25 Jahre WDR4

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Thomas1978

Gelöschter Benutzer
Am 02.01.2009 wurde WDR4 25 Jahre alt! Der Musikpavillion war damals meine absolute Lieblingssendung, und ist es auch noch heute. Was sind eure Erinnerungen aus den 25 Jahren?
 
AW: 25 Jahre WDR4

Ich kann mich noch gut an "Wiederhören macht Freude" erinnern, eine Sendung, die (soweit ich mich erinnern kann) zunächst 15 Jahre im alten WDR1 ausgestrahlt wurde und dann bis 2006 auf WDR4 lief. Diese Sendung war ganz auf den blinden Pianisten und Schlagersänger Wolfgang Sauer zugeschnitten, der während der gesamten Sendezeit in die Tasten hämmerte und jede Menge Lieder anstimmte. Eine einzigartige Darbietung, die es so wohl kaum woanders gab.
 
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Immerhin schon ein vierteljahrhundert. WDR 4 konnte sich bei der Bevölkerung ziemlich schnell druchsetzen, da ein grossteil der Bevölkerung mit WDR 2 und dem damaligen WDR 1 nichts anfangen konnte. Obwohl ich eigentlich mit dem Sender jetzt nicht so viel anfangen kann, wird man durch Zwangsbeschallung in Autos oder Kneipen doch zwangsläufig mit dem Sender konfrontiert. Bei aller Kritik gibt der Erfolg dem Sender Recht. Die Quoten sind stabil und man hat sich eine Fangemeinde auch ausserhalb NRWs erarbeitet. Deshalb mal heute keine Kritik, sondern herzlichen Glückwunsch zu 25 Jahren "schönes bleibt".
 
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Am 02.01.2009 wurde WDR4 25 Jahre alt! Der Musikpavillion war damals meine absolute Lieblingssendung, und ist es auch noch heute. Was sind eure Erinnerungen aus den 25 Jahren?
Damals noch mit der Sonatina, die irgendwann Ende der 90er "abgeschafft" wurde und nur noch sporadisch im Programm läuft, meist wenn sie von Hörern gewünscht wird.
Da wird es dich sicher auch nicht freuen, dass der (Ex-Musik-) Pavillon live in 2009 nur einmal stattfinden wird (13.4. in Bielefeld) und Gerüchte die Runde machen, diese Reihe gäbe es danach möglicherweise gar nicht mehr...
Besondere Aktionen zum Jubiläum gibt es natürlich auch, u.a.
Wir suchen Ihre 25er-Hits
Die festliche Gala in der Stadthalle Wuppertal
WDR 4 Radiocafé live aus Wuppertal
Auch soll es eine große Jubiläumsparty an der längsten Theke der Welt geben am 9.5.
 
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Ich kann mich nur an Wolf Dieter Stubel erinnern, der dafür (wenn ich mich recht erinnere) alle paar Wochen nach Kölle kam, um jeweils von Montags bis Freitags den "Musikpavillon" zu moderieren. War schon ganz toll....
 
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Es ist eine traurige Randnotiz vermerken zu müssen, dass eines der Urgesteine von WDR 4 (ganz früher im alten WDR 2) Günter Krenz nämlich am 15.03. im Alter von 82 Jahren verstorben ist.
Solche Menschen, solche Stimmen, die heute womöglich altmodisch klingen mögen, haben WDR 4 den Stil gebracht, der später so erfolgreich wurde.

So long, Günter!
 
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Der Stil war von Anfang an sehr erfolgreich, wenn man bedenkt, dass WDR 4 schon 1991 (also 8 Jahre nach dem Start des Senders) der erfolgreichste in ganz NRW war. Dabei war WDR 4 damals zwar der Sender mit dem höchsten Musikanteil, was die WDR-Sender betrifft, aber auch ein Sender mit prägenden Moderatoren. Mir gefiel der Musikpavillon mit Charly Wagner von der Moderation ganz gut, auch wenn die Musik nicht ganz mein Fall gewesen ist. Diese Sendung wurde später auch auf Radio Bremen 3 ausgestrahlt.

Mein Favorit war der "Pop-Report", der zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr samstags auch die 15 best verkauften deutschen Titel der Woche spielte. Da hat man dann auch schon mal Blümchen oder Rödelheim Hartreim Projekt bei WDR 4 gehört. :D

Alles in allem kann man sagen, dass WDR 4 ein breites Spektrum an deutscher Musik bietet, auch wenn der Schlager eindeutig im Vordergrund steht. Der Sender kann gern so weitermachen wie bislang, da er eine musikalische Oase für eine gar nicht so kleine Zielgruppe ist, die es nicht mehr in jedem Bundesland in der Form gibt.
 
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Wineandradio: Es ist eine traurige Randnotiz vermerken zu müssen, dass eines der Urgesteine von WDR 4 (ganz früher im alten WDR 2) Günter Krenz nämlich am 15.03. im Alter von 82 Jahren verstorben ist.

Das ist wirklich sehr traurig. Habe mich vor 25 Jahren mal mit ihm unterhalten, als er zu Gast war im Funkhaus Wallrafplatz. In einer ersten Diskussion ging es mir um die Musikschwerpunkte von WDR4, in einer zweiten um den meiner Meinung nach "Musikflickenteppich" im alten WDR1. Krenz konterte immer recht offensiv, aber immer auch musikkompetent und mit breitgefächertem Hintergrundwissen.

"Funkhaus Wallrafplatz" lief damals auf WDR 2, mit dem legendären Moderator Hasso Wolf am Mikrofon. Letzterer ist leider am 29. Januar diesen Jahres, ebenfalls im Alter von 82 Jahren, gestorben.
 
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Es ist eine traurige Randnotiz vermerken zu müssen, dass eines der Urgesteine von WDR 4 (ganz früher im alten WDR 2) Günter Krenz nämlich am 15.03. im Alter von 82 Jahren verstorben ist.
Solche Menschen, solche Stimmen, die heute womöglich altmodisch klingen mögen, haben WDR 4 den Stil gebracht, der später so erfolgreich wurde.

So long, Günter!

Interessant zu erfahren. Auf der WDR-Page habe ich gerade nachgeschaut und dort noch keinen Nachruf finden können. Er war ja wirklich ein Urgestein. Damals in den Sechzigern, nannte er sich da nicht auch "Platten-Joe"?:D:D
 
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WDR 4 hat gestern in der Schallplattenbar an ihn erinnert. 20 Minuten liefen Mitschnitte von ihm, zweimal wurde der alte "Hier WDR 4-Jingle" gespielt und der "Pop-Report"-Jingle und der "Musik-Express"(Tootie Flutie von Bert Kaempfert mit Zuggeratter) fehlten auch nicht. Es wurde dann noch gesagt, dass er bis 1991 für WDR 4 arbeitete und u.a die Sendungen "Gut aufgelegt", "Musik ist Trumpf" und "Was darf es sein ?" redaktionell betreute.
Eventuell kann ich noch einen Mitschnitt nachliefern.
Hier die Playlist dazu:
19.13 Uhr Hier WDR 4 Jingle
19.14 Uhr SB xxxx Plattenplauderei mit Prominenten
19.15 Uhr Krenz, Günter Musik kennt keine Grenzen Jingle Ansage Krenz, Günter
19.25 Uhr Krenz, Günter Musikexpress Jingle Tootie flutie Krenz, Günter
 
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WDR 4 überträgt zurzeit die Open-air-Veranstaltung in Düsseldorf. Aber was machen die da? Das rauscht und knistert und klingt wie ein nicht richtig eingestellter Sender. Das muss die Technik doch merken. Peinlich für den großen WDR.
 
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@StefanZinke:
Kurz vor 19 Uhr entschuldigten sich Rainer und Stefan für die Störung, den Grund wussten sie leider auch nicht(Vermutungen: Post,Rhein oder so....),später war`s dann glaub` ich behoben....
Originalton Rainer:"Wenigstens war ich`s nicht...:D"
 
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Danke für die Informationen, Terhorst 151. Für mich klang das so, als hätte eine UKW-Übertragung nicht funktioniert, weil das Rauschen so klang. Aber später war es wirklich in Ordnung.
 
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Der Musikpavillion war damals meine absolute Lieblingssendung, und ist es auch noch heute.

Meine ebenfalls. Damals hieß die Sendung ja tatsächlich noch "Musikpavillion". Ich habe sie in den Jahren 1987/88 so oft es ging über SFB 4 gehört. Damals wurden in jeder Sendung 2 Stunden (!) lang Hörerwünsche erfüllt. Was habe ich da nicht alles mitgeschnitten. Am 31.12.1988 bekamen wir Berliner und Brandenburger dieses blödsinnige "Radio 4U" auf der Frequenz von SFB 4 serviert. Mehr als 12 Jahre konnte ich WDR 4 nicht mehr hören. Als es dann 2001 über ADR wieder möglich war, bemerkte ich sofort die Veränderung: Der Musikpavillion hieß nur noch "Pavillion" und die Höerwünsche wurden auf eine Stunde zusammen gestrichen. Überhaupt war der Musikanteil zurück gegangen. Das fiel den Stammhörern wahrscheinlich weniger auf, weil die "schleichend" daran gewöhnt wurden.
Vor einigen Jahren strich WDR 4 auch noch die verbliebene Musikwunschstunde im Pavillion. Schade, denn dort wurden wirklich auch seltene Wünsche erfüllt. Auch wenn es 4 bis 5 Wochen dauerte. Heute gibt es zwar diese komische "Ala Carte"- Sendung, die sich jedoch schnell als Mogelpackung entpuppte.
Mir hat ganz klar das alte WDR 4, wie ich es Ende der 80iger Jahre kennen und schätzen lernte, besser gefallen. Das heutige Programm ist zwar im Vergleich zum "Die größten Hits der 80iger, 90iger und von Heute"- Käse immer noch gut. Trotzdem bleibt der fade Nachgeschmack, dass sich die Radiomacher vor 20 Jahren noch mehr Mühe gaben. Oder noch fähigere Leute am Steuer waren....
 
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Kleine Differenzierung bitte ;)
Die (damit natürlich weiter zusammengestrichenen) Musikwünsche aus dem Pavillon laufen jetzt unter der Rubrik "3 Wünsche frei" Montags bis Samstags gegen 13.30 in "Gut aufgelegt", auch ich fand es aber mit einer ganzen Stunde (eher hab ich noch kein WDR 4 gehört) um einiges besser, wobei jetzt die Quote meiner erfüllten Wünsche sogar gestiegen ist :cool:
"A la carte" sonntags ist Nachfolger des Wunschkonzerts "Was darf es sein?", früher mit Richard Schippers, dann bis zum Ende vor wenigen Jahren mit Rolf Roepke.
 
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Das mit dem "3 Wünsche frei" ist schon richtig, doch die Chance da mal berücksichtigt zu werden genau so wahrscheinlich wie ein mittlerer Lottogewinn.

Bei "A la Carte" gibt es nur die Möglichkeit anzurufen. Und genau das ist sehr schwer bis unmöglich, weil Tausende andere das selbe versuchen. Und wenn man es doch mal geschafft hat, dann liegt die Wahrscheinlichkeit der tatsächlichen Erfüllung des Musikwunsches bei 1:7. Bei seltenen Liedern ist die Prognose noch schlechter, weil die es sich gerne einfach maschen: Es werden 08/15- Wünsche bevorzugt, weil man die sofort greifbar hat und sich das vielleicht mühsamre Suchen im Archiv sparen kann. Nach einigen Versuchen habe ich es deshalb aufgegeben und mir die Single- Schallplatten, soweit das möglich war, selbst besorgt.

Leider bleibt festzuhalten, dass es eine realistische Möglichkeit der Erfüllung von Musikwünschen bei WDR 4 nicht mehr gibt. Das finde ich sehr schade, weil der Sender im direkten Vergleich zu den eintönigen Popdudlern immer noch etwas Besonderes in der Radiolandschaft ist. Wenn auch einiges vom Lack bereits abgekratzt ist.
 
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Bei "A la Carte" gibt es nur die Möglichkeit anzurufen. Und genau das ist sehr schwer bis unmöglich, weil Tausende andere das selbe versuchen. Und wenn man es doch mal geschafft hat, dann liegt die Wahrscheinlichkeit der tatsächlichen Erfüllung des Musikwunsches bei 1:7. Bei seltenen Liedern ist die Prognose noch schlechter, weil die es sich gerne einfach maschen: Es werden 08/15- Wünsche bevorzugt, weil man die sofort greifbar hat und sich das vielleicht mühsamre Suchen im Archiv sparen kann. Nach einigen Versuchen habe ich es deshalb aufgegeben und mir die Single- Schallplatten, soweit das möglich war, selbst besorgt.
@Knosti:
Ich kann dir da zum Großteil zustimmen. Es ist schon ziemlich schwer, einen Wunsch bei "A la carte" erfüllt zu bekommen.
Es kann klappen und ich hatte einige Male schon das Glück, dass mein Lied gespielt wurde, manchmal auch schon beim ersten Versuch, aber manchmal dauert es wochenlang, einmal 10 Wochen hintereinander, und für das Durchkommen braucht man auf jeden Fall ein Telefon mit Wahlwiederholungstaste. Es ist recht ermürbend. Für ältere Menschen ist die Chance somit noch geringer...
Und die 08/15-Wünsche, die täglich gespielt werden ,bilden zweifelsohne den Programmschwerpunkt bei "A la carte".
Ich trauere doch der guten alten "Was darf es sein?"-Zeit mit Rolf Roepke bis 2006 hinterher. Das war so ein richtig schönes, altes, vielleicht etwas angestaubtes
"Senioren-Wunschkonzert".(Wunschmöglichkeit nur per Postkarte;)) Da kam zwar auch oft dasselbe, aber es waren schöne Stücke dabei, und das Wunschlied wurde nach 5,6 Wochen wirklich gespielt. Wenigstens wird manchmal auch jetzt noch in der "WDR 4-Matinée" ein typisches "Was darf es sein"-Lied gespielt. Da waren so gut wie nie aktuelle Lieder dabei. Und Rolf Roepke war wirklich eine Klasse für sich. Schade, dass man nach seiner Pensionierung so gar nichts mehr von ihm hört:). Mehr als tröstlich ist aber wirklich, dass seit gut einem Jahr Rainer Nitschke "A la carte" mitmoderiert. Er ruft zumindest dazu auf, dass man sich ausgefallene Wünsche wünschen soll, wie vorhin wieder in "Gut aufgelegt" bei "Drei Wünsche frei".

Du kannst es mit Musikwünschen noch bei der Schallplattenbar versuchen, wenn sie aus den 50ern,60ern oder 70ern kommen. Nach ca. 4 Wochen Wartezeit wird es gespielt.
Oder bei hr4 bei "Wünsch dir was". Habe gehört, dass wenn man einen genauen Wunschtermin angibt, das Lied auch an dem Tag gespielt wird(aber auch ca. 6 Wochen Vorlauf).

WDR 4 sollte "A la carte" so verändern, dass man sich nur eine Stunde was wünschen kann, damit auch wirklich jeder Wunsch in den drei Stunden gespielt wird(z.B Anrufmöglichkeit nur von 12-13 Uhr oder besser 11-12 Uhr im Vorfeld der Sendung)
 
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Zum Glück hatte ich mir schon Ende der 90iger Jahre bis ca. 2002 etliche Wünsche auf Berlin 88,8 erfüllen lassen. Noch lange, bevor die SFB- Radiosparte nach der Fusion vom geballten Mittelmaß des ORB einschließlich seiner unfähigen Hörfunkdirektorin überrollt wurde. Das Ganze nannte sich dann RBB und das Ende von Berlin 88,8 ist bekannt:mad:
Dort lief damals eine Sendung mit genau dem selben Konzept, wie WDR 4 "A la Carte": Es war jedoch vergleichsweise einfach durchzukommen und die Wahrscheinlichkeit, dass der Wunsch auch gespielt wurde, lag bei 60 bis 70%. Und das waren ausnahmslos Lieder, die schon lange nicht mehr im normalen Tagesprogramm gelaufen sind und erst im Archiv besorgt werden mußten. Noch besser war es an manchen Feiertagen, wo 6 oder mehr Stunden am Stück Wünsche erfüllt wurden. Da habe ich in einer Sendung manchmal sogar 2 Lieder gespielt bekommen. Solche echten Wunschsendungen, die diesen Namen auch verdienen, sind heute nur noch Erinnerung aus einer längst vergangenen Zeit. Die "Super- Wunschparaden" oder wie sich das auch immer nennen mag, können da nicht mal ansatzweise mithalten.

Aber zurück zu WDR 4 "A la Carte": Das Problem ist, dass außer dieser Sendung auf WDR 4 so gut wie keine Wünsche mehr erfüllt werden. Nur um mal das Verhältnis zu sehen: Das alte WDR 4 bot allein im Musik- Pavillion wöchentlich 12 Stunden Wunschmusik! Jetzt sind es gerade mal 3. Wenn es die Möglichkeit gäbe, sich schriftlich oder per E- Mail etwas zu wünschen, lägen die Wartezeiten vermutlich bei mehreren Monaten! Deshalb wird die Anzahl der Wünsche mit der "Wunsch- Hotline" künstlich begrenzt. Und trotzdem wurden kurz nach Sendestart immer noch 7 mal mehr Wünsche entgegen genommen, als tatsächlich gespielt werden können. Jetzt ist es vielleicht nicht mehr ganz so krass, weil es etliche Hörer, so wie ich, einfach aufgegeben haben. Da meine Wünsche hauptsächlich aus den 80iger Jahren kommen, nützt mir die "Schallplattenbar" nichts. An HR 4 hatte ich auch schon gedacht, aber für einen neuen Versuch fehlt mir im Moment einfach der Elan....

Wenn WDR 4 wirklich wollte, könnte man die Sendung auch so attraktiver machen: Selten bis gar nicht gespielte Titel könnten bevorzugt werden. Für solche Wünsche sollte es auch die Möglichkeit sich etwas per E- Mail zu wünschen, geben. Mit der Datenbank kann problemlos abgeglichen werden, ob der Wunsch tatsächlich in diese Kategorie fällt, oder nicht. Wenn Rainer Nitschke das zu entscheiden hätte, gäbe es sicher die eine oder andere positive Veränderung. Da das aber nicht der Fall ist, wird alles beim Alten bleiben. Vom Elan und der Hörerbindung der Anfangsjahre ist bei WDR 4 eben nicht mehr viel übrig geblieben. Wäre wohl auch zu gut in einer Radiolandschaft, die zum größten Teil aus seelenlosen Popdudlern besteht.
 
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WDR4 wird in den Niederlanden als so ziemlich einziges deutsches Radioprogramm flächendeckend im Kabel verbreitet. Dort gibt es die sogenannten Kabelraden, die immer wieder neu über die Belegung der Frequenzen entscheiden müssen. WDR4 ist da immer ganz an der Spitze der Hörergunst, offenbar füllt die Musikzusammenstellung von WDR4 in den Niederlanden eine Lücke, die die heimischen Kanäle nicht zu schließen vermögen. Schlager waren in Holland ja schon immer sehr angesagt, auch niederländische Interpreten produzieren zunehmend Titel unter dieser Genrenamen, obwohl es dafür eine niederländische Entsprechung gibt, das levenslied. Man beachte wie viel Erfolg niederländische Schlagerinterpreten in ihrer Heimat haben - man denke nur an Frans Bauer oder Jan Smit - welche ja auch im deutschsprachigen Raum die Schlagerwellen bevölkern.

Auch regionale Privatsender nahmen in letzter Zeit mehr und mehr Schlager in ihre Playlist auf, die Flippers gelten auch in Holland als Kultband.
 
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WDR4 wird in den Niederlanden als so ziemlich einziges deutsches Radioprogramm flächendeckend im Kabel verbreitet. Dort gibt es die sogenannten Kabelraden, die immer wieder neu über die Belegung der Frequenzen entscheiden müssen. WDR4 ist da immer ganz an der Spitze der Hörergunst, offenbar füllt die Musikzusammenstellung von WDR4 in den Niederlanden eine Lücke, die die heimischen Kanäle nicht zu schließen vermögen. Schlager waren in Holland ja schon immer sehr angesagt, auch niederländische Interpreten produzieren zunehmend Titel unter dieser Genrenamen, obwohl es dafür eine niederländische Entsprechung gibt, das levenslied. Man beachte wie viel Erfolg niederländische Schlagerinterpreten in ihrer Heimat haben - man denke nur an Frans Bauer oder Jan Smit - welche ja auch im deutschsprachigen Raum die Schlagerwellen bevölkern.

Auch regionale Privatsender nahmen in letzter Zeit mehr und mehr Schlager in ihre Playlist auf, die Flippers gelten auch in Holland als Kultband.
Also ganz im Norden der Niederlande gibt's Radio Continu , und die spielen vele vele duitse slagers.
 
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