RPR1.: Kunze stört SWR3-Veranstaltung

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t.storost

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Kunze von RPR1. besucht in Kaiserslautern seine Radio-Kollegin Anneta Politi und hält sie von der Arbeit ab:

Was hält Ihr von der Aktion?
 
Mutig, mutig, Grün, etwas ansatzweise Negatives über den Privatanbieter hier zu schreiben. Du legst Dich gerade mit den Forengöttern an. Die Sperrung steht wahrscheinlich schon kurz bevor.
 
Ich habe keine Ahnung, um was es in dem Video geht. Was mich ankotzt, sind diese Effekte (waberndes Bild, bewusste Bildstörungen). Das zeigt mir, dass es nichts Geistreiches sein kann.
 
Hätten Security-Leute den aufdringlichen Typ weggetragen, so hätte das noch ein wenig Unterhaltungswert gehabt, aber so war es eher ein trauriger Beweis dafür, dass RPR auch noch stolz darauf ist, zu nerven. ^^
 
BlueKO schrieb:
Mutig, mutig, Grün, etwas ansatzweise Negatives über den Privatanbieter hier zu schreiben. Du legst Dich gerade mit den Forengöttern an. Die Sperrung steht wahrscheinlich schon kurz bevor.

So einen Quatsch habe ich ja auch schon lange nicht mehr gelesen. Ich glaube, TW hat genug mit Spambots, Wiedergängern und Webradio-Werbebeauftragten zu tun, was die Sperrungen hier angeht. Dass hier RPR1-Kritiker etwas zu befürchten hätten, halte ich schon eher für eine böswillige Unterstellung (außerdem wäre ich dann schon x-mal gesperrt).
 
Bei RPR wird man sich denken: "Hauptsache, man spricht über uns.".

Das stell ich jetzt mal in Frage. Ein paar Hanseln hier im Forum sprechen darüber, den Hörern ist das doch egal, ob da noch jemand Unheilig (als Ersatz für die Toten Hosen???) Karten verteilt hat.

Lustig finde ich in dem Video übrigens, dass immer sobald Kunze was gesagt hat unmittelbar ein harter Schnitt kommt. Scheint so, als hätten die SWR3 Moderatoren sehr wohl über ihre Mikros reagiert - wahrscheinlich nur zu schlagfertig, also musste das raus geschnitten werden. Weiß jemand, ob RPR das auch On Air hatte und damit Werbung für die Konkurrenz gemacht hat?
 
@Raumschiff: Ich habe die Ironie von BlueKO verstanden, sonst hätte ich mich schon längst dazu geäußert.:) Man kann auch mal etwas unkommentiert stehen lassen.;)
 
Das Video hat folgenden Hintergrund: Aufzuzeigen, dass manche Moderatoren gut zu hören, aber schlecht anzusehen sind. Möglicherweise auch noch eine versteckte Bewerbung Kunzes beim SWR. Denn beim ÖR arbeitet man vermutlich auf der sichereren Seite, als bei einem immer unbeliebter werdenden Privatsender.

Immerhin, die Aufmerksamkeit der Aktion war enorm: ca. 50 Leute auf der Veranstaltung plus die User hier, die sich dafür interessieren. Hammer! :p

PS: Youtube Videos von RPR: bis 900 Klicks, von SWR3 bis 100.000 Klicks. Diese Zahlen sagen mehr als MA-Werte...
 
Was aus dem Video leider rausgeschnitten wurde: Die Besucher fingen nach kurzer Zeit zu singen an: "Du kannst nach Hause gehen, du kannst nach Hause gehen"... Kunze und Politi könnten locker Doppel-Mod machen. Das ist beides übel.
 
Also zu dieser kleinen "Störer" Einlage lohnt sich wahrlich kein eigenes Posting...

Aber ich finds gut, dass in unserer verödeten "Jeder sendet vor sich hin und hofft, zur nächsten MA ein paar Hörer vom Gegner abzugreifen" -Radiowelt ein Sender mal wieder traut, die Konkurrenz ein bisschen aus dem Alltag zu holen ;)

So ne Aktion ist doch eh nicht als Hörerfang gedacht. Sondern nur, um die Konkurrenz mal daran zu erinnern, dass man nicht alleine sendet. Und die Frau Politi war wohl doch etwas angepisst über seinen Besuch, hat also geklappt :) Und wenn sich SWR3 zu einer Retourkutsche hinreißen lässt, wäre doch mal echt was los in dieser "Radioszene". Aber das wohl eher nicht passieren... Schade eigentlich. Denn das wäre echte Unterhaltung.
 
Ich finde sowas ziemlich arm. Stellt Euch vor, Ihr macht ne MA-Aktion vor Ort, und plötzlich kommt so ein rumpeliger Regionalsender und quatscht Euch so dumm und dreist dazwischen. Es ist für Euch blöd und es ist für Deine Hörer blöd - und ob die Leute vor Ort in so ner Aktion RPR als cool und sympatisch erleben (und möglicherweise dahin umschalten), ist doch mehr als fraglich. Was also bleibt: Wenig geistreich ne Aktion der Konkurrenz gestört, das Verhältnis beider Häuser belastet und selbst nichts gewonnen. So was macht man nur, wenn einem der Arsch auf Grundeis geht, zum Beispiel weil man erkennen muss, dass die Aktionen der Konkurrenz besser sind, als die eigenen oder wenn der Konkurrenzsender zu eigenen Lasten massiv Zulauf hat.
 
... oder wenn man erleben muss, dass der Konkurrent mit dem Geldkübel seine MA-Aktionen über der Region ausschüttet, man selber aber mit Low-Budget nur auf Guerilla-Aktionen setzen kann. (Ohne dass ich die zur Diskussion stehende dämliche Störaktion verteidigen will - aber das wäre eine Erklärung).
 
Wie wäre es denn eigentlich umgedreht gewesen? SWR3 mit Megafon auf einer RPR1-Veranstaltung... Komisch, das will mir als Gedankenexperiment so überhaupt nicht gelingen...
 
Eigentlich will doch RPR seit Jahr und Tag dem SWR auf Augenhöhe begegnen. Mit dem Megaphon eine Veranstaltung zu stören, das erinnert mich doch aber eher an linke Aktivisten aus den späten 70ern...allenfalls noch an die RTL-Sendung "Wie bitte" aus den frühen 90ern. Dafür brauchts dann aber auch einen Theo West und nicht einen Herrn Kunze.
 
"Lass den Kunze jetzt mal seine Dinger verteilen, dass wir hier weiter machen können.."
Dieser Satz sagt alles über das Verhältnis zwischen "Öffis" und privaten Radiosendern.
Der Profibetrieb wurde kurzzeitig unterbrochen, weil das Kindchen Kunze RPR1 spielen wollte.
 
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