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Eurovision Song Contest

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AW: Eurovision Song Contest

Eine Diskussion läuft ein bißchen OT unter "Radioszene Deutschland - Tom Frühling übernimmt den ESC".

Ich persönlich hätte gestern nicht sagen können, wer gewinnt. Der norwegische Sieger ist nicht schlecht, ich fand unseren Beitrag aber auch nicht schlecht, wenngleich Dita von Teese etwas pomadig rüberkam. Aber das war wohl so gewollt.

Ich frage mich, ob es sich für Deutschland lohnt, zu den vier großen Nettozahlern zu gehören. Wenn es hier viele Arbeitsplätze sichert, will ich nichts gesagt haben. Wenn nicht, denke ich, es ist absolute Geldverschwendung. Wir hätten damals mal Scooter schicken sollen, aber auf mich hat ja keiner gehört...
 
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Bloß nicht scooter.... Aber Norwegen hat verdient gewonnen, Azerbeidschan war wirklich nicht schlecht und Frankreich (Patricia Kaas) hätte ich mir weiter vorne gewünscht.
Wenn wir im anderen thread über den Herrn Frühling diskutieren (der seine Sache gut gemacht hat) sollten wir hier vielleicht generell über weitere deutsche Bewerbertitel in diesem Contest (und Kontext...) diskutieren.

Prinzipiell halte ich von Klamauktiteln resp. -Namen wie "Kiss Kiss Bang Klatsch Bumm" (oder so) gar nichts. Generell kann es aber nicht an der Qualität der Musik liegen, denn es gibt genug deutsche Bands (bzw. in Deutschland produzierende Bands wie scooter (herrjeh)), die im Ausland erfolgreich sind... braucht ja nicht gleich Rammstein zu sein :D.

Um wirklich mal vorne zu landen, sehe ich kaum eine andere Chance als mal Rosenstolz, Ich+Ich, Juli oder Wir sind Helden zu entsenden.... oder? Und mal wirklich auf deutsch zu singen (maximal ein Refrain in Englisch).
 
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Finde ich auch,daß es reine Geldverschwendung ist. Wir gewinnen eh nie, weil zum einen diverse Länder uns Deutsche einfach nicht zu mögen scheinen und zum andren einige Länder immer sich gegenseitig hochpushen

Also isses Perlen vor die Säue :(

Reine Geldverschwendung.
Wozu zahlen, um sich jedes Jahr aufs neue Demütigen zu lassen? :(

Zum Thema "Welche bewerber wären sinnvoll?"

Wenn man sich die anderen Länder ansieht,so haben diese Zwar überwiegend englisch gesungen (Einige auch in Landessprache),aber eigentlich fast alle haben Künstler(innen) aus dem eigenen land geschickt, keinen Kaliformnier...

Der punkt ist, man muß in dem Kontest auch das eigene Land repräsentieren,sonst sagen die andren Nationen "Was wollen die? Die schicken da leute aus dem Ausland hin,und machen rein gar nix eigenes"

Dann wärs schon ganz gut,wenn die Musik irgendwie zum eigenen land Bezug,wiedererkennugnswert hätte.
Die Zeiten, wo da deutsche Schlagertrullas hingeschickt wurden/werden kontnen,sind vorbei,es ist de facto eine Europop-Veranstaltung, es gibt aber eben auch eine deutsche Popmusik-kultur.

Möglicherweise hätten silbermond,rosenstolz, wir sind helden, 2raumwohnung erfolg. grönemeyer wäre vermutlich schon zu rockig.

Aber der Punkt ist: So lange nicht iorgendein Wunder passiert,daß uns in der Welt unglaublich beliebt macht (Z.b. eine Erfindung,die alle Klimaprobleme löst,oder eine jetzt sofort einsetzbare neue Ernergiequelle,die nahezu unerschöpflich ist und alle Energieprobleme auf >200 Jahre löst, o.ä.), wird das nix...

Marcus
 
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Mit "beliebt" oder "unbeliebt" hat das Ganze glaube ich nichts zu tun, das wäre zu billig.
Es geht einfach darum, dass die Songs einerseits einen europäischen Geschmack treffen müssen, andererseits aber auch die gewisse nationale Note haben sollten.
Dem norwegischen Sieger nimmt man seine Nummer einfach ab und sie passt auch irgendwie zu Norwegen.
Die "deutsche" Truppe war nun mal alles andere als deutsch und für internationalen Erfolg zu mainstreamig, zu wenig Innovation, zwar nett anzuhören, sicher auch professionell präsentiert, aber das reicht nicht.
 
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Die norwegische Nummer ist ganz nett. Mehr nicht. Warum das Ding derart durch die Decke gegangen ist, beibt mir schleierhaft.

Mein Favorit war die Dame aus Malta: Ein toller Song, große Stimme, keine Kinkerlitzchen in der Präsentation, eines Liederwettbewerbes würdig. Leider in der Bewertung komplett abgekackt.

Patricia Kaas fand ich auch sehr gut, wenn auch der Song nicht ganz so toll ist wie der malteser und ihre Körperhaltung auf massive Ischiasprobleme schließen ließ, und auch Sir Andrews Titel hat mir ganz gut gefallen, obwohl er klang, als wäre er einem noch nicht veröffentlichtem Musical entnommen. Großartige Sängerin auch. Immerhin konnten GB und F damit erstmals seit Jahren unter die ersten 10 gelangen; zuletzt waren sie ja immer ähnlich abgeschlagen wie die deutschen Beiträge.

Meine Empfehlung: Dieter und Thomas sollten über eine erneute Reunion nachdenken. Angesichts ihrer dortigen, bis heute andauernden Beliebtheit würden sie sämtliche "Twelve Points" des gesammelten Ostblocks abräumen.

Kann mir übrigens jemand sagen, aus welchem Song der Refrain des (auch sehr guten) schwedischen Beitrags abgekupfert war? Das beschäftigt mich nun schon seit eineinhalb Tagen... :rolleyes:
 
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Erinnert es Dich vielleicht an Nessun Dorma?

Wird u a hier und hier diskutiert, jeweils mit Links zu relevanten YouTube-Seiten.

Im übrigen teile ich Deine Meinung in Deinem gesamten Posting voll und ganz. UK und Frankreich haben diesmal etwas gemacht, was auch Deutschland gut zu Gesicht stünde: einen Titel ohne peinliche Anbiederei, auf den man stolz sein kann, und bei dem es dann auch kein Drama ist, wenn er nicht gewinnt.
 
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Die "deutsche" Truppe war nun mal alles andere als deutsch und für internationalen Erfolg zu mainstreamig, zu wenig Innovation

Alex C. hat eindeutig zuviel Tom Jones gehört ("Sexbomb, Sexbomb ..."). Vom Stil her sind da schon ein paar Anleihen zun erkennen.

Insofern stimme ich dir zu. War ein netter Auftritt, ein Hingucker, der Song auch ganz nett, aber nicht nicht wirklich der riesen Bringer.
 
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Das Lied war grauenhaft. Diese Marschmusik mit einer vollkommen überflüssigen Stripperin und einem fehlbesetzten Christensen sorgten für einen fabelhaften Platz 20 für Germany. Früher habe ich diesen Contest gerne gesehen, aber die Musik wird immer schlimmer und viele präsentieren dort ihre Clowns. Dann würde Guildo Horn dort doch besser hinpassen oder ein Herr Raab, da wussten man wenigstens vorher was einen erwartet.
 
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Und was hat mein persönliches empfinden des Marschiertaktes mit der Musikrichtung zu tun? Da muss ich immer an Captain Jack denken.

... wohingegen der Eiskunstläufer beim letztjährigen Sieger genau weshalb dringend erforderlich war? :rolleyes:

Keine Ahnung? Hat für mich nichts mit Musik zu tun...

Aha. Der Komponist des Titels ist also fehlbesetzt. Warum nur hat das niemand Andrew Lloyd Webber erzählt? :rolleyes:

Du fandest das Lied von Andrew Lloyd Webber also gut? Ich nicht :)
Für einen großartigen Komponisten war das Schulchorformat.

Alex Christensen hat ein schlechtes Lied geschrieben und war in meinen Augen deshalb für Deutschland eine Fehlbesetzung.

Aber in einem Punkt gebe ich dir Recht. Malta war einer meiner Favoriten.

P.S.: was soll mir dein P.S. nun sagen?
 
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Finde ich auch,daß es reine Geldverschwendung ist. Wir gewinnen eh nie, weil zum einen diverse Länder uns Deutsche einfach nicht zu mögen scheinen und zum andren einige Länder immer sich gegenseitig hochpushen

Ich gewinn' auch selten im Lotto, mache aber jedes mal mit.
 
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Die norwegische Nummer ist ganz nett. Mehr nicht. Warum das Ding derart durch die Decke gegangen ist, beibt mir schleierhaft.

Geht bzw ging mir genauso. Mittlerweile hätte ich eine Erklärung, und die hat damit zu tun, daß Norwegen vorher schon als (einer der) Favorit(en) gehandelt wurde und daß es nun (wieder) Jurys gibt. Wenn die Favoritenrolle Norwegens genügend tief in den Köpfen der Jurys und der abstimmenden Zuschauer drin ist, hört man erstens genauer hin, und zweitens, wenn es zur Abstimmung kommt, wird man, wenn man sich unter vielen ähnlich guten Titeln eh nicht entscheiden kann, Norwegen zumindest mit auf dem Zettel stehen haben.

Wenn nun das Ranking der Jury zusammengezählt wird, hat der eine Juror vielleicht Schweden und Norwegen drauf, der zweite Malta und - Norwegen, der dritte Island und - Norwegen usw. Das heißt, Norwegen sammelt viele kleine Punkte, während sich der restliche Punkteregen auf potentiell 23 andere Länder verteilt.

Wenn die Juryentscheidungen mehrheitlich so, wie beschrieben, zustandegekommen sind, würde das für mich das Durch-die-Decke-Gehen erklären. Es wäre interessant, die tatsächlichen Mechanismen, die am Ende zu den 1-2-3-4-5-6-7-8-10-12 Punkten geführt haben, zu kennen (inklusive der 50-50-Zusammenwürfelung von Televote und Jury), aber das wird wohl EBU-Geheimnis bleiben. So bleibt mir nur die Mutmaßung - und die Prophezeiung, solche Effekte in Zukunft öfter auftreten zu sehen, wenn man nicht aktiv gegensteuert.
 
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Warum das Ding derart durch die Decke gegangen ist, beibt mir schleierhaft.
Das ist doch einfach zu erklären: Das Lied erzählt eine Geschichte, verpackt in einer kleinen, eingängigen Melodie. Der Protagonist auf der Bühne ist dabei ausgesprochen sympathisch, ohne kitschig oder gar pathetisch zu wirken. Kurz: Alles das, was der dt. Beitrag nicht hatte. Ehrliche, handgemachte Musik ist wieder in, die Zeit des belanglosen Plastik-Pop zum Glück so langsam aber sicher vorbei.
Vielleicht leistet sich Deutschland ja im kommenden Jahr endlich mal wieder einen Künstler, der vor allem authentisch ist. Das wäre nach meinem Dafürhalten schon die halbe Miete.
 
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Deine Argumente erklären, warum der norwegische Beitrag weit oben landete und erfolgreicher war als der deutsche. Das Durch-die-Decke-Gehen der Punkte allerdings nicht. Denn so viel toller als andere Titel, wie es die Endpunktzahl suggerieren könnten, ist Fairytale - zumindest in meinen Augen oder besser Ohren - nicht.
 
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Ja, ich selber fand den Titel zwar auch nett, aber ebenso nicht besonders überragend.
Ich hatte für den Titel #4 (Welcher war das nochmal, der mit der sehr weißen Bühnenpräsentation und der Frau) gevotet, nachträglich dann aber doch gedacht, #24 hat mir eigentlich am besten gefallen.

BTW: Erinnert euch der Norweger nicht auch optisch so ein wenig an Michael Mittermeier? :)
Ja, in der tat ist er sehr Sympathisch und ich gönne ihm den Sieg sehr,es gab aber auch viele andere Sympathische Künstler da,die es genauso verdient hätten,aber gewinnen kann eben immer nur einer.

Zu Oscar und Alex: Auch,wenn sie da gnadenlos abgestürzt sind,hat es sich für sie selber glaube ich doch gelohnt,denn

A: Durch den Gewinn des Vorentscheids wurden sie bekannt und viel im Radio gespielt ---> Bekanntheit + Einnahmen
B: Durch den Auftritt selber nochmal dasselbe
C: Auch,wenn sie verloren haben: Das Lied dudelt vmtl. noch 'ne Weile im Radio und bringt so weiterhin Einnahmen.

Ohne diese Teilnahme am ESC wären die doch unter Fernalifen gelaufen,wie so viele "Neue" die 1-2 Songs haben,die amal bei Pro7,Itunes,Musicload oder Myvideo promoted werden,und danach rasch in der Versenkung verschwinden.

Mag sein,daß das ihre Karriere nun beendet hat,aber zumidnest HATTEN sie kurzzeitig eine...

Also für die beiden hats sich glaube ich trotzdem gelohnt,auch wenn ein Sieg auch Ihnen ungleich mehr gebracht hätte...
 
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Radiokult schrieb:
Vielleicht leistet sich Deutschland ja im kommenden Jahr endlich mal wieder einen Künstler, der vor allem authentisch ist. Das wäre nach meinem Dafürhalten schon die halbe Miete.
Das hat ja mit Texas Lightning und Roger Cicero auch schon bombig geklappt...


djtechno schrieb:
Zu Oscar und Alex: Auch(...) Mag sein,daß das ihre Karriere nun beendet hat,aber zumidnest HATTEN sie kurzzeitig eine...
Nun, die von Alex Christensen ist ganz sicher nicht zu Ende und seine bisherige Karriere war auch alles andere als "kurzzeitig". Als "DJ Techno" müßtest Du das wissen.
 
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So meinte ich das nicht, Makeitso. Cicero war zu jazzlastig und Texas Lightning zu countrylastig. Das größte Problem was wir haben ist, dass wir immer um jeden Preis irgendwie besonders und anders sein wollen und damit jeden objektiven Blick auf das eigentlich entscheidende, den Song, verstellen. Eine relativ einfache, authentisch wirkende Popnummer oder von mir aus auch eine Ballade reicht aus, um zu gewinnen. Es darf dabei nur nicht in einen Krampf ausarten, weil wir uns im Vorfeld immer viel zu sehr einen Kopf darüber machen, wie denn die Nachbarn die Nummer finden könnten.
Vor 20 Jahren hat es mit Nicole schon einmal genau so funktioniert, ebenso wie in diesem Jahr bei den Norwegern. Wie sagt Bohlen immer so schön, das Gesamtpaket muß stimmen. Und das war zumindest was Deutschland angeht, in diesem Jahr alles andere als der Fall.
 
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Nicole war aber zu einer Zeit wo der ESC noch kein "Entertainmenttheater" war. Das Lied war unspektakulär, Nicole normal attraktiv und die Melodie eingänglich und für die Zeit passend. Ich kann dir das Lied heute immer noch spielen, singen, whatever.
 
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Im Prinzip stimme ich Radiokult zu. Ein paar Anmerkungen vielleicht dennoch.

das eigentlich entscheidende, den Song

Schön wär’s ja. Aber diese unsägliche Eiskunstläufernummer letztes Jahr und der Lordi-Mummenschanz, die beide auch noch mit dem Sieg belohnt wurden (um nur zwei Beispiele zu nennen), machen mich da skeptisch.

reicht aus, um zu gewinnen

heißt natürlich auch nicht, daß ein Sieg damit planbar wäre. Deshalb plädiere ich ja für Gelassenheit, wenn es trotz einem qualitativ guten Titel nicht zum Sieg gereicht hat. Hierbei schließe ich Texas Lightning und Roger Cicero ausdrücklich ein.

viel zu sehr einen Kopf darüber machen, wie denn die Nachbarn die Nummer finden könnten

Auch hier stimme ich zu, aber mit einer Einschränkung. Man sollte sehr wohl in seine Überlegungen einbeziehen, wie ein Titel auf Leute wirkt, die den deutschen Text nicht verstehen. Gerade dieses Element habe ich bei Roger Ciceros Nominierung total vermißt. Sein Erfolg in Deutschland fußt zum großen Teil auf den wunderbaren Texten von Frank Ramond. Hat man wirklich erwartet, daß das europäische Publikum diese ebenso zu schätzen weiß?
 
AW: Eurovision Song Contest

Die norwegische Nummer ist ganz nett. Mehr nicht. Warum das Ding derart durch die Decke gegangen ist, bleibt mir schleierhaft.

Ich habe den Titel zum ersten Mal am Sonntag zwischen 0:18 und 0:28Uhr (die "von CD-gespielt" Lücke in der Musikrecherche) im SWR1 gehört. Also "umgehauen" hat mich der Titel nicht. Mein Tip: Der Titel wird hier kein Hit...

Beim zweiten Mal, zwischen 10:10 und 10:16 Uhr im "Buffet", habe ich die Lautstärke unmittelbar nach der Anmoderation massiv runtergedreht. Das "Gefiedel" am Anfang "knallt so auf die Ohren", daß mich eine baldige Nominierung dieses Titels in einem anderen beliebten Thread dieses Forums nicht weiter wundern würde - falls er genug Airplay bekommt (was ich nicht glaube).

SWR1 halte ich jetzt zu Gute, daß sich der Titel offenbar noch nicht im Sendesystem befindet. Hoffentlich klaut auch bald ein Prakti die CD...


Zwerg#8
 
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Wäre Deutschland mit einem guten Song angetreten, hätten wir vermutlich auch dementsprechend Punkte bekommen. Nur "unsere" Nummer war mehr Schein als Sein, sonst hätte man sich auch die 60.000€ für die räkelnde Dita sparen können. Und wenn wir hier (bzw. die Jury) einen Song gut finden heißt das nicht, dass die anderen ESC-Länder das ebenso empfinden.

Ich mag mich täuschen, aber vor allem ein deutsch gesungener Song dürfte im restlichen Europa weniger gut ankommen. Außer, Tokio Hotel sänge ihn. Somit wären viele Jugendliche auf deren Seite, aber die älteren wären wiederum verschreckt. Eine Andrea Berg zum Beispiel würde womöglich das Gegenteil bewirken.

Wer ist in Deutschland zwar schrill, aber nicht peinlich? Wer kann die Massen für sich gewinnen mit Stimme und Show? Wer kann dieser Person/Band einen handwerklich tollen Song auf den Leib schneidern?

Wäre das "Paket" Guildo Horn und Stefan Raab nicht passend?

Hier sind viele schlaue Köpfe, machen wir mal ein Brainstorming für den ESC 2010! 2009 ist schließlich gelaufen...
 
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