Aufnahmegerät

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Gideon

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Hallo, ich nochmal.

Ich hatte es schon in einem anderen Thread erwähnt - mein neuer Arbeitgeber will (recht überraschend) Radiostücke machen und auf seine Webseite stellen. Jetzt soll ich ihm sagen welches Aufnahmegerät wir brauchen

Also:

Ich habe mal für den MDR gearbeitet, dort wurde das FlashMic benutzt. Das fand ich genial, einfach und handlich.

Jetzt sehe ich aber, dass das 1000euro kostet. Er will professionelle Qualität.

Ist der Preis dafür angebracht?

Ebenfalls haben wir (noch) kein "Studio - Mikrofon". Wenn ich mich also in eine ruhige schallfreie Ecke stelle, den Text vorlese und in das FlashMic spreche - käm das auf halbwegs guter Qualität raus?

Oder sollte dafür ein anderes her?

"Pocket-Recorder"

Wie der Boss Mikro oder Olympus LS sind für einen Bruchteil des Geldes zu bekommen. Da fehlt aber das Mikro.

Sind diese ebenfalls zu empfehlen, oder ist die Soundqualität wesentlich schlechter?

Wenn nicht - welche Mikros würdet ihr empfehlen für beispielsweise das Olympus LS?

Danke!!!!
 
AW: Aufnahmegerät

ja klar, das bin ich schon am durchlesen. da ich aber laie bin mit der technik, kann ich mit dem grossteil der dort diskutierten geräte nichts anfangen.

zum anderen verwundert mich eben dadurch das preisniveau - einige reden von geräten um die 100euro. "knallknete" hingegen meint einmal er will nicht zuviel geld ausgeben und entscheidet sich am ende für eins im wert von 1100euro.

ich wäre wirklich dankbar für etwas auskunft
 
AW: Aufnahmegerät

@Alle: Als relativ neuer Benutzer ein freundliches Hallo ins Forum.

@Gideon:
da ich aber laie bin mit der technik, kann ich mit dem grossteil der dort diskutierten geräte nichts anfangen.
Möglicherweise bist Du da (zumindest in Fragen der technischen Ausstattung) nicht wirklich der geeignete Berater für Deinen neuen Arbeitgeber.

Hier wäre es sicher zunächst hilfreich, das Vorhaben näher zu beschreiben.
mein neuer Arbeitgeber will (recht überraschend) Radiostücke machen und auf seine Webseite stellen.
Geht es hier um reine Texte, gebaute Beiträge, Features ..., bzw. welches Ziel soll damit verfolgt werden.
Vor allem ist natürlich interessant, welches finanzielle Budget dafür zur Verfügung steht.
Somit kann sicher der Eine oder Andere Experte die Ausstattung eines kleinen Projektstudios beschreiben - und darüber lässt sich dann sicher diskutieren.

Herzliche Grüße
Stefan
 
AW: Aufnahmegerät

Das Marantz PMD 660 ist nicht schlecht, gibt's als Bundle schon für unter 500€ und bietet ebenfalls professionelle Qualität. Wenn es nicht unbedingt ein portabeles Gerät sein muss, käme ja auch eine Sprecherkabine in Frage. In Verbindung mit einem Netbook/Nettop und einem guten Mikro hat man so recht schnell eine gute Arbeitsumgebung, die für qualitiv hochwertigere Aufnahmen geeignet ist.
 
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Hallo,

naja, ich bin nicht unbedingt als Berater eingestellt worden, sondern als Journalist. Wir machen Magazine und Online-Beiträge. Jetzt eben möchte er ein paar Radio Stücke einbringen.

Prinzipiell nach dem Schema: Text Vorlesen -> O-Ton -> Text Vorlesen -> O-Ton
die O-Töne werden auf Konferenzen, Feiern und Messen aufgenommen. Daher also kann es oft zu vielen Umgebungsgeräuschen kommen. Informationen, Einleitungen und einen Schluß werde ich dann vorlesen, in einem stillen Raum (vermute ich mal, dazu hatte ich ja auch eine Frage gestellt).

1000 euro ist als so als Betrag prinzipiell nicht zuviel. Der Flashman, zB ist ja gleich mal 2400€. Meine Frage ist aber, ob er das für das was wir da machen auch wirklich wert ist oder nichts billigeres in Frage kommt.

Und nochmal die Frage: Der Marantz PMD 660 zB sieht ganz gut aus. Aber hier muss ja wie gesagt noch Mikrofon, Kabel etc angeschafft werden.

Nun, Welche Mikros kommen hier in Frage? Die gibt es ja in allen Preisspannen - so könnte ich locker nachher wieder auf ca 1000€ kommen.

Danke!
 
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Achtung, jetzt mache ich mich unbeliebt:

  • Zoom H2
  • t.bone EM 9600
Gutes Aufnahmegerät mit besserer Qualität als das Flashmic, und mit dem Mikrofon bekommst du Nebengeräusche weg (Superniere). Da man das Mikrofon mit einer Mignon-Batterie speisen kann, passt es problemlos an die 3,5 mm Klinkenbuchse des H2.

Zusammen knapp 300 Euro (mit Kabel und gutem Winschutz); den Differenzbetrag zum Budget bitte als 50%ige Provision auf mein Konto überweisen. :D

Nein, das ist nicht professionell, aber es funktioniert und ist für den Einsatzzweck vollkommen ausreichend.

Gruß, Uli
 
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Nun, über das 60-Euro-t.bone-Mikrofon darf man getrost streiten, wenn doch andere ihr AKG C1000s für über das doppelte (Geld) auspacken.
So war's gemeint. ;)

Das H-2 hingegen bietet ein angemessenes Preis-/Leistungsverhältnis und muss nicht großartig diskutiert werden.

Gruß, Uli
 
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aha, aha.

würdest du mir schnell noch erzählen, was den prinzipiellen unterschied zum H-2 zu zB Olypus LS ist? Da sind ja immer noch 300euro preisunterschied
 
AW: Aufnahmegerät

Mit dem AKG C1000 wirst du nicht belächelt und es lässt sich auch über eine Batterie speisen.
Nimmst noch das "Kamerakabel" (XLR auf Miniklinke) dazu und alles ist gut (wenn dir 1,50 Meter reichen).

Nur mal so schnell aus der Hüfte geschossen.

Wie ist das jetzt mit der Provision aus der Budget-Ersparnis? :D

Gruß, Uli
 
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Für Reportagen kann ich ein Mikrofon aus der Sennheiser-Evolution-Serie empfehlen. Die gehen schon mit dem e815 für 35 Euro los. Da haste was festes und kriegst gute Qualität.
 
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würdest du mir schnell noch erzählen, was den prinzipiellen unterschied zum H-2 zu zB Olypus LS ist? Da sind ja immer noch 300euro preisunterschied
 
AW: Aufnahmegerät

würdest du mir schnell noch erzählen, was den prinzipiellen unterschied zum H-2 zu zB Olypus LS ist? Da sind ja immer noch 300euro preisunterschied
Schnell nicht, nein, da müsste ich mich auch erst durch den entsprechenden Thread ackern.

Aus dem Kopf: Hauptargumente waren, glaube ich, Handlichkeit, Bedienerfreundlichkeit (bessere Tasten?) und vermutlich auch das Display.
Bin mir aber nicht ganz sicher.

Gruß, Uli
 
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Ok. Vielen, vielen Dank! Ich möchte da noch mal zusammenfassen:

Ein Pocket Recorder mit gutem Mikro gibt mir also professionelle Aufnahmen. Die schliess ich nachher an den PC an und bearbeite diese dort. Sooo.

Zu dem Aufnahmegerät werde ich jetzt nochmal den langen Thread durchforsten und dort nach dem richtigen Gerät suchen.

Bis dahin, hab ich hier ein nettes Angebot gefunden:
http://www.thomann.de/de/akg_c1000s_mk_ii_set.htm

Frage 1: XLR sagt mir natürlich nichts. Passt das in alle gängigen Recorder rein?

Und Frage 2: Da sind Ständer und alles gleich dabei. Perfekt also fürs Vorlesen von Texten (Studioaufnahme, Einleitung, Schluss etc). Kann ich das gleich mit dem Pocket Recorder machen bei entsprechend hoher Qualität?

Und brauch ich da noch einen Pop-Schutz dazu?

@Rebstock - naja mein Lieber, wenn das schnell nicht geht, dann müssen wir das natürlich drastisch von deiner Provison abziehen! ; )
 
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Frage 1: XLR sagt mir natürlich nichts. Passt das in alle gängigen Recorder rein?
Nein. Der Recorder muss einen entsprechenden Mikrofoneingang besitzen, der dann auch möglichst gleich die Phantomspeisung für das Mikrofon mit auf dieser ausgibt. Dies wäre also ein unbedingtes Kaufkriterium!
XLR nennt sich einfach nur das übliche Steckverbindersystem, mit dem in der Studiotechnik einfache, symmetrische Audioverbindungen hergestellt werden.

Und Frage 2: Da sind Ständer und alles gleich dabei. Perfekt also fürs Vorlesen von Texten (Studioaufnahme, Einleitung, Schluss etc). Kann ich das gleich mit dem Pocket Recorder machen bei entsprechend hoher Qualität?
Einen guten Recorder vorausgesetzt ergibt diese Möglichkeit trotz des kleinen organisatorischen Umweges gute Ergebisse, denn wenn du es so machst wie ich, brauchst du einen ultraleisen PC für die direkte Aufnahme in diesen.
Den habe ich leider nicht und schleppe so ein - wenn auch nicht störendes, so aber - nachweisbar deutliches Raumgeräusch mit ein. Apropos Raumgeräusch: Dein Recordingstübchen sollte unbedingt warm angezogen sein, so dass die Wände oder sonst große, glatte Fläche an der Reflexion von Schall gehindert werden. Ansonsten sammelst du mit dem C-1000 diese mit ein und das klingt schnell richtig besch....eiden

Und brauch ich da noch einen Pop-Schutz dazu?
Schaumstoff-Windschutz für den Outdooreinsatz, für zu Hause und am Stativ solltest du dir einen Pop-Screen zulegen. Diese klingen deutlich transparenter, sind aber eben nichts für den Reportereinsatz.
 
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Meine Empfehlung: Fostex FR2 LE - ist günstiger als das Marantz und das Flashmik, dank Fernbedienung, automatischer Klangregelung, sehr guter Analogbauteile in den Eingängen und einfacher Kontrollanzeigen leichter zu Handhaben als andere Geräte. Darüberhinaus bietet es alles, was Du brauchst, nur ein brauchbares Mikro solltest Du Dir anschaffen. Wenn Du kein richtiges Studio hast, kauf Dir kein empfindliches Supernierenmikrofon, sondern lieber ein dynamisches mit Kugel oder Nierencharachteristik. Das hat dann nebenbei den Vorteil, daß Du keine Batterien fürs Mikro brauchst (oder Dein Aufnahmegerät vom Mik leergenudelt wird). Mein Tip: Sennheiser 421 U oder 21, damit kannst Du nichts falsch machen. Das ganze Paket dürfte insgesamt bei 700 bis 800 EUR liegen. Damit kannst Du dann auch Aufnahmen in Deinem Büro machen. Ein Stativ halte ich im Übrigen bei eher sporadischen Einsätzen für zuviel des guten - ein Mikrofon kann man auch in die Hand nehmen. Und die besten Berichte werden eh am Orte des Geschehens aufgezeichnet, also nicht am Schreibtisch. Oder sollst Du regelmäßig Nachrichten präsentieren?
Was die Frage nach dem Popschutz angeht: Niemals ohne!
 
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ok, könntest du mir gleich mal ein gutes Aufnahmegerät nennen, was mit dem dem C-1000 (also XLR Kabel) kompatibel ist und (weil für mich einfacher) gleich hochqualitative mp3s aufnehmen kann?


wenn du es so machst wie ich, brauchst du einen ultraleisen PC für die direkte Aufnahme in diesen.

Ich glaub da hab ich was falsch verstanden. Ich wäre jetzt mit Mikro, Stativ, etc und Aufnahmegerät in ein stilles Stübchen gegangen und hätte dort meinen Text aufgesagt. Nachher dann diese auf den PC übertragen.

Is das nicht ok so?
 
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@KK - danke, vielen Dank.

Stativ werd ich brauchen, weil Beiträge vorlesen am Besten aus dem Stand geht.

Meine einzige Frage: Sennheiser 421 U schön und gut. Aber gibts da keine günstigeren Modelle?
 
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Liebe/r kk,

Neulinge sollte man nicht unnötig verwirren, wenn sie schon langsam blicken, wie sie ihr Ziel erreichen und einen Plan zur Verfolgung dessen haben. Insofern - dein Tip in allen Ehren - sind die Argumente gegen das C-1000 äußerst ungünstig, denn ein dynamisches Mikrofon braucht einen noch viel besseren Vorverstärker, da es verdammt wenig Signal ausgibt. Ein Kondensatormikrofon ist so ein Stromfresser nun weiss Gott nicht und da er weniger Mobileinsätze hat, kann er seinen Recorder oft mit Netzteil betreiben.
Ausserdem käme man um ein 421er Sennheiser echt nicht umhin, denn sonst müsste man erst umständlich herausfinden, welches dynamische Mikrofon seiner Stimme einigermaßen gerecht wird. Im Vergleich zu beliebigen anderen Dynamikern (maybe ein Bühnenteil) ist das C-1000 viel ehrlicher und dennoch universell einzusetzen. Die Betonung lag ausdrücklich auf Qualität.

Was ein Laie mit einer automatischen Klangregelung soll, ist mir auch schleierhaft. Die beste Klangregelung ist nämlich gar keine und sollte er bei der Bearbeitung am Rechner gutes Wiedergabeequipment haben, was ich jetzt einfach mal bezweifle, könnte er immernoch einen Filter über sein Wave legen, wenn er ein passendes Preset gefunden hat. Also auch wieder kein Argument gegen seine bisherigen Pläne.
 
AW: Aufnahmegerät

genau so ist es ok, aber was das Stativ angeht, s.o.

Meine Empfehlung hat XLR Anschlüsse, diese sollten bei professionellen Aufnahmegeräten auch selbstverständlich sein. Allerding vergiß "hochqualitative" MP3 Aufnahmen - mir ist kein Aufnahmegerät bekannt (um gleich vorzubeugen: Ich habe bereits sehr viele testen dürfen - auch so manches aus unserem Aufnahmegerätethread), das tatsächlich beste MP3-Qualität liefert. Glaube einfach, daß Du auch bald feststellen wirst, daß Du mit reinem WAV sehr viel bessere Qualität in der Produktion hinbekommst, es sei denn, Du willst Dir auch noch professionelle Software anschaffen. Die käme dann mit rund 800 EUR aufwärts ...

@dea:
Sei mir nicht böse, aber: Widerspruch!
Gerade ein Laie ist froh, wenn er sich bei der Aufnahme NICHT um die zappelnden Balken auf dem Gerät kümmern muß. Denn wenn das Overload einmal geleuchtet hat, nützt Dir auch kein Filter mehr was. Und zu leise Aufnahmen an schlechten Geräten lassen sich da auch nicht mehr 'entrauschen'.
Das 421er ist tatsächlich nicht die schlechteste Wahl - da muß nichts mehr angepaßt werden. Ein professionelles Aufnahmegerät sollte übrigens mit dynamischen Miks sehr gut klarkommen - das macht es ja gerade aus!
Und was die Sache mit dem Strom angeht: Wie er schrieb, will er hin und wenn Aufnahmen auf Konferenzen machen. Ich glaube nicht, daß da immer eine Steckdose in ca 1Meter 50 Entfernung ist. Und die Erfahrung lehrt: Wenns drauf ankommt, hast Du keine Zeit mehr, irgendwas einzustöpseln.


Nachtrag: Das 421er gibts auch gebraucht, dann deutlich günstiger aber nicht schlechter. Das mit dem Stativ versteh ich immer noch nicht - selbst im Stehen habe ich immer noch eine Hand fürs Mik?!
 
AW: Aufnahmegerät

Ach ja - vielleicht sollte ich erwähnen, daß professionelle Aufnahmegeräte normalerweise mit TRAGERIEMEN ZUM UMHÄNGEN geliefert werden ...;)
 
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@dea:
Sei mir nicht böse, aber: Widerspruch!
Gerade ein Laie ist froh, wenn er sich bei der Aufnahme NICHT um die zappelnden Balken auf dem Gerät kümmern muß. Denn wenn das Overload einmal geleuchtet hat, nützt Dir auch kein Filter mehr was.
DU sprachst von automatischer Klangregelung, beschreibst jetzt aber etwas, was mit automatischer Aussteuerung zuzusammenzubringen wäre. Dann muss ich doch bitten, Fachbegriffe richtig zu verwenden, damit hier niemand - sei er/sie technisch versiert oder nicht - weiss, wovon du sprichst.
Ich denke, dass auch der Marantzer die entsprechende Funktion eines Limiters oder einer ALC verfügbar hat, ohne jetzt nachzulesen. Solche Späße macht sogar mein guter alter TCD-D7, der nur einen einzigen Mobileinsatz erleben musste.

Und zu leise Aufnahmen an schlechten Geräten lassen sich da auch nicht mehr 'entrauschen'.
Auch hier erliegst du einem Irrglauben, möglicherweise begründet in einer Verständnis- oder Wissenslücke, was die technischen Details anbetrifft.
Bei digitalen Aufnahmen gibt es kein ungünstiges Signal-Rauschverhältnis aufgrund einer Untersteuerung des A/D-Wandlers. Die einzigen negativen Effekte, die da auftreten, sind digitale Artefakte, die sich aufgrund niedriger Bittiefe bei der Untersteuerung später in den Vordergrund schieben. Die sind aber hörphysiologisch weniger (negativ) "beeindruckend", als untersteuerte Magnetbänder, wenn man die nachträglich laut macht.
Und noch etwas: Das einzige, was vermehrt rauscht, ist ein weniger toller Mic-Verstärker, wenn er ein dyn. Mic "aufreißen" muss, dessen Schallquelle weit weg ist. Schon wieder läuft es auf ein Pro zum C-1000 hinaus, denn das hat zwar ein geringes Eigenrauschen, aber einen überverhältnismäßig hohen Output ggüber einem 421er und ist auch noch weit handlicher, wenn man mobile Einsätze bedenkt.
Auch die Netzteilproblematik ist mobil kein Ding:
Habe ich kein Vertrauen zu den Akkus in meinen Geräten, die ich eh geladen habe, wenn ich planmäßig eine Konferenz heimsuche, dann besorge oder baue ich mir einen Akkupack, den ich statt eines Netzteils mitnehme und anschließe :) Der hat am Ende mehr Reserven als ich für die doppelte Dauer der Konferenz brauche.
Vergessen:
Als Sprechmensch passe ich persönlich meine Räumlichkeiten dem Mikrofon und seinen Aufgaben an und zweifle nicht an der Technik, wenn die mit meinem Raum nicht zurechtkommt. Wohl dem, in dessen Haushalt keine mit Unverständnis dafür geschlagene (Ehe-)Frau lebt, die entsprechend Scheidungspläne schmieden wird, wenn man(n) da sein eigenes Ding dreht. ;)

Und das alles sagt einer, der nur im (Heim-)Studio spricht und bestenfalls eine Ahnung hat, wie er Außeneinsätze für sich gestalten würde, wenn er das müsste.
 
AW: Aufnahmegerät

SOOOOOOO. Ich glaube ich bin zu einer Entscheidung gekommen. Lest sie euch mal durch und sagt mir bitte, was ihr davon haltet oder ob das alles überhaupt so einfach geht.

Vorher nochmal um klarzustellen wofür ich das brauche: GANZ viel Außeneinsätze. Aber bei der Bearbeitung nachher muß auch die Aufnahme in ruhiger Umgebung/quasi Studio einsatz möglich sein.

Meine Entscheidung: Marantz PMD-620 und das AKG c1000s komplett angebot.

Bearbeiten werd ich das nachher mit audacity, ich hab grad mal reingeschaut -
damit komm ich super zurecht und macht sogar mehr als das was ich will.


Klappt das denn alles so wie ich mir das vorstell? oder wirds da probleme geben zB mit dem kabel (das gerät ist ja mini!!) oder so?

Danke!!!
 
AW: Aufnahmegerät

Bitte beachten - das Aufnahmegerät liefert, wenn ich das richtig lese, nicht die geforderten 48 Volt für das AKG, sondern nur 5 Volt. Also immer eine extra Batterie in der Tasche haben. ;)

Nicht, dass du glaubst, das Thema "Phantomspeisung" sei damit automatisch abgefrühstückt.

Gruß, Uli
 
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