Bayern: Hitwelle wird Rockantenne

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GLÜCKWUNSCH!!!
Wieder verfilzt sich der Frequenzendschungel weiter!
Ein Hoch auf Oschi!

Dreck, nix als Dreck! Und dabei meine ich nicht die Musik, aber es hätte auch ein anderer Rock anbieten können, wenn schon ein Rockformat drauf soll... Wie wäre es mit Radio M1?
Ach, ich vergaß, die gehören ja zu Arabella, respektive zu Oschi... Mist...
 
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Egal wo man in Bayern hin schaut, Oschman hier Oschman da, sollte es nicht eine Gesetzliche Begrenzung geben die soviel Einfluss verhindert?
 
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Die gibt es auch die Begrenzung, aber Herr Oschmann umgeht dies und die BLM spielt dabei auch noch mit als Anstalt des öffentlichen Rechts. Das was in Bayern stattfindet nennt man Machtkonzentration und das ist sogar gesetzwidrig, formell aber rein nur formell. Denn die BLM hält sich weder an ihr eigenes Gesetz dem BayMG noch an das übergeordnete Gesetz dem Rundfunkstaatsvertrag.

Das Volk selber sagt: da kenn ich mich sowieso nicht aus. Iss mir wurscht

Und so werden wir an der Nase herumgeführt, aber ich habe im TopFM-Thread ja bereits ein bischen was dazu gesagt und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die Bombe hochgeht.
 
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Und so werden wir an der Nase herumgeführt, aber ich habe im TopFM-Thread ja bereits ein bischen was dazu gesagt und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die Bombe hochgeht.

Nicole (1981): Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund.
 
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... wieso eigentlich Oschmann? Im Lokalen ist der ja wirklich "überall" drin, aber bei Antenne doch nur mini klein...
 
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Mein Gott, Du hast wirklich noch nichts begriffen was im bayerischen Hörfunkmarkt abgeht. Mach doch erst mal jetzt deine Hausaufgaben. Mehr gibt es dazu gegenwärtig nicht zu sagen.
 
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naja sag ich doch. Oschmann ist der dominante Player bei den Lokalen, aber nicht bei Antenne Bayern. 7%...
 
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Würde man die Treuhandbeteiligungen offenlegen, dann würde dir vieles klarer werden. Treuhandbeteiligungen offenzulegen, dazu ist man verpflichtet eigentlich, wenn man eine Lizenz beantragt. An der Offenlegung ist die BLM aber nicht im geringsten interessiert, obwohl dies gesetzlich erforderlich ist.

Was meinst du etwa wie viele "Strohmänner" für Herrn Oschmann so unterwegs sind?

Es ist fast wie bei Kirch, wo kaum einer durchblickte in seinem Firmengeflecht. Wenn beispielsweise 1 % Oschmann draufsteht, heißt es noch lange nicht das auch nur 1 % Oschmann drin ist.
 
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naja sag ich doch. Oschmann ist der dominante Player bei den Lokalen, aber nicht bei Antenne Bayern. 7%...

Korrigiert mich bitte, aber irgendwo hab ich mal gehört das Gesellschafter die an Lokale Sender Beteiligt sind nicht am Landesweite Sender in Bayern beteiligt sein dürfen,und umgekehrt genauso. Wenn das so ist, wie kann dann Oschmann oder auch die Studio Gong an Antenne Bayern beteiligt sein? Da stimmt doch dann was nicht.
 
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Das ist zwar nicht ganz so schön, wenn die Sender alle zusammen gehören, aber immer noch besser, als würden sie alle das gleiche Programm ausstrahlen. Kommt mal nach NRW und kurbelt da mal mitten im Kohlenpott am (UKW)Radio. Ergebnins: 20 Lokalsender, die alle das Gleiche dudeln und die üblichen Öffis. (6 mal WDR, 2 mal DLF). Hier würde man sich über alternative Musikangebote auf UKW sehr freuen, selbst wenn sie vom gleichen Anbieter kämen...
 
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@Radiofreak11:

Das was Du hier schreibst, klingt nach dem besseren Übel: Cholera oder Pest?

Hier sind beide Varianten Mist, ob NRW oder BY...
 
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Da gebe ich dir natürlich recht. Ich war in BY auch nicht wirklich über die vorhandene UKW-Taste am Radio glücklich. Aber immerhin gab es ein vielfältigeres Angebot auf dem Band. Wobei die beste Region wohl der fränkische Raum ist. Die lokalen Programme aus dem "Funkhaus" haben mir am allerbesten gefallen.
 
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Korrigiert mich bitte, aber irgendwo hab ich mal gehört das Gesellschafter die an Lokale Sender Beteiligt sind nicht am Landesweite Sender in Bayern beteiligt sein dürfen,und umgekehrt genauso. Wenn das so ist, wie kann dann Oschmann oder auch die Studio Gong an Antenne Bayern beteiligt sein? Da stimmt doch dann was nicht.

... es heißt "maßgeblich" beteiligt. Und das ist er -offiziell- nicht. Die Strohmann-Theorie von Advocado wird teilweise wohl wirklich stimmen, aber wohl schwer zu erklennen. Burda oder Springer bei Antenne werden keine Oschmann-Strohmänner sein :)
 
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... es heißt "maßgeblich" beteiligt. Und das ist er -offiziell- nicht. Die Strohmann-Theorie von Advocado wird teilweise wohl wirklich stimmen, aber wohl schwer zu erklennen. Burda oder Springer bei Antenne werden keine Oschmann-Strohmänner sein :)

Man wird es wohl nicht erkennen wollen, bin mir sicher das die BLM es schon weiß.
 
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Weißt Du, mit Taktik irgend jemanden hinters Licht zu führen um einen Erfolg zu erzielen ist die eine Sache, aber die BLM ist eine Behörde des öffentlichen Rechts und da ist das nicht hinzunehmen. Warum meinst Du haben wir den Rundfunkstaatsvertrag denn? Etwa das diverse Herren diesen umgehen?

So quasi: Ist schön das es das gibt, aber ich bin der Oschmann und fertig aus!
 
Vielleicht tut sich jetzt bitte endlich was...?

Aus der radioszene.de:

VBL: “Tabubruch im bayerischen Medienrecht”

Veröffentlicht am 26. Mrz. 2010 von JB unter Deutschland

BLM genehmigt Beteiligung des landesweiten Programmanbieters

Mit großer Verwunderung haben der Verband Bayerischer Lokalrundfunk (VBL) und die Vereinigung Bayerischer Rundfunk Anbieter (VBRA) die Entscheidung des Medienrates der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) zur Neuorganisation des Hörfunks am Standort Freising, Erding und Ebersberg zur Kenntnis genommen. In seiner Sitzung vom 25. März 2010 folgte der Medienrat der Beschlussempfehlung des Hörfunkausschusses und genehmigte eine Beteiligung der Rock Antenne GmbH & Co. KG an der Satelli-Line Medien und Service GmbH, die wiederum zu 69,9% an Radio Hitwelle Erding beteiligt ist.

Mit dieser Entscheidung wird aus Sicht der beiden bayerischen Rundfunkverbände VBL und VBRA die Position des bayerischen Lokalradios im Wettbewerb gegenüber den landesweiten Anbietern perspektivisch geschwächt. Zudem erscheint die Entscheidung auch unter rechtlichen Aspekten fragwürdig: In Art. 25 Abs. 9 des Bayerischen Mediengesetztes ist geregelt, dass ein Anbieter nur entweder an einem landesweiten UKW-Hörfunkprogramm oder an lokalen oder regionalen Hörfunkprogrammen maßgeblich beteiligt sein darf. In Einzelfällen kann die BLM zwar Ausnahmen zulassen, jedoch wurde aus Sicht von VBL und VBRA nicht eingehend genug geprüft, ob die dafür erforderlichen Maßgaben, im Hinblick auf eine Beeinträchtigung der Meinungsvielfalt an den Standorten Erding, Freising und Ebersberg, erfüllt werden. Der Fall Erding muss nach Ansicht der Verbände als Chance genutzt werden, um über die Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des lokalen Rundfunkkonzepts und über die entsprechenden Medienratsentscheidungen zu sprechen.

VBL und VBRA fordern medienpolitische Konsequenzen In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche medienpolitische Entscheidungen zu Lasten des lokalen Hörfunks in Bayern getroffen. “Die Belastungsgrenze für die Lokalradios ist erreicht”, sagt VBL-Vorsitzender Willi Schreiner. “Wir müssen über diese wirtschaftlichen Fragen offen miteinander sprechen, vor allem auch mit Mitgliedern des Medienrates, sonst können manche kleine Radios die wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft nicht bewältigen.” Unterstützt wird Schreiner von seinem VBRA-Kollegen, Felix Kovac: “Das Lokalradio-Konzept der BLM stammt aus den 80er Jahren und muss in manchen Teilen deutlich weiter entwickelt werden. Die BLM sollte gemeinsam mit den Anbietern ein ganzheitliches Konzept entwickeln, statt immer nur dann zu reagieren, wenn ein Hörfunksender wirtschaftlich in Not gerät.”

VBL und VBRA sind sich darüber hinaus einig, dass die enorme Benachteiligung des Lokalfunks gegenüber privaten und vor allem öffentlich-rechtlichen Angeboten bei der Ausstattung mit UKW-Frequenzen umgehend beendet werden muss.

Quelle: Pressemitteilung des VBL vom 26. März 2010

Na, dann macht mal Nägel mit Köpfen!
 
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Seit wann hat der VBL überhaupt mal was rechtzeitig gecheckt? Weißt Du wer der Vorsitzende ist?

Schönen Gruß an Willi Schreiner dem ehemaligen Radio Melodie Geschäftsführer. Hat der Willi mal wieder gut festgestellt.
 
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