Equipment versichern

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divy

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So, nachdem mir jetzt bei einer PK erstmals ein Mikro geklaut worden ist und eine völlig überflüssige und ärgerliche Neuanschaffung fällig wird, die andere Investitionen verzögert :mad:, stellt sich die Frage nach einer Versicherung fürs Equipment.

Hat hier jemand seine Aufnahmegeräte, Mikros etc. versichert? Was kostet Euch der Spaß? Bei den Kameraversicherungen für Fotografen habe ich allerdings den Eindruck, dass es fast günstiger ist, alle zehn Jahren einen Raub einzukalkulieren. Welche Beobachtungen habt Ihr mit Versicherungen für Aufnahmeequipment gemacht?

Danke!
 
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Mein Studio ist über die Hausratversicherung versichert. Die kostet im Jahr für Haus mit Studio 400,-Euro. Wie das mit mobilen Geräten ist, weiß ich leider nicht.

Gruß,
Voive
 
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Ja, wenn die Sachen hier verschwinden, sind sie auch versichert. Aber nicht, wenn sie außerhalb geklaut werden.
 
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Das ist natürlich wirklich ärgerlich .... aber auch ein bisschen trottelig ( sich ausgerechnet auf einer PK ein Mikro klauen zu lassen..... )warum hast Du das da nicht im Blick ?!?)
Aber zur Sache : es gibt , soweit ich weiß eine (nicht Lachen) "Rockmusiker-Versicherung" (allianz???). dort sind eben diese Dinge versichert.(ausgenommen Geräte , die über Nacht in einem Fahrzeug liegen).

Andererseits ist es eine Kosten-Nutzen Geschichte ; frag mal Deinen Steuerberater , Abschreibung des Geräts (und eben auch Lebensdauer), Kosten für Versicherung....Risiko.

Ferner drängt sich mir eine Frage auf : Wenn die PK eine mehr oder minder geschlossene Veranstaltung von XY in deren Gebäude ist , haftet dann nicht sogar die entsprechende Versicherung für gewisse Schäden seiner Gäste ? Weiß das jemand ?
 
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Hmm, ich weiß, dass Veranstalter ihre Bühnentechnik vor einer Tour häufig hier versichern:

VDMV Versorgungswerk der Dt. Medien- und Veranstaltungswirtschaft GmbH (Hannover)

Beschreibung
Spezial-Versicherungsmakler für die Medien- und Eventbranche mit speziellen Produkten rund um die Themen: Theater, Musik, Events, Veranstaltungen - und Veranstaltungstechnik, Bühne, Licht- und Tontechnik etc.


Ob das auch was für dich ist, kannst du ja telefonisch erfragen ... :confused:
 
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In diesem Zusammenhang wäre es auch mal interessant, zu erfahren, ob ein Studio zu Hause in der Wohnung mit der Hausratversicherung abgedeckt ist. Mit anderen Worten: wenn bei mir zu Hause eingebrochen und Teile meines Studios gestohlen oder zerstört werden, tritt dann die Hausratversicherung ein, oder muß mehr her? Ich tippe auf Letzteres, was aus Kostengründen in den meisten Fällen ausscheiden dürfte...
 
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Ok, niemand weiß genaues.

Mein Equipment ist zu Hause über die Hausrat versichert, Gelb, ich hatte da mal nachgefragt. Ist denen egal, die zahlen alles bis zur Versicherungssumme.

Das Mikro lag übrigens in der Tasche, es ist mir also nicht vor den Augen vom Tisch gezogen worden, ist aber auch wurst, wie. ;)
 
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In diesem Zusammenhang wäre es auch mal interessant, zu erfahren, ob ein Studio zu Hause in der Wohnung mit der Hausratversicherung abgedeckt ist. Mit anderen Worten: wenn bei mir zu Hause eingebrochen und Teile meines Studios gestohlen oder zerstört werden, tritt dann die Hausratversicherung ein, oder muß mehr her?
Eine Hausratversicherung deckt natürlich nur Schäden ab, die im Bereich der privaten Lebensführung entstanden sind. Ein professionell genutztes Tonstudio im Keller ist natürlich von keiner Hausratversicherung abgedeckt. Und wenn doch, würde ich mir das schriftlich bestätigen lassen.

Generell zum Thema "Technik-Versicherungen": Aus meiner Sicht ist jede Form von Versicherung dazu da, sich gegen einen Schaden abzusichern, der die eigene finanzielle Leistungsfähigkeit übermäßig beanspruchen oder gar übersteigen würde. Ob für jemanden der Verlust einer Nagra Ares so schmerzhaft ist, dass er das versichern möchte, muss er selbst entscheiden. Meist hilft bei solchen kleinen Geräten einfach aufpassen. Vermutlich liegt da die Jahresprämie deutlich über den 0,9 Prozent, die ich seit Jahren für meine ganze Filmtechnik zahle. Angefangen hatte ich damals mit 2 Prozent. Ich hatte in den 15 Jahren auch noch nie einen Schaden, aber wenn mir meine Kamera für 50.000 EUR von einer Lok runterfällt, bin ich sicher ganz glücklich, dass ich diese Versicherung habe. Auch da half bisher immer aufpassen.

Wer aber alle paar Jahre den Wert seiner Ausrüstung als Versicherungsprämie zahlt, sollte wohl lieber seine eigene Versicherung spielen, das Geld sparen und noch besser aufpassen.

Matthias
 
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Das Problem bei vielen Heimstudios Marke Eigenbau (ich spreche von Studios mit professionallem Anspruch, nicht von DJ- oder Internetradioequipment) dürfte der hohe ideelle Wert sein. Ein Studio, in das man viele Jahre oder gar Jahrzehnte Mühe und Arbeit investiert hat, mag vom reinen Sachwert überschaubar sein. Einen Gesamtwert in fünfstelliger Summe im mittleren Bereich halte ich dabei für realistisch. Die zahllosen Stunden an Konzeption und Umsetzung lassen sich dagegen nicht beziffern und nicht in finanziellem Wert ausdrücken. Hier sehe ich das Hauptproblem. Wenn, wie oben beschrieben, eingebrochen wird und dabei das Studio in Mitleidenschaft gezogen wird, so mag der wirtschaftliche Schaden verkraftbar sein und durch eine entsprechende Versicherung zuvor abgedeckt sein. Was jedoch an persönlichem Wert dabei zerstört wird, ist durch keine Versicherung wieder herzustellen.
 
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Das ist natürlich vollkommen richtig und gilt vor allem auch für das möglicherweise vorhandene eigene Archiv. Da sind wir nun aber nicht mehr beim Thema "Versicherungen", weil es ja um mehr als Geld geht. Hier stellt sich vielmehr die Frage, wie man solche Schadensereignisse so konsequent wie möglich vermeiden kann. Mögliche Schadensereignisse im eigenen Studio können sein: Einbruch, Diebstahl, Vandalismus, Feuer, Wasser und ggf. auch Gasexplosion.

Daher behaupte ich: Zu jedem hochwertigen Studiobetrieb gehört auch ein sehr gutes Sicherheitskonzept, welches am besten schon vor Beginn des Studiobaus (oder vor Beginn des Hausbaus, wenn das Studio im eigenen Haus ist) stehen sollte. Gegen Einbruch, Diebstahl und Vandalismus helfen die üblichen bautechnischen Maßnahmen, also sehr massive Wände, die man ja sowieso für ein Studio braucht, und alle Zugangsmöglichkeiten (Fenster, Türen) müssen in einem entsprechend hohen Sicherheitsstandard ausgeführt werden, damit Scheiben nicht eingeschlagen, Fenster und Türen nicht aufgebrochen oder aufgehebelt werden können, oder zumindest nicht in kurzer Zeit. Eine entsprechende Alarmanlage mit Aufschaltung zu einer Wachzentrale sorgt dafür, dass die Hilfe schneller eintrifft als die Täter im Haus sind. Die Sicherheitsfachleute haben dafür die Formel: "Zeitwiderstandswert höher als Hilfsfrist". In diese Alarmanlage werden natürlich auch Rauch- und Wassermelder integriert, um auch solche Ereignisse so früh wie möglich zu erkennen. Wobei ich bei "Wasser" jetzt mal von einem Rohrplatzer ausgehe. Gegen Wasser von außen muss schon baulich vorgesorgt werden ("wasserdichte Wanne"). Und natürlich gehört dann auch ein Konzept her, wie man Hilfskräften auch bei eigener Abwesenheit den Zugang zum Grundstück und zum Gebäude ermöglicht. Das sollte also alles von der Wachzentrale fernsteuerbar und per Video zu überwachen sein.

Zum Thema "Gasexplosion": Auch wenn sowas nur sehr selten vorkommt, würde ich für einen Studiobetrieb kein Gebäude beziehen oder selbst bauen, in welchem ein Erdgasanschluss vorhanden oder geplant ist. Und wenn das aus irgendwelchen Gründen alternativlos ist, dann sollte zumindest entsprechende Messtechnik in die Alarmanlage eingebunden werden.

Und dann noch zum Thema "vorbeugender Brandschutz": Ich würde es zum Grundsatz machen, stets sämtliche elektrischen Geräte bei Nichtbenutzung vom Netz zu trennen. Bei mir haben an sich nur die Kühlschränke, Herd und Geschirrspüler, die Telefonanlage, die Alarmanlage, die Videoüberwachung und natürlich die Gorgy-Uhr Dauerstrom. Bei allen anderen Geräten heißt es während der Nichtbenutzung: Stecker ziehen. Das gilt für die Studiotechnik genauso wie für den Wasserkocher, den Toaster oder den Rasierer.

Wenn man das alles berücksichtigt, sollte der Eintritt eines Schadensereignisses extrem unwahrscheinlich sein.

Matthias
 
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Das gilt für die Studiotechnik genauso wie für den Rasierer.
Gelb rasiert sich nur naß ;)

Bei allem anderen gebe ich Dir recht, nur sind viele von uns auf die baulichen Maßnahmen irgendwelcher Leute angewiesen, auf die man keinen Einfluß hatte oder hat. Ich spreche hauptsächlich von Mietwohnungen, die natürlich meistens katastrophal bis gar nicht gegen Einbruch oder andere Schäden gesichert sind. Nur bringt es unser Beruf eben mit sich, hin und wieder einen Fernumzug in Kauf nehmen zu müssen, was ein eigenes Haus ziemlich unwahrscheinlich macht. Ich persönlich bedauere das sehr, aber wir alle kennen die Marktlage, und es ist an uns, wie flexibel wir uns zeigen. Unnötig zu erwähnen, daß niemand alle paar Jahre mit dem Hausbau oder -kauf wieder von vorne anfängt.
Und welche Mietwohnung ist schon für Tonstudios ausgelegt? Das geht schon bei der Raumakustik, ja, bei der Stromversorgung los. Ein anständiges Studio verfügt über mehrere unabhängige Stromkreise, die natürlich je ihre eigene FI haben. In einer Mietwohnung undenkbar. Dort hat man ja hin und wieder mit Kriechströmen oder mangelnder Anzahl an Steckdosen zu kämpfen.
Etwas besser dürften es diejenigen haben, die für ihr Studio externe Räume, etwa in einem Bürogebäude in einem Industriegebiet, gemietet haben. Dort besteht zwar auch das Problem mit vorgegebenen baulichen Gegebenheiten, jedoch sind die meisten neuren industriellen Gebäude auf einem deutlich besseren Stand als so manche Mietwohnung in irgendeinem fiesen Mehrfamilienhaus. In einem solchen bleibt ja ohnehin nichts ein Geheimnis, und die Gefahr, daß sowas die Runde macht ("Ham se schon gehört, der Meier aus dem Erdgeschoß, der hat da lauter Mischpulte und so Computer rumstehen, der hat gar kein Wohnzimmer!"), ist groß.

Es bleibt nach wie vor ein schwieriges Thema.
 
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Nur bringt es unser Beruf eben mit sich, hin und wieder einen Fernumzug in Kauf nehmen zu müssen, was ein eigenes Haus ziemlich unwahrscheinlich macht.
Sagen wir mal so: Wer ohnehin europaweit aktiv ist, der kann im Prinzip überall sitzen. Da mir schon früh klar war, dass meine Zentrale immer in Berlin sein wird und auch sein kann, hatte ich mit dieser Entscheidung keinerlei Probleme und genieße ausschließlich die Vorteile, ein eigenes Bauwerk zum Leben und Arbeiten errichtet zu haben. Mietwohnung wäre mir ein Graus, weil man eben nie weiß, was jemand über oder unter einem für Unfug anstellt. Aber natürlich muss das jeder selbst abwägen, was er sich leisten kann und möchte, und ob die Immobilität einer Immobilie für ihn ein Nachteil sein könnte.

Es bleibt nach wie vor ein schwieriges Thema.
Das sowieso. Vor allem auch deshalb, weil Leute aus der Kreativbranche (egal ob freiberufliche Journalisten, Radiomacher, Filmemacher, Musiker, Tonstudioleute, Fotografen) ja meist recht wenig Geld zur Verfügung haben, gleichzeitig aber ziemlich viel teure Technik benötigen. Das sind ja auch Leute, die oftmals so ziemlich in den Tag hineinleben und sich nicht so viele Gedanken machen, was alles Böses passieren kann. Also Leute, die irgendwie Künstler sind, andererseits aber auch sehr unternehmerisch denken müssten. Und dazu gehören eben auch Gefahrenanalysen und die entsprechenden vorbeugenden Maßnahmen, für die man wieder Geld benötigt, was oftmals nicht vorhanden ist. Da werden dann oftmals die Augen verschlossen, frei nach dem Motto "wird schon gutgehen". Und wenn dann doch mal der Schadensfall eintritt, die Arbeit von Jahren und dadurch vielleicht sogar die komplette berufliche Existenz vernichtet wird, ist das Geschrei natürlich groß.

Andererseits sollte man sich auch nicht verrückt machen und vor lauter Angst nicht mehr das Leben genießen. Aber es schadet sicher nicht, bestimmte Schadensszenarien mal durchzudenken, getrennt nach monetären und ideellen Werten, und zu schauen, mit welchem Aufwand sich bestimmte Risiken minimieren lassen.

Matthias
 
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Ich glaube, Euch gehen gerade die Gäule durch. Man kann sich nicht gegen alles mögliche absichern, am Ende fällt einem dann doch der Himmel auf den Kopf. Und alles andere kalkuliert die Versicherung sowieso mit ein. Ist der Einbruch leicht, sind die Prämien hoch. Baut man sich Fort Knox und traut sich nicht mehr auf die Straße, braucht man auch keine Versicherung.
 
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Und dann noch zum Thema "vorbeugender Brandschutz": Ich würde es zum Grundsatz machen, stets sämtliche elektrischen Geräte bei Nichtbenutzung vom Netz zu trennen.

Das ist eine Aussage, bzw. ein Thema, welches mich sozusagen bereits "lebenslänglich" beschäftigt.
Soll ich oder soll ich nicht ... die Geräte bei Nichtbenutzung ausschalten?

Meine Erfahrung ist die, dass schon mehrere bis viele Geräte sich gerade beim Einschalten verabschiedet haben, zu 99% Netzteilschaden.

Daher lass ich seit Jahren Mischpult, Aktivmonitore etc durchlaufen, weil mir immer das Risiko des Einschaltstromstosses und des Gerätesterbens zu gross ist.

Natürlich ist der Stromverbrauch dann über längere Zeit auch nicht unerheblich.

Wie macht Ihr das?

Bin auf eure Ansichten gespannt.

Beste Grüsse

Jean
 
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Daher lass ich seit Jahren Mischpult, Aktivmonitore etc durchlaufen, weil mir immer das Risiko des Einschaltstromstosses und des Gerätesterbens zu gross ist.
Nein, also ich sehe absolut keinen Grund, solche Geräte bei Nichtbenutzung eingeschaltet zu lassen. Und mir ist noch nie ein Gerät kaputtgegangen, weder beim Einschalten noch sonst irgendwann. Lässt Du Deine Glühlampen auch immer an, weil sie ja sonst beim Einschalten kaputtgehen könnten?

Matthias
 
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Möglicherweise kann ich bei der Frage, ob es vielleicht doch besser wäre, unbenutzte Gerätschaften vom Netz zu trennen, eine kleine Entscheidungshilfe geben. Folgendes trug sich bei mir vor ca. 2 Jahren zu: Hundemüde von einem stressigen
Arbeitstag begab ich mich eines späten Abends in meine Kemenate, um meine Augen für ein paar Stunden auszuruhen.
Lang dauerte es nicht, da wurde ich von einem lauten Knall jäh hochgerissen.
Der Krawallmacher war sofort aufgespürt, nachdem kleine Rauchwölkchen aus meinem Computer aufstiegen. Schnell die Kiste ausgesteckt und mich mit einem Schraubendreher auf Ursachenerforschung begeben.
Der Grund für das Kleinfeuerwerk: Im PC-Netzteil hatte es sekundärseitig sämtliche (!) Elkos zerrissen. Und wisst Ihr, was der Witz daran war?
Der PC war zum Zeitpunkt des Knalls "ausgeschaltet" (also im Standby-Modus).
Ich denke, Ihr könnt Euch ausmalen, was passiert wäre, wenn mich der Knall nicht aufgeweckt hätte oder ich ausser Haus gewesen wäre. Seitdem werden bei mir alle Geräte mit Standby-Funktion bei Nichtbenutzung galvanisch vom Lichtnetz getrennt.
Das spart dann auch noch Energie.
 
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Seitdem werden bei mir alle Geräte mit Standby-Funktion bei Nichtbenutzung galvanisch vom Lichtnetz getrennt.
Das spart dann auch noch Energie.

Das klingt jetzt sonst wie hochtrabend, obwohl damit ja eigentlich nur "Stecker ziehen" gemeint ist :D

Hat die Studiotechnik da keine Problem mit evtl. Einstellungen speichern?
 
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Ist für diesen Zweck irgendetwas gegen Steckerleisten mit Schalter einzuwenden?
 
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Ist für diesen Zweck irgendetwas gegen Steckerleisten mit Schalter einzuwenden?
Ja, weil (zumindest die billigen) schaltbaren Steckdosenleisten wirklich der hinterletzte Schrott sind. Schraub sowas mal auf und schaue Dir nach einiger Zeit die angeschmolzenen Schalter an. Und ein Blitzschutz ist sowas schon gar nicht. Dann nimm lieber eine hochwertige Leiste ohne Schalter und ziehe dann den Stecker der Leiste bei Nichtbenutzung raus.

Matthias
 
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... Schraub sowas mal auf und schaue Dir nach einiger Zeit die angeschmolzenen Schalter an. ...
Matthias

Lieber Matthias,
ja wenn mann oder frau die Dinger überhaupt aufschrauben kann; die meisten billigen Dinger sind nur mit brutaler Gewalt zu öffnen. Der Anblick treibt mir die Tränen in die Augen ...
Gute und teure Leisten, die beide Pole abschalten - mit Blitz- und Überspannungsschutz - gibt es zwar und die funktionieren auch, aber am sichersten ist es, einfach den Stecker zu ziehen (auch gut optisch kontrollierbar).
Viele Grüße
Dirk
 
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Da muss ich Dirk uneingeschränkt recht geben - die <10€ Steckerleisten sind nicht das gelbe vom Ei. DARUM: Stecker raus... um es weniger hochtrabend auszudrücken ;)
 
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Für alle, die doch eine Schaltleiste benötigen: c't 6/09 vom 2.3.2009, Seite 172 - 177
Kostenschaltstelle (von Ernst Ahlers)
Strom sparen ohne Komfortverlust mit Master/Slave-Leisten

In Funktion, Schutzwirkung und Effizienz mit gut bewertet wurde die Leiste von Roline (Art.nr.19.07.1610) für euro 20 [zwanzig].
Thaddäus
 
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