Antenne Brandenburg stellt die "Partyzeit" endgültig ein

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Nun hat das langsame Sterben wohl ein Ende.
Zur Erinnerung - Thomas Hehde hat nach über 20 Jahren das Schiff verlassen.
Dannach wurde die Sendung mit unterschiedlichen Moderatoren besetzt. Mit Party hatte das oft nichts mehr zun tun.
Einzig die Sendungen mit Jürgen Büsselberg erinnerten ein wenig an die eigentliche Kultsendung.
Ab 2012 gibt es die Sendung gar nicht mehr.


Hier das alte Thema - Thomas Hehde hört mit der Partyzeit auf Antenne Brandenburg auf
http://www.radioforen.de/index.php?...-partyzeit-auf-antenne-brandenburg-auf.33454/
 
Gibt es denn schon Infos, was dann als Ersatz am Samstag Abend zu hören sein wird?

Eigentlich sehr erstaunlich, dass sich Antenne brandenburg so vorführen läßt! Anregung meinerseits: Holt den Meynen zurück hinters Mikro. Das wäre die Chance für den rbb!
 
So weit mir bekannt, hätte es Antenne auch anders haben können, wollte aber nicht. Bzw. war sich der Konsequenzen wohl nicht im Klaren. Ein Forenkollege meinte dazu, Hochmut käme halt vor dem Fall.
 
was ist da in Potsdam los ?? :(
Nach sinkenden MA-Zahlen fliegen die erfolgreichen Alleinstellungsmerkmale aus dem Programm ?! Auch der tägliche "Ratgeber" 10-12 wird durch einen seit Wochen !! laufenden Namensforscher ersetzt, was für ein paar Tage ganz nett sein kann, aber doch wohl nicht auf Dauer !?

Gab es bzgl der Partyzeit Probleme mit dem "Markennamen" ?
Oder will man sich beim RBB der lästigen Kritiken - die Musik wäre nicht mehr partytauglich-, dadurch entledigen, indem man die Sendung eben einfach auch wieder Lollipop tauft ?
 
... wird durch einen seit Wochen !! laufenden Namensforscher ersetzt...
Wenn dann in ein paar Jahren die Familiennamen abgearbeitet sind, kommen die Ortsnamen dran. - War bei NDR 1 Niedersachsen auch so (zur Zeit laufen da die Ortsnamen). Abgesehen davon tummelt er sich doch in der ganzen ARD; warum soll das in Brandenburg anders sein, schließlich lebt ihr ja nicht außerhalb der (deutschen) Welt.
 
Nun hat das langsame Sterben wohl ein Ende.
Zur Erinnerung - Thomas Hehde hat nach über 20 Jahren das Schiff verlassen.
Nach 21 Jahren und 4 Monaten ... ;)

Ab 2012 gibt es die Sendung gar nicht mehr.
Wird das monatelange Gerücht also doch zur Gewißheit. Schade, dass Antenne sich so (unter) gehen läßt.

Wollen die jetzt mit aller Macht von der ehemaligen Nr.1 auf Nr.10 ? *nachdenk*

Achja, hier "schwarzaufweiß": www.antennebrandenburg.de/programm/sa_so.html
 
Andererseits.

Was hätten sie den machen sollen.
Eine Sendung, die so eine einen Moderator gebunden war, kann man nicht so einfach weiterführen, als wenn nichts gewesen ist.
Der MDR in Dresden freut sich jetzt sicher. Er hat das Original und der rbb hat aufgegeben.
 
Ich habe in den letzten 3 Monaten etwa 170 Anfragen bekommen.
Jede Anfrage habe ich beantwortet.

Es bleibt aber dabei.
Kein Kommentar in der Öffentlichkeit meinerseits!!!!

Beste Grüße

Thomas Hehde
 
Andererseits.

Was hätten sie den machen sollen.
Eine Sendung, die so eine einen Moderator gebunden war, kann man nicht so einfach weiterführen, als wenn nichts gewesen ist.
Der MDR in Dresden freut sich jetzt sicher. Er hat das Original und der rbb hat aufgegeben.

vielleicht das Beste draus machen ?
einen wenigstens wieder annähernd kompetenten Moderator gewinnen, die Sendung wieder bis 23 oder 0 Uhr verlängern und das Format weiterentwickeln !!
 
Sagen wir es mal so: Was soll man eigentlich noch erwarten von einer Anstalt, die es auch Monate nach einem SuperGau noch immer nicht geschafft hat, ihr ureigenstes Sendegebeit flächendeckend und anständig mit Rundfunk- und Fernsehwellen zu versorgen (wir erinnern uns, da brannte in Calau einst ein Funkturm aus)? Was soll man noch erwarten von einer Anstalt, deren Hauptinteresse augenscheinlich nicht mehr dem eigentlichen Sendegebiet gilt, sondern nur noch auf die Hauptstadt und dem sogenannten Speckgürtel drum herum fixiert ist? Was soll man noch erwarten, wenn einer der bekanntesten Moderatoren der Anstalt geht und mit einer quasi gleichen Sendung ausgerechnet bei dem Gegner anfängt, der klar und störungsfrei in weiten Teilen des Geländes zu hören ist, das eigentlich das Hoheitsgebiet der Anstalt ist, die dort aber nur noch mehr schlecht als recht zu empfangen ist? Was soll man erwarten von einer Anstalt, die gerade wegen dieses Funkturm-Brandes in Calau eigentlich problemlos auf den DAB+-Zug hätte aufspringen können, um im Süden wenigstens auf diesem Wege ihr Hoheitsgebiet verteidigen zu können, genau dieses aber nicht tat? Was soll man noch erwarten von einer Anstalt, die ihr Sendegebiet mit den eigenen Programmen erheblich unterversorgt, aber in Berlin die Ausstrahlung von "Feindsendern" wie Jump, WDR2 und neuerdings auch SWR3 begünstigt? Was soll man noch erwarten von einer Anstalt, die mittlerweile auf allen ihren Wellen ein Frühprogramm anbietet, dass mehr und mehr nur durch schlechte Witze als durch Inhalt glänzt?
Es gibt eigentlich nur eine Erklärung: Man ist beim rbb inzwischen dort angekommen, wo sich so ziemlich alle ÖR-Anstalten schon länger befinden, sprich man kommt immer weiter ab von dem, was der eigentliche Auftrag ist. Sämtliche Ideale hat man inzwischen scheinbar endgültig über Bord geworfen, was nicht zuletzt die seit Wochen anhaltende Diskussion über den grottenschlechten UKW-Klang belegt. Der rbb begründet das allen Ernstes mit einer "klanglichen Angleichung" von UKW- und DAB-Sound, damit man bei der automatischen Umschaltung einiger Autoradios keinen Unterschied merkt. Dumm nur, dass man den auf jeden Fall merkt, da das decodieren des DAB-Signals immer einen Moment braucht, das DAB-Programm also zwangsläufig immer nachläuft, sprich das UKW-Signal ist immer schneller. Erschwerend kommt noch hinzu, dass gerade einmal in Teilen von Berlin tatsächlich ein störungsfreier DAB+-Empfang möglich ist. Im Rest von Brandenburg bekommt man maximal Fremd-Bouquets aus anderen Bundesländern rein. Kurzum und frei nach Sarrazin: Eine Anstalt schafft sich ab. Und das ist in dem Fall besonders bedauerlich, denn der rbb gehörte neben dem WDR mal zu den besten Sendeanstalten der Republik.
 
Ich bin jetzt Samstags auf MDR1 Radio Sachsen umgestiegen, eigentlich ist MDR1 Sachsen sowieso die bessere Alternative als wie Ant. BRB. Und die Silvesterparty letzten Samstag mit Thomas Hehde war auch voll cool.
 
bei der Geburtstags-Studiotour des RBB haben einige Beucher das Thema auch angesprochen. Leider haben sich die Kollegen dort sehr bedeckt gehalten. "Ja, wissen wir, das sagen viele. Aber wir haben leider keinen Einfluss darauf"...

Interessant war übrigens die Aussage aus der Produktion, dass man gegenwärtig eine Rotation mit 800 Titeln fahren würde. Waren das früher nicht mal mehr ?
 
Das waren sogar mal wesentlich mehr. Am schlimmsten sind im Moment die bis zum Brechreiz verunstalteten Titel jeweils vor den Nachrichten um halb und zur vollen Stunde. Auf Gedeih und Verderb werden die so zusammengekürzt, das sie auf den Punkt enden. Was soll dieser Kastrationswahn? Was ist eigentlich so schlimm, wenn ein Titel einfach ausgeblendet wird, weil halt Nachrichten kommen? Das wäre eine für jeden Hörer nachvollziehbare Erklärung. Ein Titel, auf den man sich als Hörer vielleicht sogar noch freut, der dann aber erheblich kastriert ist, eben weil er nur 1,5 - 2 min lang sein darf, ist ein Abschaltgrund sondergleichen.
 
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