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Scott McKenzie gestorben

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Fall Guy

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Laut Mitteilung auf der Webseite www.scottmckenzie.info soll der Sänger am Samstag (18.8.) im Alter von 73 Jahren verstorben sein. Scott McKenzie sang mit "San Francisco (Be Sure To Wear Some Flowers In Your Hair)" 1967 quasi die Hymne der Flower-Power-Generation.

 
Diese Meldung sollte man mit Vorsicht genießen.
Keine einzige große und zuverlässige US-Nachrichtenseite hat diese Meldung bisher. Einzige Quelle sind Wikipedia, wo gestern ganz kräftig hin und her geändert wurde, und diese recht seltsam aussehende Internetseite. Ob die offiziell ist wage ich stark zu bezweifeln.
 
Ja, die Ikone der Flower Power Bewegung ist gestorben: http://www.abendblatt.de/kultur-liv...oing-Hippie-Ikone-Scott-McKenzie-ist-tot.html

Prilblume.png


R.I.P., Scott.
 
Die Flower Power hat ihn verfolgt, na ja - zum Glück war er immerhin kein "ewiger Hippie":
Nach der Wiedervereinigung hat er sich in einem Stasi-Gefängnis umgesehen.
 
Ein Lied das die Welt bewegte und gleichzeitig zum Fluch für den Sänger wurde. Jetzt hat er endlich seinen Frieden und er hinterlässt eine grossartige Hymne der Popmusik. Danke.
 
Inwifern soll denn der Song ein "Fluch für den Sänger" gewesen sein? Indem er ihm ein Leben in finanzieller Sicherheit ermöglicht hat? Weil er nur diesen einen Welthit hatte (von "Kokomo" mal abgesehen)? Andere haben gar keinen, da spricht auch niemand von einem Fluch...
 
"San Francisco" gehört zu den wenigen, etwas mehr als 50 Welthits, die in USA, UK und D auf Platz #1 waren. Das ist wahrlich ein Stern im Pophimmel wert.
 
"Fluch" halte ich auch für übertrieben, obwohl es schon eine Last ist, wenn immer wieder Späthippies hinter einem her sind - beim Einkauf, nachts und am Telefon...
Aber immerhin ist er ja noch mit den "Mammas & Papas" getourt und das Hippie-Image dabei etwas abgeblättert.
 
Inwifern soll denn der Song ein "Fluch für den Sänger" gewesen sein?

Na ja, er soll schon ziemlich darunter gelitten haben. Es handelt sich hier nicht um ein "One-Hit-Wonder", sondern um die Hymne einer ganzen Generation. "San Francisco" war viel mehr als nur ein Titel, der weltweit Nr. 1 in den Hitparaden war. Es war ein Jahrhunderhit und eigentlich noch mehr als das.

Es gibt für einen Künstler wohl kaum was schlimmeres als immer nur auf DEN einen Titel reduziert zu werden. Nach diesem absoluten Welthit war klar, dass das nicht mehr zu toppen war. Ausserdem wurde er zur Ikone einer ganzen Generation. Das sowas auch eine enorme psychische Belastung darstellt, kann ich mir schon gut vorstellen.

Mc Kenzie litt wohl auch unter Depressionen.
 
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