubenbauer hätte es aber bestimmt besser hingekommen, da er ja vom Radio kam.
 
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Und daß großartige Radiomacher wie Elmar Hörig (gleich gibt's von Gelb Widerspruch...)
Allerdings. Elmar Hörig ist meiner Ansicht nach eine der überschätztesten Figuren in den Medien überhaupt. Lausiger Moderator, bemitleidenswerte Kreatur. Aber um den geht's ja hier zum Glück nicht.

Ich kann mich schon an synchrone Beschreibung des Spielverlaufs erinnern. Klar gab es auch zwischendurch ein bißchen Gestammel, aber alles in allem war ich positiv überrascht. Jedenfalls steht das hiesige Gemecker in keinem Verhältnis zu Bélas Berichterstattung.
 
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Über Geschmacksfragen lässt es sich nunmal nicht streiten....viele finden Rethy halt uninspiriert und altklug. Es ist völlig daneben, so eine Meinung als 'deutsch' und von Neid durchdrungen abzutun. Jeder hat das Recht, seine Meinung über einen Kommentator zu haben.
Aber wenn er als Fernsehkommentator nicht in der Lage ist, in einem Bildausfallmoment zu beschreiben, was passiert, dann ist er faktisch schlecht. Denn jeder Kommentator muss damit rechnen, dass das mal passiert. Das hat nichts damit zu tun, dass ein Fernsehmann plötzlich 'Hörfunk' machen muss....:wall:
Schließlich hat Rethy in dem Moment ohne Bild weder plötzlich für den WDR noch für den SWR gearbeitet, sondern weiterhin fürs ZDF.:rolleyes:
Das hat natürlich nichts damit zu tun, wie er die vorhandenen Bilder für das Publikum kommentiert hat. Diese Kritik bezieht sich nur auf den Moment der Panne. Den hat er aber nicht ideal überstanden. Ohne Neid und Deutschtum.
 
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Also ich finde den mit abstand als besten Moderator überhaupt.

Wenn ich da mit ARD vergleiche: die sind alle zum einschlafen und erzählen nur Stuss
und auf ORF1: Die sagen fast nie was nur n paar Namen aller 10 Minuten, wenn sie die der Spieler zufällig mal kennen.


Übrigens bei dem Stromausfall:

Rethy hat schön versucht "auf Radio zu machen" - hatte sicherlich nicht die besten Voraussetzungen, er hatte nur ein Telefon und kein Mikrofon keine Erfahrung mit "Radio" und war auch nicht drauf vorbereitet, dass das passiert.
der am ORF Kommentator hat nur gesagt irgendwo im hintergrund (hat vergessen das Mikrofon auszumachen): "joa wos soll i na noch sogn!?" und hat dann das Mikrofon ausgemacht, und das wars dann da für fast ne halbe Stunde von Fussball - die da haben gar nicht mehr kommentiert.


Ich persönlich mag Rethys Stimme und Art zu moderieren von dem ganzen Langweilerhaufen beim ARD/ZDF/ORF am meißten.
 
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Elmar Hörig ist meiner Ansicht nach eine der überschätztesten Figuren in den Medien überhaupt. Lausiger Moderator, bemitleidenswerte Kreatur. Aber um den geht's ja hier zum Glück nicht.

Auch wenn wir in unserer Beurteilung von Bela Rethy vielleicht nicht auf einer Wellenlänge liegen ... bei Elmar Hörig tun wir es. :)
Allerdings kenne ich ihn nicht aus seiner SWF-Zeit, sondern nur danach!

Nochmal zu Rethy: Ich sage ja gar nicht, dass er wie ein Radioreporter kommentieren können muss, allerdings hätte ich mir ein wenig mehr Beschreibung gewünscht. Ich sehe aber ein, dass die außergewöhnliche Situation (was mag ihm da alles auf dem Kopfhörer gesagt worden sein) da ein Übriges getan hat. Und wenn ich höre, was der ORF-Junge da gemacht hat ... dann geben wir Rethy eine 4+ dafür, dass er es wenigstens versucht hat.
 
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Ich muß auch ganz ehrlich sagen, daß auch eine gewisse Sympathie eine Rolle spielt. Réthy ist mir sympathisch, ich mag das Bild von ihm, das sie dann eingeblendet haben. Jemandem, den ich "nur von so her" OK finde, kann ich kleine Fehlerchen verzeihen. Jemandem, der auf mich abstoßend wirkt, gegenüber, bin ich wohl nicht so tolerant. Und ich glaube, daß das keine spezielle Eigenart von mir alleine ist, sondern daß es jedem mehr oder weniger so geht. Réthy macht seinen Job schon ganz gut, und insgesamt kann man da wenig meckern.
 
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Tondose schrieb:
Ich halte es da mit dem Onkel und McCavity: Béla Réthy muß das gar nicht können
Doch, muß er. Wer sich anmaßt, von Spielen dieser Wichtigkeit zu berichten, muß imstande sein, wenigstens ansatzweise verbal zu übermitteln, was auf dem Platz passiert. Für die bloße Nennung von Spielernamen und das Einbringen eigener Ansichten brauche ich keinen Kommentator.

Klar kann ein Manfred Breuckmann (der übrigens das Endspiel kommentieren wird) sowas naturgemäß besser als ein reiner TV-Mann. Aber Rethy hat gestern bewiesen, daß er es GAR NICHT kann. Und das darf man schon armselig finden, ohne sich gleich dem hier im Forum bei jeglicher Kritik sofort auftauchenden Vorwurf des Neides aussetzen zu müssen.


DerCaptain schrieb:
Was diese sog. "Flash-Interviews", also jene dümmliche Fragerei direkt nach Spielende, angeht, so sollte man diese in der Tat abschaffen. Etwas Gehaltvolles kommt dabei eh nicht heraus.
Wunderbar gestern abend das Gespräch mit Schweisteiger:
Interviewer: Woran hat's denn gelegen, daß die Mannschaft so schwer ins Spiel gefunden hat?
Schweini: Hab' ich noch nicht drüber nachgedacht. Ist mir jetzt aber ehrlich gesagt auch egal.:wow::wow::wow:


Stephan78 schrieb:
das ZDF in Sachen Fußballberichterstattung keine kompetenten Leute zur Verfügung hat. (...) Wolf-Dieter Poschmann (...)
Immerhin hat Poschmann, der mich mit seiner voreingenommenen Kommentierung des ersten Spiels der Österreicher zur Weißglut getrieben hat, den besten TV-Spruch dieser EM abgeliefert: Beim im Sturzregen fast abgesoffenen Spiel der Schweiz gegen dieTürkei sagte er über einen Spieler, "Der ist der Kleinste auf dem Platz. Wenn das Wasser weiterhin steigt, wird's eng für ihn." :wow::wow::wow:
 
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Ich denke, gerade das Geschehen hinter den Kulissen und die damit verbundene Aufregung werden bei Bela Rethy dazu geführt haben, keine Glanzparade als Radiokommentator hingelegt zu haben... Das ist verständlich und ihm zu verzeihen. Er ist Fernsehkommentator (und ein Fernsehkommentator kommentiert für gewöhnlich nur, er beschreibt nicht das Spielgeschehen wie ein Radioreporter) und eben auch nur auf solches vorbereitet gewesen.

Alles in allem muss man allen beteiligten Technikern, Entscheidern und Kommentatoren des ZDF gestern unterschreiben, das beste aus ihrer Situation gemacht zu haben. Ich möchte nicht an ihrer Stelle gewesen sein, hächelnd und noch geradeso eine Bildleitung herzustellen und dazu auch noch den Kommentator (wenn auch einige Sekunden zeitversetzt) wieder zuzuschalten. Gerade in solchen Situationen weiss man ja nicht, wie lange die Not-Lösung gut geht, ob man in der Eile etwas vergessen hat und ob die Leitung stabil bleibt.

Das einzige, was seit gestern zweifelhaft erscheint, ist die technische Zuverlässigkeit der UEFA-eigenen Sendezentrale.
 
AW: Radio-Qualitäten von Béla Réthy

Von den beiden Live-Reportern Steffen Simon und Tom Bartels hebt sich allerdings insbesondere Letztgenannter angenehm von den ZDF-Kollegen ab.

Tom Bartels ist einer der gruseligsten Sportkommentatoren, die ich jemals gehört habe. Der quatscht alles kaputt. Der kommentiert nicht was passiert, sondern eine Parallelwelt, was passieren könnte. Und er hält fast nie die Klappe. Und stellt sich ständig diese Hausfrauenfragen: "War das die Entscheidung?""Wird er der entscheidende Mann?". Jenes ist furchtbar ermüdend auf die Dauer. Ich fage mich warum der von RTL zur ARD geholt wurde. Und das Endspiel soll er auch zerreden dürfen. :rolleyes:
Dann lieber Fassbender(krächz) oder RRRRRRRRRubenbauerrrrrrrrr

Zum Thema:
Réthy hats probiert, es war nicht gut, er sollte es besser lassen.
Aber immer noch besser so als die Arbeitsverweigerung beim ORF.
Poschmann sollte man auch in Rente schicken. Réthy ist noch der Erträglichste. Die ARD hat fast nur Schnarchnasen.
 
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