Das perfekte Sendestudio

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

ADR

Benutzer
Hervorgehend aus dem "Studiobilder Thread" nun "Das perfekte Sendestudio".
Zur Erklärung bitte den "Studiobilder Thread" ab Eintrag 657 lesen!
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Nebenan kam das Thema PFL-Monitore auf. Ich möchte die Anmerkung von ADR aufgreifen dazu sagen, daß selbst die alten Monitora-Pult des SWF schon zwischen Summe und PFL umschalten konnten. Demnach bleibt es bei einem Paar Monitore, weil alles, was vorgehört wird (auch der Max) über dieselben Monitore ausgegeben wird. Einzig könnte man kleine aktive Nahfeld-Monitore hinzufügen, auf der permanent die Summe aufläuft. Also auch dann, wenn über die "großen" Monitore ein PFL ausgegeben wird.
Zusätzlich schlage ich vor, in der Signalsäule ein Element für aktives PFL zu reservieren. Das habe ich in meinen Studios leider nicht, weil mir der Aufwand dafür zu groß ist, aber generell kann es schon sinnvoll sein, wenn beispielsweise ein grünes oder blaues Licht aufleuchtet, sobald irgendwo ein PFL aktiviert wird.

Ansonsten finde ich die Zeichnung fürs erste ganz interessant.
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Dann fangen wir also an, das Mischpult zu konfigurieren. Also 52MX, weil virtuelle Mixer für CoMod und Newsmensch möglich ...
Für Moderator:
?x 52-4260B - Fader Modul (leider nur mit Barrieren erhältlich),
1x 52-4424A - Loudspeaker/Control Modul,
1x 52-4414A - TFT Control Modul (Touchscreens sind eben doch nicht das Ultimum) und
1x 52-4421A - Pushbutton Modul für div. Funktionen
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Mit dem Fadermodul 52-4260B wäre ich einverstanden. Man könnte aber auch das Modul 52-4230A nehmen, das hat versenkte Tasten. Wir stünden aber wieder vor einer Geschmacksfrage. Lieber zwei Tasten für On/Off oder reicht vielleicht eine Taste?

Falls wir uns für das Modul mit zwei Tasten entscheiden sollten, bin ich mir aber sicher, dass wir für dieses Modul auch versenkte Tasten aus Leipzig bekommen würden.

Ganz egal für welche Fader wir uns entscheiden, ich würde für den Fahrer min. 12 Fader im Studio installieren.

1. MIC Mod.
2. MIC Co. Mod.
3. MIC Gast
4. TEL
5. SAST A
6. SAST B
7. JIN 1
8. JIN 2
9. JIN 3
10. Schnitt
11. CD (auch für Not-CD)
12. frei belegbar (z.B. TV, Codec, etc.)

Dann stellt sich noch die Frage, ob wir den besagten konfortablen Co.-Mod. Platz mit eigenen Fadern einrichten. Falls ja, brauchen wir dafür noch ein 52-4424A Control Modul, damit der Kollege auch seine Abhöre (Kopfhörer) verwalten kann, ggf. eigenes Talkback hat und natürlich noch ein paar Fader. Ich schlage vor weitere drei Fader.

1. MIC
2. Zuspieler
3. Zuspieler / evtl. auch eigenen Schnitt

Die Belegung der Fader ist natürlich flexibel.
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Das sehe ich etwas anders. Ich gehe von einem zweigeteilten Pult aus mit insgesamt 20 Reglern.

Von links nach rechts:
1. Nachrichten-Studio
2. Gast 1
3. Gast 2
4. CD
5. MD
6. BM oder Ausgang Effektgerät
7. DAT oder Kassette
8. Cart 1
9. Cart 2
10. Cart 3
11. Max 1
12. Max 2

13. Max 3
14. Max 4
15. Schnitt/Instant-Replayer
16. Cart 4
17. ZKF 1
18. ZKF 2
19. Tel.-Summe AVT
20. Mod-Mikro

ZKF ist das Zentrale Koppelfeld, zwei Versorgungsleitungen aus dem Schaltraum. Dort können dann weitere Quellen aufgelegt werden, beispielsweise Summen aus anderen Studios, Leitungen oder ein zentrale MusicTaxi.

Generell bin ich dafür, alle Regler grundsätzlich für Umbelegung offen zu halten. Ein DHD bietet ja die komfortable Möglichkeit, mehrere Presets zu speichern, so daß jeder Moderator (wenn er es denn will), seine eigene Pult-Konfiguration haben kann.
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Mir wäre es lieb, wenn vorab folgende Punkte geklärt würden:

Welche Art Programm soll veranstaltet werden? Es gibt durchaus Unterschiede zwischen Techniker-gefahrenen Kulturwellen, "kurzgeschnittenen" Inforadios, Wortprogrammen mit teils vielen Gästen, Popwellen im Selbstfahrbetrieb mit Techniker-Unterstützung, Popwellen ausschließlich im DJ-Betrieb (die Sparvariante)...

Dann sollten Gedanken zu den dafür sinnvollen und nötigen Räumlichkeiten folgen. Wieviele Sprecherräume? Vollwertige "Diskothek" in diesen Räumen, nur wenige Regler für Mikrofon und Beiträge oder reiner Sprecherraum?

Dann Grundriß. Und als letztes dann die technische Ausstattung.

Oder?
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Gehen wir mal davon aus, dass wir ein Öffisender sind, der aber verantwortungsvoll mit den Gebührengeldern umgeht, soll heißen, wir geizen, wie die Privaten. Amtl. Technik aber nicht mehr als nötig.
Die Belegung kann man zwar je nach User und Anwendung ändern aber bei einem gut konfigurierten Pult ist das nicht nötig.
Mein Belegungsvorschlag:

2 x Gastmikro
1 x Modmikro
1 x CD
1 x Tel
3 x Max
4 x Cart

2 weitere Fadermodule erhalten zur direkten, schnellen Belegung neben sich ein Button Module zur Quellenwahl:

Dat
Band
Tape
CD 2
Schnitt
ZKF 1
ZKF 2

Somit zähle ich 14 Fader.

Das Nachrichtenstudio wird eingespart, der Redakteur fährt selbst vom Platz des Comod, dazu ein 4 Fader Pult:

1 x Newsmikro
1 x Co Mod Mikro
2 x Zuspieler
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Das Nachrichtenstudio wird eingespart, der Redakteur fährt selbst vom Platz des Comod, ...

Herrlich. Voll Zeitgemäß!

"12.00 Uhr, die Nachrichten - Redakteur im Dudelfunkstudio: ~hmtata~"

"Das perfekte Sendestudio" heißt der Thread? Na träumt mal schön weiter. :)

Nachtrag:
"Eigentlich kann der seine Nachrichten doch auch draußen in der Redaktion blubbern und als Voicetrack auf den Server legen!" - gell? Klar: bei N24 bekommt man die stündlichen Infos schließlich auch aus dem Großraumbüro. Damit das jeder mitbekommt, sparen wir Expander und Gates ein und holen richtig Pegel auf. Junge, Junge, das ist 'ne Kultur.
 
AW: Das perfekte Sendestudio

@ dea
Das ist beim RBB z.B. so üblich, dass der Newsplatz gegeüber des Moderators im selben Raum liegt. Wo ist das Problem?
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Ich weiß das und es gibt noch mehr Sender, die das so handhaben. Ob das "perfekt" ist, ist eine ganz andere Frage und vor allem ist die eigentliche Frage die: Aus wessen Sicht ist das perfekt?

Zweifelsohne: Innerhalb von Programmen, die zielgerichtet ihre Nachrichten so gestalten, dass sie sich möglichst naht- und stoßlos in den Dudel einfügen, ist es sogar von Vorteil, wenn der Nachrichtenmensch - Sprecher ist es keiner mehr - seinen Spaß im selben Raum veranstaltet wie Claimaufsager sowie Verkehrs- und Wetterfee.
Ein Sprecher jedenfalls hat besser seinen "eigenen" Raum. Nicht nur der Akustik wegen, sondern weil er außer einem "Startsignal" von außen nichts braucht - vor allem nichts, was ihn ablenkt. Während er liest, können "die da draußen" Remmidemmi machen.
Und noch etwas: Wenn das Nachrichtenstudio entsprechend ausgestattet ist, dass es gleichzeitig auch anderen Produktionszwecken dienen kann, erübrigt sich an anderer Stelle irgendein lieblos hingeklatschter Schnittplatz, der auch Geld kostet und am Ende nur suboptimal ist.

Perfekt - der Waver sagte es bereits durchs Blumenbeet - gibt es eigentlich nicht bzw. nur unter Betrachtung des Senderprofils. Dies kann sich übrigens ändern, womit weiter oben angeführte Betrachtungen auch plötzlich vollkommen unzureichend werden können.
Was, wenn ich eine vielköpfige Band im Studio habe und ein Special mit Hörerbeteiligung sende, wo die Band vlt. auch mal das eine oder andere Stück vernüftig acapella trällern könnte? Dann noch der Newsfritze und das Engelchen aus dem Wetter- und Verkehrszentrum im Studio.... nein: So will man nicht arbeiten! Deshalb siehts zum Beispiel beim hr auch nicht so aus.
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Ok, das sind diesmal sachliche Gründe, die man berücksichtigen sollte.
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Gut. Dann benötigen wir ein Sprecherstudio:

2 Mikrofone
1 x Rechner
1 x CD
1 x Aux für reliktäre Medien wie DAT, MD, Bandmaschine (Archivmedien)

Ruckzuck sind wir bei mindestens(!) 5 Kanälen auf dem Pult im Sprecherstudio - ohne große Reserven. Monitorlautsprecher, Rechner, TFTs, Kopfhörer und all die Sachen, die zur Arbeit darin notwendig sind, lasse ich jetzt mal aus. So wirds langsam interessant; aus meiner Sicht, die weniger die des Moderators ist. Perfekt ist das aber immernoch nicht.

Mit Mikrofone meine ich übrigens keine Elefantenpimmel und auch kein SM7. U87 müssen es aber auch nicht sein. Ich denke an TLM 103.
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Also fürs Nachrichtenstudio

2 x Mikro
2 x Newsmax
1 x CD
1 x Tel
1 x Schnitt

und wie im Sendestudio 1 weiteres Fadermodul mit Button-Module zur Quellenwahl:

Dat
Band
Tape
ZKF 1
ZKF 2

macht dann 8 Fader

Was den Grundriss angeht, hier mal ein Grundriss des NDR Radiohauses. Unten links zu erkennen, 2 Sendestudios, dazwischen das Nachrichtenstudio, davor die Sendebegleitung und die Großraumredaktion. Die Anordnung der Studios finde ich ok, die Frage nur, wie die Glasflächen reduzieren, um die Akustik zu bereichern. Bin ein Fan von Tageslicht!
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Und wo bitte hat die Kaffeemaschine in diesem Grundriss ihren Platz? Bevor das nicht geklärt ist, könnt ihr hier praktisch planen was ihr wollt! Es wird nicht zum perfekten Sendestudio führen! ;)

SCNR Zwerg#8
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Die steht aufm Klo im Funkhauskeller, direkt neben dem Platz des Verkehrsfliegers, der braucht den Kaffe, damit er wenigstens etwas abheben kann, wenn er schon das schlechteste Mikro hat ... :wow:
 
AW: Das perfekte Sendestudio

In der Tat in großes Problem.
Meine Vorstellung ist die, dass es in keinem Studio Türen geben darf, die sich hinter dem Rücken des Moderators/Sprechers befinden. Erstens sind Bewegungen der Tür, sollten sie dennoch trotz OnAir-Funzel notwendig sein, am wenigsten zu hören, wenn das Mikrofon die Tür "im Rücken" hat und zweitens schließt das solche Pannen aus. Menschen fühlen sich allgemein auch sicherer und sind mithin entspannter, wenn sie den Rücken geschützt haben.

Tageslicht ist auch schön, jedoch: aus welcher Richtung?
Hat der Moderator das Tageslicht im Rücken, behindert es die Lesbarkeit vieler Anzeigen. Außerdem wirft er ggf. seinen eigenen Schatten auf den Arbeitsbereich und die Glasflächen reflektieren heftig auf's Mikrofon. Null Ergonomie, blöder Sound. Licht von der Seite ist nicht minder unpraktisch und wird, wenn nicht heftig elektrisch gegenbeleuchtet wird, extrem ermüdend auf den Fahrer wirken.

Güstig wäre es deshalb nach meiner Sicht, Tageslicht eher frontal ins Studio zu lassen, die Arbeitsbereiche angemessen von der Decke aus zu beleuchten und den Zugang zum Studio so zu legen, dass dieser im Licht liegt, also in der linken oder rechten Studioecke vorn (aus Pultsicht).
Für den Fahrer bringt das den Vorteil, hin und wieder den Blick nach draußen lenken zu können, was für die Augen und das Sehzentrum sehr entspannend ist. Hereinkommende Personen können die Lage im Studio besser mit einem Blick abschätzen und sie erschrecken einen konzentrierten Mikrofonarbeiter sowie Studiogäste weniger. Und zu letzt: Die Wand hinter dem Moderator/Sprecher sowie die Seitenwände können gut akustisch entkoppelt werden, ohne unmittelbar auf die Optik achten zu müssen, denn die Hauptblickrichtung offeriert ja eine angenehme Sicht.

Ein Problem gibts dabei allerdings: Fehlende Sichtverbindung zum Bleistift zwischen Sprecher- und Programmstudio. Schon werden wir zu Kompromissen gezwungen, denn einer muss sich herumdrehen. Dem könnte man sicher aus dem Weg gehen, indem man ein Haus baut, das die Lage der Studios zum Licht berücksichtigt und entsprechende Zugänge zu den Räumen hat. Aber nun werden wir auch noch zu Architekten!

Wieder nichts mit Perfektion :(
Irgendeiner bekommt das doofe, innenliegende Studio, und das ist nicht selten der Nachrichtensprecher.
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Tageslicht ist auch schön, jedoch: aus welcher Richtung?.

Die Ergonomierichtlinien für Bildschirmarbeitsplätze sagen: Monitore 90° zum Fenster. Wie das allerdings bei den mittlerweile üblichen fluglotsen-gleichen Bildschirmanordnungen über den ganzen Blickwinkel verteilt gehandhabt wird?

Die eigene Erfahrung in ansonsten ergonomischen Büros (nein kein Studio): Direktes Sonnenlicht ist weder auf Arbeitsflächen noch Monitoren beliebt - geschweige denn auf schrägen Glasflächen am Gebäude gegenüber.

Frühprogramm im Studio mit Fenster nach Westen, Spätprogramm im Studio mit Ostfenster. Oder ein Studiokomplex, der sich wie das Heliotrop-Haus in Freiburg mit dem Sonnenstand mitdreht...
Spass beiseite: Sonnenschutz (Jalousien für harten Sonnenschutz und weiße Lamellenvorhänge für diffuses Licht) wird aus manch schlecht ausgerichtetem Fenster einen guten Lichtfänger machen können.
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Vor allem sollte ein Sendestudio ausreichend groß sein. In der Zelle von NDR2 möchte ich nicht vier Stunden hocken (geschweige denn, stehen) müssen. Wie gerne erinnere ich mich da an das alte SWF3-Studio zurück, das geschätzte 50 qm groß war.

Über Redaktionen sollten wir uns hier vielleicht nicht den Kopf zerbrechen. Großraumredaktionen sind leider die Hölle, ich persönlich bevorzuge dann doch kleine Büros für höchtens (!) drei Leute, die dann aber bitte alle an derselben Sendung arbeiten und die Tür hinter sich zumachen können, damit sie ihre Ruhe haben und von dem Gegackere oder Gezicke der lieben KollegInnen verschont bleiben.

Thema Fenster: wichtig finde ich zwei Fenster hintereinander, um ausreichend gegen Störgeräusche zu schützen. Zum Nachrichtenstudio hin sollte selbstverständlich Sichtkontakt bestehen. Hier halte ich sogar drei Verbundglasscheiben (in der Stellung / | \) für angebracht. Diese Dinge werden gerne vernachlässigt, wie man deutlich in "modernen" Studios sieht - die Akustik ist entsprechend mies.

Edit: Ach so, ja, nochwas: wir sollten uns noch einen kleinen Raum überlegen (ich nenne ihn ÖR-like mal ZGR), in den die ganze Technik gestopft wird, die wir in den Studios nicht brauchen: sämtliche Computer, Hub, USV, Router, evtl. analoge Steckfelder, DHD-Matrix usw. Hinzu kommen KVM-Switch und Extender für die Eingabegeräte in den Studios. Ergo: wir brauchen Kabelkanäle oder dicke fette Löcher in den Wänden, durch die die ganzen Kabel gelegt werden - und zwar so, daß man sie nicht sieht.
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Merkwürdig, dass noch keiner ein Wort über das Thema Belüftung / Klimatisierung verloren hat.

Dass die Anlage extrem leise sein muss, versteht sich von selbst, aber wo sind Zu- und Abluft, wie laufen die Luftströme?
Keiner hat gerne den Zug im Nacken, andere bekommen ganz schnell (temperaturtechnisch) kalte Füße etc..

Nicht nur Klaviere wollen wohltemperiert sein!
Von der Frischluft ganz zu schweigen.
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Ich denke, wir beschränken uns hier erstmal auf Grundriss, Möbel und Technik und ordnen diese "perfekt" an.
Das da Klimaanlage, Licht und Versorgungsschächte und Akustikbau sein müssen, geht dann als Beiwerk ein ...
Die Technik haben wir, jetzt geht es darum, diese sinnvoll in Möbel und diese in Räume zu integrieren.

Dazu wären eurerseits villeicht Zeichnungen mit Erklärungen nötig, die wir dann wieder "zerreden" werden;)
 
AW: Das perfekte Sendestudio

In Ermangelung eines geeigneten Zeichenprogramms habe ich mal den Stift in die Hand genommen und ein Bildchen gemalt.

Primär-Peripherie bedeutet sowas wie CD-Player, Effektgerät oder andere Geräte, die man öfter mal bedienen muß.
Sekundär-Peripherie sind alle Geräte, an denen man normalerweise nicht rumfummeln muß: Kopfhörerverteiler, irgendwelche Mirko-Prozessoren, Kompressoren und sonstiger Käse. Alle wirklich senderelvanten Geräte (Signalverteilungen z.B.) würde ich in den ZGR stecken.

Ich setze voraus, daß wir für alle Computer nur eine Maus und eine Tastatur haben, weil wir alles mit KVM umschalten.

Der Gast/die Gäste haben in meiner Zeichnung zwar keine Bildschirme oder irgendwelche Ausspielknöpfchen, lassen sich aber natürlich ergänzen.
 

Anhänge

  • studio3.JPG
    studio3.JPG
    183,3 KB · Aufrufe: 198
AW: Das perfekte Sendestudio

Ich finde, der Gästeplatz ist nicht so toll angeordnet. Direkt gegenüber des Moderators fänd ich besser, also zwischen Pult und Fenster zum Nachbarstudio. Im Grunde also einfach die Tischplatte des Pults spiegeln. Das erleichtert Dialoge enorm, da man sich nicht seltsam zur Seite bewegen muss. In deiner Zeichnung muss ja insbesondere Gast 1 eine ziemlich unmögliche Haltung annehmen, um dem Mod in die Augen gucken zu können.
 
AW: Das perfekte Sendestudio

Stimmt, da könnte man Gast 1 und 2 tauschen oder den Winkel der Tische etwas verändern. Wenn Gast 1 dem Moderator direkt gegenüber sitzt, werden sich beide kaum sehen können, weil einerseits die Bildschirme im Weg sind und andererseits zwischen selbigen ein ausreichend großer Abstand sein sollte, damit die Scheibe zum Nachbarstudio auch was zu tun hat und genutzt werden kann. Daher finde ich, daß zwischen Moderator und Scheibe möglichst wenig im Weg sein sollte.
Man kann natürlich den linken Flügel auch "stutzen" und den Gast 1 "oben" dran setzen, Gast 2 kommt gespiegelt auf die andere Seite.
Sieht jetzt hier nicht besonders schön aus, weil ich's mal eben hingehuddelt habe, aber ich denke, es ist klar, wie ich das meine.
 

Anhänge

  • studio4.JPG
    studio4.JPG
    187,9 KB · Aufrufe: 167
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben