Vorstellung meiner Person und Fragen zum Bereich Karriere

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Xeni^

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Schönen guten Mittag,

ich würde mich gerne erst vorstellen. Mein Name ist Marco, knackige 18 Jahre alt geworden, wohnhaft in Gelsenkirchen und bereits seit jungen Jahren medieninteressiert. Radio, Fernsehen und Internet sind meine Leidenschaft und ich kann mir schon seit längerem vorstellen, im Bereich von Radio und Fernsehn als Redakteur und in der Moderation zu arbeiten. Fernsehen und Radio spiegeln für mich das Dreieck meiner Karriere da, wobei der Lehrerberuf die dritte Ecke stellt. Was den Schulabschluss angeht, so habe ich die Fachoberschulreife+Quali für die gymn. Oberstufe vorzuweisen. Das Abitur ist nicht vorhanden. Da ich in Zukunft aufgrund von privaten Problemchen gezwungen bin, auf eigenen Beinen zu stehen, würde ich in Zukunft lieber eine Ausbildung oder ein Praktika bei einem Radio- oder Fernsehsender machen, um erste Erfahrungen zu sammeln und erste Kontakte zu knüpfen. Mein Interessenbereich liegt vorallem in den Bereichen: Sport, Politik, Menschen, Kultur, Musik (hier vorallem die alternative und urbane Sparte, gern aber auch anderes), Allgemeines. Ich bin zielstrebig, stets motiviert und aufgeschlossen in fast jeder Hinsicht.

-Was denkt ihr, kann ich in so jungen Jahren und ohne Erfahrung im Fernsehen oder Radio Fuß fassen?

-In Gelsenkirchen und Umgebung gibt es nur einen Radiosender, die nächste große "Medienstadt" ist Köln. Da ich zwar ein Auto besitze, ich aber jeden Tag 100+x KM fahren müsste, würde mir eine Praktikumsstelle die Anreise vergüten?

-Ausbildungen beginnen überlicherweise am 01.08, ist das nicht zu kurzfristig?


Über Antworten und Anregungen von euch würde ich mich freuen.


Gruß Marco
 
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Hi Marco, ich heiße übrigens Tobias und bin (knackige) 19 Jahre alt, also mit dir wahrscheinlich einer der jüngsten Forenmitglieder.
Was dein Berufsleben angeht: Na klar! Versuch es! Wenn du es wirklich willst, und so sieht es auch aus, wenn man dein Posting liest, dann kommst du auch in die Medien! Egal ob RADIO oder TV! Da dir das mit dem Lehrerberuf nicht so wichtig erscheint, solltest du es lieber mit Medien versuchen. Das, was du gerne machen würdest, wäre auch mein Traum, aber es wird wohl ein Traum bleiben, denn am Liebsten würde ich gerne zum Radio und Radiomoderator werden, doch leider habe ich überhaupt nicht die geeigneten Voraussetzungen dafür, denn ich spreche zu undeutlich, zu leise, zu schnell, ... und meine Stimme klingt einfach schrecklich, wie ich finde, aber das ist bei dir sicherlich anders und deswegen bin ich mir sicher, dass du deine Karriere bei TV oder Radio beginnen kannst. Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück, Erfolg und Spaß bei deinem Vorhaben und freu mich jetzt schon, dich später mal entweder zu sehen oder zu hören bekomme!!! :)

Liebe Grüße

Tobi
 
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Bei knackig würde ich auch an gewisse andere Praktika denken. Hmmmm.

Ganz allgemein aber zu diesem Thema:
Die innovativen guten Jahre und Lehrjahre im Rundfunk sind schon seit mindestens zehn Jahren vorbei. Heute erfolgt eine Ausbildung zum besseren Sprachroboter mit vorgesetzter Playlist.
Wenn irgendwie möglich versuche beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Fuß zu fassen.
Sagt einer der lange Privatradio gemacht hat. Und gerne. Jetzt aber nicht mehr.
 
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Ein Volontariat bei einem öffentlich-rechtlichen Sender ist mit deinen schulischen Voraussetzungen ausgeschlossen und auch bei den meisten Privaten kaum möglich. Daran wird auch ein Praktikum wenig ändern.
 
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Sollte man etwa gleich mit ABI antanzen, um wenigstens mal ein Praktikum zu absolvieren?! Ist das wirklich nötig? Reicht da nicht auch ein geringerer Schulabschluss?!?!?!
 
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Ein Zyniker würde kurz und knapp sagen: Es gibt genug arbeitslose Moderatoren, deshalb: Vergesst es!

...wie gut, dass ich kein Zyniker bin! ;)
 
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Ein Volontariat bei einem öffentlich-rechtlichen Sender ist mit deinen schulischen Voraussetzungen ausgeschlossen und auch bei den meisten Privaten kaum möglich. Daran wird auch ein Praktikum wenig ändern.

Deswegen gibts auch keine Gottschalks mehr, der könnte ja einen Werbekunden vergraulen, mei wie furchtbar!
 
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Kann man also feststellen, dass eine Arbeit im Bereich "Moderation" am schwersten überhaupt, zu ergattern ist?!
 
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Nun mal ruhig mit den jungen Pferden.
Gerade die öffentlich-rechtlichen Anstalten hatten seit Menschengedenken Wert auf eine gewisse Allgemeinbildung gelegt. Die nach deren Meinung nur mit mindestens Abitur gegeben war. Aus deren Blickwinkel auch berechtigt. Geht es doch auch um sicheres Deutsch in Satz und Rede. Formulieren, recherchieren, moderieren, die journalistischen "W" beherrschen. Und sich in Geschichte, Politik und Geographie auskennen. Beispielsweise.

Die privaten Sender hatten Mitte der 80er Jahre auch Nichtabiturienten eine Chance gegeben. Nicht selten entwickelte sich eine brave Hausfrau zu einem niedlichen Mikrofonmäuschen.
Wenn ich damals Ihr Bewerbungsschreiben wie in Posting 1 auf den Tisch bekommen hätte wäre eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erfolgt. Plus einer Probesendung als Crashkurs.
Ich lese aus Posting 1 heraus daß der Mann sich artikulieren kann und wirkliches Interesse hat. Ob richtiges oder verhindertes Abitur wäre mir egal. Nicht entmutigen lassen. Und nicht jedem gleich auf die Nase binden!
 
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Ich lese aus Posting 1 heraus daß der Mann sich artikulieren kann und wirkliches Interesse hat. Ob richtiges oder verhindertes Abitur wäre mir egal. Nicht entmutigen lassen. Und nicht jedem gleich auf die Nase binden!

Erstens das. Zweitens muß man aber auch bedenken: Man geht nicht als Greenhorn zu einem Radiosender, unterschreibt einen Vertrag und ist dann Moderator. Die Wege an den Moderationstisch sind verschlungen, aber einfach mal so "Und jetzt sind sie unser neuer Star für die Morgenshow!" sagt niemand. Da ist man erstmal der "Praktikant", "Sidekick" oder ähnliches. Und irgendwann, irgendwie tut sich die Möglichkeit auf und man ist drin. Dann interessiert die Vorbildung sowieso nicht. Das Schwerste ist wahrlich der Einstieg in den Job. Danach ist es vergleichsweise leicht, wenn man "es" drauf hat. Wenn nicht, steht man nach ein paar Jahren irgendwo in der Schlange vor der Tür zur Suppenküche.
 
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Na ja, als Bewerbungsschreiben kann das Posting ja nun gluecklicherweise nicht gewertet werden.
Es beginnt mit "Ich" - und das "ich" an den Anfang zu stellen, ist bei den heutigen Verhaeltnissen in Rundfunkunternehmen schon mal K.O.-Kriterium :)
Ausserdem fehlt jeder Hinweis auf praktische Erfahrung. Hast Du schon mal moderiert - oder liegt Dir der technische Bereich? In letzterem ist es einfacher, eine Beschaeftigung zu finden.
Und: Ob Abi oder nicht, wurde an anderer Stelle schon auuusgiebig diskutiert!

P. S.: Um mich auch mal vorzustellen: Ich bin in den "besten" Jahren und seit einem Vierteljahrhundert mit dem Thema Radio ernsthaft befasst...
 
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-In Gelsenkirchen und Umgebung gibt es nur einen Radiosender, die nächste große "Medienstadt" ist Köln.

...ich würde glaub ich noch einen Sender kennen, aber ob der dir nen Praktikumsplatz in seiner Dachgaube geben kann.... :D
 
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Mit deinen Voraussetzungen an deinen Traumjob zu kommen ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Allerdings wäre es ein langer, steiniger Weg. Wenn ich das hier richtig verstehe
Das Abitur ist nicht vorhanden. Da ich in Zukunft aufgrund von privaten Problemchen gezwungen bin, auf eigenen Beinen zu stehen, würde ich in Zukunft lieber eine Ausbildung oder ein Praktika bei einem Radio- oder Fernsehsender machen, um erste Erfahrungen zu sammeln und erste Kontakte zu knüpfen.
, bist du darauf angewiesen, dass gleich Geld fließt. Wer ohne Studium und sogar ohne Abitur ankommt, wird, so sich ihm überhaupt irgendein Türchen öffnet, aber erst einmal eine Zeitlang den Deppen geben müssen, also alles für nichts tun. Vielleicht solltest du dich lieber um ein Schnupperpraktikum für den Lebenslauf bemühen (bei deinem Lokalsender oder der örtlichen Zeitung), dich danach von irgendjemandem ausbeuten lassen, der dich wenigstens dafür bezahlt und während dessen darüber nachdenken, ob nicht doch noch die Möglichkeit besteht, das Abitur zu machen. Mit 23 bist du immer noch nicht zu alt.
 
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Vielleicht solltest du dich lieber um ein Schnupperpraktikum für den Lebenslauf bemühen (bei deinem Lokalsender oder der örtlichen Zeitung), dich danach von irgendjemandem ausbeuten lassen, der dich wenigstens dafür bezahlt und während dessen darüber nachdenken, ob nicht doch noch die Möglichkeit besteht, das Abitur zu machen. Mit 23 bist du immer noch nicht zu alt.

Ja, so ähnlich. Ich würde allerdings empfehlen, überhaupt mit dem Radiomachen anzufangen! Jetzt! Sofort! Im örtlichen Bürgerfunk. Oder bei einem Webradio. Ein Job als DJ in irgendeiner Disco kann auch nicht schaden. Da lernt man, mit dem Mikrofon vor Live-Publikum umzugehen. Und wer das kann, der hat auch keine Angst vor'm "Rotlicht".

Moderieren ist eine Frage von Talent und Übung. Ohne Übung geht das nicht. Man wird nicht Radiomoderator "einfach so". Das ist ein absoluter Exoten-Job, dem in Deutschland vermutlich weniger als 1.000 Menschen nachgehen. Das kann man nicht lernen, und das wird man nicht von heute auf morgen.
 
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DeeJay? Ein DJ soll mixen koennen und ansonsten die Klappe halten!
Ein Moderator dagegen muss formulieren, akzentuieren und interviewen koennen.

Also - ueben!
 
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DeeJay? Ein DJ soll mixen koennen und ansonsten die Klappe halten!

In den 80ern durften / sollten DJs durchaus noch ihr Publikum unterhalten. Und zwar nicht nur durch Musik. Keine Ahnung, ob sich das mittlerweile geändert hat.
 
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Selten daß ich einmal gleich drei Postings von towa lesen durfte mit denen ich vollauf konform bin. Nochmal genau durchlesen, Fragesteller!

Im Radio gibt es natürlich die unterhaltenden Radio-DJs als auch die moderierenden Redakteure.
Ganz ging aus dem Eingangsposting nicht hervor was der Fragesteller anstrebt.
Unmöglich ist es nicht. Vielleicht sind aber lange Wege dorthin notwendig.
 
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chapri schrieb:
P. S.: Um mich auch mal vorzustellen: Ich bin in den "besten" Jahren und seit einem Vierteljahrhundert mit dem Thema Radio ernsthaft befasst.
Uijuijui. Eine sehr schmeichelhafte Umschreibung. Für Marco wahrscheinlich eher demotivierend?!
 
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